Wer kann weiterhelfen?

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Beitragvon ravenfeather » So 21 Jan, 2007 20:22

@creach : probier es mal mit tippmaster (im i-net wirst du wohl eine shareware version finden, die für den anfang umsonst und recht hilfreich ist ;) )
falls du nicht fündig wirst schreib mir eine pn, ich müsste dass hier noch irgendwo (unter bergen von krams) herumliegen haben
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Lady Midnight
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Beitragvon Lady Midnight » Mo 22 Jan, 2007 00:41

Taddi, es sind im Internet viele kostenlose Programme für das Lernen von 10-Finger-Tippen zu finden.

http://www.batchconverter.com/DerSchrei ... 4732.shtml

http://www.linkmatrix.de/tutorials.php?q=10-Finger

http://www.tipp10.de/

http://www.download-tipp.de/

Hier hast du eine ganze Anzahl von Progis :D Viel Glück ^^
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Abendstern
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Beitragvon Abendstern » Mo 22 Jan, 2007 14:47

:? Mh.. also ich wollte hierfür jetzt nicht extra einen neuen Thread aufmachen, weil ich auch gar nicht so sicher bin, ob wir in einem HP Forum über so etwas schreiben dürfen.
Auf der anderen Seite find ich nix Schlimmes daran und da es mittlerweile ja auch fast nichts gibt, über das wir hier nicht schon gesprochen haben, frag ich also einfach :wink: Und vielleicht kann mir ja tatsächlich wer helfen. Zumindest bei der Entscheidung.

Ich würde gerne wissen, ob jemand Erfahrung (entweder selbst oder jemanden kennt) mit dem Verhütungsstäbchen hat.
Ich nehme jetzt schon seit *rechne* über 10 Jahren die Pille und würde gerne a) die Hormondosis, die ich meinem Körper zuführe, reduzieren und b) nicht immer daran denken zu müssen, meine Tablettchen auch brav zu nehmen :roll: Ich bin ja eh so ein Schusseltier…

Auf „natürliche Verhütungsmittel“ wie Persona & Co. (das macht meine beste Freundin jetzt *skeptisch guck*) will ich mich nicht verlassen, da die Sicherheit dieser Contracepta wohl im Vergleich zu Pille, Spirale & Co. auch nicht so hoch ist. Und da ich nun definitv nicht in der Situation für eine Schwangerschaft wäre, wäre mir das auch einfach nicht sicher genug.
Spirale habe ich auch schon überlegt, allerdings schreckt mich da einfach der operative Eingriff etwas ab und sie soll ja wohl auch für Frauen, die noch keine Kinder haben, auch nicht wirklich geeignet sein :?

So.. bleibt also das Verhütungsstäbchen. Infomaterial dazu hat meine Ärztin mir mitgegeben und ich hab auch im Netz schon n bisschen dazu noch gelesen. Wenn alles ideal verlaufen würde, wäre das für mich wohl perfekt: keine Regelblutung mehr, nicht mehr jeden Abend ans Pille-Nehmen denken müssen und kein operativer Eingriff *Angsthase bin* und eine Wirkdauer des Stäbchens von 3 Jahren.

So weit, so gut. Jetzt habe ich allerdings schon mehrfach gelesen, dass es durchaus gar nicht so selten vorkommt, dass man z.B. starke Zwischenblutungen oder aber auch schlimme Akne davon bekommen kann :shock:

Äh.. und das wäre natürlich einfach furchtbar… Und bei den ca. 350,00 EUR, die man für das Stäbchen zahlt, auch ziemlich ärgerlich vom in den Sand gesetzten Kostenfaktor her gesehen. :?
Hat jemand von Euch vielleicht Erfahrung mit dem Stäbchen und/oder kennt jemanden, der diese Verhütungsmethode nutzt? (und natürlich bestensfalls zufrieden damit ist…)

Ich selber kenne 2 Mädels, die sehr zufrieden damit sind/waren und bei denen alles wunderbar geklappt hat ohne Nebenwirkungen. Aber ich bin oft bei so was ein Glückspilz, der nämlich dann irgendwelche komischen Nebenwirkungen bekommt :roll: Von daher, grübel ich schon ne Weile darüber und kann mich einfach nicht entscheiden, ob ich das Risiko eingehen soll oder nicht..

