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Fussball-Stammtisch

Ludo Bagman
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Beitragvon Ludo Bagman » Mo 07 Mai, 2012 18:44

Ich denke ich weiss was du meinst. So ein älteres Stadion hat schon einen gewissen Charme. Man war ich damals traurig als wir das Parkstadion räumen mussten. Da habe ich meine schönsten Erinnenrungen. Und bis heute finde ich unsere Arena zwar ganz hübsch, aber im ernst, mit den alten Fußballstadien hat das nicht mehr so viel zu tun.

Aber ich hoffe deswegen wünscht du dir keinen Abstieg oder?
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Beitragvon Denkarius » Mo 07 Mai, 2012 19:15

Egal ob Abstieg oder nicht - für ein neues Stadion haben wir Berliner sowieso kein Geld. :lol:

Drückt uns die Daumen gegen die Fortuna!

Wen es interessiert, hier mal was Wissenswertes aus der Zeit, als unsere alte Dame noch jünger war:

Relegation erreicht
Hertha, wir bleiben dir treu


Hertha BSC ist ein Club mit einer bewegten und in Teilen traurigen Geschichte. Immer wieder spielte der Club oben mit, immer wieder wurden aber auch existenzgefährdende Fehlentscheidungen getroffen. Unser Autor Harald Martenstein hält dem Verein trotzdem die Treue.

Mein Sohn und ich gehen seit Jahren zu Hertha. Seit Jahren haben wir keinen Sieg mehr gesehen, nicht mal ein Unentschieden. Immer, wenn wir da sind, verlieren sie. Wir haben auch das Spiel gegen Kaiserslautern besucht, wir dachten, das gewinnen sie garantiert. Irrtum. Deswegen waren wir gestern nicht im Stadion. An uns sollte es nicht liegen.

Hertha wurde 1892 gegründet. 1894 wurden sie aus dem Fußballbund herausgeworfen, weil sie die Mitgliedsbeiträge nicht bezahlten. 1901 waren sie wieder in der höchsten Liga. Weil sie Spieler einsetzen, die nicht spielberechtigt waren, sind ihnen 1902 alle Punkte aberkannt worden, Zwangsabstieg.

Sie kamen zurück. 1919 zahlten sie ihren Spielern unerlaubte Prämien und wurden erneut disqualifiziert. Das war schon der dritte Skandal! Sie wollten es einfach nicht lernen. Aber sie kamen wieder. Von 1926 bis 1929 schafften sie es, vier Mal hintereinander das Endspiel um die deutsche Meisterschaft zu verlieren – ein Rekord für die Ewigkeit. 1930 und 1931 wurden sie Meister. Nach dem Krieg stiegen sie dann schnell in die Amateurliga ab, also sehr tief, berappelten sich aber erneut und gehörten tatsächlich zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga. Das wäre alles sehr schön gewesen, wenn Hertha nicht bereits 1965 schon wieder unerlaubte Prämien gezahlt hätte, eine dumme Angewohnheit. Nun wurden sie zur Strafe in die Regionalliga gesteckt.

1970 nahmen Spieler von Hertha BSC einen Geldkoffer an, der ihnen von dem Verein Arminia Bielefeld angeboten wurde, damit sie das Spiel gegen Bielefeld verlieren. Immerhin war Hertha damals so gut, dass man so etwas für notwendig hielt. Das zweite gute Zeichen bestand darin, dass Hertha in den folgenden Jahren mehrmals ganz normal in die Zweite Liga abstieg, sogar in die Dritte Liga, nun völlig ohne Disqualifizierung, Skandal oder Chemikalien, sozusagen ökologisch.

Sie kamen zurück. Der Trainer Jürgen Röber führte Hertha aus der Zweiten Liga in die Champions League, wo Hertha unter anderem gegen Chelsea und den AC Mailand gewonnen hat. Kurz danach wurde Röber entlassen. Ein paar Jahre später holten sie Lucien Favre, der Hertha ungefähr so weit nach vorne brachte, wie er es jetzt mit Mönchengladbach tut. Sie wurden Vierter. Kurz danach wurde Favre entlassen, die besten Spieler mussten gehen. Sie spielten wieder in der Zweiten Liga, holten Babbel, stiegen auf, holten viele Punkte, und entließen daraufhin Babbel – was sonst?

