Orks gelten immer un-fairerweise als die Bösen, eben nur weil sie Orks sind. Aber mit "Die Orks" begann Stan Nichols eine neue Ära der Fantasy-Geschichte: Orks als Helden, als die "Guten". Der erste Orks-Roman trieft zwar vor Gewalt, Blut und zum Teil auch Grausamkeit, aber er macht unglaublichen Spaß, vor allem der schwarze Humor und die durchaus gut durchdachte Story. Und es ist der bisher einzige Fantasy-Roman, den ich kenne, in dem sogar ein Gremlin einen Auftritt hat!

Mit sehr viel Humor gewürzt sind die Orks-Romane von Michael Peinkofer mit den Ork-Brüdern Balbok und Rammar, die gegensätzlicher nicht sein können: Der eine ist doof, hat aber im richtigen Augenblick immer die richtigen Ideen, der andere ist der "Chef", der aber auch keine Ahnung hat und die Ideen seines Bruders als "seine eigenen" verkauft, wenn sie gut gehen. Zum Beispiel entpuppen sich die "Fernen Gestade" der Elfen als Ort, wo die stolzen Elfen zu blutrünstigen Sadisten verkommen, und Gnome und Orks verweichlichte Angsthasen sind (In "Das Gesetz der Orks").

Jede Menge coole Orkpower mit jeder Menge Muskelkraft hat die "Blutorks"-Triologie von Bernd Frenz zu bieten, die die Geschichte des Ork-Kriegers Uruk erzählt. In diesen Geschichten haben die Orks u. a. eine interessante Religion, die Magma bzw. Lava von Vulkanen betrifft.

Meine Empfehlung: Unbedingt lesen!
Orks (und auch Goblins) Fans sind bei mir immer willkommen!

Hab ehrlich gesagt noch keine Ork-Bücher gelesen. (Bin mehr Werwolf-Fan)

Aber hab dieses Jahr meinem Paps die Blutorks-Triologie geschenkt. Er war Recht angetan davon