Gedichte und Sprüche die wir mögen....

Schattenblume
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Beitragvon Schattenblume » Mi 31 Jan, 2007 23:00

da ist auch ganz toll hedi =) und dein eigenes auch
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Denkarius
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Beitragvon Denkarius » Fr 09 Feb, 2007 13:51

Schönes, in sich schlüssiges Gedicht, macht mich aber irgendwie auch traurig, und das nicht nur, weil ich als Berliner generell ein gestörtes Verhältnis zu Mauern jeglicher Art habe, sondern auch weil ich nicht will, dass du dich "einmauerst"... :? Lieber wieder Lächeln, süße Kathrin... :D
Amo vitam, amo generem,
tamen quare sum sola.
Amo rosam, desidero pacem
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Beitragvon escaflowne2305 » Fr 09 Feb, 2007 14:07

Schönes Gedicht Hedi , mit sehr viel Wahrheit drin .
Wenn das Gehirn des Menschen so einfach wäre, dass wir es verstehen könnten, dann wären wir so dumm, dass wir es doch nicht verstehen würden.

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Beitragvon Denkarius » Mo 12 Feb, 2007 23:20

wieder mal ein sehr schönes von unserer Poesie-Hedi... :D
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Beitragvon Schattenblume » Sa 17 Feb, 2007 15:15

das sind wieder seher schöne gedichte hedi
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Beitragvon Denkarius » Mo 19 Feb, 2007 12:48

Das hier, das passt grade irgendwie, ist aber leider nicht von mir:

Rosenstolz - Der Moment

Wo ich war, das weiß nich jetzt nicht mehr genau
Weiß nur, eines Tages warst du hier
Hast mein Leben völlig auf den Kopf gestellt
Und ich war ein kleines Stück von dir

Doch dann kam der Tag für dich und deine Welt
Und ich fand nicht mehr zu mir zurück

Und was mir bleibt, ist dein Gesicht
Und das Gefühl, geteilt zu sein
Will ich dich jemals wiederseh'n, jemals wieder spür'n
Oder war es nur der Moment

Wieviel Zeit inzwischen wohl vergangen ist
Wieviel Angst und wieviel Einsamkeit
Nur daß meine Welt ein wenig reicher ist
Oder leer, wir war'n wohl nicht bereit

Vielleicht war's einfach nicht die rechte Zeit für uns
Mag sein, ich finde bald zu mir zurück

Und was mir bleibt, ist dein Gesicht
Und das Gefühl, geteilt zu sein
Will ich dich jemals wiederseh'n, jemals wieder spür'n
Oder war es nur der Moment

Doch dann kam die Zeit für dich und deine Welt
Und ich find' nur schwer zu mir zurück

Und was mir bleibt, ist dein Gesicht
Und das Gefühl, geteilt zu sein
Will ich dich jemals wiederseh'n, jemals wieder spür'n
Oder war es nur der Moment
Will ich dich jemals wiederseh'n, jemals wieder spür'n
Oder war es nur der Moment
Amo vitam, amo generem,
tamen quare sum sola.
Amo rosam, desidero pacem
tamen quare sum sola.

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Beitragvon phoenixfeder » Do 22 Feb, 2007 21:22

Seltsam, im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein,
Kein Baum sieht den andern,
Jeder ist allein.

Voll von Freunden war mir die Welt
Als noch mein Leben licht war;
Nun, da der Nebel fällt,
Ist keiner mehr sichtbar.

Wahrlich, keiner ist weise,
Der nicht das Dunkel kennt,
Das unentrinnbar und leise
Von allen ihn trennt.

Seltsam, im Nebel zu wandern!
Leben ist Einsamsein.
Kein Mensch kennt den andern,
Jeder ist allein.
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Garry
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Beitragvon Garry » Mi 28 Feb, 2007 21:19

N-Liebe-äthyl

Die Liebe ist
wie eine Chemikalie die man anrührt
alles scheint perfekt
doch hat man nicht das rezept
eine falsche Zutat
und eklige, grüne, zähe, unangenehme flüssigkeit entsteht.
Man muss das Glas erst leeren.
alles weg
alles neu

um neu anmischen zu können
neu anzufangen.
Doch muss man
diesmal mehr dazugeben
damit die ekligen reste
am rande des glases
nur noch belächelt werden können,
in ferner zukunft alte errinnerungen sind

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Beitragvon Lady Midnight » Do 01 Mär, 2007 00:11

Denkarius hat geschrieben:Das hier, das passt grade irgendwie, ist aber leider nicht von mir:

Rosenstolz - Der Moment

Wo ich war, das weiß nich jetzt nicht mehr genau
Weiß nur, ....

...
...


DAS ist wirklich herzergreifend! Und wunderschön!
Geht mir persönlich unter die Haut.
"You do not fear... You do not falter. You do not yield."

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Beitragvon KeksGe » Do 01 Mär, 2007 09:04

Ich bin ja eigentlich nicht so der Dichter, aber ich hab ein Gedicht für meine beste Freundin geschrieben. Irgendwie war mir danach!

Ich hab dich lieb, ich hab dich gern
leider bist du mir so fern.

Doch bald da werden wir uns wieder seh'n,
und so schnell werd ich dann nicht geh'n!

