Rom Fahrt '05

Mad-Eye
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Rom Fahrt '05

Beitragvon Mad-Eye » Do 09 Feb, 2006 01:09

wollts auch euch nicht vorenthalten. die ravens kenns schon seit längerem!

Vorab: Wer rächtschreibfehler findet, darf sie behalten :D


Rom Fahrt 2005


Busfahrt und Ankunft

Bevor ich mit meinem Kommentar über die Rom Fahrt der Jahrgangsstufe 13 des Jahrgangs Abi `06 beginne, möchte ich Sie, liebe Leser und Leserinnen, darüber aufklären, dass wir zu unterschiedlichen Auffassungen über diese Fahrt kommen werden.

Alle waren guter Dinge und waren sich sicher, dass diese Fahrt einer Abschlussfahrt würdig sein werde, wenn sie auch unter einem anderen Grund stattfand. Die anfängliche Euphorie hielt sogar über die zwanzigstündige Busfahrt nach Lido di Ostia an. Nach der Schlüsselübergabe für die einzelnen Zimmer, welche man sich zu vier Leuten teilen musste, ging es dann endlich zum Auspacken der viel zu schweren Koffer und Reisetaschen. Diese waren, wie auf jeder längeren Klassen - oder Stufenfahrt bis zum bersten mit Alkohol gefüllt. Viele der Koffer wären beim Ausladen leichter gewesen, wäre es uns erlaubt gewesen Besagten während der Fahrt zu konsumieren. Diesem Verbot kamen erstaunlicherweise, bis auf ein zwei Ausnahmen, alle nach.
Nach stärkerem Drängen uns Schülern gelang es uns Herrn Balkenhol tatsächlich davon zu überzeugen, dass es uns körperlich nicht möglich war, noch am selbigen Tag die Hauptstadt Italiens zu besuchen. Es kam also dazu, dass wir den Rest des Tages frei hatten, was natürlich nicht sehr viel Zeit war, weil die Organisation an der Rezeption einiges von dieser Zeit verschlungen hatte.
Wir nutzten also den restlichen Tag und auch die Nacht, um ein kühles Bierchen aus der Heimat zu genießen (naja, lass et och zwei gewesen sein). Als dann gegen Abend, aufgrund des Genusses des gelbkühlen veredelten Wassers, der Dezibelspiegel eindeutig sein Maximum erreichte, trat unser werte motorisierte Campingplatzaufpasser auf den Plan, der uns eindeutig zu verstehen gab, dass um Mitternacht Bettruhe sein sollte. Ich will es mal so sagen: Er hat Ruhe gesät und Lärm geerntet. Möglicherweise hat er einen Vorzeichenfehler gemacht. Unsere Lehrer haben uns am nächsten Morgen jedenfalls ausdrücklich für unser gutes Benehmen gelobt und das ist nicht ironisch gemeint. An diesem Abend wurde der rollerfahrende Aufpasser von uns auf den glorreichen Namen „RollerRoland“ getauft, der bei weitem mehr Krach mit seinem Roller machte, als fünfzig Kehlen gut gelaunter Schüler und Schülerinnen.


