Gedichte und Sprüche die wir mögen....

Draco Girlie
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Beitragvon Draco Girlie » Sa 07 Okt, 2006 15:37

Das ist auch wirklich schön

Das hab ich mal geschickt bekommen.

Ich denk an Dich und träum von Dir,
wie schön wär es Du wärst bei mir !
Du fehlst mir so mein kleiner Stern,
ich liebe Dich und hab Dich gern !
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by WinkyElfi

Lesefreak
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Beitragvon Lesefreak » So 08 Okt, 2006 20:20

Joa.....ich hab auch mal wieder was geschrieben.....
es bedeutet mir sehr viel, naja, schreibt was ihr denkt :)

Stille Qualen

Tiefe Sehnsucht; unerfüllt
Gebrochenes Herz; Schwarz umhüllt
Von einer dichten Nebelwand,
Gefühle werden strikt verbannt.

Euer Wort scheint nett gesagt,
doch ist die Wirkung viel zu stark
reißt tiefe Risse in mein Herz
hinterlässt dort großen Schmerz

Wieso quält ihr mich mit Schmerzen
Mit Stichen der Gleichgültigkeit,
warum könnt ihr nicht beherzen
dass auch ich brauch’ etwas Zeit.

Zeit, die ihr mir nie gegeben!
Habt euch nie für interessiert
Was ich tu mit meinem Leben,
was später dann mit mir passiert

Niemand sieht die stillen Tränen
Erkennt nicht was mich täglich plagt
Doch was bringt’s es zu erwähnen,
Habt doch als Freunde längst versagt.

Habe lang genug gewartet,
dass bei euch die Maske bricht,
Die Freundschaft ist nicht wie erwartet,
Hoffnung schrumpft, ein schmaler Strich.

Nur ein Strich, wie eine Schnur,
silbrig, blass und fast zerrissen
und mit dem Faden geht der Schwur::
Sorgen werden sich verkniffen.

Wag es nicht zu reden über,
Emotionen jeder Art,
hast du Probleme komm nicht rüber,
verschwendete Zeit, besser gespart.

Ich habe lang genug gelitten,
meint ihr nicht?
wollt ihr mich denn weiter kippen
Bis der Körper endlich bricht?

Ich stehe doch schon längst am Abgrund,
tiefe Zweifel plagen mich,
lieg in meinem Bett und -
hoffe dass kein Tag anbricht.
Hufflepuff

Ripper
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Beitragvon Ripper » Di 10 Okt, 2006 13:21

Ja das sind sie^^
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Teardrop Cherry
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Beitragvon Teardrop Cherry » Mi 01 Nov, 2006 11:48

ich habe auch ein gedicht. Es hat mich irgendwie in seinen bann gezogen und ich muss ständig drüber nachdenken

Der Erlkönig Johann wolfgang von goethe

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
er hat den Knaben wohl in dem Arm,
er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.
"Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?"
"Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron und Schweif?"
"Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif."

"Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel ich mit dir;
manch bunte Blumen sind an dem Strand,
meine Mutter hat manch gülden Gewand."

"Mein Vater, mein Vater, und hörst du nicht,
was Erlenkönig mir leise verspricht?"
"Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;
in dürren Blättern säuselt der Wind."

"Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine Töchter sollen dich warten schön:
meine Töchter führen den nächtlichen Reihn
und wiegen und tanzen und singen dich ein."

"Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düstern Ort?"
"Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau:
es scheinen die alten Weiden so grau."-

"Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt,
und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt."
"Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan!"

Dem Vater grausts; er reitet geschwind,
er hält in den Armen das ächzende Kind,
erreicht den Hof mit Müh und Not;
in seinen Armen das Kind war tot.
Oh, my God, I feel it in the air telephone wires above are sizzling like a snare
Honey, I'm on fire, I feel it everywhere nothing scares me anymore

Lana Del Rey - Summertime Sadness

Garry
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Beitragvon Garry » Sa 04 Nov, 2006 20:51

ich habs einfach mal in nen spoiler getan.

