der Epilog

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Beitragvon Creacher » So 12 Aug, 2007 20:40

Ja, Harry hat da wohl eine andere Sicht Er hat ihn beschüzt (egal warum?) und deswegen respektiert er ihn.

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Beitragvon Wandmaker » So 12 Aug, 2007 20:44

Naja, egal ist es (für die Geschichte) wohl nicht. Es soll Leute geben, die gerade diesen Umstand schätzen, dass Snape Lily geliebt hat ;-)
~~~~~~~ Der Zauberstab sucht sich den Zauberer ~~~~~~~

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Beitragvon Creacher » So 12 Aug, 2007 20:55

:lol: Ich glaube wir drehen uns im Kreis.
Ja natürlich, ich bin eine, die das schätzt.

Ich für meinen Teil fand es seltsam, dass Harry auf einmal Snape schätzt und sogar seinen Sohn nach ihm benennt. Aber wie gesagt, dass im ersten Moment, denn wenn man bedenkt, es ist eine lange Zeit vergangen und Harry ist nicht mehr so stur ;)

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Beitragvon Wehwalt » Mo 13 Aug, 2007 01:38

Grünauge hat geschrieben:und es würde in Strömen regnen.
Zumindest das hat Rowling annähernd "deutsch" gemacht ... siehe den ersten Satz des Epilogs ...

Aber vielleicht hat Grünauge ja recht. Zerrüttete Ehen gibt es bei Rowling ja auch auffälligerweise sonst nur bei Mischehen. (Also Zauberer-Muggle: Snapes und Voldemorts Eltern, oder ist Euch ein anderes Beispiel bekannt? Alle anderen Ehen funktionieren ja auf ihre Weise: Die Weasleys, die Dursleys, Ted und Andromeda Tonks, die Malfoys ...) In der Hinsicht ist der Epilog kein Stilbruch, es tritt nur in reiner Form auf, was sonst immer von einer anderen Haupthandlung in den Hintergrund gedrängt wird.
Was ich eher störend fand, war der gewaltige Zeitraum, in dem die Zeit irgendwie stillgestanden zu sein scheint. Sollen sie doch glücklich verheiratet sein, aber so bruchlos: Keiner der vier Helden hat offensichtlich irgendwelche jugendlichen Sexualerfahrungen machen dürfen - alle Partnerschaften waren schon ab dem ersten Buch angelegt - so voraussehbar ...
Daß Harry hingegen Snape seine Reverenz erweiset in der N´Benennung seines Sohns, finde ich sehr passend. Snape war objektiv der tapferste Mensch, dem er je begegnet ist, und Harry ist intelligent genug, das einzusehen - trotz aller Gemeinhaiten, die Snape gegen ihn verübte.
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Beitragvon hardcorepumuckl » Mo 13 Aug, 2007 09:48

Da kann ich Wehwalt nur zustimmen. In allem was er schreibt. Ich hab auch weniger ein Problem damit das jetzt alle glücklich verheiratet sind und Kinder haben. Aber ich find auch immer noch, dass einfach ein Kapitel fehlt. 19 Jahre einfach zu überspringen ist nicht wirklich gut gewählt. In diesen 19 Jahren muss eigentlich noch so viel passiert sein. Besonders die Wandlungen der Charas. Eben so Dinge, dass Harry sein Kind nach Snape benennt, find ich eigentlich nicht unglaubwürdig oder unrealistisch, aber da muß vorher schon noch eine ganze Reihe an Gedanken gedacht worden sein. Von heut auf morgen war Harry sicher nicht nur gut auf Snape zu sprechen.
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Beitragvon hardcorepumuckl » Mo 13 Aug, 2007 12:13

Ja gut, ich meinte auch nicht, dass sie die ganzen 19 Jahre hätte beschreiben müssen. Aber mir kam der Schnitt einfach zuuu schnell. Ein bisschen weicher das Ganze, vielleicht auch nur ein paar Wochen nach dem Kampf länger, und ich würd mich insgesamt wohler fühlen.

Aber es ist natürlich keine Frage, dass JKR eine absolute Meisterin in ihrem Fach ist. Und auch wenn mich diese Kleinigkeit etwas stört tut sie dem gesamten Buch kein Abbruch. Wie du schon gesagt hast Grünauge, Joanne kann sich sowas erlauben. :wink:
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Beitragvon Serena » Mo 13 Aug, 2007 12:28

Grünauge hat geschrieben: Ja, aber gerade das sehe ich als Kunstgriff Rowlings an:
Dass sie das eben auslässt und der Leser sich selbst seinen Teil dazu denken kann! All diese Gedanken aufzuschreiben....wozu? Ein Name und man kann erahnen, was in ihm vorgegangen sein muss. Das ist doch viel spannender.

Und wie Wandmaker schon sagte: Vielleicht hat sie dieses ganze Kapitel nur deswegen geschrieben. Je mehr ich darüber nachdenke, desto eher glaube ich, es ist so.


Sozuerst mal eben: Ich hatte am Anfang Probleme mit dem Epilog. Aber wahrscheinlich deswegen, weil ich einsehen musste, das es jetzt zuende ist.

So.. und wo wir bei einsehen sind: Stimme Grünauge zu.
Kann eigentlich nur wiederholen, was ihr auf den letzten Seiten geschrieben habt. ;)
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Beitragvon Zilla » Di 14 Aug, 2007 11:13

Wehwalt hat geschrieben:Keiner der vier Helden hat offensichtlich irgendwelche jugendlichen Sexualerfahrungen machen dürfen

Wozu auch?