Unser erster Trip nach Rom

Mit einem brummenden Schädel und einer viel zu kurzen ersten Nacht in den Knochen gaben sich alle höchste Mühe nicht schon am ersten Tag Herrn Balkenhols Nervenkostüm zu überspannen, indem sie sich zum angesetzten Zeitpunkt zum Frühstück von halb neun verspäteten.
Was uns aber am Frühstückstisch erwartete hätte an Frechheit jedem Wutausbruch eines Lehrers locker stand gehalten. Das Weißbrot, dass uns dort vorgesetzt wurde, besaß zwar ein weiches Inneres jedoch dafür eine Kruste, die einem soliden Stück Gummi in nichts nachstand. Im Laufe des, ich will es mal Abenteuer nennen, fand Carolin dann auch heraus, dass es das gleiche Brot ist, was auch die Wildschweine zu fressen bekommen haben. Warum es dort überhaupt Wildschweine gab hat uns unter anderem auch stutzig gemacht, aber darauf komme ich am Ende dieses Kapitels.
Nach dem reichhaltigen Mahl ging es dann auf in die schöne, saubere Stadt Rom. Der Bus brachte uns nach ein paar mal Verfahren trotz „Navi“ bis an die Stadtmauern Roms und von dort aus mutete man es uns auch noch zu mit der Metro, dem dortigen Bahnnetz, drei oder vier Stationen bis zum Kolosseum zu fahren. Dort angekommen stiegen alle aus und Daniel Berg stimmte den FC Chor an, der bisher erst vier oder fünf Leute zählte. Durch die ganze Metro konnte man den Schlachtgesang „Kniet nieder, ihr Bauern, Köln ist zu Gast“ vernehmen. Während der Romreise stimmten Tag für Tag immer mehr Schüler ein, bis es schließlich eines der meist gesungen Zeilen des Lagers wurde.
Als wir uns vor dem Ausgang wieder gesammelt hatten, stockte es dann doch schon einigen der Atem, als sie das Kolosseum in Natura vor sich sahen. Ein großes, halbzerfallenes Rundes direkt vor Augen, was man sonst nur aus Latein - und Geschichtsbüchern von kleingedruckten Bildern her kennt.
Nachdem Patrick vor dem Kolosseum sein Referat gehalten hatte und einige Passanten interessiert zugehört hatten, ging es weiter mit unserem Besichtigungsmarathon. Ich denke, ich kann ohne weiteres behaupten, dass wir an diesem einen Tag locker fünfzehn Kilometer marschiert sind. Es hätten natürlich nur vier oder fünf Kilometer sein müssen, aber die Lehrer zogen es vor uns durch halb versiffte, herunter gekommene Gassen zu jagen, immer mit dem Argument, dass wir ja gleich da seien. Da wir ja Schüler der Jahrgangsstufe 13 sind und demnach nicht ganz so dumm sind wie man uns vielleicht hält, fiel es uns dann doch irgendwann auf, dass wir stets im Kreis liefen und als wir diesen Marathon dann versuchten zu boykottieren, gab es eine erstaunlich kulante Pause von einer sagenhaften halben Stunde. Herr Balkenhol meinte zudem, wir wären ja keine Kreise gelaufen, sondern eher elliptische Spiralen, was uns aber auch nicht wesentlich anfeuerte. Wohl eher baute sich ein gewisses aggressives Potenzial in einigen von uns auf, was sich allerdings nicht entladen konnte, da man viel zu sehr beschäftigt war einen Fuß vor den anderen zu setzen.
Totmüde und froh es geschafft zu haben, stiegen wir in den Bus ein. Nach nur zwei Mal verfahren, haben wir dann auch endlich das Camp „Castel Fusano“ erreicht und sehnten uns nach einer kalten Dusche. Eine erfrischende Wohltat war dies jedoch nur in Verbindung mit einem eisgekühlten „Peroni“ zu sehen. Peroni ist die, natürlich nicht ganz so edle, italienische, Antwort auf Kölsch und im Preis - Leistungs - Verhältnis (0,66L = 0,85€) einigen deutschen Sorten bei weitem überlegen, wer hierein Altbier interpretieren möchte, kann dies gerne tun.
Mit kühlem Kopf doch heißen Sohlen ging es in den „Country Club“ zum Abendessen. Man könnte jetzt vermuten: wer beim Frühstück spart, kann abends was bieten. Denksde, auch das Abendessen war nicht das was man erwartet hätte. Die Kartoffeln waren kalt und man hatte das Gefühl man sei auf Diät. Mal waren es vier, fünf Kartoffelstücke, dann waren es nicht ganz fünfzehn Fritten, das Fleisch glich eher Aufschnitt und wer das Fleisch als Kalbsfleisch identifizierte, hat noch nie ein Wildschwein gesehen. Spätestens jetzt wussten meine Tischnachbarn und Ich, dass wir uns lieber nachher noch ne Pizza beim „Take Away“, unserem Pizza Peter gönnen und den Fraß, verzeiht den Ausdruck, lieber unangerührt türmten und wieder zurückgeben würden. Detaillierte Beschreibungen zu eventuellen Tischmatschereien werden entweder mündlich weiter gegeben oder abgestritten.
Da der Abend noch lang war und wir mit dem Essen unerwarteter Weise schneller geendet hatten, schauten wir uns auf dem Camp noch ein wenig um und fanden auch recht schnell heraus, dass an diesem Abend eine Karaoke Veranstaltung stattfinden wird. Wir schauten alle mal ganz tief in uns hinein und erkannten flugs, dass wir beim besten Willen nicht die grandiose Stimme von Dieter Bohlen besitzen und deswegen hat uns dies auch nicht weiter interessiert. Als es doch dann Nacht wurde und uns der Hunger wieder einmal zum Pizza Peter führte, trauten wir unseren Augen nicht. Da stand doch tatsächlich der Michi Fassbender auf der Bühne und ich meinen mich auch noch dunkel daran erinnern zu können, dass der Julian neben im stand. Kann mich natürlich täuschen. Wir hauten uns also zunächst unsere Pizza rein und ließen auch noch in unserer unermesslichen Größe und Barmherzigkeit die Pöbeleien Zwölfjähriger über uns ergehen, anstatt ihnen Disziplin und Ordnung beizubringen. Danach schlenderten wir `rüber zur Karaokebühne ( Michi und Julian waren nun schon fertig mit ihrem Song) und feuerten Michi an noch ein Lied zu singen. Gesagt, getan, stand Michi bereits auf der Bühne und brachte „Nothing else matters“ von Metallica zu Gehör, dass selbst James Hetfield gestaunt hätte.

Mitten in der Nacht trafen einige von uns auch noch den Kölner Busfahrer Claudius, der wohl mit wohl an diesem Abend die meiste Stimmung machte. Er gab etlichen Jugendlichen Kaffee in seinem Bus aus, pisste mit Schülern gegen die Türen von Begleitern, usw. Man kann sagen er war der perfekte Alleinunterhalter. Kein Wunder, er kommt ja auch aus Köln. Ich selbst war allerdings nicht dabei, wer also mehr über Claudius erfahren möchte, möge sich bitte an Niklas Buchmüller oder Daniel Berg wenden.

