Ich glaube auch, dass Hermine in Gryffindor richtig ist. Ich glaube, dass Hermine sich hinter all der Lernerei, ihren guten Noten und der manchmal nervigen Klugscheißerei versteckt. Im ersten Band hat man sie anfangs eher negativ kennengelernt und obwohl Ron, Harry und die HP Leser wissen, wie wichtig Hermines Wissen für die Lösung der Probleme war, denke ich immer noch, dass es eine ihrer größten Schwächen ist.
Wahrscheinlich ist es das einzige was Hermine wirklich auszeichnet, womit man sie identifiziert. Harry ist "der Auserwählte", Ron ist ein Weasley... Irgendwie hat doch jeder einen Stempel aufgedrückt, oder?! Ich schätze das erste Jahr, in dem keiner sie akzeptiert hat, steckt immer noch tief in ihr drin. Ihr eigentliches Ich ist viel sanfter und gelassener, kalkulierender und mutiger als sie zunächst scheint. Vielleicht hat Krum sie ja so erlebt?
Warum nicht Ravenclaw oder Huffelpuff wurde schon gesagt (nicht intelligent, sondern belesen; eher mutig, als fleißig). Versteht ihr was ich meine?! Ich rede gerne mal um den Brei herum...^^"