Spoiler
Presst es aus

Wir pressen unsere häute
und unsere fetten bäuche
wir pressen unser Fleisch
in feine Bräuche

Wir müssen dem Fleisch treu bleiben
Fiktiv: so fleischig und saftig
doch sehn wir nicht die fäule
und die scheisse

Denn unsere scheisse glänzt ach so schön
So spielen wir, und glänzen.

Doch sind wir wie es muss.


ich entschuldige mich wenn es einige als anstössig empfinden, aber so sehe ich einige dinge nun mal...:)

Lady Midnight
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Beitragvon Lady Midnight » Sa 11 Nov, 2006 23:48

Och Sann... das ist ganz schön trauirig :(
"You do not fear... You do not falter. You do not yield."

Lady Midnight
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Beitragvon Lady Midnight » Mo 13 Nov, 2006 22:40

Ach das ist auch sehr traurig aber total wahr. :(

Ich war gestern auf einer Messe in der Kirche und dort war das Hauptthema, von Chorsängern gesungen, Freiheit.
Ein Lied hat mich so tief berührt.... Es geht nur um den Gesang, der Text ist nicht mal soo einleuchtend "Hold on, just a little bit longer.. Go on, just a little wide longer.." oder so ein Text aber wie die das gesungen hatten..
Echt, das war nur zum heulen schön gestern.
Und ich habe echt Schmerz empfunden, als ich an das dachte, was mein Unglück ist und war, mir hat es echt wehgetan im Herzen.
Und ich hab mich ausgeweint und gefroren.
Und ich wünschte, ich könnte all das Unglück ausatmen das ich erlebte!
"You do not fear... You do not falter. You do not yield."

Lady Midnight
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Beitragvon Lady Midnight » Do 07 Dez, 2006 14:41

Wie wahr. Hedi ist und bleibt und war schon immer eine Bombe in Sachen Gedichte und Poesie!
Schon seit ich dich kenne süsse *smile*
"You do not fear... You do not falter. You do not yield."

SiriusAngel
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Beitragvon SiriusAngel » Do 07 Dez, 2006 18:27

ich bin neu hier und hab schon einige Gedichte geschrieben.
Ich weiß nicht ob sie euch gefallen, aber ich werde sie einfach mal reinstellen.

Ich habe über die Gedanken von Ginny geschrieben. In den Sommerferien, nach dem 6 Schuljahr von Harry, also da wo er sie verlassen hat.


Gedanken von Ginny



Ich liebe ihn.
Ich liebe ihn, so wie ich noch keinen Menschen geliebt habe.

Warum musste er in mein Leben treten?
Warum gerade jetzt, wo alles so einfach war und ich nur mich hatte?
Warum muss durch die Liebe nur alles so kompliziert sein?
Ich dachte immer die Liebe würde alle Probleme lösen?
Mit ihm ist die Liebe und mit der Liebe sind die Probleme gekommen.

Ich muss immer an ihn denken.
Immer.
Immer.

Eine Träne rinnt mein Gesicht hinunter.
Warum weine ich um den Menschen, den ich 5 Jahre nicht gebraucht habe?
Warum vermisse ich den Mensch, ohne den ich 5 Jahre gelebt habe?
Warum brauche ich den Menschen, den ich 5 Jahre nicht ein einzigstes Mal gebraucht habe gerade jetzt?

Ich weiß es, doch ich will es mir nicht eingestehen.
Doch ich kann mich nicht dagegen wehren.

Ich liebe ihn.
Ich liebe ihn, so wie ich noch keinen Menschen geliebt habe.

Ich fühle mich so leer.
Ausgelaugt.
Etwas fehlt in mir.
Mein Herz.

Es ist mit ihm fortgegangen und wird nicht wieder kommen.
Niemand kann mir das zurückgeben, was er mir genommen hat.
Alles, alles was ich hatte, hab ich ihm gegeben.
Doch scheinbar war alles nicht genug.