Wenn Hertha ein Tier wäre, dann wäre es ein Lemming. Wenn Hertha ein Mensch wäre, dann wäre es der Baron Guttenberg. Wenn Hertha aber eine Stadt wäre, dann könnte es nur Berlin sein. Ewig werden, niemals sein! Hertha, wir bleiben dir treu.


http://www.tagesspiegel.de/sport/relegation-erreicht-hertha-wir-bleiben-dir-treu/6594972.html
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Beitragvon Ludo Bagman » Mo 07 Mai, 2012 21:48

Oh man, ja an die CL-Zeiten mit Röber kann ich mich auch noch erinnern. Woran ich mich aber nicht mehr erinnern kann ist der Grund wieso er entlassen wurde. Vielleicht kannst du mir mal auf die Sprünge helfen.

Ach und ihr habt ja so lange warten müssen bis der teilweise verhasste Hoeneß die Koffer gepackt hat. Aber sieht so aus, als ob ihr mit Preetz nicht viel glücklicher seid oder?
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Beitragvon Wehwalt » Mo 07 Mai, 2012 23:30

Also nachdem die Hertha den Rehakles geholt hat, da haben sie doch förmlich um den Abstieg gebettelt, der alles andere als unvermeidlich war. Jetzt müssen sie auch gegen Düsseldorf verlieren.
Für mich ist Hertha immer noch Erich Beer und Wolfgang Sidka und Uwe Klimaschewski. Danach war noch ein bißchen Kobiashvili, aber nicht eigentlich was Erinnernswertes mehr ...
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Beitragvon Denkarius » Di 08 Mai, 2012 02:15

Ludo Bagman hat geschrieben:Oh man, ja an die CL-Zeiten mit Röber kann ich mich auch noch erinnern. Woran ich mich aber nicht mehr erinnern kann ist der Grund wieso er entlassen wurde. Vielleicht kannst du mir mal auf die Sprünge helfen.

Ach und ihr habt ja so lange warten müssen bis der teilweise verhasste Hoeneß die Koffer gepackt hat. Aber sieht so aus, als ob ihr mit Preetz nicht viel glücklicher seid oder?


Röber wurde im Februar 2002 nach über 6 Jahren von Dieter Hoeness entlassen, nachdem die Mannschaft 3 von 4 Spielen nach der Winterpause verloren hatte und sich dabei auch aus Uefa-Cup und DFB-Pokal verabschiedet hatte. Seinen Job übernahm bis Saisonende ein gewisser Falko Götz und war dabei sehr erfolgreich, wurde aber trotzdem im Sommer von eurem Huub Stevens abgelöst.

Preetz ist Herthaner durch und durch, hatte aber in den 3 Jahren seiner bisherigen Amtszeit bislang alles andere als Glück. Die Stimmung hat sich inzwischen gegen ihn gedreht, bei der Trainerwahl hatte er wiederholt daneben gegriffen (v.a. Funkel und Skibbe, doch auch Babbel und Rehhagel haben letztlich nicht das gebracht, was man sich wirklich von ihnen erhoffte). Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob eine Ablösung von Preetz Hertha aktuell wirklich voranbringen würde.

@Marcus: Große Namen, die du da aufzählst. Unser letzter deutscher Nationalspieler war Arne Friedrich. Auch Marcelinho, Marko Pantelic und Josip Simunic sind sicher Spieler der letzten Jahre, an die man sich gerne in Berlin erinnert, Pal Dardai, Christian Fiedler und Zecke Neuendorf sowieso. Da muss Kobi erst noch hinkommen...
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Beitragvon Ludo Bagman » Di 08 Mai, 2012 14:20

Ja richtig. Kobi ist da eher noch aus Freiburger Zeiten bekannt. Oder natürlich aus Schalker Zeiten. Ich bekomm Gänsehaut wenn ich daran denke, als die Schalker Fans bei einem Heimspiel gegen die Bayern 19:04 Minuten einen STimmungsboykott geliefert haben und Kobiashvili genau nach 19:04 Minuten Oliver Kahn einen genialen Linksschuss in den Winkel zimmert. Die Halle hat getobt :)

http://www.youtube.com/watch?v=nW0oUNnNd5w

ab 2:10 Minuten gut zu sehen

@ Denki:

Oh Mann das war ja eine "RIESEN MISSERFOLGSSERIE" von Röber

Ich glaube man hat den Abhang danach bereut.

