Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen......

Krone
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Beitragvon Krone » Di 13 Jun, 2006 17:03

Das war die Kursfahrt meiner Schule nach Barcelona im Mai 2006
Und nein sie machen es nicht so wie es war, sie machen die schon neu (um die Frage zu beantworten)
Und das eine Video habe ich wieder offline genommen, ich brauch meinen Webspace grad für was anderes, allerdings scheinen das Ganze eh nicht sehr viele Leute runterzuladen, ich hab noch fast volle 1000 Mb Traffic...
Aber das Tiefseeaquarium war jetzt garnicht so interessant für mich, da ich mal so etwas auf Teneriffa im Loro Parque gesehen habe, wobei dieses in Barca natürlich das größte in Europa ist...
"...Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht!"

Aiedail
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Beitragvon Aiedail » Fr 16 Jun, 2006 18:31

WOW Das sieht echt toll aus *staun*

Ich kann da nciht soviel erzählen, nur von meinen Reisen nach Südtirol, und dass ich es da einfach liebe!!! Die Menschen dort sind total freunlich und viel offener als wir. alles ist einfach herzlicher!

Und jetzt ein paar Eindrücke oder wie auch immer :wink:
Immer wenn man abends durch den kleinen Ort läuft, in dem wir unsere Ferien verbringen, spürt man noch die laue Abendluft auf der haut. Leichte Brisen wehen durch die Straßen und heben di Wärme des Tages ein wenig. Ich laufe an den wunderschönen alten Häusern mit den Fensterläden vorbei. Ich rieche den süßen, schweren Duft der Blumen, die in jedem Garten so zahlreich stehen und selbst in der Nacht noch glühen! Und dann, wenn man weiter hinauf den Berg hochgeht, erstrekt sich das ganze Tal vor einem! Man sieht den Fluß leise und schwarz dahinfließe, es ist einfach phänomenal! Und wenn ein Gewitter durchs Tal zieht, dann zieht es direkt an einem vorbei, ohne einen zu treffen!

So das wars erstmal ;)

Ich hoffe, es gefällt euch!

Aiedail
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Shere Kahn
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Beitragvon Shere Kahn » Mi 28 Jun, 2006 02:43

Unheimliche Begegnung der bärigen Art.

Tja es begab sich in Canada, wo ich einen Freund besucht habe, dass wir eine kleine Spritztour durch die Rocky Mountains gemacht haben. Neben der unglaublich beeindruckenden Landschaft zeichnet sich die Gegend natürlich auch durch viel Wildleben aus. Und so dauerte es auch nicht lange, bis wir erste Rehe zu sehen bekamen, die wir, gleich mit der Hupe erschreckt haben, damit sie weiter scheu zur Straße bleiben.
Bild

Was uns dann über die Straße gelaufen kam war schier unglaublich, ein Luchs trabte vor uns über die Straße um dann im Wald zu verschwinden. Hier stellte ich mal wieder mit Bedauern dest, dass man nie einen Photoapparat griffbereit hat, wenn man ihn wirklich braucht. So konnten wir zwar noch ganz kurz drei kleine Luchsjungen erkennen, bevor die Familie gänzlich in den Wald flüchtete. Als normalsterblicher Mitteleuropäer, war ich natürlich schon hin und weg.
Doch nicht nur Tiere gab es zu bestaunen, auch die Landschaft war (wie gesagt) atemberaubend. Um nun ein wenig über meinen Freund und mich zu erzählen, wir fuhren an einem See vorbei, (mitten in den Rockys) und sahen plötzlich eine Insel, etwa 20 Meter vom Ufer entfernt. Da meinte ich, dass wir ja zu der Insel schwimmen könnten. Seine Antwort war, dass wir das wirklich könnten. Naja nach ein wenig gegenseitg versichern, wie lustig das wäre, und ein wenig Zeit später waren wir im (saukaltem) Wasser und anschließend auf besagter Insel.
Bild

