Kapitel 5: Die Burg von Lendura
Zusammenfassung:
Szenenwechsel. Wir sind wieder bei Lars und Linda. Beide haben die nacht gut verbracht und frühstücken gemeinsam mit den anderen Elfen, als Sie von der Herzogin auf die anstehende Beisetzung Peters ansprechen. Peters Leichnam soll verbrannt und beigesetzt werden. Doch bevor mit Bildhauern Einzelheiten der Grabstätte besprochen werden, führt IlIey sie durch Gartenanlagen und Teile der Burg. Unter anderem besuchen sie den Ort, wo des Herzogpaares Seher und "Tagebuch" verwahrt ist. Daraufhin besuchen Sie die Bibliothek, wo Lars einen Strauchling erkennt, den er in der Menschenwelt mal gesehen hat.
Sogleich kommen die Bildhauern und es werden Details zur Grabstätte besprochen. Auf den Rückweg in die Gemächer bietet Elduvain Lars Schwertkampftraining an .... welch Überraschung: Lars nimmt an.
Anmerkungen/Fragen:
Das war eigentlich ein schönes Wohl-Fühl-Kapitel. "Wir schauen uns mal um und lernen alles richtig kennen." Die Burg und Ideen dazu sind toll. Besonders die Bibliothek ist ne schöne Sache (Interessant, dass die Schriften mit Menschen gehandelt wurden ...). Aber, wo war die Trauer um Peter? Sie stehen auf und alles ist gut? Grinsen ständig und lachen, weil das automatische öffnen der Türen "unheimlich" ist. Und das kurz nachdem sie auf die Beerdigung angesprochen wurden. Nein, da geht mir das einfach zu schnell. Ich würde vor Trauer und Gram wahrscheinlich um 10 Jahre altern, mir die Augen ausheulen und über nacht graue Haare bekommen. Auch scheinen Linda und Lars die neue Welt absolut schnell zu akzeptieren und anzunehmen. Kein zaudern und zögern, kein stutzen, oder mensch-das-gibt-es-doch-gar-nicht.
Und ich habe nicht verstanden, warum mein bei dem Buch leise sein muss, wenn der Wärter da gleich rumkeift?
Aber sonst war es nett mal alles besser kennen zu lernen. Nur das emotionale kam mir etwas zu kurz.