Scorpius Hyperion hat geschrieben:Ah, aber trotz allem wird ein guter Schüler, der auf seinem Zeugnis das gleiche liest wie ein etwas schlechterer Schüler, keinen Grund mehr haben, sein Niveau aufrecht zu erhalten. Warum auch? Ergebnis ist sowieso das gleiche.
Also lässt man nach und lernt infolgedessen in der Schule weniger als möglich.
Ich finde Noten übrigens nicht besonders "willkürlich" und "subjektiv", nur manche Lehrer handeln so, wie z.B. mein Religions und Musiklehrer...
In Mathe lässt sich meiner Meinung nach durchaus die Leistung "messen".
Es gibt da eine nette Studie, die das erste mal bereits 1948 durchgeführt wurde, und dann 1981 und zulezt sogar in diesem Jahrtausend mit nochmehr "Versuchsobjekten" durchgeführt.
Dabei wurde ein Aufsatz von Lehrern aus dem ganzen Bundesgebiet bewertet udn aus allen Schultypen. Das ergebnis waren durch die Bank alle Noten von 1 bis 6. Man möchte nun denken, die 6en wären von Gymnasiallehrern und die 1en von Hauptschullehrern vergeben worden; Weit gefehlt: Auch wenn man nur die Gymnasiallehrer betrachtet sind alle 6 Noten vertreten.
Lehrer sind Menschen; Menschen können nur subjektiv sein; objektiv wäre quasi nur ein "God view". Das ist also garnicht der Fehler der lehrer, sie sidn Menschen ergo Bewerten sie subjektiv, wenngleich es löblich ist, wenn sie versuchen argumentativ zu lebegen wie sie zu der Note kommen (auch vor sich selbst) aber gerade in deutsch, kann man das immer, gewichtung ist ja auch wieder subjektiv... Das fehler liegt also im System, im Notensystem.
Du sagst anreiz für schüler sich zu verbessern sei nur da, weil man besser/schlechter ist als seine Mitschüler. Erhlich? Das ist aber ein verdammt schlechter Grund sich täglich hinnzusetzen und zu büffeln möchte ich meinen!
Was gibts noch für Gründe? Abi? Das ist bestoimmt ein Grund, aber auch dies ist eine fredmotivation, und pädagogisch gesehen motivieren die viel weniger als eigenmotivationen.
Was hat man vielleicht also für eine Eigenmotivation? Ja genau: das einen etwas interessier; dass man wissen will; Kleine Kinder, ide gerade zur schule kommen fragen ohne unterlass: Wie funktionier dies, warum ist das so, warum ist die Erde Rund, warum fallen wir nicht runter..... DAS ist eigenmotivation, aber die wird einem mit Leistungsdruck und Konkurenzdenken in einem verkorksten Schulsystem ganz flux ausgetrieben und mit einem unreflektierten neid und konkurenzgefühl ersetzt!
Scorpius Hyperion hat geschrieben:
In Mathe lässt sich meiner Meinung nach durchaus die Leistung "messen".
Nichts für ungut, aber dann hast du vermutlich tatsächliche "Mathemathik" nochnicht erleben dürfen, die hat nämlich mit rechnen eigendlich nicht viel zu tun, sehrwohl allerdings mit logicargumenten, und da ises da schonweider schwieriger zu sagen wie tiefgehend man alles erklären muss tec. und da gibt es dann auch lehrer die eigene Ansätze mehr oder weniger annehmen (da gibt es ja z.B. im PhysicAbi eines späteren Nobellpreisträgers ein wunderbares beispiel, das kennt ihr ja sicher alle^^)