Ich wollte mal meine Spanischkenntnisse verbessen (sind derzeit etwa bei 0 ) und habe dabei das erste Kapitel wieder gelesen - und ich muss immer wieder bewundern, wie JKR damals schon geschrieben hat. Gerade das erste Kapitel ist etwas, das ich so oft lesen kann wie keinen anderen Text.

Also, wenn auch die Geschichte im ersten Band vielleicht nicht das beste ist, was sie geschrieben hat - aber die vielen Grundlagen, die sie hier schon gelegt hat, die ganzen Details - das Lesen macht einfach Spaß.

Da muss ich Vic wirklich recht geben. JKR wusste eifnach von Anfang an ganz genau worüber sie da schrieb. Rückblickend finde ich es einfach nur erstaunlich wie sie es geschafft über all die Jahre eine in sich so stimmige Welt zu erschaffen.

Und zum ersten Band an sich würde ich jetzt nicht sagen, dass er schlecht ist oder langweilig. Ich hab ihn damals gelesen, als ich 10 oder elf war und war einfach nur hin und weg
Wie Harry in diese Welt eingeführt wird, wie er die ersten richtigen Freunde seines Lebens kennenlernt und mit ihnen den Geheimnisschen von Hogwarts auf den Grund geht....einfach herrlich

Natürlich sind die anderen Bücher spannender, vielleicht auch lustiger oder was auch immer. Aber ich finde "Stein der Weisen" ist wirklich ein würdiger Anfang

ich muss euch auch recht geben !! ich find es einfach genial, wie JKR die ganze Welt aufgebaut hat so als ob sie schon mal in einer solchen welt wär !

ich hab gestern mal wieder angefangen zu lesen und am besten find ich immer noch die stelle mit dem troll ... wenn die 3 dan endlich freunde sind ! und die sache mit Fluffy ist auch genial

Ich mag den ersten Band, er wirkt noch so kindlich und alles ist im Aufbau sozusagen...es ist schön zuzusehen, wie es dann langsam Gestalt annimmt...

Er ist nicht unbedingt mein Lieblingsband, aber so schlecht finde ich ihn dann auch wieder nicht. JKR musste ja auch erstmal einen Anfang finden und sich alles langsam entwickeln lassen. Und das macht sie fantastisch.

Ich finde den ersten Band auch interessant zum Lesen. Die vielen kleinen Details, die das ganze für mich so mystisch machen.
Mir gefällt z.B. irrsinnig gut der Gedanke, daß sich der Zauberstab den Zauberer aussucht - und nicht umgekehrt.
Die verzauberte Decke in der großen Halle, die immer das jeweils draußen herrschende Wetter wiederspiegelt , die Treppen, welche die Richtung wechseln und die Stufen, die manchmal verschwinden und die man überspringen sollte......
all das macht alles so spannend und man möchte einfach auch dabei sein und in die Geschichte hineinschlüpfen.