Heey.
Immer wieder stell ich mir die Frage, ob denn nun Harry Potter oder Twilight besser ist. Eigentlich kann man das auch nicht wirklich vergleichen, weil es generell verschiedene Themen sind, aaaber es interessiert mich trotzdem, was ihr denn meint?

Was jetzt z.B an Harry Potter gut und an Twilight schlecht ist oder umgekehrt.^^ Rob oder Dan?
Wie es denn mit Joanne K. Rowling und Stephenie Meyer aussieht. (Wer hatte die besseren Ideen? Wer ist vllt. symphatischer? Wer hat die besseren Charaktäre erfunden? Namen? etc.)

Oder ob euch beides gleich gut gefällt? Oder keines von beidem?
Bin mal gespannt, was rauskommt. ^^

Ich füg dann auch ne Umfrage hinzu.

also ich hab für harry potter gestimmt. ganz einfach weil es sehr viel durchdachter ist. und weil es alles total rund ist und wunderbar passt. die ganze harry potter welt an sich ist viel komplexer als die von twilight.
die bücher gefallen mir auch stilistisch besser. mit der ich-perspektive in twilight komm ich einfach nicht klar. das finde ich bei harry potter deutlich besser. da erfährt man harrys gedankengänge auch, aber es wird von einem mehr oder weniger neutralen erzähler berichtet.
in twilight hat mir auch die komplexität der story gefehlt. das meiste war eigentlich von anfang an absehbar. zudem ist mir das ende der geschichte einfach zu unkreativ. die volturi ziehen einfach ab und es herrscht wieder friede freude eierkuchen. obwohl vorher andauernd erwähnt wurde, dass sie auf keinen fall abziehen. ich hatte mich schon so auf eine unerwartete wendung der geschichte gefreut, und dann hat steph das ganze so unkreativ und simpel gelöst.

die frage "rob oder dan" ist mir eigentlich wurscht, aber das sehen die mädels wahrscheinlich anders^^ wobei rob ja bei beidem mitspielt. für mich wird er immer der cedric aus harry potter bleiben

Wie gesagt kann man das überhaupt nicht miteinander vergleichen, da es zwei grundsätzlich verschiedne Themen sind. Auch ist der Erzählstil der Autorinnen ganz unterschiedlich.

Also da ich etwas älter bin würd ich mich auf jeden Fall für Rob entscheiden (außerdem mag ich Rob), aber das heißt nicht, dass ich Daniel schlecht find. Ich mag ihn ebenfalls. Sind halt ganz unterschiedliche Typen.

Also auch das Mit Joanne und Stephanie find ich schwer. Ich mag in Twilight zum Beispiel Alice und Edward unheimlich gern, aber auch Carlisle, Sam, Charlie, Renee, Victoria (im Buch immer und im Film in Teil 1+2) und Emmett und Jasper sind sehr cool. Gar nicht mögen tue ich hier Jacob (nur ganz selten jedenfalls), Rosalie mag ich auch nicht sonderlich gern und und Leah ist nervig, auch wenn ich sie verstehen kann.

In Harry Potter mag ich am liebsten Fred und George, die Weasleys überhaupt, Harry und Hermine, Oliver Wood, Sirius und einige andere.
Gar nicht mag ich da Snape (weiß nicht was alle an dem finden, da mag ich sogar Lucius lieber, Snape ist einfach nur schleimisch), Umbridge (die geht echt gar nicht), Narzissa Malfoy, Draco (der ist meiner Meinung nach ein Angeber und hat selbst nicht viel drauf wie man am Ende ja auch sieht)

Also gleicht es sich daher irgendwie von den Charakteren so ziemlich aus. Auch von den Ideen her mag ich beides gleich, auch wenn ich die Sache mit Jacob in Twilight nicht mag.

also wie gesagt ich mag beides und man kann es nicht so richtig miteinander vergleichen.

Hach ja - der ewige Kampf.