Du bist die beste Freundin die ich je hatte,
drum pack ich die Freundschaft auch in extra viel Watte.

Dich zu verlieren wäre ein Graus,
oh man, ich mal mir das lieber nicht aus.

Ich hoffe wir werden uns ewig kennen,
auch wenn sich die Wege mal sehr weit trennen.

Und zum Schluss es ist keine Frage,
du bist was Besonderes, wenn ich es doch sage!


Joa, das sind so meine literarischen Ergüsse um kurz vor 12 Uhr nachts. Und weil ich grad so gut drauf war, hab ich auch noch ein Gedicht in Farins Gästebuch geschrieben :oops:


Das Reimen fällt mir sehr leicht heut,
ich hoffe, dass es jemanden freut.
Der Farin ist ein toller Mann,
Musik machen ist das was er kann.
Auch schreiben kann der Herr sehr wohl,
und was er schreibt ist gar nicht hohl.
Und darum haben wir ihn gerne,
auch wenn er oft reist in weite Ferne.
Drum Farin bitte mach solange weiter
wie du kannst, denn das macht uns heiter.
Nun lass ich's mal gut sein mit der Dichterei,
denn es gibt noch Allerlei,
was andere hier machen wollen,
zum Beispiel dir Tribut zu zollen.

Nun bleibt mir nur noch eins zu sagen,

L&V an unsern Farin!


So und nun schleich ich mich wieder aus diesem Thread und überlass das Dichten den Leuten die es wirklich können :lol:
Keks auf Ärzte-Tour
25.05.08 Krefeld27.05.08 Münster08.06.08 Bielefeld12.07.08 Berlin
17.08.08 Eupen23.08.08 Uelzen

Keks auf Farin-Tour
20.11.08 Düsseldorf21.11.08 Köln25.11.08 Münster06.12.08 Trier13.12.08 Hannover14.12.08 Bielefeld

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Beitragvon Denkarius » Sa 17 Mär, 2007 01:36

Wunderschönes Gedicht, Jenny!


Nur bei "tote Leichen" hätte mein Deutschlehrer früher von einer "Tautologie" gesprochen. Aber seit wir Inferi kennen, ist das ja nicht mehr ganz so sicher... :D
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Beitragvon ravenfeather » Mo 19 Mär, 2007 16:10

eine graue wolke zieht dahin,
gedanken ziehen vorbei wie in einem film,
ich frage mich, wer ich denn bin,
ob könig oder königin,
ob bauer oder turm,
ob ein vogel oder wurm,
ob ich spieler, oder nur eine figur,
ob meister oder nur geselle,
so zieht es an mir vorbei ganz schnelle,
und so steh ich hier ohne ahnung
was denn ich bin und was denn wert?
und so finde ich keine antwort auf diese fragen,
was bleibt denn übrig, ausser zu verzagen?


@severa, ein schönes und trauriges gedicht
Vampires don't die!

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Beitragvon Pegs » Mo 19 Mär, 2007 20:26

Also, ich hab neulich auch mal ein Gedicht geschrieben über meine beste Freundin und mich *mich bei so vielen tollen Gedichten fast garnicht trau*

Freunde

Du warst mal der wichtigste Mensch in meinem Leben,
doch das bist du jetzt nicht mehr.
Unsere Beziehung ist nur noch oberflächlich.
Mir sind andere Menschen wichtiger geworden als du.
Und dir welche wichtiger als ich.
Trotzdem sehen in uns alle Freunde.
Die Besten.
Doch das sind wir nicht.
Schon lange nicht mehr.
Wir sind nur nicht offen genug,
das auch zu sagen.
*Spamqueen*

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Beitragvon Xandro » Di 20 Mär, 2007 08:37

Ich habe auch mal eins geschrieben.. es zeigt so wie ich mich gerade fühle.


Draußen


Ein jeder wünscht sich meist ein Heim
Und den Wunsch nicht allein zu sein.
Doch kann es auch Einsamkeit geben.
Gerade bei einem start ins neue leben.
Und kann man es auch nicht fassen.
Haben dich einst vertraute verlassen.
Sie geht nun den Weg mit einem anderen ein.
Zurück bleib ich, das darf nicht sein.
Zwar spricht sie noch mit mir
Doch gerne wäre ich bei ihr.
Nun muss ich mich an andere wenden.
Sonst tut der schmerz in meiner Brust nicht enden.
Ein Freund is wie der Mond. Du kannst ihn nicht immer sehen aber er is immer da!

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Beitragvon Denkarius » So 25 Mär, 2007 12:53

Sehr schön, Watro Pigw.

Ich kann mich noch sehr gut an meine Gefühle vor rd. 10 Jahren erinnern, als ich damals für meinen Job von Berlin nach München gezogen bin, grade mit meiner Freundin auseinander war und in einer neuen Stadt völlig von vorne anfing. Damals habe ich mich genau so gefühlt, wie du es hier beschreibst.

Und der einzige Trost, den ich dir hier geben kann ist: Die Zeit heilt wirklich die Wunden und das Leben wird wieder schön, auch wenn es manchmal eben etwas dauert. Lass dich nicht unterkriegen!
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