hasskampagne ole ole

Creacher hat geschrieben:Ja, da hab ich mich über ihn schwarz geärgert!!! Dieser dumme Potter!!!
Seinetwegen ist Sirius tot!!!

Wie recht... Der arme Sirius... Er war mein Lieblingschara....

er war auch einer meiner lieblingsgaras!


das ist doch keine hasskampagne, sonder eine faktensammlung *g*

Mich nervt Harry immer wenn er es mit Cho einfach im fünften HP nicht hinkriegt. Erst der olle Kuss dann dieser verpeilte Besuch in Hogsmeade!!!
HALLO???Das kann doch nich war sein...
naja sonst ist er gaz okay...
grüsse,
Lourius

Also manchmal schon...fand's zum Beispiel sehr übertrieben, als er in Teil V Ron und Hermine so angefahren hat.
Und ich habe auch schon gehört, dass er sich in Teil IV in dem Film ziemlich aufführen soll ^^.

im vierten film gebärdet er sich echt ziemlich, richtig arrogant und überheblich,.. weiß garnicht ob das im buch auch so extrem war,...
auf jeden war er in band fünf echt total daneben,...

Lourius hat geschrieben:Mich nervt Harry immer wenn er es mit Cho einfach im fünften HP nicht hinkriegt. Erst der olle Kuss dann dieser verpeilte Besuch in Hogsmeade!!!
HALLO???Das kann doch nich war sein...
naja sonst ist er gaz okay...
grüsse,
Lourius

genau das ist auch meine meinung ich mein, wie kann man nur so ****
sein. ich hätte so was gesagt wie:
hey cho, mich hat heut beim frühstück hermine angequatscht und was
gesagt von einem wichtigen treffen in hogsmead, aber ich hab gesagt das
ich nicht kann, weil ich mit dir ausgehe und das ich das auf keinen fall wegen ihr versäumen möchte. sie meinte dann ich solle dich ruhig
mitbringen wenn du willst, aber es sei wirklich seeeehr wichtig. ich hab
gesagt, dass ich dich fragen werde, aber sicher nich hingehen werde wenn
es dich stört.

es wäre zwar lang geworden, aber ich glaub sie hätte es ihm nicht übel genommen

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Mir ist Harrys Charakter zwar nicht so zuwider wie offenbar manchen hier, aber er verzichtet wirklich seeehhr gerne oft auf einfache Lösungen, die man verbal erzielen könnte. Ginny4's Beispiel ist gut - wen da die Cho dann nicht drauf eingegangen wäre, hätte Harry mit gutem Recht sagen können, dumme Pute, es gibt Wichtigeres als uns beide, wenn eine eventueööe Freundschaft nicht zur gegenseitigen Kräftigung dienen soll, dann habe ich kein Interesse.
Ein anderer Punkt, den ich ihm immer übelgenommen habe, ist, daß er nach seiner Auswahl durch den Feuerkelch nicht öffentlich das Wort ergreift und sagt, daß er nie vorhatte, am Turnier teilzunehmen. Er läßt es zu, daß alle anderen, wenn er sich zum Podium der Champions begibt, über ihn tuscheln, teils bewundernd, teils neidisch, aber die ganze zukünftige Verwirrung und das Zerwürfnis mit Ron (an dem trotzdem dieser die Hauptschuld trägt) hätte er sich sparen können. Natürlich, es liefe sehr viel anders in den Büchern, wenn Harry auf rechtzeitige Klärung in solchen Angelegenheiten drängte, aber so, wie er ist, hat nun mal sein Charakter in der Tat etwas Störendes.
Weiteres Beispiel: Nachdem er im Pensieve Snapes Demütigung gesehen hatte, hätte er doch ganz ruhig zu Snape sagen können: Ich sehe ein, daß es mich nichts anging, was ich da sehen konnte; bitte verzeihen Sie meine Neugierde. Aber ich kann jetzt verstehen, daß Sie sehr wohl Ursache haben, meinen Vater zu verabscheuen, doch ich bitte Sie, mich nicht für seine Handlungen verantwortlich zu machen.

Und überhaupt @Grünauge .. verblüffend, aber es ist immer noch möglich, einen neuen Thread ins Leben zu rufen, der bislang unbehandelte Aspekte aufwirft. Danke

stimmt. wehwalt hat recht. obwohl mich rons verhalten nach dem abend der auswahl auch sehr genervt hat. ron hätte harry einfach glauben müssen.