In einem Resümee über den Sonntag darf natürlich eines nicht fehlen. Die Ankunft der Mädchenschule aus Essen. An dieser Stelle werden mich am liebsten die meisten Jungs hängen sehn, wenn ich Euch erzähle, dass es sich in meinen Augen lediglich um einen großen Haufen gackernder, pubertierender Hühner handelte, die sich aufführten, als wäre niemand schöner und schlauer als sie selbst. Jedenfalls kam es mir und auch noch mindestens zwei anderen Personen unserer Gruppe so vor. >>Kopfschuss<<. Ich hab mich auch nicht großartig bemüht diese „Gestalten“ besser kennen zu lernen. Denn man sagt ja immer: der erste Eindruck zählt.


Vatikan und seine Folgen

Dieses Kapitel ist ganz und gar Nassim Rad gewidmet.
Der zweite Tag unserer Romreise begann noch weniger vielversprechend als der erste zu werden, da der Busfahrer Andreas auch mit in den Vatikan mitkam. D. h. dass wir sozusagen gezwungen waren mit der Bahn von Lido di Ostia bis zum Vatikan zu pilgern. Manche haben die Nacht gar nicht geschlafen, andere haben sich dann doch noch zwei Stündchen Schlaf gegönnt als uns dann um sieben Uhr der Wecker desillusionierte. Völlig verkatert und mit akutem Schlafmangel hätte uns jeder Mediziner den Tag frei gegeben, anders Herr Balkenhol. Mittlerweile auf den so wunderbaren Namen „Mr. Marathon“ umgetauft, machte er seinem neuen Spitznamen alle Ehre und scheuchte uns etwa vier bis fünf Kilometer zur Bahnstation. Die Gruppe, die sich dachte „Ok, lass ma den ersten Bus nehmen, der bis zur Bahn fährt, dann brauchen ma net laufen“ und demnach früher aufstand, hat natürlich den Bus verpasst. Ich zähle mich selbst auch zu den Glücklichen, denen dieses Schicksal zu Teil wurde. Dies war allerdings eine Klasse Gelegenheit das Frühstück nachzuholen. Wir, das heißt, Daniel, Lotte, Niklas, Michael F., Chris und Ich begaben uns also auf die Suche nach einem Pizzaladen. Als wir unsere Pizza gekauft hatten, bedankten wir uns höflich mit „Grakias“ und gammelten noch zwischen den Colonaden auf dem Petersplatz herum auf der Suche nach einem schattigen Fleck.
Um zehn Uhr MESZ begann dann unsere Führung. Wir teilten die Gruppe, da wir sonst zu groß waren. Ab dieser Stelle kann ich leider nur von meiner Gruppe aus berichten, der Gruppe von Langhals - Ende. Der Tag hatte ja bisher richtig gut angefangen, das übliche abstoßende Frühstück, den Bus verpasst, nen Kater und wie der Teufel es will hatten wir eine Vatikanführerin aus Düsseldorf. Kann es überhaupt noch schlimmer kommen? Sie ahnen die Antwort: Na klar !!!
Eine monotone Stimme begleitete uns stets durch alle Bereiche des Vatikans und dessen Museum. Jedes noch so kleine Gemälde und jeder noch so alte Wandteppich wurde genauestens beschrieben in dem Glauben jeder höre ihr zu. Am Anfang war man verkatert und man hatte seine Mühe und Not überhaupt etwas aufzunehmen, später als man dann endlich klarer wurde, hatte man auch seine Mühe zu zuhören, da man sich eher um einen naheliegenden Sitzplatz bemühte. Ist ja auch nicht wirklich verwunderlich, wenn man bedenkt, dass einem fünfzehn Kilometer von gestern in den Beinen steckten und man sich schon den ganzen morgen die Beine in den Bauch steht.
Kurz vor Ende der Führung kam dann der große Knüller und Nassim machte nen Absacker. Genaues weiss ich nicht darüber, da ich nicht daneben stand, aber wer da genauere Informationen braucht, kann sich ja an Nassim Rad oder Luisa Wendt wenden.
Die brütende Hitze machte uns allen zu schaffen und so kam es dann endlich auch zum angekündigten Aufstand, den Herr Balkenhol sich mit nicht mehr Mühe widersetzen musste als sonst, indem er einfach alles als ein großes Missverständnis darstellte.
Nachdem die Missverständnisse geklärt waren, löste sich die Gruppe auf und die meisten, denen absolut die Lust vergangen war in Rom zu bleiben, und das waren einige, fuhren mit dem Zug zurück zu Peroni und Dusche.
Unserem Starfotograf Christian Erkes wurde meines Wissens an diesem Tag seine 3000 Euro Kamera während der Shuttlebusfahrt geklaut, dem Schöpfer sei`s gedankt, dass dieses teure Stück versichert ist. Glücklicherweise hatte „Fesack“ =), das ist nicht bös gemeint und Örki weiss das, seine Fotos bereits auf seine Festplatte geladen, womit uns wenigstens diese erhalten blieben. Man kann also zusammenfassend sagen, dass der ganze Tag ein großer Vorzeichenfehler war.
Der absolute Knaller, war jedoch mit Abstand die Abendküche von Zimmer 056. Hier wurde eine kleine Tüte Tagessuppe gezaubert. Näheres zu erzählen, kann ich mir nicht erlauben; man würde mich nötigen meinen Mund auszuwaschen. Fragen für Näheres werde ich höchstens mündlich weitergeben.


