@Esperanca,
Wenn Snape "nett" zu Harry gewesen wäre, hätte er sich auch gleich ein Schild um den Hals hängen können, auf dem steht: "Hallo Voldi, ich bin Dumbledores Spion."
von irm63 » Do 01 Nov, 2007 11:52
von Esperanca » Do 01 Nov, 2007 12:29
irm63 hat geschrieben:@Esperanca,
Wenn Snape "nett" zu Harry gewesen wäre, hätte er sich auch gleich ein Schild um den Hals hängen können, auf dem steht: "Hallo Voldi, ich bin Dumbledores Spion."
von irm63 » Do 01 Nov, 2007 12:44
Esperanca hat geschrieben:Hi!irm63 hat geschrieben:@Esperanca,
Wenn Snape "nett" zu Harry gewesen wäre, hätte er sich auch gleich ein Schild um den Hals hängen können, auf dem steht: "Hallo Voldi, ich bin Dumbledores Spion."
Wer sagt was von "nett"?
Natürlich dürfte er ihn nicht bervorzugen oder mit ihm Kaffe trinken gehen .. ..aber er müßte ihn nicht in Unterricht demütigen. Das hat sowieso kein Todesser mit bekommen, was so im Unterricht abläuft....
Gruß
Esperanca
von Mrs. Figgs » Do 01 Nov, 2007 12:55
von Mrs. Figgs » Do 01 Nov, 2007 12:56
Mrs. Figgs hat geschrieben:Interessant ist die Stelle in Band sieben, wo Snape dem Porträt von Phineas Nigellus untersagt, das Wort "Schlammblut" zu gebrauchen, das sagt sehr viel über Snape aus, auch darüber, dass er aus seinen fehlern gelernt hat.
von Wehwalt » Do 01 Nov, 2007 13:09
von Esperanca » Do 01 Nov, 2007 20:16
Wehwalt hat geschrieben:Na also eigentlich finde ich schon, daß Snape seine Aufgabe als Doppelagent nicht vernachlässigt hätte, wenn er sich in Hogwarts ganz normal als objektiver Lehrer verhalten hätte: Ohne unbegründete Ungerechtigkeiten gegen einzelne Schüler.
Auch daß er das Wort Schlammblut nicht hören will, ist nun nicht gerade ein Zeichen einer besonderen Läuterung: Schließlich war es dieses Wort, mit dem er sichs endgültig mit seiner angebeteten Lily verscherzt hat. Im übrigen ist das auch der Grund, warum die Szene am See Snapes schlimmste Erinnerung ist, nicht der Levicorpus und die Piesackereien durch James.
Aber die Standfestigkeit, mit der Snape bei seiner einmal gewählten Aufgabe verharrt, macht ihn in der Tat zu dem tapfersten Menschen, den Harry je kannte. Die Reverenz, die Harry ihm durch die Benennung seines Kinds erweist, ist deswegen höchst gerechtfertigt.
von Wehwalt » Do 01 Nov, 2007 23:07
von GinnySpinni » So 11 Nov, 2007 12:39
Ja, genau, unsympathischer Kerl , das würde mir spontan auch einfallen, aber der Schluss des Buches ist ja geradezu darauf angelegt, dass man ihn gut finden mu(e)ss(te).