Gedichte und Sprüche die wir mögen.... • fantaxy.de - Das Fantasy-Forum

McWolf · von **McWolf** » Fr 05 Jan, 2007 14:10

huiiiii, das gefällt mir. ich glaube das müsste ich mal jemanden schicken :-)

Denkarius · von **Denkarius** » Sa 06 Jan, 2007 16:48

Das klingt ja sehr verheissungsvoll...

und du hast absolut Recht. Sehr schön, meine liebe Kathrin.

Du begeisterst mich immer wieder neu.

Ginny Weaslby · von **Ginny Weaslby** » Sa 06 Jan, 2007 20:24

@Mac: Danke :oops:

Kannst es gerne verschicken, wenne nich deinen Namen drunterschreibst :mrgreen:

Kleiner Scherz :wink:

McWolf · von **McWolf** » Mo 08 Jan, 2007 23:15

Ginny Weaslby hat geschrieben:@Mac: Danke Kannst es gerne verschicken, wenne nich deinen Namen drunterschreibst Kleiner Scherz

*kicher* neeeeee, aber es ist sooo schön, dass ich das unbedingtt mal jemanden zeigen muss. mal sehen was sie zu dem gedicht sagt :-)

ich werde dir dann berichten :-)

Denkarius · von **Denkarius** » Di 09 Jan, 2007 10:52

boah, dass du in solchen situationen auch noch so kreativ bist...
trotz unerfreulichen hintergrundes ein sehr gelungenes gedicht.

*dich mal in den Arm nehme, deinen Kopf an meine Schulter lege und dir ins Ohr flüster: "Mein Raubtier, lass mich dein Opfer sein...

Komm, du schaffst das schon, ich bin in Gedanken bei dir."*

McWolf · von **McWolf** » Di 09 Jan, 2007 11:35

*schaut zu kathrin* durchhalten!!! alles wird gut. gib nicht auf zu kämpfen!!!! du weißt wie ich es meine :-)

Denkarius · von **Denkarius** » Di 09 Jan, 2007 18:12

Unweihnachtliche Beobachtungen

Weihnachtsbäume auf der Straße,
abgehackt und aufgestellt,
weggeworfen und entstellt,
nehmen mir in großem Maße,
die Freud an diesem Weihnachtsfest.

Geschenkpapier liegt in der Tonne,
neben Feuerwerkskörpern überall,
ins neue Jahr mit großem Knall,
und Kinderaugen voller Wonne,
warum ist mir nicht froh zum Fest?

Ich denk an Profit, Geiz und Kommerz,
sie regieren unsre Welt,
die Leute schauen nur aufs Geld,
feiern Weihnachten mit und ohne Herz,
und schenken sich die teuersten Dinge.

Ich denk an Armut, Not und Neid,
die Krankheiten unsrer Zivilisation,
doch die Zeit mit dir genieß ich schon,
denk an dich voller Dankbarkeit,
und was unsere Zukunft wohl bringe.

Ich denk an dich und schau hinaus,
überleg wie ich dir helfen könnt,
mehr Freude wird dir sein vergönnt,
der Weg aus den Problemen raus,
wird für dich auch bald zu sehen sein.

Viele Dinge gilt es zu bedenken,
übereiltes Handeln ist nicht gut,
doch spende ich dir neuen Mut,
denn wenn andere deine Stimmung senken,
werde ich an deiner Seite sein.

*Ginny* · von ***Ginny*** » Mi 10 Jan, 2007 19:17

Anso hat geschrieben:ohh, das Gedicht ist ja sschön.
Hast du ds geschrieben?
und gedichte müssen sich ja auch nicht immer reimen

ja das hab ich geschrieben ! schön dasses dir gefällt!
der thread is echt toll!

Lady Midnight · von **Lady Midnight** » Do 11 Jan, 2007 12:47

Wow Denkarius dein Gedicht ist wirklich sehr schön!
Und herrlich fliessend zu lesen muss ich sagen, es gefällt mir sehr gut.

Denkarius · von **Denkarius** » Sa 20 Jan, 2007 12:01

Wunderschönes Gedicht, Kathrin!

Glücklich schätzen kann sich der, für den solche schönen Verse gedichtet wurden.

