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Über Liebe - bis zum Treffen (teil 2)

Asyra
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Über Liebe - bis zum Treffen (teil 2)

Beitragvon Asyra » Do 07 Jul, 2011 14:29

Zu schön

Nur noch wenige Schritte und er würde da sein… Auf der Klingel stand ihr Name. Er blieb stehen und öffnete das Gartentor. Schon wieder musste er an sie denken: Ihr seidenes Haar, ihre schlanke Figur, ihr bezauberndes Lächeln und ihre strahlend blauen Augen. Seine Hand lag noch immer auf dem metallenen Tor. Er bewegte sich nicht…
Seine Gedanken blieben nur bei ihr. Schon seit Ewigkeiten konnte er an nichts anderes denken als an sie… Seine Schulnoten litten darunter, aber es war ihm egal. Ihm kam es wie eine Ewigkeit vor, dass er mal an ein anderes Mädchen auch nur gedacht hatte, denn sie war für ihn die einzige…
Sie konnte natürlich nicht wissen, was er für sie empfand, aber sie würde es bald wissen! Oder nicht? Würde er sich trauen, es ihr zu sagen? Sie war so schön, so schlau, so witzig, so perfekt und er? Was war er? Er war ein niemand ein nichts… Er war dumm, unlustig und sah nicht gut aus, das wusste er… Ziehen sich Gegensätze wirklich an? Natürlich nicht, auch das war ihm klar. Sie war zu gut für ihn, zu perfekt.
Doch was, wenn sie ihn auch mochte? Was, wenn es gegenseitig war? Er konnte sich nicht sicher sein ob sie ihn mochte. Er hatte sich entschieden… Ein Schritt nach dem anderen ging er, das Gartentor hinter sich lassend. Er hatte es hinter sich geschlossen, und seine Schuhe berührten wieder den rauen Asphalt… Einsam…
Er sah sie aus dem Augenwinkel aus dem Haus kommen und drehte sich um. Doch da war niemand… Er ging zurück zum Tor, öffnete dies und ließ es offen. Vor der Klingel blieb er stehen und holte tief Luft, die Hand nur wenige Zentimeter von der Klingel entfernt. Er drückte seine Finger auf das kalte Metall. Sein Herz pochte, als wäre er kilometerweit gerannt. Ein Hundebellen. Einige Sekunden verstrichen, ohne dass jemand öffnete. Der Hund bellte erneut und nun hörte er nicht mehr auf.
Die Tür blieb verschlossen… Ein Zeichen? Sollte er aufgeben? Er mochte sie mehr als er je eine andere mochte. Zum ersten Mal nannte er selber es wirklich Liebe, jedoch einseitige… War sie nicht besser mit einem anderen Jungen dran? Es gab so viele bessere Jungs, die sie verdient hätte, aber es gab kein besseres Mädchen als sie…
Er schloss das Tor hinter sich, tief in Gedanken verloren… Ging die Straße zwischen den Häusern entlang, so unbedeutend… Legte sich in sein Bett, für immer allein…



das hab ich heute in 2 Freistunden geschrieben, und würde mich über Rückmeldungen freuen ;)
Zuletzt geändert von Asyra am So 31 Jul, 2011 16:27, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon Nyrociel Visalyar » Do 07 Jul, 2011 16:17

hmm ... also mir gefällts xD
Die Gedanken kennt bestimmt jeder ... ob man denn gut genug is für den Schwarm :)
Ich find die Situation hast du gut eingefangen :D

Asyra
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Beitragvon Asyra » Do 07 Jul, 2011 16:26

Das war meine Intention xD
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Beitragvon Dark Lúthien » Fr 08 Jul, 2011 16:37

Das ist sehr schön geschrieben. Ich finde es liest sich auch sehr flüßig.
Die Atmosphäre wirkt so gedrückt... kommt gut rüber :)

Der Text macht sehr nachdenklich.

Gefällt mir gut :)

Asyra
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Beitragvon Asyra » So 31 Jul, 2011 16:20

Bis zum Treffen
17:30 Ihr Zimmer
„Ja danke Mama das war ein toller Abend!“ Gelogen! Es war schrecklich langweilig mit den Stewsons zu essen. Diese Leute waren eingebildet und totlangweilig. Sie schloss die Zimmertür. Sie guckte auf ihr Handy, was sie zum aufladen im Zimmer gelassen hatte. Sie hatte in den 2 Stunden 11 Sms, davon allein 8 von ihrer besten Freundin, die ihr Beileid aussprach. Zwei von ihrem Nachhilfeschüler, und eine leere Sms von einer Nummer, die sie nicht kannte. Doch darin stand nichts. Was sollte das bedeuten? Sie kannte alle Nummern ihren besten Freunden, und wer sollte ihr eine Sms ohne Inhalt senden? Sie machte den Computer an und chattete noch eine Weile mit ihren Freunden, doch niemand kannte die Nummer. Um 23 Uhr legte sie sich dann ins Bett und dachte nach, wer das gewesen sein könnte.

23:15 Alter Spielplatz
Er schländerte über den alten verlassenen Kinderspielplatz, auf dem er damals so viel Zeit verbracht hatte. Er hatte noch nie Freunde gehabt. Nie Wirklich. Seit dem gestrigen Tag musste er noch mehr an sie denken. Nachts schlief er, träumte von ihr. Morgens wachte er auf, dachte an sie. Vormittags ging er zur Schule, und musste sich anstrengen, sie nicht durchgehend anzustarren. Mittags aß er zuhause, und überlegte, was sie in dem Moment tat. Abends chattete spielte er Fußball, eine Ablenkung, die nicht Funktionierte. Einst war er gut, doch seit er nur an sie dachte ließ die Konzentration auf das Spiel stark nach. Sein Trainer meinte, er solle aufhören, wenn das so weiter ginge. Nach dem Fußball ging er Duschen, wollte die Gedanken ausspülen, doch es Klappte nicht. Nach dem Fußball ging er nach Hause und aß, weiter an sie denkend. Nun 23:15 Uhr saß er hier, tief in Gedanken verloren. Er sollte nach Hause gehen, seine Mutter machte sich bestimmt Sorgen. Auf dem Weg zurück dachte er nach, was er tun sollte. Allein wusste er nicht, was er tun sollte. Sie war die erste, die er wirklich liebte. Einen Freund fragen? Unmöglich. Die wenigen, die er hatte würden entweder lachen, oder es nicht verstehen. Er schloss die Haustür auf und ging die Treppe hoch zu seinem Zimmer, legte sich in sein Bett und guckte sich Bilder von ihr an. Als er endlich einschlafen konnte träumte er von ihr. Komisch war das schon für ihn: Er wollte nichts körperliches von ihr, er wollte sich nur Stunden, nein unendlich lange angucken. Einfach nur ihr strahlendes Lächeln beobachten, ihre wunderschönen Augen…

Rechtschreibfehler vorhanden! Wer sie findet darf sie behalten ; )

ich hab bloß ein Problem...
ich kann mir die situation eines Treffens nicht vorstellen...
kann mir da jemand was helfen?^^


Bitte um feedback ;)
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