Weiter gings, wir fuhren in Richtung Lake Louise, wo ich den ersten freilaufenden Bären in meinem Leben sah. Doch war dies kein besonders aufregendes Ereignis, den der Bär war ungefähr 10 Meter von der Straße entfernt, aber durch einen unüberwindbaren Graben von dieser getrennt. (So schützen sie die Tierwelt, die sonst zu häufig auf die Straßen gehen würde) Doch das war nicht das schlimme, denn um uns herum waren ungefähr 20 Autos und die ehemaligen Insassen versammelten sich am Rande der Straße um den Schwarzbären auch wirklich beim Essen zuschauen zu können.
Interessanterweise gab es sogar einige Unerschrockene, die meinten weiterfahren zu wollen, um am nächsten Übergang des Grabens zu halten und zu Fuß noch näher an den Bären rangehen zu können. Wir jedoch hatten genug gesehen und machten uns auf den Weg, einen Schlafplatz zu finden. Da wir mit einem Van unterwegs waren, der hinten so ausgeräumt war, dass wir beide da locker drin schlafen konnten hatten wir uns vorgenommen mitten in der Wildnis zu campen.
Tja leichter gesagt als getan, es wurde schon spät, als wir einen Parkplatz fanden, von dem wir aber auch nicht wirklich begeistert waren. Also beschlossen wir noch ein wenig weiter zu fahren und notfalls zu dem Parkplatz zurück zu kommen. Nicht einen Kilometer weiter fanden wir dann einen kleinen Waldweg, gerade breit genug für den Van. Aber würden wir da auch wieder heraus kommen? Wir stiegen also aus und erforschten den Weg zu Fuß. Er machte einen Bogen von etwa 300 Metern um ein kleines Waldstückchen, und kam dann wieder zurück zur Straße, aber eben 300 Meter weiter. Wir waren uns eingig, hier ist es perfekt und wir beglückwünschten uns gerade im umdrehen, als wir etwa 20 Meter vor usn einen Grizzly sahen. Dickes braunes wuschiges Fell reichte er uns auf vier Beinen bis zur Brust, sprich er war riesig. Das Wissen, dass der Van hinter dem Bären stand (und noch nicht mal mehr zu sehen war) hebte unsere Stimmung genauso wenig wie die Tatsache, dasss er uns definitiv gesehen hat, denn er schaute uns an.
Was hab ich dabei gedacht? Ich weiß es nicht mehr, ich war etwa eine Sekunde schlicht weg. Das Wissen, dass wir keine Chance hätten, wenn der Bär mit uns hätte 'spielen' wollen, mußten wir nicht erst denken, es war überall. Nach dieser Sekunde fing ich mich wieder (was sicher auch damit zusammen hing, dass der Bär, sich umdrehte und langsam weg trottete) Plötzlich erinnerte ich mich, dass man um die Bären zu erschrecken und deren Scheu auszunutzen singen sollte und stimmte das erstbeste Lied an, das mir einfiel, den Tipperary song. Erst bei der zweiten Liedzeile und einem von meinem Gesang offensichtlich angenervten Bären (er beschleunigte das Tempo seiners wegtrotten) fiel mir ein, dass ich sogar die Camera dabei hatte. Also griff ich danach, nahm die Kappe ab zielte, merkte ich hatte sie nicht angeschaltet (tja da sind Digitalkameras eben umständlicher) schaltete sie an, zielte nochmal und .... weg war der Bär, er war rechts vom Weg einen Abhang verschwunden.
Den Weg zurück zum Van machten wir natürlich nicht über den Waldweg, wir nahmen da doch lieber den Weg über die Straße, und das während wir uns gegenseitig immer wieder versicherten, dass wir eben nicht geträumt hatten, wie groß der Grizzly war und wieviel Glück wir hatten. Die reine Angst, kam dann erst, als ich wieder im Van saß. Tja und wie an der Geschichte mit der Insel im See zu erkennen war, beschlossen wir natürlich, dass es keinen besseren 'Wildnis' Platz gäbe, als genau der Punkt, an dem der Bär in den Wald verschwunden war. Fünf Minuten später standen wir an besagtem Platz und wagten uns sogar aus dem Van heraus. (Aber zugegebenerweise nicht weiter als ein paar Meter)
Tja der Abend verlief soweit sehr entspannend, wir hatten ein paar Büchsen Bier mitgenommen und tranken diese gemütlich an den geöffneten Heckklappen, uns bekräftigend, wie tapfer wir doch waren. Plötzlich kam ein kraztendes und schleifendes Geräusch von der Van - Seite ...
Und da überkam mich totale Panik, ich war erst eine Sekunde starr, bevor ich meine Heckklappe schloss und dann versuchte die meines Freundes zu schließen, der rasend in den Vorderteil des Vans gestürmt war, um die Hupe zu betätigen. (Ihr könnt Euch vorstellen, wie lange es gedauert hat, bis ich merkte dass ich nicht beide Heckklappen zu bekomme weil die Seite bei meinem Freund zuerst hätte geschlossen werden müssen .. ) So, als wir uns dann wieder beruhigt hatten, ohne auch nur einen Ansatz eines Bären gesehen zu haben, bekamen wir ein natürliches Problem, das Bier, das wir schon konsumiert hatten wollte wieder hinaus. Tja ich kann berichten, wir haben es geschafft unsere Angst da zu überwinden.
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Am nächsten Morgen (wir sind noch zwei weitere Male durch ein kratzendes Geräush aufgeschreckt) haben wir dann herausgefunden, dass ein Ast, bei einer sehr starken Böhe (oder vielleicht weil ien Eichhörnchen drüber huschte) am Vaa die Geräusche vermutlich verursacht hat. Tja, wir haben also die Nacht im Bärenland überlebt und waren nun noch zu dem etwa einen Kilometer entfernten Parkplatz gefahren, um zu frühstücken, und dort einen Wanderweg zu erforschen. Auf diese Weise fanden wir nicht nur einen wunderschönen See, auch überwanden wir so die letzten Reste von Angst vor dem Bären, denn wir trotzten der Natür auch hier.
Bild

