Einer der ersten Sätze von Gandalf, dem Zauberer, den Ian McKellen in den Der Herr der Ringe-Filme spielt, ist: "Ein Zauberer kommt nie zu spät, Frodo Beutlin." Dieser Satz stimmt auch noch - der nächste dagegen nicht mehr: "Ebensowenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt." Denn wie McKellen jetzt auf seiner Homepage geschrieben hat, hat er überhaupt nicht mitbekommen, dass der Drehstart des Hobbit-Films sich durch Peter Jacksons Magenoperation verzögert hat. Er reiste aus einem Urlaub in Indien extra früh ab, um rechtzeitig in Neuseeland zu sein - doch als er ankam, musste er feststellen, dass der Drehstart nicht wie geplant Ende Februar sondern erst Ende März ist, da Peter Jacksons Versicherung darauf besteht, dass der Regisseur sich nach der Operation fünf Wochen lang ausruht.
So bleibt McKellen nichts anderes übrig, als verschiedene Parties von Hobbit-Mitarbeitern zu besuchen und sich so die Zeit zu vertreiben. Noch nicht mal da konnte er allerdings bisher Peter Jackson treffen. Aber immerhin ist er nicht ganz untätig: "Aber es gibt viele andere, die man begrüßen kann. Zum Beispiel 13 Zwerge."