Mal wieder sieht sich Peter Jackson für den Hobbit-Film in Neuseeland mit Problemen konfrontiert: im Jahr 2000 konnte er noch am Mt. Ngauruhoe im Zentrum der Nordinsel von Neuseeland drehen, um diesen Berg in den Schicksalsberg zu verwandeln. Eigentlich sollte die Gegend jetzt auch wieder im Hobbit eine wichtige Rolle spielen und das Nebelgebirge darstellen - den Ort, wo Bilbo den Schicksalsring findet. Doch die Maori vor Ort haben sich quergestellt, denn für sie ist der Ort heilig - also bekommt die Filmcrew keine Dreherlaubnis.
Peter Jackson bleibt also nichts anderes übrig, als einen neuen Drehort zu suchen, angeblich wurden schon Kundschafter zum Mt. Taranaki und in die Neuseeländischen Alpen auf der Südinsel geschickt.
Der Schauspieler von Bilbo, Martin Freeman, scherzte daraufhin: "Wir haben etwas Pech. Aber wir sind fertig, um anzufangen - im Jahr 2015."
Immerhin hat die Crew die Erlaubnis bekommen, trotz des neuseeländischen Sommers Wasser aus dem Fluss Waikato zu holen, um damit den Drehort von Hobbingen in eine grüne Graslandschaft zu verwandeln.