Abgeschlossen haben wir dann den Besuch in den Rockys in Banf, ein touristenverseuchter Ort, der sich aber durch ein sehr gutes Kaffee und Teehaus auszeichnete, und wo wir uns etwas leckeres zu essen besorgen konnten, bevor wir die Heimreise nach Edmonton antraten. (Wir sind übrigens durch Calgary gefahren, welches sich nur durch ein Haus auszeichnete, das sehr gute Kostüme für Halloween und auch andere Verkleidungen herstellte, und dessen Fassade eine Kuh war - zu dem Zeitpunkt war ich aber zu träge ein Bild zu machen, es war brennend heiß)

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Beitragvon Creacher » Mi 28 Jun, 2006 07:34

:lol: Ich hoffe es war nicht all zuanstrengend zu der Insel zu schwimmen.

Boah also ich glaub ich hätte mir sowas von in de Hose gemacht, wenn da ein Grizzly vor mir stehen würde... Aber schöner Bericht, schade, dass es nicht mit dem Foto geklappt hat!

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Beitragvon Queen of Shadow » Mi 28 Jun, 2006 08:42

:D Toller Bericht und die Bilder sind sooo schön...
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Beitragvon Mad-Eye » Mi 28 Jun, 2006 12:27

echt idyllisch... schöner urlaub!

und das wasser ist dort noch so klar. kann man in deutschland echt nur von träumen.
(ich wohn direkt am rhein) :D
Masturbieren ist toll - da kommt das Wort "BIER" drin vor :wink:

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Wer die Hände stille hält, der halte auch den Mund!

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Beitragvon Wehwalt » Do 29 Jun, 2006 02:06

Bei meinem zweiten Indien-Aufenthalt hat mich das Phänomen des dortigen Verkehrs nach wie vor in seinen Bann gezogen. Und nachdem mich beim ersten Mal nur pures Erschrecken fassen musste, habe ich’s diesmal als gewohnt ganz cool hingenommen, mich durch den Stadtverkehr kutschieren lassen. (Und hier zu Illustration ein paar der Straßeneindrücke, sofern man sie einfangen kann ...)
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Bild
Wohlgemerkt: den Stadtverkehr! Wie erholsam ist er, wenn man von einer Überlandstraße zurückkehrt. Da erlebt man alles, was man nie zu erleben gewünscht hat: Unbeleuchtete Lastwägen auf der Überholspur (einer immerhin recht gut ausgebauten vierspurigen Beinahe-Autobahn), entgegenkommende Radfahrer (ja, wieder auf der Überholspur und wieder unbeleuchtet, und selbstverständlich in stockfinsterer Nacht, keine Straßenbeleuchtung), riesige mit Heu beladenen Ochsenkarren – und woher sollte da die Beleuchtung kommen? Keinem Inder würde es wohl einleuchten, sein Heu anzuzünden, nur damit man seinen Ochsenkarren sehe. Also – Glückssache, wenn du da mit immerhin ca. 90 km/h unterwegs bist.
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Mittelstreifen der "Autobahn"

