Bildungsproteste

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Beitragvon Harrik » Di 04 Nov, 2008 18:23

Nun Dann ist aber eine Änderung zu einer Einheitsschule das einzige was du beführworten könntest, im Moment ist nämlich genau das nur für einen gringen prozentsatz der Schüler der Fall!

Du hast doch selbst das beispiel mit deinem Bruder gegeben, das für ihn eine weitergehende schulung in nicht allen gebieten sinnvoll wäre! Nundenn in welchen gebiten man mehr und in welchen man weniger geschult wird könnte man (unter auflagen, dazu komme ich gleich nocht) relativ frei gestalten!

Die Auflagen von denen ich sprach würden dabei natürlich vehindern, das ei nschüler beispielsweise analphabet wäre, oder garnicht rechnen könnte! Sie würde gewisse Pflich kursangeboote, die verschiedene Leistungstechnich unterschiedene Möglichkeiten bieten auferlegen. Das garantiert eine solide Grundbildung mit individueller förderung in Problemfächern und vertiefung in den gebieten, in denen der schüle besonders veranlagt oder interesiert ist!
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megsit
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Beitragvon megsit » Di 04 Nov, 2008 18:38

das klingt ja so alles ganz schön, harrik, aber wenn jetzt jemand nach 2 jahren merkt, dass er doch lieber was anderes machen würde, jetzt aber in physik den stärkeren gegenüber schon einen großen rückstand hat, weil er da nen leichten kurs genommen hat, um mehr zeit für kunst zu haben, wird er nichtmehr die möglichkeit haben (oder nurnoch sehr schwer) diesen rückstand aufzuholen.
außerdem, deine gewisse grundbildung überall wird doch bis zur oberstufe gewährleistet. ab der oberstufe kann man sich dann spezialisieren (oder einen beruf erlernen und sich in dieses gebiet spezialisieren). man kann sich aber noch bis zum bewerbungen schreiben für einen anderen weg entscheiden. mit deinem system wäre das nicht gewährleistet, denn wenn du in der 10. klasse merkst, dass du doch lieber physik hättest nehmen sollen, weil du mechatroniker oder etwas in der richtung werden willst, hast aber nur den leichten kurs belegt, weil du ursprünglich dachtest, in eine andere richtung zu gehen, hast du dir die chancen verbaut, weil mit sicherheit leute aus schwereren kursen bevorzugt werden, weil sie eben weiter sind. die berufsschulen müssen ja auch wissen, auf welchem stand sie einen schüler abholen.
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Beitragvon Mimmi » Di 04 Nov, 2008 18:38

Harrik, das Problem bei sowas ist ganz einfach, das dann nicht jeder Schüler seinen Lebensunterhalt nach der schule selbst verdienen könnte.

Es gibt Mindestvoraussetzungen, die absolut jeder erfüllen muss, um eine gute Chance im späteren Berufsleben zu haben.
Es mag sein, das nach dem Abschluss ein toller Job wartet, in dem man aufgehen kann und der einen auf interessiert - allerdings ist da nicht garantiert, das man eben diesen Job sein ganzes Leben über hat.. es ist noch nicht mal garantiert, das diese Berufssparte noch lange gefragt ist.
Ist sie irgendwann nicht mehr gefragt, sitzen die Mitarbeiter auf der Strasse und müssen sich umorientieren um Geld zu verdienen - aus diesem Grund müssen alle Schüler bei ihrem Abschluss eben diese Mindestanforderungen (die der Arbeitsmarkt stellt) inne haben.

Nach der Schule hat jeder Schüler dann die Möglichkeit sich in seinen Interessengebieten, in Form eines Studiums oder einer Fachschule, weiterzubilden und zu entwickeln.

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Beitragvon Harrik » Di 04 Nov, 2008 18:48

@ megsit. Das wäre durchaus möglich. Indem er aufbaukurse und förderunterricht im nachmittags teil annnimt. Das umsatteln schwirig ist ist klar, aber es gäbe ja nicht nur einen starken udn eine nschwachen kurs (so à la leistungs und grundkurs) Sondern verschiedene level! Und heute ist das doch auch nicht besser: In der dreizehnten kannst du auch nicht oolötzlich die leistungskurse wechseln!

@ Mimmi, kann er das jezt vielleicht? Und das es einen Pflichtteil gibt, habe ich doch auch geschrieben, nur das man die ausprägung dessen was man wählt selber bestimmen kann! Aber was im moment vor sich geht ist ein einheitsbrei: Das ein schüler der in deutsch fundamentale schwächen hat aber in mathe und physik ein Genie ist,, oder andersrum auf dem Gymnasium schlechte Chancen hat, wärend er auf der Realschule unterfordert wird, ist ein unding, und wäre in der von mir vorgeschlagenen Version wunderbar zu integrieren: man köntne auf schwächen udn stärken eigehen. Das heist niocht, das man die schwächen unter den Tisch fallen lässt, sondern, dass man hier förderunterricht leistet!