Ob ich das was passiert ist verhindern hätte können?
Wahrscheinlich nicht.
Ob meine Geschichte anders verlaufen wäre, wenn er nicht in ihr aufgetaucht wäre?
Wahrscheinlich.
Ob ich es bereue, dass er in mein Leben getreten ist?
Sicherlich nicht, denn

Ich liebe ihn.
Ich liebe ihn, so wie ich noch keinen Menschen geliebt habe.
Träume nicht dein Leben,
sondern lebe deine Träume.

Lady Midnight
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Beitragvon Lady Midnight » Do 07 Dez, 2006 21:39

Hey das Gedicht ist nicht schlecht ;)
Ich würd sagen, es eignet sich stark für einen Song! Wirklich!

@Hedi, nun hör aber auf, jeder weiss dass du die Göttin der Gedichte bist, ich bin ein Hofnarr in deinem Palast :lol:

(Guter Ansatz für ein Gedicht *lach* :mrgreen: )
"You do not fear... You do not falter. You do not yield."

SiriusAngel
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Beitragvon SiriusAngel » Fr 08 Dez, 2006 14:25

So hab noch eins.



Gänseblümchen


Ich liebe ihn.
Ich liebe ihn nicht.

Es ist als würden wir uns magisch anziehen.
Doch wenn wir uns begegnen sind wir wie zwei Magnete.
Magnete die sich abstoßen.
Ohne jeden Grund.

Warum hasse ich ihn?
Warum hasse ich ihn, obwohl ich ihn gleichzeitig liebe?
Ist das überhaupt möglich?

Ich liebe ihn.
Ich liebe ihn nicht.

Ich schaue zu ihm.
Ich schau zu ihm, wenn mich keiner sieht.
Ich sehe ihn vor mir.
Ich sehe ihn vor mir, obwohl ich versuche ihn zu vergessen.

Warum liebe ich ihn?
Warum liebe ich ihn, obwohl ich ihn gleichzeitig hasse?
Ist das überhaupt möglich?

Ich liebe ihn.
Ich liebe ihn nicht.

Ich hasse es, wenn er angibt und prahlt.
Ich hasse es, wenn er mit anderen Mädchen rummacht.
Ich hasse es, wenn er mit ihnen spielt.
Ich hasse ihn.

Warum hasse ich es?
Warum hasse ich es, wenn er mit anderen Mädchen rummacht?
Warum tut es mir weh?

Ich liebe ihn.
Ich liebe ihn nicht.

Ich liebe es, wenn er lächelt.
Ich liebe es, wenn er mit mir redet.
Ich liebe es, wenn er mich berührt.
Ich liebe ihn.

Warum liebe ich ihn?
Warum liebe ich es, wenn er mit mir redet und mich berührt?
Warum tut es so gut?

Ich liebe ihn.
Ich liebe ihn nicht.

Ich kann nicht.
Ich darf ihn nicht lieben.
Ich habe ihn abgewiesen.
So lange.
So oft.
Ich kann nicht.
Ich darf ihn nicht lieben.

Nicht heute.
Nicht morgen.
Nie.

Warum tun diese Gedanke weh?
Warum tut es so verdammt weh, ohne ihn zu sein?
Warum kann ich ihn nicht vergessen?
Warum kann ich ihn nicht ignorieren.

Die Antwort ist einfach.
Und doch so schwer auszusprechen.

Ich liebe ihn.

Mein Gänseblümchen hat keine Blätter mehr.
Träume nicht dein Leben,
sondern lebe deine Träume.

Abendstern
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Beitragvon Abendstern » Fr 08 Dez, 2006 18:40

:D *lächel* Das gefällt mir irgendwie total... Erinnert mich auch so an mich früher... Sehr schön, dass Gänseblümchen-Gedicht, SiriusAngel!

SiriusAngel
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Beitragvon SiriusAngel » Sa 09 Dez, 2006 17:40

Danke schön :oops:

Hab noch eins, hoffentlich gefällt es euch auch.