Und als ich nach anstrengender Arbeit schließlich auf dieser Straße (diesmal tagsüber) Richtung Bandipur-Nationalpark unterwegs war – begriff ich auf einmal alles. Denn bei allen launig deskriptiven Worten, die ich über den Gegenstand schon verloren hatte: Es war mir immer ein Rätsel geblieben, wie das alles funktionieren kann – denn Unfälle sieht man zwar auch, aber doch sehr selten. Wie kommt es, dass die einfach überholen, obwohl sichtbar ein Fahrzeug entgegenkommt? Beziehungsweise meist unsichtbar – denn die Überholvorgänge starten kurz vor Kurven oder Kuppen, so dass es unmöglich ist, eventuellen Gegenverkehr zu erkennen. Und noch eine erstaunliche Sache: Wenn (ja wenn, aber bisweilen geschieht’s) einer mal bei Nacht seine Beleuchtung einschaltet: dann lässt er sich nicht lumpen, dann darfs auch immer gleich Fernlicht sein! Mögen noch so viele Fahrzeuge entgegenkommen: die werden gnadenlos geblendet. Sie blenden dich ja auch. Und so habe ich also festgestellt: Rücksicht wird nicht von dem erwartet, der den anderen etwas zumutet, sondern seltsamerweise von dem, dem etwas zugemutet wird. Kommt ein überholendes Auto entgegen – musst du ausweichen. Biegt jemand von links auf die Vorfahrtstraße ein: Fahr zur Seite, notfalls auf die Gegenfahrbahn. Wer sich wiederum dort befindet, muß halt notfalls halb in den Straßengraben, um nicht zu kollidieren.
Warum funktioniert also der indische Verkehr?
Es gibt einen Begriff in der Biologie, den der „evolutionär stabilen Strategie“ (ESS). Eigentlich entstammt er der mathematischen Disziplin der Spieltheorie, aber einige kluge theoretische Biologen haben erkannt, dass man tierisches Verhalten vorzüglich als Spiel modellieren kann, in dem verschiedene mögliche Verhaltensweisen als eine Strategie, die man anwendet, um irgendein Spiel zu gewinnen, betrachtet werden können. Zum Beispiel lassen sich damit schlüssige Lösungshinweise geben, warum einige Tierarten in artinternen Rangkämpfen auf die Anwendung ihrer stärksten Waffen verzichten (Schlangen benutzen ihre Giftzähne nicht; Wölfe beißen ihre unterlegenen Kontrahenten trotz vorhandener Möglichkeit nicht zu Tode etc.). Die Antwort ist, dass es manchmal Gleichgewichtszustände gibt, die beibehalten werden, weil individuelle Abweichung von diesem Gleichgewicht dem Individuum nur Nachteile brächte, und das unabhängig davon, ob alle zusammen vielleicht von einer kollektiven Verhaltensänderung profitieren könnten. Krähen gehen ein nicht geringes Risiko ein, sich die Zweiglein für ihren Nestbau – aus einem anderen Krähennest zu klauen und werden natürlich ihrerseits um Nistmaterial bestohlen. Natürlich, ein paar müssen natürlich immer auch wirklich ein paar Zweiglein vom Boden auflesen, aber sobald sie sich den Weg sparen können und ein Nachbarnest sehen, klauen sie. Man könnte natürlich sagen – mensch einigt euch doch – jeder sucht sich die Zweiglein zusammen, die er halt braucht, dann würdet ihr alle zusammen viel weniger Aufwand betreiben müssen, um eure Nester zu bauen, als wenn ihr immer wieder die gerade leidlich begonnenen kaputtmacht. Aber Krähen sind vernunftlose Wesen, und es setzt sich das Verhalten durch, das kurzfristig den größten Erfolg bringt. Und eine einzelne weise Krähe, die Einsicht zeigte (natürlich biologisch gesprochen: eine Mutation, die ihren Träger auf das Diebesverhalten zu verzichten bewegte), wäre der Depp der Krähenkolonie du käme nie zum Bruterfolg. Also ist dieses Verhalten evolutionär stabil: ein Abweichler hat nur Nachteile. Nun gibt es aber manchmal noch Seltsameres,und zugegebenermaßen auf biologisch dünnem Eis. Man hat die folgende Beobachtung gemacht bei irgendeiner Spinnenart, die ihr Reviere in kleinen Steinlöchlein haben. Nun gibt es offenbar in gewissen Regionen mehr Spinnen als Löchlein, so dass letztere ein knappes Gut sind. Und man würde erwarten, dass die Spinne, die so ein Löchlein innehat, das mit Zähnen und Klauen (oder was immer so einer Spinne zu dem Zwecke zu Gebote stehen mag) aus ihrer Deckung heraus gegen Usurpatoren zu verteidigen suchen wird. Tut sie aber nicht: sondern sobald sich ein Artgenosse nähert, gibt sie ihre Stellung auf und rennt über den Stein auf der Suche nach einem Quartier für sich. Und auch dieses Verhalten, wie auch immer es in die Welt gekommen sein mag, ist evolutionär stabil: Denn ein Individuum,das sich nicht an den Konsens halten würde, dass man sein Häuslein jedem eintreffenden Gast kampflos überlasse, wäre in endlose Revierkämpfe verwickelt, die vermutlich zuviel Kraft auf Dauer kosten würden.
Warum erzähle ich dies alles? Keineswegs, um dem beklagenswert niedrigen biologischen Wissensstand eines durchschnittlichen Schulabgängers aufzuhelfen (willkommener Nebeneffekt anyway), sondern als sinnfälliges Beispiel: Genau so funktioniert der indische Verkehr. Er ist evolutionär stabil. Ein einzelner, der rücksichtsvoll fahren wollte (also auf Fernlicht verzichtete, wenn es andere blenden könnte; nicht überholte, wenn der Streckenverlauf unübersichtlich und Gegenverkehr zu erwarten wäre etc.) – der käme einfach nicht vom Fleck. Andererseits, wer nicht ständig zufälliger Zumutungen dieser Art von anderen Verkehrsteilnehmern gewärtig wäre und nicht bereit, auszuweichen: der lebte nicht lange. Und deswegen bewirken auch so rührende Appelle wie dieser hier:
Bild
überhaupt gar nichts. Der Verkehr ist so einmal naturwüchsig geworden, und so bleibt er, und so funktioniert er. Ich habe, nachdem ich mir dies einmal klargemacht hatte, ein paar Dutzend Situationen zur Überprüfung beobachtet, und immer wieder das gleiche Bild: Wer anderen etwas zumutet, der darf mit Rücksicht des Rests rechnen. Das war, was ich im ersten Teil meiner Betrachtungen „witzige Mischung von Konzilianz und Draufgängertum“ genannt hatte – noch ohne die Funktionsweise ganz zu verstehen.