Nochmal kurtz zum Thema Soziale gerechtigkeit. Dah habe ich bei wikipedia eine schöhne graphic gefunden ;-)

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Beitragvon megsit » Di 04 Nov, 2008 19:24

ich habe mich schon oft genug dazu geäußert, warum das meiner meinung nach so zustande kommt harrik, ich denke eine weitere stellungnahme wäre überflüssig. das ist genug breitgetreten, wir drehen uns im kreis
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Beitragvon Harrik » Di 04 Nov, 2008 19:29

Nun wenn du das so siest finde ich das schade, aber ich habe noch kein argument gehört, das zeigen würde wie eine veränderte schule wie wir sie uns vorstellen nicht zum positiven beweriken könnte.

Natürlich kann ich niemanden zwingen mit mir zu disskutieren, aber ich fand es sehr interesant, danke dafür ;-)
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Beitragvon Mimmi » Di 04 Nov, 2008 19:32

Die Schüler sollen selber entscheiden? :shock:

Wenn Schüler selber entscheiden dürften, in welchen Bereichen sie welche Förderung haben wollen, hätten wohl so einige null Chance im späteren Berufsleben.
Warum? Auch wenn die Schüler schon die Oberstufe besuchen, heisst das nicht, dass sie auch die Weitsicht mitbringen, die sie brauchen um so eine Entscheidung zu treffen - eine Entscheidung, die sie nun mal das ganze weitere Leben beeinflusst. Schnell ist dann eine falsche Entscheidung gefällt und dann?

Was ist wenn jemand, der sich in der Schule gegen eine intensivere Matheförderung entschieden hat, später auf einmal ein grosses Interesse an einem Beruf bekommt, wo ein Mathestudium erforderlich ist, oder wenn es nur noch berufliche Perspektiven in matheorientierten Berufen gibt?

Ja, man könnte dann Nachmittags Aufbaukurse oder Förderunterricht besuchen - toll. Da müsste man dann das nachholen, was man in der Schule nicht gelernt hat, weil man sich auf Grund der Interessen für eine falsche Förderungsstufe entschieden hat.. :?

Versteh mich bitte nicht falsch - ich habe nichts gegen eine Förderung von Begabungen, ich habe nur etwas dagegen, das A) die Kinder das selber entscheiden und B), das nicht jedem Schüler alle Türen offen stehen werden, wenn so ein System umgesetzt wird, denn wie gesagt, im späteren Leben geht es nicht unbedingt darum, was dich interessiert und was nicht - es geht einzig und allein darum, Geld zu verdienen.

Meiner Meinung nach sollte jeder Schüler den selben Stoff durchnehmen - Begabungen können in Form von Clubs (wie zum Beispiel ein Matheclub, oder ein Chemieclub, oder ein Literaturclub) gefördert werden (die man auch Leistungsorientiert gestalten kann), welche auch in den Zeugnissen erwähnt werden. Der Grundstoff sollte aber, wie schon gesagt, bei jedem gleich und nicht Entscheidung der Schüler sein. ;)

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Beitragvon Fleur Clearwater » Di 04 Nov, 2008 19:34

Außerdem gibt es an Schulen zahlreiche Wettbewerbe in verschiedenen Bereichen. Es gibt Fremdsprachen-, Vorlese-, Poesie/Text-, Mathematik-, Kunst- und Chemiewettbewerbe, die mir bekannt sind und das sind sicherlich nciht alle ;)
Und die sind nicht nur schulintern, sondern gehen dann auf Kreis-, Landes- und Bundesebene weiter.
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Beitragvon Harrik » Di 04 Nov, 2008 19:39

Nein, die Shcüler könnten sich in denr Frgaen wo sie vertiefungsgebiete setzen etc. Frei entscheiden, darauf kommt es an, das ihnen nciht irgendetwas vor die nase gesetzt wird. Allerdings ist es natürlich utopisch z udenken die schüler würden das wirklich frei entscheiden, die eltern werden sie naturgegebener weise stark beeinflussen.

Was du jezt aber sagst mimmi, ist in derm vergleich irrelevant, nicht weil es unwichtig ist, sondern weil es keine differenz gibt. Wenn heute jemand LK Musik macht statt LK mathe, dann hat er mit einem Mathestudium genau so probleme, wie wenn er im anderen system mathe nciht als vertiefungsgebiet wählt!