Babbel war doch auch gar nicht so schlecht, aber was da im Endeffekt vorgefallen ist weiss doch immer noch keiner oder? Oder war es wirklich nur das Rumeiern um die Vertragsverlängerung?
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Beitragvon Denkarius » Di 08 Mai, 2012 23:02

Klasse Video, Ludo!

Die Fans haben das damals sicher bereut und auch ich habe es im Grunde als falsch empfunden, nicht an ihm festzuhalten, doch letztlich weiß man von außen nie so genau was da alles intern passiert ist.

Bei Babbel ist durchaus klar, dass die wahren Gründe nicht öffentlich gemacht wurden - von beiden Seiten nicht. Andreas Lorenz, Ressortleiter Sport beim Berliner Kurier hat es ja bei seinem Auftritt im Doppelpass neulich auf den Punkt gebracht mit seiner Äußerung: "Die Schlammschlacht mit Babbel hätte man 'verhüten' können!"
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Beitragvon Ludo Bagman » Sa 12 Mai, 2012 11:55

Ohje Ohje

Was war das denn am Donnerstag bitte? :P

Jetzt wird es ganz schwer die Klasse zu halten. Aber die Taschentücher lass ich wohl erstmal noch stecken oder? :lol:
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Beitragvon Wehwalt » Sa 12 Mai, 2012 17:05

Ich versteh ja gar nicht, was die Griechen für ein Rumgeeiere veranstalten von wegen, sie können keine Regierung bilden und so. Die sollen den Rehakles nehmen und fertig, der hat jetzt genug Zeit.
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Beitragvon Ludo Bagman » Di 15 Mai, 2012 16:58

Ob der Rehagel die korupte Saubande zähmen könnte wage ich zu bezweifeln. :mrgreen:

Heute gehts für Hertha um alles. Abstieg in die 2.-Klassigkeit oder doch mit einem blauen Auge davonkommen?

Gestern hat mir das Spiel Karlsruhe - Regensburg gut gefallen. Nun steigt der junge Schweinsteiger in die 2. Liga auf, wechselt aber zu den 4.-klassigen Bayern...auch nicht schlecht
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Beitragvon Denkarius » Di 15 Mai, 2012 18:33

Wie immer bei Hertha verliert die Mannschaft, wenn man etwas von ihr erwartet und sich als Fan Hoffnungen macht. Von daher hat man es letzten Donnerstag zielgerichtet geschafft, die Favoritenrolle in der Relegation loszuwerden. Ganz Düsseldorf plant schon die Aufstiegsfeier und mir haben so ein paar rot-weiss gekleidete Gestalten am Donnerstag vor dem Stadion ja auch versichert, dass es auch in Aalen oder Sandhausen ganz nett sei. Hoffen wir mal, dass die 11 Herthaner da heute in Düsseldorf zum Spielverderber avancieren können.

Bei 11-Freunde.de sind nun sogar geheime Dokumente aufgetaucht zu den Plänen für die Berliner Feierlichkeiten nach Schlusspfiff:

Ein Artikel von www.11Freunde.de
Autor: Benjamin Kuhlhoff

Herthas Geheimpläne für die Nichtabstiegsfeier aufgetaucht
You party hard, we party Hertha


Es war ein überragende Saison und deswegen will die Hertha auch heute nach dem gelungenen Nichtabstieg nichts dem Zufall überlassen. 11FREUNDE liegen exklusiv die geheimen Partypläne der Berliner vor. Die offenbaren: Es wird ein Fest der Superlative.

Ein Spiel noch, dann geht der Plan der Hertha-Verantwortlichen auf: Nach einer perfekt geplanten Saison, die sogar die maximal Ausreizung der heißbegehrten Fernsehgelder vorsah, wird sich Hertha BSC heute gegen den krassen Außenseiter aus Düsseldorf durchsetzen und am Ende souverän den Verbleib in der ersten Liga sichern. Und natürlich haben Manager Michael Preetz und Co. auch schon die Feierlichkeiten danach geplant.

