Kiara Black hat geschrieben:Aber was meinst du mit "für ihn erträglicher" wohl eher für en Leser! Snape hat sein "Lebenswerk" vollendet.
Er wär niemals glücklich gewoden, wenn er er das alles überlebt hätte.... Sein einziger Freund ist tot und eine richtig, anspruchsvolle Aufgabe hat er auch nicht mehr....
Nein ich meine für ihn erträglicher (wenn nicht auch gleichzeitig für den Leser). Ich bezweifele nicht, dass er ohnehin keinen Sinn mehr im Leben sah und dass er sterben "wollte", sobald seine Aufgabe erfüllt war. Aber ich meine auch nicht, dass er die Tatsache, dass er sterben muss erträglicher findet, sondern dass er die (doch wohl sehr schmerzhafte) Art seines Todes erträglicher findet und kurz vor seinem Tod (Abschluss seiner Aufgabe) noch einmal die Bestätigung, wofür er das alles auf sich genommen hat, sieht (die Augen Lilys).
Ich hoffe, das war jetzt verständlich.
Und ob man Dumbledore als Freund bezeichnen kann stelle ich einfach mal in Frage. Er war wohl ein Vertrauter, mit Sicherheit, aber ein Freund? Meiner Meinung nach, hat DD Snape vollends für seinen Plan ausgenutzt, und den Umstand, dass Snape Lily liebte, aber auch Mitschuld an ihrem Tod trug, sich zum Vorteil gemacht. Als Freundschaft würde ich das nicht bezeichnen.