WÄHREND ICH SCHLIEF – Anna Sheehan
Deutsche Ausgabe:
Erschienen: November, 2011
Seitenanzahl: 352
Verlag: Goldmann
Taschenbuch: 12,00€
Kurzbeschreibung
62 Jahre lag sie in eine künstlichen Schlaf – dann erwacht sie in einer fremden, rätselhaften Welt
Rose Fitzroys Welt scheint perfekt: Ihrer Familie gehört das größte Firmenkonsortium der elt, sie selbst genießt all den Luxus und Komfort, den Geld und gesellschaftliches Ansehen ihr zu geben vermögen. Zudem ist sie noch frisch verliebt. Doch dann versetzen ihre Eltern sie in einen künstlichen Schlaf – und niemand weckt sie auf. Erst 62 Jahre später holt ein völlig Fremder sie mit einem Kuss zurück ins Leben. Rose muss feststellen, dass nichts in ihrer Welt mehr so ist, wie es war: Ihr Eltern sind verschwunden, ihr Liebster unauffindbar, und an ihre Fersen heftet sich ein seltsames Wesen, das ihr offensichtlich Böses will …
Zur Aufmachung
Das Cover des Buches zeigt Rose, ihre Augen sind geschlossen und ihr Gesicht sieht sehr friedlich aus. Das ganze Bild ist in Blau und Silber gehalten und ihr Gesicht sticht mit der hellen Farbe ziemlich hinaus.
Alles in allem sieht es so aus als wäre sie eingefroren, das entspricht zwar nicht ganz der Wahrheit über ihren „Schlaf“ aber immerhin weckt es beim Leser mehr oder weniger den richtigen Eindruck.
Zum Buch
Immer wenn ihre Eltern auf eine mehrmonatige Geschäftsreise gingen versetzten sie ihre Tochter Rosalinda in Stasis. Wenn Rose in der Stasisröhre liegt werden alle ihre Lebensfunktionen heruntergefahren, sodass sie eigentlich gar nicht altert. Das bedeutet das sie um 16 Jahre alt zu werden fast 21 Jahre benötigt.
Eines Tages bringt ihre Mutter sie wieder in die Stasis und weckt sie nicht mehr auf.
62 Jahre später wird sie durch Bren geweckt. Die Welt hat sich ziemlich verändert. Tuberkulose und die Pest haben in der sogenannten Dunklen Zeit die Bevölkerungszahl auf der Erde dezimiert. Rose wacht in einer Welt auf die so gar nicht ihre eigene ist, dazu kommen die körperlichen Erschöpfungsmerkmale die eine lange Stasis hervorruft.
Und dann taucht auch noch eine menschliche Maschine auf die den Auftrag hat Rose zu töten.
Können ihre neuen Freunde sie retten? Oder rettet sie Jemand aus ihrem alten Leben?
Ich fand die Geschichte sehr spannend. Am Anfang ist man genauso verwirrt wie Rose, da das Buch mit ihrer Erweckung beginnt. Ihre Verwirrung und das Unverständnis werden gut rübergebracht. Die Geschichte wechselt zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit und wird jeweils von Rose in der Ich-Form erzählt.
Zwischendurch erhält man auch kurze Passagen über den menschlichen Roboter der sie verfolgt. In diesen Passagen schreibt die Autorin in der Über-Form über ihn und was in ihm vorgeht. Vermutlich soll das die Spannung heben. Ich muss zugeben in meinem Fall hat es geklappt
Die Geschichte baut schön aufeinander auf und am Ende gibt es noch so einige wunderbare Wendungen die ich nicht kommen gesehen habe.
Ich finde auch es wird genau das richtige Maß über diese zukünftige Welt vermittelt ohne das es zu viel wird oder langweilt.
Schade ist das einige Nebencharaktere wie Otto (ein gezüchteter Alien der mit Rose zur Schule geht) sehr wenig verlautet wird. Man erfährt über seine Geschichte und er steht Rose zwar zur Seite ist aber in der restlichen Handlung wenig vorhanden.
Die Chats zwischen Otto und Rose sind mir die liebsten Stellen im ganzen Buch.
Das Ende ist sehr offen, was auf einen zweiten Teil hoffen lässt.