11FREUNDE liegen die geheimen Partypläne der Berliner exklusiv vor. Diese offenbaren: Diese Saison der Tiefpunkte endet in einem kollektiven Höhepunkt.

Abfahrt Düsseldorf-Rheinstadion: 22:30 Uhr
Ziel: Köln-Geißbockheim

Los geht die Partykarawane in Richtung andere Rheinseite: Der Hertha-Bus startet unmittelbar nach Spielschluss in Richtung Kölner Geißbockheim, der Heimat des Absteigers 1. FC Köln. Vor Ort hat Manager Michael Preetz alle Hebel in Bewegung gesetzt und die Pyrofreunde der »Wilden Horde« für etwas Feuerwerk und Support für den verdienten Nichtabstieg angeheuert. Anschließend gibt es erste Teilchenbeschleuniger an der Hausbar von FC-Verteidiger Miso Brecko, auch Slawomir Peszko wird anwesend sein und ein paar launige Internas aus der Chaos-Saison des Rivalen zum Besten geben.

Abfahrt Köln-Innenstadt: 01:45 Uhr
Ziel: Flughafen Köln-Bonn

Auf geht's zum Flughafen. Schließlich wartet die Chartermaschine. Auf dem Weg wird es eine Standleitung vom Vereinshandy aus nach Hoffenheim geben. Scherzanrufe bei Markus B. ausdrücklich erwünscht. Manager Preetz hat sich den Monsterklopper überlegt. Mit tiefem Bariton will er seinen Ex-Kumpel mit den Worten begrüßen: »Grüße dich, Markus, Dieter Hoeneß hier. Ich steige nächstes Jahr wieder bei der Hertha ein und wollte mal fragen...« Lachgarantie: 99 Prozent!

Abflug Flughafen Köln-Bonn: 02:30 Uhr
Ziel: Flughafen Berlin-Brandenburg

Das kann nur die Hertha: Durch intensive Negativberichterstattung in den Medien lästern alle über den angeblich nur halbfertigen Großflughafen »Berlin-Brandenburg«. Doch mit Jammern hält man sich in bei der Hertha schon lange nicht mehr auf, da wird gehandelt. Deswegen fliegt die Chartermaschine zielstrebig den fast-fertigen Flughafen an und die Mannschaft entsteigt einfach per Fallschirm. Das kann einerseits als Reminiszenz an die alliierten Siegermächte gelten, passt aber genauso gut zur Mannschaft, die während der Saison über 36 Spiele gezeigt hat, das sie voll auf Action steht. Pluspunkt außerdem: Intensives Teambuilding. Vor allem das Duo Lell/Ben-Hatira kann hoch über der Stadt noch einmal die wichtigsten Dinge ausdiskutieren.

Abfahrt: Flughafen Berlin-Brandenburg: 04:00 Uhr
Ziel: Karl-Marx-Allee

Nachdem Rehhagel-Intimus Rolf Töpperwien den Millionen erwartungsfreudigen Hertha-Fröschen über die mitbebrachte Lautsprecheranlage mit gut abgehangenen Anekdoten eingeheizt hat, betritt die Mannschaft nach und nach Berliner Boden. König Otto wird mit einer Kutsche von seiner Beate empfangen und in einen Hermelinpelz gehüllt, für Manager Preetz steht ein weißer Schimmel bereit, die Mannschaft reitet in einem Konvoi aus alten Maultieren durch das Flughafen-Foyer. Anschließend Eintragung ins goldene Buch der Stadt. Bürgermeister Klaus Wowereit lässt sich entschuldigen, er wird vertreten durch den heimlichen ersten Mann der Stadt: Rolf Eden. Anschließend Weiterritt auf die Karl-Marx-Allee im Osten der Stadt. Hier, auf der herrlichen Prachtstraße aus DDR-Zeiten, warten Millionen Arbeitslose, Raver und Erasmus-Studenten sehnsüchtig auf die Parade der Mannschaft im offenen Doppeldecker-Trabbi in Richtung Alexanderplatz. Diverse Promis (u.a. Ralf Rocchigiani, Jenny Elvers, Jimi Blue Ochsenknecht) grüßen von den großzügigen Balkonen der ehemalige Kaderwohnungen. Das Motto der Parade: You party hard, we party Hertha.

