Wer gute Umsätze an den Kinokassen will, braucht aktuell offenbar Vampire, wie ein neues Beispiel aus den USA und Kanada zeigt. Dort ist vergangene Woche Underworld: Awakening, der vierte Teil der Action-Fantasy-Reihe Underworld gestartet. Wie das Hollywood-Magazin The Wrap meldet, hat der Film auf Anhieb die Spitzenposition der Kinostarts dort erobern können und $25,4 Millionen umgesetzt. Und das, obwohl die Kritiken für den Film, in dem nach dem enttäuschenden dritten Teil ohne Kate Beckinsale die Britin wieder die Hauptrolle übernimmt, allenfalls durchwachsen waren, wie ein Blick zu Rotten Tomatoes zeigt. Doch auch der engste Verfolger, Red Tails, kam bei den Kritikern nicht viel besser an - und hat an den Kinokassen keinen dramatischen, aber doch einen deutlichen Rückstand.
Bei uns wird Underworld: Awakening am 2. Februar starten und, wenn er wie die Vorgängerfilme eingestuft wird, erst ab 16 Jahren freigegeben - das sollte auch beachten, wer den unter dem Beitrag eingebauten Trailer schauen möchte. Die Story ist schnell zusammengefasst: nach 12 Jahren in Gefangenschaft entkommt die Vampirin Selene ihrem Gefängnis und muss feststellen, dass die Menschheit einen Krieg führt sowohl gegen die Vampire als auch gegen die Lycaner, also Werwölfe. Gleichzeitig ist auch der Kampf zwischen Vampiren und Lycanern aus den vorherigen Teilen noch nicht ausgestanden. Erstmals in der Reihe ist der neue Film in 3D im Kino zu bewundern.