Serena
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Beitragvon Serena » Mo 22 Jan, 2007 16:24

Also.
Ich will mal behaupten, das ich mit dem Thema schon ein wenig auskenne.
Zuerst: Natürliche Verhütung kann, wenn man einen regelmäßgen Zyklus hat durchaus effektiv sein und auch sehr sicher. Da wäre z.B die Zervix - Schleim Methode. Da es sich für mich momentan nicht lohnt, irgendwelche Medikamente zu nehmen, wende ich diese Methode an.
Zu dem Stäbchen: Also das würde ich wirklich nicht tun. Ich habe darüber mehr negatives, als positives gehört.

Was ich dir vorschlagen würde, wäre ein Verhütungsring.
Er wird einmal im Monat eingesetzt und nach 21 Tagen (also einem normalen Zyklus) wieder herausgenommen. Dann ist eine 7 - tägige Pause. Auch in dieser Pause ist der Schutz wirksam.
Die Verwendung ist ganz einfach - wie bei einem Tampon. Jede Frau, die Tampons verwendet, kann das.
Ich werde wohl auch auf den Ring umsteigen. Er ist sehr verträglich und leicht anzuwenden.

Ob du dir das mit dem Stäbchen wirklich antun willst, musst du selber wissen.
Und eine Spirale ist wirklich nur was für Frauen, die bereits eine (natürliche) Geburt hinter sich haben. ;)
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Antike Runen
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Beitragvon Antike Runen » Mo 22 Jan, 2007 17:39

Hm, Sternchen, ich weiß ja nicht, was genau du unter einem operativen Eingriff verstehst, aber dir ist schon klar, daß dir so ein Stäbchen dann mit Lokalanästhesie in den Arm implantiert wird?
Während die Verlegung einer Spirale einfach durch 'Einführen', also ohne irgendetwas, und sei es auch nur Haut, zu öffnen, und eine Narkose gibt es auch nicht. Ich weiß nicht, wovor du genau Angst hast, wenn du meinst, du bist zimperlich bei so was....

Erfahrungen mit dem Stäbchen habe ich keine, allerdings mit einer Hormonspirale, und die funktioniert, was den hormonellen Teil angeht, ganz genauso. Will heißen: Weniger Blutung, nach mehreren Monaten hat sie sogar ganz aufgehört, und das finde ich natürlich ausgesprochen praktisch. Habe jetzt einmal im Monat noch ein leichtes Stechen im Unterleib, das etwa einen halben Tag maximal andauert (und kein Vergleich zu den vorhergehenden Monatsblutungen ist), mehr ist nicht mehr.
Aber: Das Einsetzen war in der Tat kein Zuckerschlecken (wenn du empfindlich bist, solltest du es dann wirklich lieber lassen), und die ersten zwei bis drei Monate danach waren es auch nicht (und das wird bei einem Stäbchen, denke ich, nicht viel anders sein). Will heißen: Ständige Schierblutungen (nichts, womit eine normale Slipeinlage nicht fertig werden würde, aber dafür eben andauernd), begleitend dazu auch häufiges Unwohlsein und Unterleibskrämpfe. Wie gesagt, hat sich im Laufe der Zeit geregelt, aber die Umstellung kostet eben ihren Preis. Darauf sollte man gefasst sein.

Und natürlich habe ich mir in der Zeit auch eingebildet, ich hätte mehr Pickel als vorher. Aber das war in der Tat nur Einbildung.

Selbstverständlich gibt es die Möglichkeit von dauerhafteren Nebenwirkungen, das läßt sich bei Medikamenten nie ganz ausschließen, und bei Spielereien mit den Hormonen erst recht nicht. Aber die Wahrscheinlichkeit ist nicht sonderlich groß, und ob du da gefährtdet bist, kann dir ein guter Arzte eher erklären als ich es könnte. Insofern ist ein Beratungsgespräch mit der Gynäkologin auf alle Fälle sinnvoller als ein Austausch hier.


