Bildungsproteste

Harrik
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Beitragvon Harrik » Mo 03 Nov, 2008 22:11

Das das bewerte ndurch verbale bzw. textliche Kommentierung nicht weniegr subjektiv ist wurde auch nie bestritten, es get darum, das die vergleichbarkeit, die Noten vorspiegeln eine reine Farce ist! Das man durch textkommentare nicht motiviert wird halte ich für nicht richtig. Schlieslich hat man in den frühen Grundschuljahren auch nur textliche kommentare, und hier ist die motivation oft noch am besten (und kommt wohlgemerkt nicht vo neinem wunsch nach abitur o.ä, sonder nvon wissbegierde, so ssoltle das in meinen augen in einer von der wirtschaft unabhängigen shcule generell sein, die schüler sollen als Menschen gesehen werden, nciht als Humankapital mit verschiedenem potential!). Ein weiterer Punkt, ist natürlich der unsägliche Konkurentzkampf und die pauschalisierung von punktenoten. Was heist denn 3? mündlich gut schriftlich schlecht? Nur am auswendigernen oder intuitiv begabt. Schlau aber faul, oder dumm aber fleisig? Das ist doch willkührlich und sagt nichts aus!

Du sagst soziale gerechtigkeit darf nicht aufkommen, weil das demotiviert. Du argumentierst also, man strengt sich nru dann an, wenn man dadurch zu den gewinnern zählen kann und somit andere unterdrücken würde. Das heist: gut ist man nur wenn man andere schlecht macht. Das ist zwar nicht gerade unlogsich gedacht zeichnet aber ein recht hofnungsloses Bild usnerer geselschaft, so spätromantisch-desillusioniert bin ich nicht, und ich finde es schade wenn man Hoffnungen derart sinken lässt.

Was den beamten status angeht: Ich bin durchaus dafür den Job für lehrer leichter zu machen ,da ich dir zustimme, er ist verdammt hart und vor allem sehr wichtig. Aber obgleich (in berlin) die Lehrer seid einiger zeit nicht mehr verbeamtet werden, studieren absolut viele auf Lehramt! Überhaupt gibt es viele Lehrer die einfach keine Jobs bekommen, die folgerung das es weniger lehrer gibt weil keienr den Job machen will ist falsch!

Und ich bin durchaus zufrieen mit dieser auflistung, auch wenn ich Inhaltlich eine Andere Position habe ;-)
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Beitragvon Harrik » Mo 03 Nov, 2008 22:23

Hm also so wie ich das sehe sagst du das aus einer einheitsschule (sprich einer schule wo man nicht sagt: gymasiaste nsidn die guten hauptschüler die doofen) demotiovierend ist. Wie soll man das denn sonst auffassen wenn nicht so wie ich es oben dargelegt habe? Das ist so was ich intuitiv daraus interpretiert hätte, wenn dus anders darlegst, bitte aber davon las ich nirgends ;-)

Nun einige der Lehrer gehen bereits nach Hamburg, dort wird nämlich besser bezhalt!
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Beitragvon megsit » Di 04 Nov, 2008 16:31

harrik hat geschrieben:die schüler sollen als Menschen gesehen werden, nciht als Humankapital mit verschiedenem potential!

ich sehe das anders, harrik. man sollte jeden in eine richtung fördern, mit der er später auch was anfangen kann. was bringt es einem schüler, in etwas gefördert zu werden, was ihm im beruf später kein stück hilft, während einem anderen seine spezialisierung hilft und er den vorzug bei allen firmen bekommt?
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Beitragvon Harrik » Di 04 Nov, 2008 16:34

Für spzeialisierung bin ich ja auch, und von mir aus kanns auch berufsberatung geben, aber ich denke das die schule mehr sein sollte als nur eine Rekrutierungsstelle für Firmen. Das Wort Humankapital ist nicht ohne rund unwort des Jahres 2004!
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Beitragvon megsit » Di 04 Nov, 2008 16:40

naja, in einem land wie deutschland, in dem bildung ein wichtiger aspekt der wirtschaft ist, sollten sich die schulen sehr darum kümmern, dass die firmen guten nachwuchs haben, ansonsten geht die wirtschaft vor die hunde.
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Beitragvon Harrik » Di 04 Nov, 2008 16:42

Naja aber die heranwachsenden Menschen, also Schüler, studenten azubis etc. einfach als resource zu sehen ist pervers, das sind in aller erster Linie Menschen die auch bedürfnisse haben!
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Beitragvon megsit » Di 04 Nov, 2008 17:10

ja schon, aber diese menschen müssen irgendwie auch ihr geld verdienen, und dafür müssen sie einen arbeitsplatz bekommen. wir könnten keine wirtschaft auf analphabeten aufbauen, nur weil denen lesen und schreiben nunmal nicht gelegen hat und sie stattdessen in kunst oder sport gefördert wurden. es ist also im eigenen interesse der schüler, wenn man während ihrer schulischen ausbildung nicht nur auf ihre bedürfnisse achtet, sondern auch auf die bedürfnisse, die sie erfüllen müssen, um ihre eigenen bedürfnisse später selbst befriedigen zu können
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Beitragvon Harrik » Di 04 Nov, 2008 17:41