AshlynSylwina hat geschrieben:Wie gesagt kann man das überhaupt nicht miteinander vergleichen, da es zwei grundsätzlich verschiedne Themen sind. Auch ist der Erzählstil der Autorinnen ganz unterschiedlich.

Kann ich erstmal so unterschreiben. Zum einen haben sie eine völlig verschiedene Handlung, ein völlig verschiedenes Thema und ... natürlich die Charaktere, die sind so verschieden wie Himmel und Erde, finde ich.
Außerdem bringe ich es immer noch nicht über mich "Twilight" als Fantasy anzusehen, aber das ist was anderes.

Nun, aber wenn ich mich entscheiden müsste, was mir persönlich wichtiger ist und was mein Leben bereichert hat, dann ist es wohl ganz klar Harry Potter. Damit ist man irgendwie einfach aufgewachsen und ich habe es mit 6 geliebt, als meine Mama es mir vorgelesen hat und ich liebe es mit 16...

Wie schon gesagt wurde: Die ganzen unterschiedlichen Charaktere; die wurden so gut ausgearbeitet und man schließt jeden einzelnen ins Herz... das ist wirklich unglaublich. Auch die Geschichte ist so komplex durchdacht... Da bekommt man einen Hinweis im 1 Buch und im 3 Buch wirds aufgeklärt oder was einem im 5 Teil komplett unsinnig erscheint, wird dann im 7 Band vollkommen klar.
Was ich damit sagen will: In Harry Potter steckt Herzblut drin. Ich will behaupten, und da bin ich mir sehr sicher, dass das auch stimmt, dass "Harry Potter" J.K's Lebeninhalt war/ist. Ich meine, es hat ja auch ihr Leben komplett verändert...

Nicht, dass man das falsch versteht: Ich glaube auch, dass Stephenie Meyer sich da Gedanken gemacht hat und so weiter und so fort, aber es ist eben nicht so durchdacht wie Harry Potter. Auch wenn mir die Twilight-Saga sehr gefällt.

Man kann diese beiden Romane und Autorinnen wirklich nicht miteinander vergleichen. Aber vielleicht sollte man mal überlegen, warum das so ist? HP spielt einfach in einer ganz anderen Liga als Twilight - in einer höheren, meiner Meinung nach. Das ist auch der Grund, weswegen ich in der Umfrage für HP gestimmt habe.

Es fängt schon mit den Charakteren an - während die Chars von Rowling facettenreich sind, sind die von Meyer schlicht und einfach vorhersehbar. Außerdem bleibt Bella eben eine gottverdammte Mary Sue mit anfänglichen Minderwertigkeitskomplexen, das lässt sich eben nicht schönreden! -.- Das stört mich daran eben, und die Ich-Perspektive macht das Ganze sogar noch schlimmer. Als Autor würde mich diese Perspektive schon ank*tzen, weil man einfach wenig Spielraum hat. Man muss die Haupthandlung immer um den Ich-Erzähler drehen lassen, was bei dem auktorialen (hieß das so?) nicht der Fall ist. Da kann man auch mal ein wenig Nebenhandlung ohne den Protagonisten einfließen lassen. Noch ein Plus für HP, denn als Leser nervt mich das auch.

Und zwischen diesen beiden Stories liegen Welten. Während HP von Anfang an gut durchdacht zu sein scheint, ist es bei Twilight anders. Da klingt es für mich eher nach "Oh, das könnte ich auch noch mit einbauen!" und das auch zu offensichtlich. Ich könnte hier noch weiter vergleichen, aber das hätte keinen Sinn, weil der "Sieger" für mich feststeht.^^
HP ist HP und Twilight ist Twilight. Punkt, Aus, Ende.