Ich hab hier auch noch eines, leider nicht im Original, sondern nur aus meinem lückenhaften Gedächtnis heraus rekonstruiert...

Aus dem Leben einer Postkarte

Zwei Nächte lag ich unter einem Kissen,
und bin deshalb auch schon ramponiert,
soll dir bringen Tausende von Küssen,
die mir gegeben wurden völlig ungeniert.

Der auf dem Kissen, er spricht im Schlaf,
flüstert immer deinen Namen,
liebt dich mehr als ich vermuten darf,
seit der Zeit, als deine ersten Eulen kamen.

Hat außer dir kaum andere Gedanken mehr,
bin nicht sicher, ob er glücklich ist,
ich glaub’ wohl er vermisst dich sehr,
weil du nicht in seiner Nähe bist.

Drum gibt er mir eine große Fracht,
recht viel Küsse, wilde, sanfte und zarte,
und wenn die Fracht dich glücklich macht,
dann küss mich, die zerdrückte Karte.

---

Eigentlich war’s hier mit dem Reimen aus,
war auch schon gelöscht das Licht,
doch vergessen hat man mich oh Graus,
vermisst, gesucht, doch gefunden nicht.

Durch dieses üble Missgeschick,
ging ich nicht auf die geplante Reise,
konnt’ überbringen meine Botschaft nicht,
auf die gewohnte und gewünschte Weise.

Drum steh’n hier diese Zusatzverse,
das war so wirklich nicht geplant,
und ich bleib wohl immer in der Herberge,
tja, wer hätte das geahnt.

escaflowne2305 · von **escaflowne2305** » Sa 20 Jan, 2007 20:38

Denki das ist aber eine schöne Liebeserklärung an einen besonderen Menschen . *gg*

@Hedi grübel nicht soviel, sondern geniess es einfach, du hast es verdient . ;-)

McWolf · von **McWolf** » Sa 20 Jan, 2007 21:27

*zustimm* denki und hedui gebt gas :-)

Lady Midnight · von **Lady Midnight** » Mo 22 Jan, 2007 00:44

Ja muss auch zustimmen

*gg*
Ihr beide schreibt toll und seid toll ^^

Denkarius · von **Denkarius** » Di 23 Jan, 2007 19:23

*auch ganz verlegen bin*

freue mich, wenn es euch gefallen hat und besonders wenn es Kathrin gefallen hat.

Denkarius · von **Denkarius** » Di 23 Jan, 2007 21:02

Für einen kleinen Menschen

Ein Sommertag, die kleinen Füß,
drücken sich ab vom Boden,
stemmen sich, wackelig und süß,
man wird nicht immer hochgehoben,
und fällst du auch immer wieder hin,
kommen doch Zweifel dir nicht in den Sinn.

Dann schaust du zu mir auf,
direkt in meine Augen,
hast ein unwiderstehliches Lachen drauf,
kann mir meine Probleme aussaugen,
noch kannst du kaum sprechen oder reden,
und kannst mir doch schon so viel geben.

Du lernst dauernd neue Sachen,
erkundest deine kleine Welt,
würd‘ gern öfter mit dir lachen,
denn das bekommt man nicht für Geld.
was mehr braucht man zum glücklich sein,
und ist doch so oft mit sich allein.

Aus der Fern seh‘ ich dich gedeihen,
und es bricht mir wohl das Herz,
und könnt‘ ich mir die Zeit nur leihen,
dann wär er nicht so groß, der Schmerz,
in meiner Brust, wenn ich deinen Blick seh,
weil ich mal wieder aus der Tür geh.

Ich wünscht, ich wär ein bess‘rer Papa,
und könnt mehr Zeit mit dir verbringen,
vielleicht verstünd‘ ich dein Geplapper,
oder würde Lieder mit dir singen.
Doch meine Arbeit, die hält mich gefangen,
geb‘ dir zum Abschied einen Kuß auf die Wangen.

In meinen Gedanken, da singst du mit mir,
wirst von vielem mir berichten,
und am Bett vorlesen werde ich dir,
die wunderschönsten Gute Nacht Geschichten.
So sinkst du langsam ins Land der Träume,
und ich merk, was ich heut wieder versäume.