Pantheon, Mombasa und angeln gehen

Nachdem auch die letzte Nacht mit wesentlichem Schlafmangel gesegnet war, sind wir ausnahmsweise mal nach Rom gefahren worden. Wie der Teufel es will haben wir uns natürlich wieder verfahren, doch als wir dann endlich an den Callixtus Katakomben austiegen, traf uns fast der Schlag. Im Bus selbst war es viel zu heiß, trotz der komfortablen Klimaanlage, die in Simones Augen entweder viel zu kalt oder gar nicht eingestellt war. Jedenfalls war es draußen mindestens 10° wärmer und von der Luftfeuchtigkeit brauchen wir erst gar nicht zu sprechen, ein tiefer Lungenzug und man konnte in seinen Lungen den Freischwimmer nachholen.
Mit bösen Vorahnungen für die anstehende Führung (vgl. Vatikan), war diese wider unseren Erwartungen entspannend und unterhaltsam. Unter der Erde war es kühl und erfrischend und unsere Führerin war diesmal kompetent und ließ Fragen zu, wenn sie auch ihre Führung in merkwürdigen Betonungen hielt. Es klang sehr nach Kassette.
Nach etwa 30 Minuten waren wir auch schon wieder am Tageslicht und wir bequemten uns wieder in den, welch Wunder, gekühlten Bus. Auf der holprigen Fahrt romwärts tauschten viele Pokemonkarten und bestritten Yu-Gi-Oh Duelle. - Nein, natürlich nicht, wir fuhren nicht sehr lange, da wir ja einen Busfahrer hatten, der Rom wie seine Westentasche kannte. Ich hoffe die Irnoe kam zum Vorschein. In Rom besichtigten wir die Spanische Treppe, den Trevi Brunnen und das Pantheon, wovon ich Euch ein kleines Anekdötchen erzählen werde.
Also wir gingen alle zusammen ins Pantheon und Andy stand direkt neben dem „Schwager“, der, wie Andy erzählte, so überwältigt vom Pantheon war, obwohl er doch schon einige Male dort gewesen war. Er war also so begeistert, fast schon besessen, von der Kuppel und den Statuen etc. , dass er bestimmt sieben mal abgespritzt hat, laut Andy. Ich meine das aber echt nicht böse, nicht dass mir nachher einer sagt, wie kannsde denn so was nur hinschreiben, das gehört doch verboten. Ich fand das Pantheon ja selbst genial.
Nun denn, auf dem Vorplatz, wie hieß er noch gleich, Piazza del Popolo? Keine Ahnung, jedenfalls waren da wieder diese Seifenblasengangster mit ihren hübschen Seifenblasenknarren, die einem echt Angst gemacht haben und hier entstand dann auch das ultimative Wort für unsere maximalpigmentierten, von-der-Sonne-bevorzugten, dicklippigen, mediterranen Mitbürger: !!!MOMBASA!!! Tom, nimm das bitte nicht allzu persönlich =).
Damit war der Tag aber noch nicht gelaufen, denn der Hammer kommt ja noch. Ich bin jedoch der Meinung, dass ich bei dieser kleinen Geschichte besser keine Namen nenne, da dies doch sehr unangenehm für eine gewisse Person werden könnte, also Diskretion. Die Geschichte an sich, werde ich jedoch kaum verhindern können, Euch vorzuenthalten.
Da waren also diese Amerikanerinnen aus Boston und kamen mit ein paar Jungs von uns ins Gespräch. Auf einmal, ich war nicht von Anfang an dabei , also hier nur die abgespeckte Version, kam eine von denen an und diese gewisse Person ging mit ihr. Vor dem Pantheon sitzend sahen wir die beiden etwa 30 Meter entfernt miteinander quatschen. Auf einmal waren sie aber nicht mehr da und Patrick meinte, dass die um die Ecke gegangen wären. Nun gut, da wir ja alle neugierig sind und wissen wollten was die denn machen, sind wir hinterher. Und da offenbarte es sich uns. Grinsend kam uns die mysteriöse Figur wieder entgegen und da wussten wir bereits, dass er abgeschleppt wurde. Hier kam dann der Ausdruck „Ami - Angler“ auf, den er nicht so schnell loswerden wird.
An diesem Abend kamen in der Tat sehr viele Spitznamen zustande.
Kewl-Häuptlingin, Marek und Fighter Faßi waren nur einige um nicht alle zu nennen. Kewl konnte man aber auch nur sein, wenn man in Rom rauchte, denn Zigaretten machen einen nämlich um hundert Prozentpunkte cooler (kewler), für alle die es noch nicht wussten. Fangt an zu rauchen und ihr werdet nicht länger in der Liga der uncoolen spielen, sagt „nein“ zu Nichtrauchern und zu eurem uncoolen Dasein. Die Romraucher, Leute, die in Rom rauchten, haben es begriffen. Und die Leute, die sich besonders cool fühlten, weil sie die wohlriechende Tabakstengel lässig im Mundwinkel hängen ließen, wurden zum Häuptlingstatus erhoben.
Der Tabakkonsum stieg stetig. Die nächste Möglichkeit Zigaretten im Tausch Ware gegen Geld zu erhalten, lag außerhalb des Camps, dachten wir jedenfalls sechs Tage lang, denn an der Rezeption gab es auch welche. Naja, es kam auf jeden Fall zu einer regelrechten Gammelepidemie und jeder, der seine Packung nicht bei sich trägt, kann davon ausgehen, dass man diese auch so schnell nicht wiederfindet.