Ach, und noch etwas:
Ich habe mir im Vorhinein auch Sorgen gemacht. Und da bin ich dann auf ein Forum gestoßen, wo drei Viertel der Leute nur gegen das Produkt wetterten, weil sie so viele Sorgen und Probleme damit hatten. Dann aber ist mir aufgefallen, daß die alle gerade mal ein, zwei Monate Erfahrung damit hatten. Leute, die diese Verhütungsmethode schon seit einem halben Jahr oder länger benutzten, meldeten sich einfach nicht mehr zu Wort. Wer hat schon noch das Bedürfnis, über etwas zu reden, wenn es einfach funktioniert?
Insofern lass dich nicht zu sehr durch Gegen-Indikationen abschrecken. Jedenfalls nicht, wenn du völlig normal gesund bist, und nicht allergisch gegen irgend etwas, oder bereits Schwierigkeiten mit Hormonbehandlungen gehabt hast.

Serena
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Beitragvon Serena » Mo 22 Jan, 2007 18:45

So.. nochmal ich.. Will zwar nicht die laufende Diskussion stören, nur muss ich unbedingt eine Frage stellen:

Könnt ihr mir ein kostenloses Programm nennen, mit dem ich selbst Videoclips erstellen kann?
Also z.B ein Clip für youtube.com oder für myvideo.de, ein Clip von einer DVD, den ich zusammenschneiden kann und mit Effekten verbessern kann.
Könnt ihr mir da was empfehlen?

Es sollte:
- in deutsch erhältlich sein
- kostenlos
- evtl durch "Plug - In's" oder wie auch immer vllt noch erweiterbar sein. ist aber kein Muss.
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Lady Midnight
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Beitragvon Lady Midnight » Di 23 Jan, 2007 14:12

Ich weiss eins, See!
Gerade gestern gabs über das Progi einen Bericht in der Zeitung, moment ich suchs dir raus.
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Beitragvon Serena » Di 23 Jan, 2007 16:07

:oops:

Hätte ich schreiben müssen, das ich mich erstmal an "Microsoft Video Maker" versuche?
Das ist kostenlos und wurde mir von einem "youtube" Mitgleid empfohlen.
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Abendstern
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Beitragvon Abendstern » Di 23 Jan, 2007 16:55

:D Vielen Dank Runen & See für Eure ausführlichen Antworten erstmal!

Also wenn ich den Ring nehmen würde, könnte ich eigentlich genau so gut bei der Pille bleiben: das ist vom Hormon-Cocktail dasselbe leider. Der einzige Vorteil dann wäre, dass ich nur 1 x im Monat daran denken müsste.
Und ich habe jetzt schon öfters gelesen, dass es oft so ist, dass der Mann den Ring spürt. *lach* Wobei das ja nicht mein Problem wäre. :twisted:
Mh… echt doof alles… Als wirkliche Alternative bleiben da eben nur Spirale oder Stick.

@ Runen: dieser Stick wird aber nur mit einer großen Nadel unter die Haut injiziert – das stell ich mir nicht so schlimm vor… Bei der Spirale hab ich eben schon öfters gehört, dass sie festwachsen kann und es somit später, wenn man sie rausnehmen lassen muss, zu ner richtigen Vollnarkose-OP kommen kann. :?

:( Und der ganze Anfangsstress hört sich echt ziemlich blöd an… Das könnte wohl dann tatsächlich mit dem Stick genau so sein.
Hach… ich weiß es noch nicht… Ich werde vielleicht wirklich noch mal mit meiner Ärztin sprechen und einfach mal den Wirkstoff des Sticks in Pillenform für die 3 Monate testen und einfach hoffen, dass es bei mir funktioniert und ich den Stick dann nehmen kann. Mpff.. Pickel & Co. müssten ja dann auch schon in diesen ersten 3 Monaten auftreten… *Finger kreuz, dass das nicht so ist*

Naja: vielen Dank jedenfalls nochmal für die Rückmeldung.