Ich finde das gerade schön an den Potter-Büchern, dass dort Beziehungen noch ohne jahrelanges vorheriges 'Rumgevögel und Tagesabschnittsgefährtenverschleißen klappen. So wie im Potterversum ist es viel besser: Die Leute kommen zusammen und bleiben zusammen. Sie halten auch zusammen, egal was passiert (Siehe Narcissas Bemerkungen über Lucius.) Sie scheinen sich Mühe zu geben, ihre Ehen zu pflegen und deshalb klappt das auch.
- alle Partnerschaften waren schon ab dem ersten Buch angelegt - so voraussehbar ...
Na und. Offenbar passen sie einfach gut zusammen.

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Beitragvon Serena » Mi 15 Aug, 2007 22:11

Ich sehe das eher wie Grünauge.
Bin der Meinung, das Rowling es nur nie erwähnt hat, weil es sonst
a) zu überladen wäre
b) billig geworden wäre.
Weil bei ihr zählt eben nicht "Sex sells" ;)
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Saja
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Beitragvon Saja » Do 16 Aug, 2007 21:41

Wow, bin perplex was ihr hier alle für hohe Erwartungen habt.
Hey es ist doch nur das schön abgerundete Ende einer tollen Geschichte.

Wenn in Harry Potter Büchern über Sex geschrieben worden wäre hätte ich die Bücher weggeworfen. So was von unnötig. Geht es nicht um ZAUBEREI, FREUNDE UND LETZTENDLICH DEN KAMPF GEGEN DAS BÖSE.
Meine Meinung: Die Bücher sind alle Spitze. Welche Buchserie konnte schon so lange fesseln?

Über dies muss ich nur Schmunzel. Bin sonst nur stiller Leser hier aber das Ihr den Epilog so auseinandernehmt ist sehr interessant.

Hm, der kitschige Epilog ist toll!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Rowling schrieb nur was insgeheim viele gehofft haben.
Und Ungereimtheiten wird es immer geben.
Schließlich ist alles nur ein fantastisches Märchen.

Ich bin nur traurig das nun alles "wirklich" vorbei ist.
Aber ein kleines bisschen glücklich das ich alles noch mal von vorne erleben kann. Und das so oft ich möchte. :wink:

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Beitragvon ~*Tonks*~ » Fr 28 Sep, 2007 14:49

ich finde auch, dass es keinen achten Band mehr geben sollte, immerhin ist jetzt alles vorbei-Ein HAPPY END :D
und ich finde, dass man auch nicht alles auflösen sollte, man kann sich ja selber Gedanken machen, wie es weiter gehen könnte, ich finde das ende so ganz gut wie es ist...es lässt der eigenen fantasie einen freien Raum und außerdem sit es nicht so ein übertriebendes Ende mit Friede,Freude, Eierkuchen...
vielleicht könnte J.K. Rowling ja noch ein Buch über James, Remus, peter und Sirius schreiben, das fände ich üersöhnlich spannender als einen itschigen übertriebenden achten Band... :wink:
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Beitragvon Damien » Mi 17 Okt, 2007 12:45

Lunas Epilog:
In einem TV-Interview hat Rowling angegeben, dass Luna nach ihrer Schulzeit zu einer Naturforscherin wird und mit Rolf Scamander zusammenkommt, dem Enkel von Newt Scamander (dem fiktiven Autor des Buches Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind, welches – zusammen mit den Harry Potter-Romanen – 2001 von Scholastic Press in den Handel gebracht wurde).[

Rons Epilog:
Nach seiner Zeit in Hogwarts heiratet er Hermine und bekommt mit ihr zwei Kinder, Rose und Hugo. Außerdem beteiligt er sich eine Zeit lang als Partner seines Bruders George in dessem Scherzartikelgeschäft, bevor er sich für einen Posten bei den Auroren unter Führung seines Freundes Harry qualifiziert.
Quelle Wikipedia

Hermines Epilog:
Im Epilog des siebten Bandes wird gezeigt, dass sie und Ron heiraten und mindestens zwei Kinder (Rose und Hugo) haben. Außerdem, so hat Rowling enthüllt, bekleidet sie einige wichtige Posten im Zaubereiministerium, in dem sie sich gezielt (und erfolgreich) für die Rechte der in der Zauberwelt Unterdrückten – u. a. muggelstämmige Zauberer und Hauselfen – einsetzen kann

Minervas Epilog:Prof. Minerva McGonagall (am Ende des 6. Bandes u. laut einem Interview von Rowling, nach Snape)
Stellvertretende (und am Ende des 6. sowie über eine Strecke des 2. Bandes kommissarische) Schulleiterin: Minerva McGonagall
Zuletzt geändert von Damien am Mi 17 Okt, 2007 15:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Dani California

Beitragvon Dani California » Mi 17 Okt, 2007 15:27

K11, du solltest immer eine Quelle angeben, wenn du etwas aus dem Internet miteinbeziehst ;)

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Beitragvon ~Hermine_Granger~ » Fr 19 Okt, 2007 17:22

Ich denke auch, der ganze Epilog hätte nicht sein müssen.
Ich finde, nach dem 35. Kapitel hätte auch Schluss sein können. Dieser letzte Satz von Dumbledore.
"Of course it is happening inside your head, Harry, but why on earth should that mean that it is not real?"
Ich finde,das hätte ein passenderes Ende abgegeben.
Erinnerungen sind das , was Ihren Körper von innen wärmt. Zugleich können
Erinnerungen Sie innerlich in Stücke reißen. (Kafka am Strand)

Wehwalt
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Beitragvon Wehwalt » Fr 19 Okt, 2007 19:20

Naja ohne den Endkampf zwischen Harry und Voldi und mit einer quicklebendigen Nagini - das wäre ja wohl nicht gegangen, ~Hermine
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