Da Abendessen kann man nicht wirklich wörtlich nehmen, da man diesen Fraß nicht wirklich essen konnte. Es war eher eine Zumutung. Aber: Der Hunger treibt`s rein, der Ekel runter. Ich hab mich nur gewundert, dass eine bestimmte Person nicht in die Runde gefragt hat: „Hat wer Bock auf Mäkkes?“ Die Abendessenszeit wurde trotzdem immer wieder witzig. Die kleene Yvi-One, oder auch Yvi-Yviohne, musste viel aushalten an unserem Tisch. FC- Fanparolen wurde auf ihre Person zurechtgeschneidert.

An dieser Stelle von mir noch mal ein fettes: POFFAWORE

Nach dem Essen, zurück an unseren barocken Baracken, wurden wir nacht für nacht von Mücken und Blasen geplagt. Dankeschön Herr Balkenhol.
Aber je mehr Alkohol im Blut war, desto weniger wurde man gestochen.
Und unsere Bierpyramide wuchs.


Lido di Ostia

Der Tag wurde ein richtiger Erfolg für unser großes Endziel, welches erst am Ende erwähnt wird.
Es begann alles mit einem ausgewogenem Frühstück. Dieser kulinarische Genuss wird noch vielen in Erinnerung bleiben. Wieder mal gab es lecker Brot mit Gummikruste und einem Stück Schmierkäse oder auch wahlweise ein wenig Marmelade, was aber gerade mal ausreichte, um dem Brot etwas Geschmack zu verleihen. Aber wir regten uns ja schon gar nicht mehr auf, wir wussten ja, dass uns, nur weil es Mittwoch war, nichts Schmackhafteres vorgesetzt wurde.
Gut gesättigt ging es dann los. Der Busfahrer schaffte es diesmal tatsächlich uns ohne Umwege nach Ostia Antica zu bringen. Unendlich heiß und ohne ausreichenden Wasservorrat ging es zur Sightseeing Tour. Auf eigene Faust durften wir uns dann die alte Stätte aus der Nähe ansehen. Die Cafeteria war natürlich mit größten schattigen Plätzen um einiges interessanter. Wer eine Vorstellung der Preise dort haben möchte, der nehme Tankstellenpreise an schweizer Raststätten und multipliziere diese mit drei. Hier saßen die meisten und unterhielten sich auf höchstem politischen niveau oder chillten nebenan auf dem Rasen. Zwei Stunden verbrachten wir in diesem überaus billigen Cafe`. Gottseidank hatte Jan sein eigenes Essen und Wasser dabei. Da sich aber viele unserer Damen zu fein sind, sich mit den kulinarischen Köstlichkeiten vom Frühstück einzudecken ("Das ist ja ekelhaft!"), reduzierte dich der Inhalt ihrer Geldbörsen um ein Großes. Wesentlich Interessantes gibt es von diesem Ort nicht mehr zu erzählen. Es ist festzuhalten, das Ostia Antica eine teure Cafeteria vorweisen kann. Natürlich haben nicht alle den Mittag dort verbracht. Herr Balkenhol allen voran war begeistert von den alten Steinen und den mystischen Legenden, die sie in sich trugen.
Der Nachmittag war, was uns alle erstaunte, frei. Wir hatten shcon mit dem schlimmsten gerechnet. Es war kaum zu glauben, doch wir kauften erstmal in dem Campingplatz-Supermarkt ein und deckten uns mit mehr oder weniger ausreichend "Peroni" ein.
Dem Endziel ein ganzes Stück näher, lallte man unbewusst immer lauter als die Musik, die aufgrund dessen auch immer lauter wurde. Gegen Mitternacht kam dann Herr Funke zu uns herüberspaziert und meinte doch, dass wir uns in der Lautstärke etwas zügeln sollten, damit er uns nicht auf die Foltermatratzen verbannen muss. Faire Aktion, muss man ihm lassen.
Während der Abende waren immer wieder die merkwürdigen Essener bei unseren Baracken zu finden. Kurzer Kommentar vom Autor: "Pascal? denkst du das gleiche wie ich =)?"
Der Abend, so unschuldig er auch begann, hatte seine Würze. Gegen Mitternacht oder ein wenig später, wie man sich erzählt, hat sich unser aller bester Freund Olli aufgemacht die Welt zu erkunden und ward seit dem nicht mehr gesehen.



