Als meine Mum gestorben ist, war es für mich wie ein Loch in das ich falle und aus dem mir niemand helfen konnte. Ich hab niemanden an mich rann gelassen, bis ich meine Exfreund kennen gelernt hab.
Er hat mir eine wichtige Lektion beigebracht. Du verarbeitest den Tod nicht, du kannst nur versuchen mit ihm zu leben.
Denn wie Marc Aurel schon sagte: Der Tod lächelt uns alle an, das einzige was man tun kann ist zurücklächeln.

Auch wenn es nur Worte sind, aber sollte es sowas geben, wo die Seele hin kommt, so bin ich mir sicher das dein Freund weiß das du das nicht gemacht hast, weil du ihn vergessen hast.
Und noch was hab ich von meinem Exfreund gelernt, Menschen sterben erst dann, wenn man aufhört über sie zu reden, zu denken, sogar zu schreiben.

Da fällt mir auf, der gute konnte manchmal ja richtig intelligent sein.

nunja sich an ihn gewöhnen, nein das denke ich nicht, nicht an den eigenen, man müsste ihn ja oft bewusst erleben! aber ich denke man kann damit umgehen und sich darauf vorbereiten so das man ihn in ruhe auf sich zukommen lässt anders ist es da schon bei anderen persohnen deren verlust sehr schmertzt und das hat mit gewohnheit nichts zu tun es kommt auf die beziehung zu dem menschen an!

ich denke es kommt darauf an den tod nicht als absolutes ende zu sehen, wenn man das tud, sind hopfen und maltz verloren, das alseitsberühmte abschließen, mag sinnmachen wenn man in einer bezieung war, selbst recht oberflächlich und voralle jung ist, doch in wirklischkeit halte ich das ganze nur für eine trennung auf zeit. d.h. man muss ja nicht sein ganzes leben den verstorbenen wittmen ganz im geenteil, aber man muss sie uach nicht vergessen, so hard es klingt ich denke über soetwas hinwegzukommen ist eine art sich selbst zu belügen und sich hoffnung zu versperreen!

Es ist ein Abwehrmechanismus und ich für meinen Teil denke das es manchmal gar nicht so schlecht ist. Sicher macht es nach außen hin den Eindruck als wäre man Gefühlskalt, doch keiner kann in dich rein gucken.
Oder gilt es Weinen= Trauer? Ich denke nicht. Mein Schwager hat meine Mum wie seine geliebt und er hat auf der Beerdigung nicht eine Träne vergossen und dennoch wussten wir, wie sehr er gelitten hat.

Das man nicht richtig trauer fühlen kann in dem Augenblick liegt, denke ich mal am Schock. Es ist so unwirklich wenn man eine Nachricht über den Tod eines Menschen erhält den man kennt.

Und Grünauge, sagen wir mal so, manchmal hatte er seine guten Moment, bis er mir gezeigt hat das ein schlechter alles kaputt machen kann

Als ich das jetzt gerade gelesen habe, kam es mir vor als wären es meine Gedanken, Sann. Ich weiß wie du dich fühlst, wie es dir geht und ich kann deswegen nur sagen: Du bist nicht alleine. *fühl dich gedrückt*

Es ist zwar nichts worauf man stolz ist, aber ich habe weder Vater noch Mutter. Mit meinem Vater hatte ich keine Kontakt seit ich neun war und vor zwei Jahren hab ich dann seine Todesanzeige in der Zeitung gelesen. Die Ironie ist, mein Eltern waren "fast" geschieden und nun liegen sie auf dem selben Friedhof.

Und wegen morgen Grünauge: Vllt nütz es nichts, aber ich denk an dich.

das ist so eine sache mit morgen. vielleicht bin ich morgen schon unter der erde. aber jeder der ein gutes, ehrbares ziel im leben hat, der stirbt nie. er wird weiter leben im herzen. und irgendwann wird einer geboren, der wird irgendwie an dich erinnern, dann lebst du wieder. und ich denke, ich werde erst sterben, wenn ich mein ziel erreicht habe, dann werde ich den tod mit einem schmunzeln begrüßen können
und für alle die das nicht so sehen können:
genieße jeden tag, als wäre es dein letzter!

ja tom da muss ich dir echt rechtgeben, aber ich würde bei denem letzten satz sagen :genieße jeden tag , OBWOHL es dein letzter sein könnte^^

ja harrik, so klingt es weitaus besser.
und ich von einem gelesen, der artikel hieß" Menschen die kämpfen", der ist jetzt zwar schon unter der erde, aber er hat dreimal geschafft mit dem tod zu kämpen, und hat dreimal überlebt. danach sagte er immer er habe noch nicht alles erledigt, er müsse doch dafür sorgen, dass es seiner frau gut geht, wenn er nicht mehr da ist. er ist schließlich im alter von 93 jahren gestorben.

ja aber die meisten menswchen sind auch im alter nicht weise genug um ihren letzten tag zu genießen^^

ja