Außerdem geht mir Twilight sowieso auf den Zeiger mit diesem ewigen Hype. Die Popularität von dem Buch scheint einige Leute zu benebeln.^^

Mal eben zu der Erzählperspektive:
Der auktoriale Erzähler wäre allwissend. Was bei Harry Potter aber nicht der Fall ist.
Du meinstest den personalen Erzähler.
[/klugscheißen]

(Mist, das kommt davon, dass ich die Aufzeichnungen aus der achten Klasse net mehr gefunden habe Danke fürs Klugscheißen, Chrissi.^^ Wieder ein wenig schlauer )

Hm, ich denke, der Thread passt deutlich besser in Fantasy Allgemein ^^

Die fernen Welten sind ja eher für unfantastische Themen - also verschiebe ich das mal.

Ich hab für beides gestimmt. Ich mag ja auch beides und finde ebenfalls, dass man es nicht vergleichen kann.... ist wie die Sache mit den Äpfeln und Birnen.
Grundsätzlich finde ich Harry Potter literarisch besser. Wie megsit bereits gesat hat, ist die ganze Harry potter Geschichte viel Durchdachter. Ich mag komplexe Geschichten die immer wieder Bezug auf sich selbst nehmen.
Twilight ist nicht wirklich so. Eigentlich hat Twilight sehr viel von den Dingen die ich eigentlich nicht mag.
Zuviel Liebesschnulze, Ich-Perspektive, viele Charas nur sehr oberflächlich und die Geschichte gar nicht mal so spannend. Ich war mit meiner Schwester (hat keine Ahnung und nur die Filme einmal gesehen) in Eclipse und musste ihr daraufhin erzählen was in Breakng Dawn passiert. Als ich es so zusammengefasst habe, habe ich gemerkt, dass es eigentlich langweilig sein müsste. Ein Showdown, der kein richtiger showdown ist.....
[b]Und dennoch hat mich Twilight total in seinen Bann gezogen.[\b] Ich kann nicht mal sagen woran das liegt. Der Hype zieht mich nicht mit, denn ich hab die Bücher schon davor gelesen. Der Schreib/Erzählstil der Autorin kann es auch nicht sein... und Edward schon mal garnicht (den fand ich nur im ersten Buch richtig, richtig toll).
Vielleicht ist Steph Meyer ja ein Vampir und hat die Fähigkiten, Leute an ihr Buch zu binden.
Egal was sie macht und woran es liegt: Es ist schon ganz schön beeindruckend.
Auf fanfiction.net gibt es sogar mehr ffs von Tiwlight als von HdR. Das muss man sich mal vorstellen.

Ich mag die Ich-Perspektive mittlerweile, aber vor Biss mochte ich sie eigentlich überhaupt nicht. Ich hab ja schon geschrieben, dass ich auch nicht alles an Twilight mag, aber dennoch find ich, dass Twilight ebenfalls komplex ist. Und die Gründe warum man die beiden nicht miteinander vergleichen kann sehe ich anders als die meisten hier. Ich denke es hängt einfach vom Thema und der Erzählperspektive sowie den unterschiedlichen Charakteren ab, was alles so gegensätzlich ist....

noch zwei Anmerkungen.

Bella mag ich auch nicht mehr so. Sie ist mir zu hysterisch und zu unselbstbewusst teilweise. Im Buch mag ich sie aber lieber als im Film.
Ich find es nicht schlimm, dass Twilight eine Schnulze ist. Ich mag Schnulzen und die ganze Geschichte um Bella und Edward liebe ich.

man kanns somehow e ned vergleichen aber wasever
ich hab ganz klar für harry potter gestimmt.
aus vielen vielen gründen.

