Ich reite schoneine halbe Ewigkeit. Genauergesagt: Meine Mama hat mich, als ich 4 war, zum ersten Mal auf ein Pferd gesetzt. Da war ich total begeistert! Und seitdem haben mich die Pferde nicht mehr losgelassen. Ich bin zZ aber ziemlich betrübt, weil ich schon seit einem Monat nicht mehr reite und ich merke, dass mir das sehr zusetzt. Also ich mach jetzt irgendwie nichts mehr richtig mit Freude, oder mit mach nichts mehr richtig Spaß, wenn ich das, was ich am liebsten tu, nicht mehr mach! Ich bin nämlich gerade dabei, mit ner Freundin unseren Reiterhof zu wechseln ... Lange Geschichte, aber ich wurde dort sehr enttäuscht... Und jetzt haben wir schonfast alles in unserer Umgebung abgesucht - es gibt einfach nix richtiges! Entweder ist es zu weit weg, oder es ist nur sowas kleineres, wo nur Privatpferde stehen oder ein Hof, der nur Profireiter weitervermittelt ... Ach, mann ... Früher bin ich morgens aufgewacht und mein erster Gedanke war: Am Samstag endlich wieder reiten!!! Und dann bin ich mit Freude in die Schule gegangn, nur allein deswegen, weil ich daran gedacht hab, dass es am Wochenende wieder soweit ist! Das muss man sich mal vorstellen! Und jetzt wach ichmorgens auf und ich hab ... ich hab einfach diesen Gedanken nicht mehr! Und das macht mich manchmal ziemlich traurig. Vor allem deswegen, weil ich gerade dabei war, das Springen richtig zu lernen... Ich spring zwar schon eine ganze Weile, aber die Hauptausbildung war auf Dressur - oder die Lehrer habens nicht in den Griff bekommen ... Und jetzt, wenn ich manchmal so Videos auf youtube oder so sehe von Freizeitreitern, die in ihrer Springstunde mal gefilmt worden isnd oder so, dann muss ich einfach an mich denken und warum ich son Pech hab ...
Ach naja ... Jetzt hab ich schon wieder viel zu viel erzählt ... Aber vielleicht hats ja denein oder anderen intressiert