Erinnerung

Wo ist es?
Wo ist er?

Eben war er noch hier in meinem Leben.
Jetzt ist er fort.
Einfach so.
Heimlich still und leise, hat er sich aus meinem Leben davon geschlichen.
Mit ihm sind die Gefühle und mein Herz gegangen.

Es fing an mit einem leisen Pochen meines Herzen.
Ich wusste, er war da.
Ich spürte seine Nähe, ohne das ich ihn sah.

Wenn er bei mir wahr, waren alle Wörter aus meinem Mund verschwunden.
Wenn er mich ansah, waren alle meine Gedanken aus meinem Kopf verschwunden.
Wenn er mich berührte, waren alle meine Zweifel an die wahre Liebe verschwunden.

Es war wunderschön.
Dieses Gefühl.
In meinem Bauch.
In meinem Herz.

Doch dann schien die dunkle Seite des Lebens auf ihn.
Ich wollte nicht glauben wie er dort aussah.
Hässlich.
Hart.
Kalt.
Unbarmherzig.

Meine Gefühle verschwanden langsam.
Ohne das ich es wollte.
Ich versuchte mich an sie festzuklammern.
Doch die Zweifel rissen sie hinfort.

Nun ist auch er fort..
Von einem Tag auf den anderen.
In einer anderen Stadt.
In einem anderen Leben.

Meine Gefühle hat er mitgenommen.
Trotzdem muss ich an ihn denken.
Ich sehe ihn.
Ich sehe seine guten Seiten.
Nicht seine schlechten Seiten.
Denn ich will ihn in guter Erinnerung behalten.

Eine Frage schwirrt in meinem Kopf.
Sie lässt mir keine Ruhe.
Sie nagt an meinem Verstand.
Ich muss sie vergessen,
ich muss ihn vergessen.
Doch die Frage ist noch da.

Ich frage mich,
ob er dort in seinem neuen Leben, noch einen kleinen Platz hat.
Nur einen kleinen.
Für eine Erinnerung an mich.
Nur eine Erinnerung.
Träume nicht dein Leben,
sondern lebe deine Träume.

Draco Girlie
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Beitragvon Draco Girlie » Sa 09 Dez, 2006 17:43

jop ganz süß
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Paradise
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Beitragvon Paradise » Mi 13 Dez, 2006 20:23

Ich hatte eine italienische Freundin, die Drogenabhängig war. Ein paar Monate vor ihrem Tod schickte sie mir ein Gedicht.



Deliriro

Chiudo gli occhi e penso a te...
a questo mondo schifoso
che non ci vuole...

Apro la finestra
e vorrei buttarmi giù
per dimenticare la tristezza
di una vita senza senso.

Nel fosso sento il gracidare di una rana.
È come la voce di mia madre
che urla in cucina
prima di addormentarsi con la bottiglia del vino
tra le gambe.

L ´ago non fa male quando buca la pelle
resta una piccola macchia sul cuscino
e ancora una siringa da buttare nella spazzatura.

Un giorno - dicono - finirò anch´io
nella spazzatura
come un topo...


by Mara F. `04






Hier die deutsche Übersetzung:

Rausch

Ich schließe die Augen und enke an dich...
in dieser ekelhaften Welt
die uns nicht will...

Ich öffne das Fenster
und will hinunterspringen
um die Traurigkeit zu vergessen
von einem Leben ohne Sinn.

Im Graben höre ich das Quaken von einem Frosch.
Es hört sich an wie die Stimme meiner Mutter
die in der Küche schreit
bevor sie mit der Flasche Wein einschläft
zwischen ihren Beinen.

Die Nadel tut nicht weh wenn sie die Haut durchsticht
es bleibt ein kleiner Fleck auf dem Kissen
und wieder werfe ich eine Spritze in den Müll.

Eines Tages - sage ich - werde auch ich
im Müll enden
wie eine Maus.



by Mara F.
*Schattenkind*

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