Fazit
Schreibstil: ♥♥♥♥♥
Charaktere: ♥♥♥♥
Spannung: ♥♥♥♥
Emotionale Tiefe: ♥♥♥
Humor: ♥♥♥
Originalität: ♥♥
♥♥♥♥
Deutsche Ausgabe:
Erschienen: November, 2011
Seitenanzahl: 352
Verlag: Goldmann
Taschenbuch: 12,00€
Kurzbeschreibung
62 Jahre lag sie in eine künstlichen Schlaf – dann erwacht sie in einer fremden, rätselhaften Welt
Rose Fitzroys Welt scheint perfekt: Ihrer Familie gehört das größte Firmenkonsortium der elt, sie selbst genießt all den Luxus und Komfort, den Geld und gesellschaftliches Ansehen ihr zu geben vermögen. Zudem ist sie noch frisch verliebt. Doch dann versetzen ihre Eltern sie in einen künstlichen Schlaf – und niemand weckt sie auf. Erst 62 Jahre später holt ein völlig Fremder sie mit einem Kuss zurück ins Leben. Rose muss feststellen, dass nichts in ihrer Welt mehr so ist, wie es war: Ihr Eltern sind verschwunden, ihr Liebster unauffindbar, und an ihre Fersen heftet sich ein seltsames Wesen, das ihr offensichtlich Böses will …
Zur Aufmachung
Das Cover des Buches zeigt Rose, ihre Augen sind geschlossen und ihr Gesicht sieht sehr friedlich aus. Das ganze Bild ist in Blau und Silber gehalten und ihr Gesicht sticht mit der hellen Farbe ziemlich hinaus.
Alles in allem sieht es so aus als wäre sie eingefroren, das entspricht zwar nicht ganz der Wahrheit über ihren „Schlaf“ aber immerhin weckt es beim Leser mehr oder weniger den richtigen Eindruck.
Zum Buch
Immer wenn ihre Eltern auf eine mehrmonatige Geschäftsreise gingen versetzten sie ihre Tochter Rosalinda in Stasis. Wenn Rose in der Stasisröhre liegt werden alle ihre Lebensfunktionen heruntergefahren, sodass sie eigentlich gar nicht altert. Das bedeutet das sie um 16 Jahre alt zu werden fast 21 Jahre benötigt.
Eines Tages bringt ihre Mutter sie wieder in die Stasis und weckt sie nicht mehr auf.
62 Jahre später wird sie durch Bren geweckt. Die Welt hat sich ziemlich verändert. Tuberkulose und die Pest haben in der sogenannten Dunklen Zeit die Bevölkerungszahl auf der Erde dezimiert. Rose wacht in einer Welt auf die so gar nicht ihre eigene ist, dazu kommen die körperlichen Erschöpfungsmerkmale die eine lange Stasis hervorruft.
Und dann taucht auch noch eine menschliche Maschine auf die den Auftrag hat Rose zu töten.
Können ihre neuen Freunde sie retten? Oder rettet sie Jemand aus ihrem alten Leben?
Ich fand die Geschichte sehr spannend. Am Anfang ist man genauso verwirrt wie Rose, da das Buch mit ihrer Erweckung beginnt. Ihre Verwirrung und das Unverständnis werden gut rübergebracht. Die Geschichte wechselt zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit und wird jeweils von Rose in der Ich-Form erzählt.
Zwischendurch erhält man auch kurze Passagen über den menschlichen Roboter der sie verfolgt. In diesen Passagen schreibt die Autorin in der Über-Form über ihn und was in ihm vorgeht. Vermutlich soll das die Spannung heben. Ich muss zugeben in meinem Fall hat es geklappt
Die Geschichte baut schön aufeinander auf und am Ende gibt es noch so einige wunderbare Wendungen die ich nicht kommen gesehen habe.
Ich finde auch es wird genau das richtige Maß über diese zukünftige Welt vermittelt ohne das es zu viel wird oder langweilt.
Schade ist das einige Nebencharaktere wie Otto (ein gezüchteter Alien der mit Rose zur Schule geht) sehr wenig verlautet wird. Man erfährt über seine Geschichte und er steht Rose zwar zur Seite ist aber in der restlichen Handlung wenig vorhanden.
Die Chats zwischen Otto und Rose sind mir die liebsten Stellen im ganzen Buch.
Das Ende ist sehr offen, was auf einen zweiten Teil hoffen lässt.
Fazit
Schreibstil: ♥♥♥♥♥
Charaktere: ♥♥♥♥
Spannung: ♥♥♥♥
Emotionale Tiefe: ♥♥♥
Humor: ♥♥♥
Originalität: ♥♥
♥♥♥♥