Zu guter letzt wenigstens noch ein paarBilder aus Bandipur:
Safari
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(ander folgen)
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Beitragvon Jeda » So 23 Jul, 2006 11:29

war von fr. früh bis gestern spätabend in london. bin vor 2 stunden hier angekommen.^^ War ziemlich interessant.
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Beitragvon Aurora » Mo 28 Aug, 2006 16:11

Ich selbst war zwar nicht im Urlaub, aber meine Ellis. 2 Wochen Kroatien.
Und Photos haben sich auch gemacht. Einige werd ich mal posten. Die haben mir gut gefallen. Auf den meisten anderen Photos sind Leute drauf, die ich nit kenne. *rofl*

Ich werd erstmal nur ein paar posten. Den Rest muss ich noch bearbeiten. Des mach ich morgen oder so. Brauch neue Batterien für die Kamera. Die piept dauernd, wenn ich die Bilder auf den PC senden will und dann geht sie einfach aus. :rolleyes:

Klippen

Klippen

Himmelerscheinungen

Inseln

Wälder

Sonnenuntergang

Seichtes Gewässer

Gewässer

Wolken

Joa..ich fand die Bilder sehr schön.

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Die besten Reisebilder

Beitragvon Myrddin » Sa 28 Apr, 2007 21:27

Reisen ist etwas Wunderbares.
Man lernt völlig neue Dinge kennen, die einen faszinieren
und völlig in den Bann ziehen.

Warum also nicht die anderen ,in Form von Bildern, die immerhin einen ungefähren Eindruck vermitteln (und manchmal sogar noch mehr), an solchen Erlebnissen teilhaben lassen ?

Postet einfach die Bilder, die ihr auf Reisen selbst geschossen habt und von denen ihr glaubt, dass sie für Andere besonders interessant seien.
Kultur, Landschaft, Menschen.....egal was genau, hauptsache in irgendeiner Weise bemerkenswert.

Wenn es geht ohne Link, ich finde, das stört ein wenig.

Ach ja, und eine kurze Beschreibung zu jedem Bild wo bzw. was das ist wäre auch nicht schlecht.


Dann fange ich mal an:

ich bin in meinem jungen Leben noch nicht viel rumgekommen,außerdem hab ich meine Digitalkamera erst zwei Jahre, deshalb sind es bei mir wnichts dabei was man noch nicht kennten würde, aber was anderse hab ich nicht.



Bild

Das ist das reizende Stätdchen Vieste am Abend. Vieste liegt in Italien, genauer gesagt in Ampulien/Gargano.


Bild
Ebenfalls in Vieste.


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Wieder Vieste ^^: Das ist wie man hoffentlich sehen kann ein kleines nettes Gässchen. Da bekomm ich gleich wieder Urlaubslaune :?

Creacher
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Beitragvon Creacher » Sa 28 Apr, 2007 23:33

Oh schön :D
Schöne Bilder!!!

Ich hab den Thread mal gefunden, den Grünauge meint: http://www.harrypotter-forum.de/fpost288222.html#288222

Wehwalt
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Beitragvon Wehwalt » So 29 Apr, 2007 00:59

Oh, dort war ich auch vor zwei Jahren, als mir eine Geschäftsreise an die extremste Stiefelabsatzspitze Italiens 2 oder 3 freie Tage beschert hat.
Warst auch im Castel del Monte? Das befindet sich ja auch in der Gegend (ein bißchen nördlicher). Das ist das achteckige Schloß, das auf den italienischen 1-Cent-Münzen geprägt ist.
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Myrddin
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Beitragvon Myrddin » So 29 Apr, 2007 12:13

Danke Fee^^ Warum ich diesen Thread hier nicht entdeckt habe.....Vielleicht sollte ich mir doch mal eine dieser schicken Brillen zulegen :?

Sehr schöne Bilder, Myrddin! Du kannst toll fotografieren.


Ich war selber überrascht , dass diese hier so gut rausgekommen sind, denn ich hab weder einen Kurs gemacht noch eine gute Digitalkamera ( Vor 2 oder 3 Jahren hat sie 120€ gekostet, damals so ziemlich der geringste Preis für eine Digitalkamera, die auch ihren Namen einigermaßen verdient)
Deshalb sinds wohl eher Zufallsprodukte, aber Italien ist auch wie dafür geschaffen gute Bilder zu schießen^^


Wehwalt, ich fürchte ich war zu meiner Schande nicht im Castle del Monte.
Warum nicht?
Wir (=meine Eltern und ich) haben wohl einfach nicht daran gedacht.
Schade.
Ich habe schon oft von dieser Festung gehört (u.a. Geschichte - Friedrich II.) und schon oft Bilder gesehen, aber ich dachte eigentlich sie würde noch weiter südlich liegen.