Auf der Suche nach "Du-weißt-schon-wem"

Morgens aufgewacht, eher passiv, geweckt worden, gähnte man in ein heilloses Durcheinander quadriert mit Chaos. Angerempelt am Morgen, das muss nun wirklich nicht sein. Alle riefen sie immer diesen einen geheimnisvollen Namen: "Olli". Was hat der denn angestellt, der ist doch sonst so unscheinbar. Dann verstand Jan erst was los war. Die Aufregung der Lehrer konnte nichts Gutes verheißen. Kurzerhand drehte Jan sich um und fragte wen, der schon einige Zeit wach zu sien schien. "olli ist weg, der hat sich verpisst" "Ach gut", antowortete Jan, "der kommt schon wieder."
Im Laufe des Vormittags konnte man das Ärgerliche im Gesicht der Lehrer schwinden sehen, an dessen Stelle nun Besorgnis trat. Der Alptraum eines jeden Lehrkörpers. Man fährt mit allen und kehrt ohne einen wieder.
Der Vormittag bestand im Wesentlichen darin Olli zu suchen. Das nahegelegene Waldstück wurd zum bevorzugten Suchgebiet. Niklas, Daniel, Jan und Pascal nutzten das Verschwinden, um Lotte immer wieder irre zu machen.
Daniel: "Schau mal da hängt der Olli doch!"
Lotte: "Das ist nicht witzig. Lass das sein"
Jan: " Riecht ihr auch diesen modrigen Geruch?"
Lotte: "Mensch Jan, hör auf!"
Pascal und Niklas lachten sich kaputt!
Dennoch wurde auch von unserer Seite alles getan was getan werden konnte, um zumindestens Ollis Leiche wiederzubeschaffen. Wir ließen ein Bild von Olli ausdrucken und kopieren. Fuhren nach Rom und verteilten sie dort in sämtlichen McDonalds Filialen und anderen großen Kaufhäusern. Das alles erinnerte so ziemlich gut an den Videoclip "where is the love" von den Black Eyed Peas". Nur der Titel sollte in "Where is Olli?" umbenannt werden.
Aufgrund der etwas hitzigen Lage, wurde es uns freigestellt, ob wir nach Rom fahren oder lieber im Camp bleiben wollten. HARHAR...das brauchte man uns nicht zweimal sagen. Auf in den Supermarkt und reichlich Vorrat gekauft. Es entstanden an diesem Nachmittag einige der geilsten Srpüche des "Urlaubs". Pascal: "Mensch Jan, du bist voll...und ich auch ... und es ist hell..boooaaar lol"
Im Mittelgang von zwei Baracken haben wir uns oft getroffen und ein Bierchen in Gesellschaft genossen, oder zwei, oder drei, oder vier. Wie auch immer. Wir saßen alle auf klapprigen Holzstühlen. Legten die Beine hoch und hatten extrem leckere Gespräche über Tagessuppe und Ähnliches. Die Leute, die nähere Informationen zum Ausdruck Tagessuppe haben, hier eine Erläuterung. (Tagessuppe = Genmaterial eines männlichen Individuums).
Wie man im Suff so auf extravagante Ideen kommt haben wir uns gedacht "das werd ich am besten nicht genauer ausführen" =))) Wer Fragen hat oder der Neugier nicht wiederstehen kann, der sollte sich mal unter dem Codename: Tagessuppe! an Niklas Buchmüller, Jan Linnartz, Daniel Berg oder Pascal Riske wenden.
Ich sage lediglich, dass es zu einer "optischen Entjungferung" kam. Da kam wohl einer aus der Dusche und nackt in unsere Runde =).
Unserem Endziel schon wieder ein ganzes Stück näher, genossen wir obligatorisch unser gelbkühles Nass. Nach fast zwölf Stunden gemütlichen Feierns wurden auch die letzten unserer Runde ruhig und machten es sich auf ihren drahtigen Matratzen bequem. Jan schlief diesmal auf der Veranda, was er mit übelsten Mückenstichen bezahlen würde. Er ist heute noch davon überzeugt, dass er sich in der Nacht einen Kampf um Leben und Tod mit Killermoskitos geliefert hat.
Ich wage mal ein Resümee von diesem Tag. Danke Olli, du hast uns einen tollen Tag im Camp beschert. Ohne dein Verschwinden hätten uns sicher auch an diesem Tag die Socken gequalmt. Doch wäre es für dich besser gewesen am nächsten Tag aufzutauchen. Erstens zur Entlastung von Herrn Balkenhols Handyrechnung und zweitens hättest du dir die Ausrede ersparen können, "die Gruppe habe dich dazu getrieben". Ich hab selten so gelacht, du Honk!



Business as usual on friday

Neuer Tag, neues Glück,
sieh' nach vorne nie zurück!

