Die Literatur-Zeitschrift Words with JAM hat in ihrer Juni-Ausgabe ein Interview mit Harry Potter-Autorin JK Rowling geführt. Unter dem Link könnt ihr auf die digitale Ausgabe der Zeitschrift zugreifen und den kompletten Artikel auch selbst lesen.
Dort erzählt die Autorin zum Beispiel, wie sie es schafft, Zeit fürs Schreiben zu finden: "Meine Kinder kommen vor meiner Arbeit. Aber wenn ich mitten in einem Roman stecke, steht Schreiben vor dem Beantworten von Mails und Briefen, Telefonanrufen zu beantworten, einfache Hausarbeiten zu erledigen - praktisch allem. Dadurch kann man schließen, dass ich sehr geduldige Freunde und einen unglaublichen, toleranten Ehemann habe." E-Books sieht sie als eine gute Erfindung an - denn auch wenn sie Bücher nie komplett ersetzen können, findet sie es sehr praktisch, dass man nicht mit einem Koffer voller Bücher in den Urlaub fahren muss. Rowling erzählt auch, dass sie gerne und häufig Bücher erneut liest: "Wenn ich arbeite, finde ich es unglaublich schwer, neue Bücher zu lesen (auch wenn ich zwischen meinen Büchern die Bücher von anderen Leuten verschlinge). Wenn ich schreibe, lese ich also Bücher noch einmal. Ich habe alle Bücher von Jane Austen so oft gelesen, dass ich die Schrift vor meinen augen sehe; ich liebe Coletto, Katherine Mansfield, Dorothy L. Sayers, Naio Marsh, E.F. Benson und P.G. Wodehouse, die alle immer neben meinem Bett stehen." Und außerdem verrät sie auch noch, dass sie im Privatleben viel zu häufig Schimpfwörter benutzt - beim Schreiben der Harry Potter-Bücher dagegen Wörter wie "Gang" und "Korridor" für die Beschreibungen von Hogwarts viel zu häufig benutzen musste.
Im Interview werden noch einige weitere Fragen beantwortet, die ihr euch dort durchlesen könnt!