Wehwalt, ich habe schon mehrmals mitbekommmen, dass du schon viel in der Welt herumbekommen bist, und da möchte ich dich gerade mal fragen:

Welche Reise,welches Land, welche Gegend hat dir am allerbesten gefallen?
(Diese Frage stelle ich natürlich an alle die schon viel gereist sind)
Das würde mich wirklich interessieren.


Ich gebe mal einen kurzen Reisebericht zu Vieste und wie wir dort hingekommen sind, ab.

Wir hatten schon seit einem halben Jahr geplant unseren Urlaub in einem kleinen netten Feriendorf direkt neben Vieste zu verbringen.
Zuerst einmal stellt sich die Frage:
Wie kommt man zum Teufel als Familie mit begrenzten Geldmitteln von Deutschland nach Süditalien in dieses eher entlegene Gebiet Intaliens ?

Wir entsclossen uns mit der Bahn zu fahren.
Obwohl wir mit eben jener schon letzten Urlaub schlechte Erfahrung gemacht hatten.

Aber o wunder mit der Bahn ging alles verhälnissmäßig glatt, wir verpassten keinen Anschlusszug , weil sich etwa ein Selbstmörder irgendwo vor die Schienen geworfen ( :( ) und damit auch userem Zug indirekt zu einer Verspätung verholfen hätte (letzter Italienurlaub) oder der Schaffner mal wieder gegen die Nobremse gelaufen war.
Trotdem mussten wir in Rimini übernachten, denn in einem Tag haben wir die Anreise natürlich nicht geschafft. Zuvor hatten wir natürlich vorrausschauend ein Hotel übers Internet gebucht. Auf den Bildern sa es gut aus, außerdem hatte es drei Sterne.
Eine Katastrophe .
Das einzig gute was man über das Hotel sagen kann:
Zentral gelegen und ein freundliches Personal.
Beim ersten Zimmer schälte sich sie Farbe (jawohl die Farbe nicht etwa die Tapete- weil es nämlich gar keine gab) von den Wänden,dafür stank das andere nach Kanalisation. Triste Atmosphäre, schmale harte Matratzen, nach Galle richende Leintücher, Fenster die ihren Namen nicht verdienen ( Daneben der laute Bahnsteig und die lärmende Straße).

Macht nichts, wir haben trotzdem geschlafen wie die Murmeltiere, denn so eine Reise ist ganz schön anstrengend.

Das Frühstück war auch nicht tolll.
Abgepackte Hörnchen, ekelig süßer Saft, steinharte Brötchen -
Mein Vater testete die Härte mit einem leicht süffisanten Lächeln auf dem Gesicht, indem er das Brötchen mit verhältnismäßig großer Kraft auf den Metall(!)tisch donnerte. Erstaunlich, das Ding hatte nicht die kleinste Macke vorzuweisen.

Naja, was solls, das gehört eben auch dazu.

Also ergriffen wir so schnell wie möglich die Flucht und hasteten in den nächsten Zug.

Wir kamen allso wohlbehalten in Foggia an , wo wir den Bus über das kleine Gebirge nach Vieste genommen haben.

Nun,ich machs kurz :
Der Bus war groß (einer dieser Monstren von Reisebussen) , dafür die Staßen steil ,schmal und kurvig und ein Italiener saß am Steuer. Da kanns schon mal sein, dass der hintere Teil des Busses über dem Abgrund hängt oder das man sich übergeben muss (Kurve-heiß-keine Klimanlage-Geruch nach altem Kaugummi-80km/h). Dafür gibts einen kleinen Gelben Knopf über jedem Sitz , der eine digitale Glocke auslöst und so dem Fahrer zu verstehen gib, dass er kurz anhalten soll und den bedauernswerten Fahrgast kurz rausassen soll.
Auch das haben wir überlebt und die Strapazen haben sich es gelohnt :

Vieste ist ein wirklich schönes Städtchen mit einer tollen Atmosphäre nach Sonnenuntergang.Die Menschen sind herzlich und nett, nicht so steif wie wir Deutschen.
Das Feriendorf war auch sehr schön, besser gehts kaum nach unseren maßstäben ( Ausgenommen die "Musik" des "Animationsprogrammes" wie sie es nannten)
Also verbrachten wir einen wunderschönen Urlaub am Meer , obwohl wir uns an manche Dinge erst gewöhnen mussten:
--Die Busse fahren nicht etwa nach Fahrplan sondern dann wenn der Bus voll ist :lol:
-- Die Güterzugfahrer übersehen zumeist die Bahnhöfe. Ergebnis : Mit zweihundert sachen durch den Bahnhof - überl für diejenigen die das Pech haben am Bahnsteig zu stehen. Abgesehen von dem bestialischen Lärm ist der Fahrtwind allen Ernstes so stark dass man sich irgendwo festhalten muss, wenn man nicht darasuf gefasst ist.
-- Die Autos parken gerne mitten auf der Straße , aber immerhin machen die Verantwortlichen immer die Warnblinkanlage an :lol:

Als die Zeit gekommen war abzureisen, mussten wir uns richtig überwinden
diese idyllisches Plätzchen zu verlassen und die heimreise anzutreten.
Diesselbe verleif glatt, die Zwischenübernachtung war diesmal wesentlich besser wei wir zuvor ein anderes um Klassen besseres Hotel (auch drei Sterne) in Rimini gefunden hatten.