~ j.k. ist mir sympatischer als stephenie.
~ die charaktere haben viel mehr.. tiefe. finde ich zumindest. und auch so kleine eigenheiten und so. die twilight personen sind vorhersehbarer
~ die erzählperspektiver erlaubt uns einen anderen blick auf geschehn. ich erzählung is eh gut. ich mags eigentlich sehr. aber so erfahre ich ein bissl zu viel von bella und ja. die hp art is einfach. leiwand
~ j.k. hat mit harry potter eine welt kreiert. sie hat zusätzlich noch bücher über diese welt geschrieben und sich so viel zusätzlich ausgedacht. quidditch, die zauberstabmacherei, horkruxe, verschiedene zauber etc. etc.
~ bella ich mag sie irgendwie nichtmehr
~ ich empfinde die twilight saga mehr als mädchenbuch. aber harry potter spricht sowol junge als auch mädel an.
~ twilight ist mir zu schmalzig. "oh edward ich liebe dich, verwandel mich in einen vampir, sodass wir für immer zusammen sind" blah blah blah. ja es is ne liebesgeschichte. aber trotzdem. harry potter enthält auch romantik, aber eine angenehme portion. nicht zu viel, nicht zu wenig
~ der hype nervt. ja stephenie kann nix dafür aber dieser hype suckt echt. überall nur vampire. vampire in buchladen, vampire beim schmuck.. verdammt. sogar vampir duschgel
~ stephenies ideen sind ned so der h a doppel m e r hammer yeah. ich sag jez ned das ich bessere hab (^^) aber bitte: glitzernde vampire? das is... ja ok

ich könnt noch ein bissl so weiterschreibn aber dann werd ich kleinlich und ich glaub ich hab meine meinung gesagt^^

Ganz klar: Harry Potter
Hatte Twilight angefangen, bevor es den ganzen Hype gab, kam dann aber nicht mehr zum lesen und irgendwie verging mir dann auch die Lust, als man überall nur noch Vampire gesehen hat.
Aber ich weiß worum es geht und irgendwie ist es für mich nur eine andere Schnulze unter schwierigen Umständen. Die Vampir-Story ist für mich ausgelutscht und ein Zusatz, damit die Geschichte nicht zu einfach wird, dazu kommen Werwölfe, damit dieses "gut & Böse"-Ding mit reinkommt.
Wenn Vampire, da bleib ich doch lieber bei Anne Rice, die sich eine 6000-jährige Geschichte für die kleinen Blutsauger ausgedacht hat.
Und mal abgesehen davon: Edward wird als wunderschön beschrieben... und Ropbert? Ähm...nein... Ich frag mich sowieso warum der plötzlich als unwiederstehlich gilt und jede ihn anhimmelt. Nicht nur das er für aussieht, als würde er so aus dem Haus gehen, wie er aus dem Bett gefallen ist und absolut nicht mein Typ ist... Als er bei HP war, hat sich auch niemand für ihn interessiert und plötzlich spielt er diesen dämlichen Vampir, liegen ihm die Frauen zu Füßen O.o Ich versteh es nicht...

Wofür ich JKR auch bewundere ist das sie zwar auch viele Klischees über Zauberer und die ganze mystische Welt mit reinbringt, aber doch hat sie eine komplett neue Welt erschaffen. Eine Welt in die sich jeder hineinversetzen kann und in der es für jeden den ein oder anderen Charakter gibt, mit dem er sich identifizieren kann.

Und jetzt hör ich hier mal auf...

Auch Harry Potter.
Naja, eigentlich hätte ich gar nicht antworten dürfen - hab ja die Meyer nicht gelesen. Aber ich halt mich einfach an meine weiland Hauslehrerin in Ravenclaw, die liebe Dani California: "Liebes-Mädchen-Zeug" ... Ganz nett, mal den Film zu sehen, aber die Lektüre reizt mich gar nicht.
Gesagt ist eigentlich alles (in BöserDobbys unnachahmlichem Stil - super!). Außer - finde ich - daß die gute JKR eben auch ungeheuer witzig sein kann. Und der "Beziehungszauber"!

Wehwalt hat geschrieben:Gesagt ist eigentlich alles (in BöserDobbys unnachahmlichem Stil - super!).

wie meinst du das?

So wie es dasteht. Dein Stil ist unnachahmlich - und ich finde ihn super. Witzig, originell, und doch gehaltvoll. War kein versteckter Spott dabei.