Luna: Ich finde Harrys Charakter ja auch nicht störend als Leser des Buchs. Natürlich verleiht die Art, wie er geschildert wird, der Geschichte Farbe und Eigenheit. Wenn er sich immer so verhalten würde, wie ich ihm raten würde, brächte er nie irgendwas zuwege. Aber die Frage des Threads habe ich so aufgefaßt, wie der geschilderte Charakter wirkt, unter dem Gesichtspunkt eigener Beurteilung. Lauter perfekte Helden - nein, da könnte man wohl nie Interesse an irgendeinem Buch gewinnen. Aber natürlich beurteile ich in jedem Roman, jeder Oper, jedem Theaterstück die Charaktere auch im Verhältnis zum vorstellbar Wünschenswerten: wünschenswert nicht in dem Sinne, daß mit der vorgestellten Veränderung das Kunstwerk besser wäre, aber die dargestellte Figur.
Tja, dieser Thread ist dazu angetan, das Thema der ersten Hausaufgabe noch einmal aufzurollen. Gar nicht schlecht ..

ich denke. harry hatte es wirklich sehr schwer und dafür kann er nichts.
JKR hat ihn mit vielen talenten ausgestattet, aber auch viel pech in seine
erlebnisse gemischt. ich meine er rettet wurmschwanz ja nicht absichtlich
das leben, er will, dass er in askaban verrottet und konnte nicht wissen,
dass der hinterlistige wurmschwanz einfach abhaut.

Luna hat geschrieben:Ich messe literarische Helden selten an meinem Ideal eines Menschen. Ich beurteile die Charaktere eher danach, ob sie in sich stimmig sind, wie sich in dem Roman die verschiedenen Charaktere zueinanderfügen, wie lebendig und vielfältig sie gestaltet sind, ob es eine Entwicklung von Charakteren gibt.

Das tue ich auch. Ich finde Harry´s Verhalten insofern stimmig, daß er nun eben in der Pubertät ist. Keine Ahnung, wie Ihr Euch in der Pubertät verhalten habt (oder noch verhält) aber ich meinerseits muß zugeben, ich war da nicht viel anders als Harry: sprich, ich hab immer alles auf mich bezogen und war wegen allem und jedem beleidigt. Und nicht selten hab ich erst gehandelt und dann nachgedacht.


Was ich allerdings nicht stimmig finde, ist sein Charakter an für sich!!

Das heißt, literarisch schon, auf jeden Fall; aber psychologisch - nein, absolut nicht!
Ein Kind, welches, seit es ein Baby war, bei solchen Leuten wie den Dursleys aufwächst, d.h. bis zum elften Jahr in einer Besenkammer leben muß, keine Zärtlichkeit erfährt, nicht eine Spur intellektueller Anregung oder Förderung bekommt, ja nicht einmal einen einzigen Freund hat - tut mir leid, so ein Kind hat in meinen Augen irgendwo einen Knacks weg.
D.h. entweder bleibt es in seiner Entwicklung zurück, oder hat massive Minderwertigkeitskomplexe bis hin zu schweren Neurosen.

Ich denke JKR weiß das, aber sie mußte diesbezüglich wohl einige Abstriche machen, d.h. die pschylogische Stimmigkeit der literarischen opfern.

ja, harry hatte es echt schwer.

Also ich persönlich finde harry auch ziemlich langweilig!
klar tut er mir leid!ich mein wer will schon bei den dursleys wohnen?
aber ich finde harry einfach zu brav ( da hat er mir im 5.buch schon besser gefallen )im 5. buch war er immer etwas leicht cholerisch bis hin zu arrogannt. aber trotzdem: kann mir jemand sagen warum harry fast immer den schnacks fängt? oder warum er und Griffyndor so gut wie immer den hauspokal bekommen? Slytherin soll auch mal gewinnen!!
ich finde das einfach unfair

In den ersten zwei Büchern war Harry mir durchaus sympathisch, aber im dritten Buch gab es ja bereits einige Andeutungen wie sich sein Charakter entwickeln würde und im Band vier ist es dann endlich offensichtlich. Harry ist ein von sich eingenommener, pupertärender Junge und entwickelt einige unschöne Charaktereigenschaften die zumindestens mir gegen den Strich gehen. Sicher wird er älter, aber dummerweise auch nicht sonderlich intelligenter, wenn man einige bestimmte Passagen liest.