Serena
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Beitragvon Serena » Di 23 Jan, 2007 17:27

Ich habe gerne versucht, dir zu helfen, Nadja. ;)
Leider liegt die nedgültige Endscheidung trotzdem bei dir. :?

Wünsche dir viel Glück, wie auch immer du dich entscheidest!

Christiane
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Antike Runen
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Beitragvon Antike Runen » So 28 Jan, 2007 17:46

OK, ich nutze dann auch mal die Möglichkeit, mir von euch Hilfe, oder viel mehr: Meinungen einzuholen, auch wenn mein Anliegen weniger praktischer, sondern eher philosophischer Natur ist.

Gut, stellt euch folgendes vor:
Ich bekomme einen Job angeboten, bei dem meine Arbeitsaufgaben ziemlich genau das umfassen, was ich schon immer gerne machen wollte. Der Job ist mir also fast wie auf den Leib geschnitten von den Anforderungen her, außerdem ist er gut bezahlt und läßt mir zeitlich genug Freiraum, neben diesem Job auch noch meine eigenen Interessen zu verfolgen.
Perfekt? Sicher. Aber:
Ich würde hier an einem Projekt mitarbeiten, das ein neu entdecktes Schlankheits-Wundermittel auf den Markt bringen will. Ich selbst halte dieses ‚Wundermittel’ für Humbug, will heißen, ich glaube nicht daran, daß es wirklich wirkt – außer vielleicht psychologisch. Nachgewiesen wurde eine Wirkung wissenschaftlich auch nicht, es gibt aber Beispielfälle von Menschen, die darauf schwören, daß es funktioniert, außerdem natürlich viele Leute, die daran glauben. Fairerweise muß man sagen, daß auch das Gegenteil, also das Nicht-Wirken des Mittels, nicht bewiesen wurde.

Was Böses tut dieses Mittel nicht, es sind nur rein biologische Inhaltsstoffe drin, und es macht nicht körperlich abhängig oder sonst etwas in der Art. Nur: Ich halte es eben auch nicht für wirksam.

Soll ich nun diesen Job, der eben in vielen Bereichen mein Traumjob ist, annehmen, in dem Wissen, daß ich die Kunden hier potentiell verarsche?
(Nein, falsch, ich weiß es natürlich nicht – aber ich glaube es, was ja letztendlich der springende Punkt ist. Natürlich ist es theoretisch möglich, daß in 10 Jahren oder so bewiesen ist, daß es eben wirklich DAS Wundermittel schlechthin ist – schon manch eine gute Idee wurde anfangs für Spinnerei gehalten. Aber die Wahrscheinlichkeit, daß es eben nur einen Placebo-Effekt hat, bestenfalls, ist doch enorm hoch).

Was würdet ihr machen?

(Ich habe die Details leicht geändert - es geht nicht um ein Schlankheitsmittel, aber die Ausgangssituation ist in etwa stimmig, daher dies hier bitte als Beispiel betrachten).

ravenfeather
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Beitragvon ravenfeather » So 28 Jan, 2007 17:56

da du direkt nach der meinung fragst:

ich würde es annehmen.
weil ich es mit meinem gewissen vereinbaren könnte, andere menschen hinter das licht zu führen .

letztendlich ist es aber deine entscheidung, ob du nun deinem gewissen/verstand oder deinem gefühl/herzen folgst.

lg ravenfeather
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Abendstern
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Beitragvon Abendstern » So 28 Jan, 2007 18:00

:? Mh.. gar nicht so leicht die Entscheidung, Runen.


Allerdings würde ich mich Ravenfeather anschließen. Ich würde hier wohl meine eigenen Vorteile doch über das vielleicht kleine schlechte Gewissen, das sich einschleichen könnte, stellen. Und es überwiegen ja nun wirklich eindeutig die positven Dinge :wink:

Und da hier ja nun Anderen auch kein Schaden ensteht, musst Du eigentlich auch überhaupt kein schlechtes Gewissen oder sowas haben, würd ich sagen. Wie sonst schlafen denn sonst die ganzen Leute, die hinter den ganzen Sachen stehen, die in der Werbung so laufen? Das stimmt auch alles nicht: und die Leute fahren trotzdem darauf ab und kaufen den Kram.
Vielleicht wollen Viele ja auch einfach an der Nase herumgeführt werden?
Warum also hier nicht einfach an sich selbst denken. Nimm den Job an, Angela. :D

