Gedichte und Sprüche die wir mögen....

Mad-Eye
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Beitragvon Mad-Eye » Mo 06 Feb, 2006 23:39

hmm ich hab auch nochmal so ein viertelstunden reim hingekritzelt.

ma schaun wies ankommt.



Welt

Ich gehe in die Welt hinaus
Und bin zu allen freundlich gesinnt.
Ich geh' mal links, mal rechts, grad'aus
Und frag' mich, wo die Freundlichen sind.

Nur Hast und Eile regieren das Leben,
Auf Höflichkeit kein Wert mehr gelegt.
Die Dreistigkeit gesellt sich neben
Der Feigheit, alles Wert vergeht.

Nun schau ich in die Welt hinaus
Und seh' kein einzig grünen Ast.
Ich schau mal links, mal rechts, grad'aus,
Doch überall nur Hetz' und Hast.

Ich schaute gern zur Welt hinaus,
Nur ist mir Dunkles bloß zu sagen.
Wer Gutes, Nettes hört zuhaus,
Die Welt wird sich mit ihm vertragen.



Edit:\\ Farbe :D
Masturbieren ist toll - da kommt das Wort "BIER" drin vor :wink:

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Beitragvon Mad-Eye » Di 07 Feb, 2006 07:55

danke romilda. ich denke jeder vernünftige mensch hat diese erfahrung bereits gemacht. höher, weiter, schneller und dabei nicht an den nebenmann denken.
heutzutage noch ein entschuldigung zu erwarten, wenn dir jemand auf die zehen steigt, ist bloße utopie.
wann habt ihr das letzte mal jemanden in der bahn oder im bus seinen platz für die alte oma hergeben sehen?
wann seid ihr das letzte mal aus dem haus gegangen und euch nicht aufgeregt, warum das auto so nah an dir vorbeifahren muss.

Wir sollten alle mehr rücksicht auf die mitmenschen nehmen.

es gibt zwei wege, veränderungen der welt entgegenzutreten!
1. man passt sich an
2. man kapselt sich weitesgehend von der welt ab.
so wie auch im gedicht beschrieben
"gehe in die Welt hinaus" --> "schau ich in die welt hinaus" --> "schaute in die welt hinaus"

man entfernt sich immer weiter von der welt/gesellschaft.

Meiner meinung gibt es also zwei arten von menschen.
die einen, die noch werte vertreten und der gesellschaft gegenüber skeptisch gesonnen ist; und die anderen, die sich der gesellschaft anpassen und demnach keine werte mehr vertreten bzw. viel zu wenig!

Einige grundlegende Benimmregeln sind vielen einfach nicht mehr bekannt. ich werde damit tagtäglich in der schule in einer stufe 13 konfrontiert!
traurig traurig!
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Beitragvon Mad-Eye » Di 07 Feb, 2006 08:17

gewaltverherrlichung durch zunehmenden, bereits äußerst starken medieneinfluss (inet, Tv)
wieviele kinder bzw. jugendliche lesen noch bücher. ok, die kleinen im forum darf man jetzt nicht zählen, die sind durchs lesen hier hin gekommen, aber allgemein nimmt das tendenziell stetig ab.

ich hab früher buden gebaut, wir haben altes holz von baustellen geklaut. klauen ist nicht gut, aber das verschwinden von so alten brettern hat sicher niemanden gestört und außerdem wieviel holz kann man als 13 jähriger schon tragen :wink:
heute suchen sich gangs kinder zum verprügeln und so!!
da schnallt man echt ab!
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Beitragvon Goddess of Rock » Di 07 Feb, 2006 09:53

Romi da muss ich Dir irgendwo Recht geben. Und Dir auch Mad Eye.
Manchmal ist es depremierend, wie wenig sie die Leute um einander kümmern - und dann tauchen so wundervolle Menschen wie Romi auf...*lächel*

Ich hab auch als Kind immer draussen gespielt und war mit meinem Hund unterwegs. Ich brauchte auch nie Angst haben. Wenn ich mir aber meinen Sohn heute anschau...ich weiss nicht ob die Kinder heute unselbstständiger sind, aber es wäre ein Ding der Unmöglichkeit, ihn ganz alleine losziehen zu lassen. Klar er spielt mit seinen 5 Jahren ab und zu alleine auf dem Spielplatz und ich kann ihm da auch voll und ganz vertrauen. Aber der Spielplatz ist auch direkt vor dem Haus...
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Beitragvon Goddess of Rock » Di 07 Feb, 2006 14:12

So Leute, ich hab hier noch mal was für Euch.... ist schon ein wenig älter, aber kommt auch aus meiner Feder:

The Darkness


The Darkness came into my Life
It fulfilled me with Light
Daylight has gone
and the arms of the Darkness kept me save
Deep inside my heart I hoped for never seeing the sun again
But now, my crying soul is blinded by Daylight
So I'm longing for the end of the day
waiting for dusk
But I'm afraid, it will never come

So now I'm lost in the Darkness of Sun
Damned not to feel the Light of Darkness again.
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Dareen Draven
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Beitragvon Dareen Draven » Fr 10 Feb, 2006 21:12

Wiedersprüche


Du bist nicht da
ich weiß wo du bist
kann die nicht helfen
wäre gern bei dir,
doch bin ich nicht in der Lage dazu
Ich sitze weit weg von dir
Umgeben von Menschen
doch bin ich allein
Ich verstehe alles
und blicke nicht durch
Ich verfolge das Thema,
doch folgen kann ich nicht.
Ich freue mich,
doch könnte ich heulen.
Die menschen um mich herrum lachen und reden.
ich lache mit,
doch innerlich weine ich jedesmal.
Ich rede auch,
doch haben all meine Worte keine Aussage
Ich bin ein Wrack ohne dich!!!
Kann und will nicht mehr ohne dich leben!!!!