Das war das Motto an diesem Tag. Die Lehrerschaft schien keineswegs den "verlorenen Sohn" vergessen zu haben, dennoch wollten sie den Übrigen auch nicht die wundervollen barocken Kirchen und Kapellen Roms vorenthalten. Weder wachsendes Interesse noch irgendwelche Resistenzen gegen die unglaubliche Hitze und Luftfeuchtigkeit konnte man durchweg in der ganzen Gruppe vermuten. Trägheit, Müdigkeit und Gleichgültigkeit waren Stichwörter mit denen man den Gesamtzustand bzw. das einzelne Schicksal beschreiben konnte. Am Freitag waren die vielen Brunnen um einiges interessanter als zuvor. In einem Brunnen sah man nun nicht mehr historische Bedeutung, sondern man sah ihn als Objekt der Rast, der Kühlung und der Sitzgelegeheit. Da waren geistliche und künstlerische Ergüsse eines Berninis oder Borominis schlichtweg ... egal!
Viel zu sagen ist zum Freitag eigentlich nicht mehr. Jedenfalls nicht aus diesem Tagesbesuch in Rom. Wir verkleideten die Stadt noch einmal mit allerhand Bilder mit Ollis Gesicht. Wir fragten an allen Bahnstellen nach, ob ihn nicht jemand gesehen habe. Und auf einmal, ein Wachmann an der Haltestelle "Termini" hatte Olli tatsächlich gesehen. Spätestens ab diesem Zeitpunkt kursierten die wildesten Gerüchte umher. Von "der Olli ist in Termini gesehen worden" bis hin zu "jemand hat gesehen, wie Olli in Termini verletzt am Boden lag".
Aber all das ließ es nicht zu, dass Pascal und Jan ihr Endziel aus den Augen verloren. Tagelange Arbeit unter schwersten Bedingungen für unser Leber, hatten wir es nun an diesem einen Abend geschafft.Mit großer Unterstützung unser direkten Nachbarn und Stufenkollegen. Sechs Jungs haben es tatsächlich geschafft 240 x0,66 Liter zu trinken, zzgl. der harten Alkoholika!
Ewiger Rekord oder bloß eine ziemlich hohe Messlatte?

>Hier würde ein eingefügtes Bild unseres Kunstwerks gut passen<

Fast wäre auch noch unsere dreidimensionale Pyramide aus leeren Peroni-Six-Packs-Kartons zustande gekommen. Leider hatten wir den Supermarkt leer gekauft, sodass wir uns nachher mit einzelnen Flaschen begnügen mussten. Unser Endziel haben wir jedoch auch so erreicht.

"Edles Bier du tust mir gut,
gibst mir Zuversicht und Mut"



Peronikette und Abfahrt

Der nächste Morgen brach viel zu früh für manche herein. Der Tag der Abreise ist gekommen und noch immer keine Sicht von Olli am Horizont. Die Sonne verabschiedete uns mit einem besonders heißen und sonnigen Tag aus der Ewigen Stadt. Die erste große Aktion des Morgens war wohl diese, das alle Welt wohl wusste, wo noch die letzten Bilder zu schießen wären. Natürlich von unserer Halbfertigen Peronipyramide und von unserem Sammelsurium von leeren Flaschen. Der erstbeste Lehrer meinte daraufhin, dass man darauf nicht stolz sein müsste und wir die Unordnung sofort bereinigen sollten. So unordentlich fand ich das jetzt gar nicht. Wir haben uns echt Mühe gegeben mit dem parallelen Aufstellen aller 240 Flaschen. Das hat schon einiges an ATP gekostet. Dennoch ließ kein Lehrer mit sich reden, dies als Geschenk für die stilvolle Küche zurückzulassen. Es meldeten sich erstaunlicherweise viele Mitschüler bereit die vielen Flaschen in die großen Mülltonnen zu verfrachten. Und so entstand die Peronikette. Zwei Leute verstauten die Flaschen in die leeren Peronikartons und 10 Leute gingen hin und her. Wie ein Haufen fleißiger Ameisen. Nachdem die Veranda wie geleckt aussah, sollte man jedoch einen Blick auf die halboffenen Mülltonnen vermeiden. Das Fassungsvermögen der italienischen Mülltonnen ist für unseren Durst einfach nicht gedacht.
Danach wurden noch die Siebensachen gepackt und die besten Plätze im Bus organisiert. Teamwork war hier angesagt, da die meisten aus der Stufe sich bei der Frage um die Sitzordnung wie Fünfklässler verhielten. So hat einer die Plätze reserviert und in Beschlag genommen, während der andere die restlichen Sachen aus der Baracke holte.
Der Bus sollte möglichst vor dem Frühstück gepackt sein, woran nicht natürlich nur die Hälfte hielt und wir nach dem Frühstück noch weitere Minuten damit verbrachten, den Bus zu packen.
Als wir an der Rezeption noch einmal vorfuhren, um die Wertsachen aus dem Safe zu holen, vermisste Jan das Abreisekomitee. Der rote Teppich blieb eingerollt und der Champagner behielt die Korken im Flaschenhals. Im Groben und Ganzen war es aber eine reibungslose Abfahrt, zwar ohne Olli, aber geregelt und ohne Schlägereien um Fensterplätze.