Alles in allem also ein toller Urlaub.

rinny_ginny
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Beitragvon rinny_ginny » Mo 30 Apr, 2007 20:35

hm ja also ich war in kosova...oder hier besser bekannt als kosovo
ja also das liegt da unten irgendwo im süden...das gehörte ma zu jugoslawien*ok jetzt genug vommerdkundeunterricht*
ja also ich komm ja von da und wir hab da auch noch n haus und sowas alles...naja und einen tag ma da war ich allein zu hause...ja und dann....der schlimmste schock meines lebens:
es ruft jemand an, ich geh ran und sach natürlich erst ma mienen namen ja und dann dann kams..
son mädel so zu mir: du hast doch ne oma die ... heißt
ich dann :ja kla
sie dann : ja und du hast doch n onkel der ... heißt
ich dann wieder: ja
sie dann: ja und dein bruder...war doch vorhin mit deinem onkel unterwegs(mein onkel ist 20 und war da erst 18 oder so)
naja und ich dann so: ja
und sie dann so: ja also du weißt doch wo das hospital ist?!
ich dann so: ja kla
sie dann so: ja dann mach dich ma aufn weg, denn dein onkel und dein bruder liegen dort angeschossen!
ich dann:
nix ich konntenich mehr reden....und das schlimmste: ich hab meine beine nicht mehr gefühlt!!ich hatte das gefühl als hätte man mir meine beine einfach abgetrennt!!!
dann klingelte es an der tür! meine eltern!
meine mutter kommt rein: warum bist du so blass, was ist los?! ich erzähl ihr esrt ma alles....naja aber das war echt nur so gemeiner scherz von ner freundin meines onkels....ne also wirklich ich glaub das war das 2.schlimmste in meinem ganzen leben!!!naja aber sonst...alles ganz schön da....berge.....meer.....city...alles ganz chillig...naja...das wars wohl über meinen urlaub

ha

Creacher
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Beitragvon Creacher » Mi 06 Jun, 2007 22:31

Amsterdam – eine Exkursionsreise

Es fing an einem Montag an. Ich traf mich mit einigen Kommilitonen bereits am Bahnhof und es wurden (typisch Jungs) bereits die ersten Biere geöffnet. Es ging ganz gemütlich mit dem Zug über Osnabrück los und wir kamen gegen 15 Uhr in Amsterdam an. Dann ging es mit der „Tram“ (Straßenbahn) Richtung Jugendherberge „Stayokay“ Nähe des Vondelparks. Als wir alle eingecheckt haben, suchten wir alle nach etwas zu essen. Wir landeten bei einem Italiener, dessen Pizzen etwas zu knusprig für meinen Geschmack waren (ich hasse Rand!).
Abends feierten wir noch in der Jugendherbergs-Kneipe mit leckeren Heinecken „Extra Cold“ (0° Celsius).

Am Dienstag ging es zu Fuß Richtung Zuiderkerk, ein Informationszentrum der Amsterdamer Planung. (Nebenbei angemerkt: die Holländer haben eine regelrechte Planungskultur, die eine Informationskultur mit sich bringt, die Deutschland so gar nicht kennt.) In Amsterdam ist vieles in Planung und wir bekamen einen interessanten Vortrag sowie Kaffee und Kekse (wie in jedem Infozentrum). Danach ging weiter Richtung Mac Bike. Alle bekamen so ein schönes rotes Touri-Bike. Leider hat das Wetter an diesem Tag nicht mitgespielt, so dass ich so rumlaufen/fahren musste.
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Dann hatten wir eine nette Fahrradtour mit Führung bekommen, haben uns die Grachten und die Innenstadt angeschaut und besondere architektonische Highlights. Als wir wieder zurück waren, haben wir alle gedacht: „Wir setzten uns nie wieder auf dieses Rad!“ Allen tat der Po weh und man konnte nicht richtig gehen.