10,01,06
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Beitragvon Goddess of Rock » Fr 10 Feb, 2006 22:35

Dareen, das ist total schön geschrieben - gefällt mir sehr gut. Wenn es mich auch ein wenig traurig stimmt... aber das sind sowieso die besten Gedichte...
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Lady Midnight
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Beitragvon Lady Midnight » Sa 11 Feb, 2006 00:12

Hey süsse.
Die Bedeutung und der Inhalt sind sehr schön aber man muss auch auf die Form aufpassen.
Also das klingt ein bisschen Monoton weisst du.

Du kannst ja zwischendrin noch 2 Zeilen was anderes Reimen und ca. 3 mal einfügen darin, dann hat das ganze eine Struktur ^^

Aber sonst sehr gut liebes örrchen ^^ *gg*

@Dareen, schön ^^
"You do not fear... You do not falter. You do not yield."

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Beitragvon Lady Midnight » Sa 11 Feb, 2006 00:24

Das habe ich soeben im Netz gefunden!


Bier unser,
das du bist im Glase
gesegnet werde dein Brauer
dein Rausch komme,
dein Wille geschehe,
wie zu Hause als auch in der Kneipe.
Unseren täglichen Durst gib uns heute
und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldnern.
Und führe uns nicht in die Milchbar,
sondern gib uns Kraft zum weitersaufen.
Denn dein ist der Suff,
der Rausch und der Durst
und die Benommenheit
in Ewigkeit.....
Cheers



muahaha das ist doch echt gestört krank oder :lol:

Noch einer, aber den kennen die meisten, trotzdem auf ein neues :lol:

Dunkler Lord, der du bist überall,
gepriesen werde dein Name.
Dein Reich komme,
dein Wille geschehe,
Wie in Hogwarts, so auch überall.
Unser dunkles Mal lass brennen heute,
Und lass uns an deiner Macht teilhaben,
Wie auch wir alles für dich tun werden,
Lass keine Gnade walten für deine Feinde,
und erlöse uns von den Gryffies,
Denn Dein ist die Macht und der Hass und die Folter.
In Ewigkeit.
Avada
Zuletzt geändert von Lady Midnight am Sa 11 Feb, 2006 00:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Serena
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Beitragvon Serena » Sa 11 Feb, 2006 00:44

örr..ich finde dein Gedicht super..bei mir hat es einen EIndruck hintelassen.
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Serena
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Beitragvon Serena » Di 14 Feb, 2006 18:32

Toll, Sann! Wer noch gerne Gedichte liesst, der sollte mal einen Blick auf meine NP werfen, da habe ich 2 Links, die zu Seiten führen, auf denen Gedichte sind, die ich schön finde.
eure See
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LadyDragon
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Beitragvon LadyDragon » Di 14 Feb, 2006 23:01

das is voll cool örrsinn&Romilda

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Beitragvon Lady Midnight » Mi 15 Feb, 2006 00:18

Örrsinn!

Wenn du was mit Prozenten machst, muss doch eine gesammtprozental da sein oder?
Bei dir wäre das nun irgendwie 400 - 500 % :mrgreen:

Ich würd die Basis für 100% nehmen, dann kannst du alles so aufteilen, das es zusammen 100% gibt, find ich viel sinnvoller :D
Aber sonst ists echt gut *g*
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Beitragvon Shere Kahn » Mi 15 Feb, 2006 00:23

Ne Mel, ich glaub das verstehst Du falsch, jede 'Strophe' hat 100%, dadurch stimmts wieder :wink:

aber bei einer hast Dich verzählt örrsinn 77% plus 33 % sind zusammmen 110% :wink:

Creacher
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Beitragvon Creacher » Do 23 Feb, 2006 01:38

Ich habe nicht schlafen können, und das ist dabei herausgekommen. Ist kein Meisterwerk, ich dichte nicht oft.

Für alle die einsam sind.

Ein einsamer Stern

Ein einsamer Stern
der hell am Himmel leuchtet
strahlt ganz allein
und weiß was Einsamkeit bedeutet

Er strahlt für sich
in seiner fernen Galaxie
und weiß gewiss
dass glücklich wird er - nie

Er funkelt leise
in eine Leere die ihn umgibt
empfindet Trauer
die niemals aufgibt

Schau in den Himmel
und du erkennst den Glanz
auf tiefblauem Grund
zieht dich tief in seinen Bann

Der kleine Stern strahlt
nun nicht ganz am Himmel einsam
er hat jetzt Hoffnung
und strahlt mit dir gemeinsam

Fühlst du dich leer
so denke an den Stern allein im Dunkeln
jemand strahlt bei dir
Vegesse nie sein Funkeln