Die Rückfahrt ist ohne erdenkliche Zwischenfälle und ohne nennenswerten Unsinn verlaufen. Der Fahrer hatte die Angewohnheit, das Navi auf die Bildschirme oben und unten zu projizieren, was stete Erkenntnis über den derzeitigen Fahrtverlauf versprach. Meine Wenigkeit reservierte sich den Gang in der Mitte für ein ausgedehntes Schläfchen, das ich mir nach einer solch harten Woche teuer verdient hatte.

Friedliches Schlummern - , im Traum im Pantheon und Gemurmel über mystische Legenden beherrschten die Atmosphäre.
Hiermit schließe ich nun auch dieses Kapitel und sage "Gratschiass" für eine geile Woche.


Daheim in Wesseling wurde man dann ohne Vorwarnung wieder in das Hier und Jetzt der Realität gerissen und mit Spritpreisen konfrontiert, die die 1,40€ knackten.


Mad-Eye


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ein bild unseres Endziels :mrgreen:
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Beitragvon Ginny Weaslby » Do 09 Feb, 2006 16:37

Ey das hört sich echt hamma an! :wink: Aber was wurde denn nun aus dem Olli?? :D
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Beitragvon Mad-Eye » Do 09 Feb, 2006 19:30

der ist bis nach freibrg getrampt und da hat seine mum ihn dann abgeholt :D
Masturbieren ist toll - da kommt das Wort "BIER" drin vor :wink:

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Beitragvon Ginny Weaslby » Fr 10 Feb, 2006 17:00

lool :lol:
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Beitragvon KeksGe » Mo 13 Feb, 2006 10:15

Das hört sich ja so an. Als hättet ihr genauso viel Spass gehabt wie wir. *gg*

Wart ihr auch in so einer komischen Bungalowanlage die direkt an einer Schnellstrasse war? Wir mussten dann immer ueber diese Strasse kommen und sind dann mit dem Zug nach Rom gefahren - jeden Tag.

Und so einen komischen Aufseher hatten wir auch. Die Duschen gingen nicht richtig und man durfte in diesen komischen Bungalows keine elektrischen Geräte benutzen die stärker als 400Watt (glaub ich) waren. *gg*
Keks auf Ärzte-Tour
25.05.08 Krefeld27.05.08 Münster08.06.08 Bielefeld12.07.08 Berlin
17.08.08 Eupen23.08.08 Uelzen

Keks auf Farin-Tour
20.11.08 Düsseldorf21.11.08 Köln25.11.08 Münster06.12.08 Trier13.12.08 Hannover14.12.08 Bielefeld

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Beitragvon Mad-Eye » Mo 13 Feb, 2006 12:58

in welchem camp wart ihr denn? also wir waren im...ähm... "castel fusano" hiess der club da. das war ein club, campingplatz und bungalowpark in einem. naja, wenn man das überhaupt bungalows nennen darf!. es glich eher baracken.
einen schnellstraße war tatsächlich gleich nebenan. diese überquert, dann war es nicht mehr weit bis zum zug. nur ein oder zwei kilometer bis zur bahn, durch ein waldstück! wenigstanes war der weg geppflastert und ziemlich breit, sodass die zeckengefahr schrumpfte. lästiger marsch, dass kann ich dir sagen!
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Beitragvon KeksGe » Di 14 Feb, 2006 08:58

ich weis nicht mehr wie der name war. Aber hört sich echt so an wie der Ort wo wir waren *gg*
War da auch so ein Pool und eine Möchtegern-Cocktail-Bar die nie auf hatte?
Ich glaub auf der anderen Seite der Strasse war noch ein Supermarkt oder sowas und zum Fruestueck musste man son komischen Berg hoch. Da waren zwar Stufen, aber da sind wir dauernt auf die Fresse gefallen, weil die so rutschig und voller Moos waren.

Wart ihr auch Sonntags in dem Vatikan Museum? Sonntags ist der Eintritt nämlich frei und wir standen 5 Stunden an, so scheisse und ich hatte auch noch Blasen an den Fuessen *kotz*. Als wir da waren, war morgens immer voll kalt und nachmittags total heiss.

Allerdings waren unsere Lehrer besser drauf. Die haben abends immer kräftig mitgebechert *gg*
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Beitragvon Mad-Eye » Di 14 Feb, 2006 17:13

nee wir mussten nicht warten weil wir ne führung hatten :wink:

also ne möchtegern cocktail bar war direkt an so einer karaoke veranstaltung! ich kann mich auch nicht mehr so gut an alles erinnern.
(siehe foto :D )
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Beitragvon LadyDragon » Di 14 Feb, 2006 17:18

ich find das foto so lustig ^^

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Beitragvon KeksGe » Mi 15 Feb, 2006 10:58

ihr ärsche. wir hatten einen lehrer mit der da schon tausend mal war, da hat er selber die fuehrung gemacht. da nimmt man als schueler natuerlich gerne 5Stunden wartezeit in kauf *gg* Aber sonss fand ich rom ganz ok.
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