Denkarius
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Beitragvon Denkarius » So 28 Jan, 2007 18:15

Ich denke auch, dass du dir nicht zu viele Gewissensbisse machen solltest, so lange sichergestellt ist, dass du oder deine Firma nicht offen gegen irgendwelche Gesetze verstösst. Ich habe selbst auch oft mit mir zu kämpfen, ob ich neue Mandanten annehme, von denen ich manchmal mehr weiss als mit lieb ist und muss das mit meinem Gewissen ausmachen, ob ichs mache und noch in den Spiegel gucken kann dabei oder ob nicht.

Vielleicht ist es nicht schlecht, im Vertrag eine Probezeit einzubauen, damit du, falls sich nach ein paar Monaten deine Grundauffassung zu der Geschichte ändern sollte einen leichten Weg heraus aus der Sache finden kannst.

Es gehört für mich aber zu den wichtigsten Dingen im Leben, einen Job zu haben, der mir Spass macht und wo ich die Arbeit gerne mache und die Zeit schnell vergeht. Es wär doch eher quälend, morgens schon mit dem Gefühl aufzustehen, dass man nicht zu dem steht, was man den ganzen Tag machen wird. Das heisst konkret: Lass dich ruhig erstmal darauf ein und behalte deine Ansichten und Entwicklungen dazu gut im Auge. Sollte sich herausstellen, dass du falsch gelegen hast, solltest du die Möglichkeit haben, die Entscheidung zu korrigieren.
Amo vitam, amo generem,
tamen quare sum sola.
Amo rosam, desidero pacem
tamen quare sum sola.

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Beitragvon Antike Runen » So 28 Jan, 2007 18:20

Denkarius hat geschrieben:Es gehört für mich aber zu den wichtigsten Dingen im Leben, einen Job zu haben, der mir Spass macht und wo ich die Arbeit gerne mache und die Zeit schnell vergeht. Es wär doch eher quälend, morgens schon mit dem Gefühl aufzustehen, dass man nicht zu dem steht, was man den ganzen Tag machen wird.


Ja, genau das ist der springende Punkt, Denkarius.
Selbst wenn die Arbeit an sich mir gefällt, bin ich mir eben nicht sicher, ob mir der Zweck dahinter nicht ohnehin täglich die Laune verderben würde.
Und soviel kann mir ein Arbeitgeber eigentlich gar nicht bieten, daß ich darüber vergessen, was ich für mich selbst gut vertreten kann, und was nicht.
Und Menschen eine Illusion zu überteuerten Preisen zu verkaufen, finde ich halt schwierig. Zumindest, wenn nicht von vornherein klar ist, daß es sich um Illusionen handelt (in der Film- oder Showbranche beispielsweise ist es gang und gäbe, hiermit Geschäfte zu machen. Aber bei dem Verkauf eines Produktes finde ich das schwierig, wenn ich selbst es eben nur für Unsinn halte).


Euch allen jedenfalls schon einmal besten Dank für die Meinungen.
Hm, ich hätte ehrlich gesagt damit gerechnet, daß mehr kritische Stimmen kommen...


Denkarius, wenn du schreibst, daß du auch schon mal Mandanten vertreten mußt, bei denen du das eigentlich gar nicht so willst, ist das, denke ich, eine andere Sache. Denn auch wenn nicht jede Angelegenheit oder jeder Mandant nach deinem Geschmack ist, grundsätzlich dürftest du doch hinter der These stehen, daß Menschen eine anwaltliche Vertretung verdienen. Daß es gut ist, Menschen mit Fachwissen in schwierigen Situationen beizustehen - der Ausgangspunkt ist also immer noch durchaus vereinbar mit dem Gewissen.
Aber glaube ich daran, daß die Welt ein Wunder-Schlankheitsmittel braucht? Nein, wahrlich nicht.....

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