Abfahrt Alexanderplatz: 06:30 Uhr
Ankunft: Brandenburger Tor

Das vorläufige Finale am Brandenburger Tor: Soldaten der ehemaligen Besatzungsmächte setzen ab 06:30 Uhr halbstündlich Salutschüsse in Richtung aufgehende Berliner Morgensonne. Stargast David Hasselhoff präsentiert die Hertha-Saisonhymne »Affen looken for Frieden«, anschließend spielt Frank Zander die Extended-Version des Gassenhauers »Nur nach Hause...« (Gesamtdauer: drei Stunden, 24 Minuten). Michael Preetz hat kurzfristig verfügt, dass die ganze Stadt am Mittwoch frei hat. Diesen Abend soll niemand in ganz Berlin vergessen. Zum feierlichen Abschluss tritt tatsächlich Markus Babbel auf das Podium. Arm in Arm mit Dieter Hoeneß, Michael Skibbe und Lucien Favre rezitiert er die legendäre Rede von US-Präsident John F. Kennedy und schließt mit den Worten: »Ich bin ein Berliner.« Anschließend alle ins bis Anfang Juli ins Berghain.
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Beitragvon Ludo Bagman » Mi 16 Mai, 2012 10:46

Oha was ein Spiel gestern. Sowohl von den Berliner Fans, als auch von den Düsseldorfern ein absolut bundesligaunwürdiges Verhalten. Ich habe mich gewundert, dass die Berliner gestern nochmal aus der Kabine kam, hatte eigentlich fest damit gerechnet, dass sie nicht zuende spielen. Die Frage ist jetzt, wie man im Nachhinein handelt. Es werden ja viele Alternativen diskutiert, aber ich denke es läuft darauf hinaus, dass die Ergebnisse stehn bleiben und es für beide Vereine Geldstrafen oder sogar Geisterspiele gibt.
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Beitragvon Wehwalt » Mi 16 Mai, 2012 11:39

Denkarius hat geschrieben:dass es auch in Aalen oder Sandhausen ganz nett sei.

Woher wollen die wissen, wie es dort ist? Wann hätte Düsseldorf je dort gespielt?
Der HSV hat, glaub ich, 1975 oder so mal in Sandhausen ein Pokalspiel verloren, aber Düsseldorf?
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Beitragvon Ludo Bagman » Mi 16 Mai, 2012 11:58

Wehwalt hat geschrieben:
Denkarius hat geschrieben:dass es auch in Aalen oder Sandhausen ganz nett sei.

Woher wollen die wissen, wie es dort ist? Wann hätte Düsseldorf je dort gespielt?
Der HSV hat, glaub ich, 1975 oder so mal in Sandhausen ein Pokalspiel verloren, aber Düsseldorf?



Saison 2008/2009

3. Liga

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Beitragvon Denkarius » Mi 16 Mai, 2012 18:56

Hertha BSC hat grad auf einer PK erklärt, dass man gegen die Wertung des Spiels wegen der irregulären Bedingungen Protest eingelegt habe und ein Wiederholungsspiel fordere.

Heute morgen dachte ich noch, dass sich Hertha damit einmal mehr bundesweit zur Lachnummer machen würde, doch wenn man bei transfermarkt.de die Kommentare neutraler Fans liest und auch die Medienberichterstattung verfolgt, so hat man den Eindruck, dass die Mehrzahl der Fussballfans das gestern abend nicht in Ordnung fanden und für eine Wiederholung plädieren würden. Allein fehlt mir der Glaube, dass die DFB-Sportgerichtsbarkeit solch eine Entscheidung treffen wird, nachdem der neue DFB-Präsident bekennender Düsseldorf-Anhänger ist und Hertha dort seit dem Hoyzer-Skandal bei allen Sportrichtern und Schiedsrichtern inoffziell Persona non grata ist.
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