Leider stand uns noch eine größere Tour am nächsten Tag an… Aber nun gut, wir ließen uns nicht unterkriegen. Wir sind Richtung Supermarkt um was zu essen zu besorgen. In Amsterdam gab es nur eine Sorte Supermarkt: Albert Heijn. Dort hab ich mit den Mädels erstmal Breezer in Literflaschen (für 3 €) geholt und einen schönen Abend gemacht!
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Am nächsten Tag sind wir dann Richtung Ijburg. Das ist etwas Sensationelles in meinen Augen. Da wird einfach neues Land auf dem Meer gebaut. Aber die Brücke dahin war wirklich heftig anstrengend… Das Fahrrad und ich haben wirklich unser bestes gegeben. Und da hat sogar die Sonne auch mal rausgeschaut und ich habe mir einen heftigen Sonnenbrand auf der Stirn und auf der Nase geholt. In Ijburg hatten wir mal wieder einen Vortrag… und Kaffee ;)
Am Nachmittag ging es dann Richtung Südost nach Bijlmermeer. Ein „Problemstadtteil“ im Süden Amsterdams. Dort hatten wir dann wieder einen Vortrag und einen Kaffee, den wir bitternötig hatten. Wir sind dann durch das ganze Viertel geradelt und haben uns die Bebauung angescheut. Dort standen wir dann auch vor dem Ajax Amsterdam Stadion. Damit war der offizielle Part des Tages vorbei und unsere Betreuerin lud uns noch eine Brauerei ein, die jaa, in der City lag. Wir teilten uns auf. Eine Gruppe führ mit den Rädern mit der Metro und die sportlichen (wie ich ;)) fuhren mit dem Rad zurück. Als ich dann da an der Brauerei saß, war ich echt platt… Und wir mussten ja noch zu unserer Herberge zurück… Die natürlich wo anders lag. So sah ich dann aus:
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Abends waren wir dann auch nur in unserer Herbergs-Kneipe und haben uns ein Extra Cold gegönnt *g*.

Am nächsten Tag mal wieder aufs Rad steigen, aaaaber um es abzugeben. Denn es ging nach Almere. Diese Satelliten-Stadt von Amsterdam ist die am schnellsten wachsende Stadt in Europa. Dort waren wir natürlich auch im Info Center und es gab einen Vortrag und Kaffee und Kuchen! Dann konnten wir die Stadt schön selbst zu Fuß (etwas ungewohnt) erkunden. Da sind diese Bilder entstanden:
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(Ich hatte ein Cappi wegen dem Sonnenbrand auf)
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Und was läuft bald im Kino mit der größten Leinwand in Europa? ;)
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Dann ging es weiter zum einem Planungs- und Architekturbüro in Almere. Dort gab es einen Vortrag und nein, keinen Kaffee, sondern Heinecken in Kisten. Da haben wir uns gefreut. Wir konnten mit den Leuten etwas schnacken und gucken, wie man in Holland so arbeitet. Wir fanden das alle herrlich.

Dann machten wir noch einen großen Bogen um den Bahnhof und fuhren anschließend zurück nach Amsterdam in unsere Jugendherberge. Wir machten etwas Party im Jungenszimmer und schmusten mit dem Panda von unserem Kommilitonen:
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Am Freitag ging es dann nach Rotterdam. Aber zuerst mussten wir umziehen. Da unsere günstige Jugendherberge am WE nichts mehr frei hatte, mussten wir in ein Hostel namens Annemarie. Eine Absteige war das. Wir haben dort unsere Koffer abgeladen und es ging weiter. Ja, in Rotterdam es ging dann in ein Infocenter, wo es einen Vortrag gab, aber leider keine Verpflegung. Wir spazierten dann über die Erasmusbrug Richtung Wilheminerpier im Kop van Zuid und dann ging es wieder zurück zur Kunsthal und NAI (Netherlands Achtecture Institute), in dem wir auch drin waren. Da war eine Ausstellung über Le Corbusier, die wirklich interessant war. Dann ging es wieder Richtung Bahnhof und zurück nach Amsterdam.

Wir schauten uns dann erstmal unsere Zimmer an, machten uns frisch und fuhren abends dann Richtung Rotlichtviertel. Wir gingen dann auch in jede komische Kneipe rein und fragten dann jemanden, wo es für junge Leute hier was los ist. Da sind wir dann hin (wo auch immer das war…) und blieben da dann die halbe Nacht. Wir hatten den Laden für uns alleine und ich glaube die machten den Umsatz deren Lebens. Da sind auch die meisten Fotos entstanden (in meinem Fotoapparat jedenfalls).
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Wir haben eine Competition gemacht, wer die besten Grimassen macht:
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Joa und so dies und das…
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Am nächsten Tag schliefen wir alle etwas länger und machten uns getrennt auf unsere Wege, denn jetzt hatten wir kein Programm mehr. Ich ging erstmal mit einigen was essen:
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dann ins Van Gogh Museum, anschließend in die Stadt und dann noch etwas in den Park. Und schon war der Tag vorbei. Abends waren wir alle etwas zu kaputt zum Feiern, denn am Vortag war es bereits etwas zuviel gewesen…

Am Sonntag mussten wir erstmal auschecken und brachten unsere Koffer zum Schließfach am Bahnhof und gingen alle zusammen erstmal in die Stadt mit einem Ziel: Pannecoeken essen. :D
Als das erledigt war, spazierten wir rum und vertrieben uns die Zeit, machten dabei auch dieses Gruppenfoto:
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Leider mussten wir dann wieder nach Hause fahren. Im Zug spielten wir noch Schwimmen:
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Es war eine wirklich sehr schöne Fahrt mit echt netten Leuten. (Meine StudiVZler können die alle Fotos auch dort sehen *g*, dies ist auch nur eine Auswahl von 855 Fotos...)

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