Nun wenn in einer schule halt überdurschnittlich viele schüler eher kreativ gebagt sind, sehe ich keinen Grund sie alle zu ingenieuren zu erziehen, weil diese gerade gebraucht werden, das wäre der weg der behavioristen, und ist in meinen augen der falsche, weg, du willst doch auch bestimmen können was du mal beruflich machst oder?
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Beitragvon megsit » Di 04 Nov, 2008 18:04

ja klar, aber man kann sich nicht auf irgendwas versteifen. man kann ja künstler fördern, man sollte aber auch darauf achten, dass sie später eine berufliche zukunft haben. aber es gibt nicht zu jedem talent einen geeigneten beruf. wenn jemand in kunst begabt ist, aber in physik auch, sollte er sich vielleicht schon überlegen, ob es ihn vielleicht auch interessieren würde ingenieur zu werden, auch wenn er in kunst besser ist
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Beitragvon Harrik » Di 04 Nov, 2008 18:07

Genau! Er sollte sich das überlegen, und das wäre ja auch in dem modell das wir hier im Thread vorgeschlagen haben absolut möglich doer? Das interessen gesteuert verschiedenene schwirigkeitsstufen einschöagen kann. Das heist: Niemadn hällt einen davon ab einen schweren Physik kurs zu wählen, wenn man da begabt ist und interesse hat! Und man kann das auch gleichzeitig paralell zu einem künstlerischen vertiefungsgebiet machen, und wenn man gleichzeitig in bio nicht so gut ist, nimmt man da einen leichteren kurs und gegebenenfalls noch förderunterricht im nachmittagsprogramm!
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Beitragvon Mimmi » Di 04 Nov, 2008 18:13

Ich denke, megsit geht es darum, das Kinder in der Schule auf das Leben vorbereitet werden sollen (bitte korrigiere mich, wenn ich dich falsch verstanden haben) und das setzt nun mal voraus, das Kinder auch das lernen müssen, was ihnen nicht so liegt.

Nach der Schule geht es darum, das du bereit sein musst, deinen Lebensunterhalt selbst zu verdienen und das notfalls auch in Bereichen, die dich nicht die Bohne interessieren. Es geht darum, das für jeden Schüler alle Berufsbereiche offen gelegt werden und nicht nur die, die laut deinen Begabungen für dich in Frage kommen würden. ;)

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Beitragvon megsit » Di 04 Nov, 2008 18:16

genau, ich schließe mich mimmi da in allen punkten an
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Beitragvon Harrik » Di 04 Nov, 2008 18:23

Nun Dann ist aber eine Änderung zu einer Einheitsschule das einzige was du beführworten könntest, im Moment ist nämlich genau das nur für einen gringen prozentsatz der Schüler der Fall!

Du hast doch selbst das beispiel mit deinem Bruder gegeben, das für ihn eine weitergehende schulung in nicht allen gebieten sinnvoll wäre! Nundenn in welchen gebiten man mehr und in welchen man weniger geschult wird könnte man (unter auflagen, dazu komme ich gleich nocht) relativ frei gestalten!

Die Auflagen von denen ich sprach würden dabei natürlich vehindern, das ei nschüler beispielsweise analphabet wäre, oder garnicht rechnen könnte! Sie würde gewisse Pflich kursangeboote, die verschiedene Leistungstechnich unterschiedene Möglichkeiten bieten auferlegen. Das garantiert eine solide Grundbildung mit individueller förderung in Problemfächern und vertiefung in den gebieten, in denen der schüle besonders veranlagt oder interesiert ist!
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Beitragvon megsit » Di 04 Nov, 2008 18:38

das klingt ja so alles ganz schön, harrik, aber wenn jetzt jemand nach 2 jahren merkt, dass er doch lieber was anderes machen würde, jetzt aber in physik den stärkeren gegenüber schon einen großen rückstand hat, weil er da nen leichten kurs genommen hat, um mehr zeit für kunst zu haben, wird er nichtmehr die möglichkeit haben (oder nurnoch sehr schwer) diesen rückstand aufzuholen.
außerdem, deine gewisse grundbildung überall wird doch bis zur oberstufe gewährleistet. ab der oberstufe kann man sich dann spezialisieren (oder einen beruf erlernen und sich in dieses gebiet spezialisieren). man kann sich aber noch bis zum bewerbungen schreiben für einen anderen weg entscheiden. mit deinem system wäre das nicht gewährleistet, denn wenn du in der 10. klasse merkst, dass du doch lieber physik hättest nehmen sollen, weil du mechatroniker oder etwas in der richtung werden willst, hast aber nur den leichten kurs belegt, weil du ursprünglich dachtest, in eine andere richtung zu gehen, hast du dir die chancen verbaut, weil mit sicherheit leute aus schwereren kursen bevorzugt werden, weil sie eben weiter sind. die berufsschulen müssen ja auch wissen, auf welchem stand sie einen schüler abholen.
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Beitragvon Mimmi » Di 04 Nov, 2008 18:38

Harrik, das Problem bei sowas ist ganz einfach, das dann nicht jeder Schüler seinen Lebensunterhalt nach der schule selbst verdienen könnte.

Es gibt Mindestvoraussetzungen, die absolut jeder erfüllen muss, um eine gute Chance im späteren Berufsleben zu haben.
Es mag sein, das nach dem Abschluss ein toller Job wartet, in dem man aufgehen kann und der einen auf interessiert - allerdings ist da nicht garantiert, das man eben diesen Job sein ganzes Leben über hat.. es ist noch nicht mal garantiert, das diese Berufssparte noch lange gefragt ist.
Ist sie irgendwann nicht mehr gefragt, sitzen die Mitarbeiter auf der Strasse und müssen sich umorientieren um Geld zu verdienen - aus diesem Grund müssen alle Schüler bei ihrem Abschluss eben diese Mindestanforderungen (die der Arbeitsmarkt stellt) inne haben.

Nach der Schule hat jeder Schüler dann die Möglichkeit sich in seinen Interessengebieten, in Form eines Studiums oder einer Fachschule, weiterzubilden und zu entwickeln.