Ich denke nicht das jeder schüler den selben stoff durchnehmen sollte. Was für den einen in mathe langweilig ist ist für den anderen utopisch schwer, in deutsch ist es genau andersrum. Der eine macht nichts weil er verzewifelt, der andere weil er sich langweilt. Beide kommen insgesamt weitern, wenn man der nlernstoff ihrem niveau anpasst und sie fördert bzw. fordert. Was jedoch falsch ist, ist was man heute macht: entweder ist ein schüler stark oder shcwch, so siet man das heute. d.h. das ein gymnasiast sich in einem fach (wo er stark ist, und weshalb er aufs gym geht) immernoch langweilt, wärend er in den anderen fächern hinterher hängt. das bringt ihm rein granichts. auf der realschule aber würde er in seinem starkenfach noch mehr gelangweilt sein. Die eizig gute lösung ist idividuelle stärken/schwächen förderung!
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Beitragvon megsit » Di 04 Nov, 2008 19:42

und musikbegabte werden in Jugend musiziert, wissenschaftlich begabte in jugend forscht und sportlich begabte in jugend trainiert für olympia gefördert. das ist schon eine große förderung und wird auch im zeugnis vermerkt. eine meiner meinung nach sehr gute förderung. ich hab selbst am jugend trainiert für olympia wettbewerb teilgenommen, und es hat mir einige fähigkeiten gebracht, aber mich deswegen gleich auf sport zu spezialisieren, nur weil mir die eine sportart in der ich teilgenommen habe (tischtennis) gut liegt, wäre übertrieben. ich könnte in krafttraining und leichtathletik sowie fußball oder anderen sportarten nicht annähernd mithalten. da müsste man innerhalb der kurse nochmal hin und her springen, weil jedem ein anderes thema besser oder schlechter liegt
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Beitragvon Harrik » Di 04 Nov, 2008 19:45

Ich habe absolut nichts gegen solche vereine, aber abgesehen davon, das es sie bei weitem nicht an alle nschulen gibt, get es auch um den normalen unterricht. Wenn dem Schüler in sagen wir Mathe langweilig ist, macht er dort nciths und bekommt schlechte noten, was nun mal wieder überhaupt nicht seine fertigkeiten in mathe wiederpsiegelt, wärend er in sagen wir bio unnötig leidet weil er das halt auf gymnasialniveau nicht so versteht! Wo ist das denn bitte gut?
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Beitragvon Mimmi » Di 04 Nov, 2008 20:11

Ich habe ja auch mit keinem Wort gesagt, das ich dieses LK-System gut finde, Harrik. ;)
Während der Schule haben die Kids viele Förderungsmöglichkeiten (wie die ganzen Projekte, die aufgezählt wurden) und nach der Schule haben sie immer noch die Möglichkeit, sich auf bestimmte Bereiche zu spezialisieren.

Würde man in allen Schulen solche Clubs (wie oben genannt) einführen, könnte der gelangweilte Matheschüler nach dem regulären Unterricht dorthin gehen. Dieser Club würde in den Zeugnissen erwähnt und auch "benotet" werden.
Genauso könnte dann der Schüler, der in Bio Schwierigkeiten hat, in einen Bio-Basisclub gehen, wo ihm geholfen wird, den Stoff aus dem Unterricht zu verstehen.

Ich bleibe aber dabei, das jeder Schüler den selben Hauptunterricht erhalten sollte, weil es sonst im späteren Leben arge Schwierigkeiten gibt. ;)

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Beitragvon Harrik » Di 04 Nov, 2008 21:37

Ja aber in den mathestunden würden sie sich doch immernoch langweilen, und schlechte noten kassieren!
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Beitragvon Mimmi » Di 04 Nov, 2008 21:44

Naja - dadurch, das es in den Clubs dann auch eine Benotung (in welcher Form auch immer) geben würde, stehen die Gründe für die schlechte Note im Unterricht schnell fest.
Ich meine, wenn in dem Zeugnis dann unter der Clumbenotung stehen würde, das man sehr gut ist und eine grosse Begabung im Umgang mit Zahlen hat, ist schnell klar, das die schlechte Note durch Unterforderung zustande kam.

Man könnte es in den Jahresabschlusszeugnissen aber auch so machen, das nur die bessere Note "gezählt" wird und bei der schlechteren Note nur ein Text steht. Oder oder oder.. *g*

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Beitragvon Harrik » Di 04 Nov, 2008 22:02

Das viele mathebegabte wegen langeweile schlechte noten haben steht auch heute in viele nfällen fest, das nutz ihnen aber hertzlich wenig, wgeen des verrosteten schulsystems und dem pauschalisierenden Notensystem!
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