2. Runde 4. Aufgabe vom 16.08.06 - Zaubertrank

mond
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2. Runde 4. Aufgabe vom 16.08.06 - Zaubertrank

Beitragvon mond » So 10 Sep, 2006 22:57

Es ist soweit. Die Resultate der letzten Aufgabe sind da!
Wir sind sehr erfreut euch super Ergebnisse präsentieren zu können! Alle haben tolle Hausaufgaben abgegeben!

Auf die nächste Aufgabe müsst ihr euch noch etwas gedulden ;) hier erst mal eure Punkte: (Dazu ist noch zu sagen, dass Kathrin leider nicht mitbewerten konnte, wir waren also zu viert und die max. Punktzahl die diesmal zu erreichen war, lag somit bei 60)


Gryffindro: 56
Hufflepuff: 59
Ravenclaw: 55
Slytherin 53.5


Somit hat Hufflepuff seine Führung weiter ausgebaut und liegt mit 307.5 Punkten vorne.


1. Hufflepuff 307.5
2. Ravenclaw 293.5
3. Slytherin 276.5
4. Gryffindor 229.5


Und hier eure Tränke

Gryffindor - 56 Punkte

Oleaormus

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Zutaten:
7 Apfelkerne(Apfelsorte Ribston Pepping)
1 Wallnuss gepflückt auf der Insel Tulipa
1 ½ Liter Drachenblut
1 Jobberknollfeder
2 Prisen gemahlener Olivebaumrinde ägyptischer Sorte
7 Kerne von Oliven des selben Baums dessen Rinde verwendet wurde
7 Fruchtfleische der Oliven deren Kerne verwendet wurden
5 mittelgroße Flubberwürmer


Utensilien:
1 Kessel
1 Holzlöffel aus Ulmenholz
1 Mörser +Stößel

Buch/Bücher deiner Wahl

Einleitung:
Der Zaubertrank Oleaormus ist als Erinnergunstrank bekannt. Man sagt ihm die Kraft nach das Wissen der Bücher die während des Brauens anwesend sind, zu speichern. Sein Name wurde ihm vom Olivenbaum (Olea: Die Weisheit) und der Ulme (Ulmus/Orme: Die gute Gesinnung) gegeben. Der Trank Oleaormus kann nur gelingen, wenn alle Anweisungen in korrekter Reihenfolge beachtet werden.
Zu aller erst vergewissere dich, das dein Kessel vollständig gesäubert ist, denn auch der kleinste Partikel eines vorherigen Gebräus kann das gelingen des Trankes verhindern. Die Zutaten sollten alles samt von einem vertrauenswürdigen Händler bezogen werden. Denn nur die Apfelkerne des Ribston Pepping (der vor 1800 auf dem Schloss Ribston in England zuzüglich seiner zauberhaften Besonderheit entdeckt wurde) zeigen die gewünschte Wirkung, während z. B. die Kerne des Bramley wildes wackeln der Ohren verursachen. Den Walnüssen der Insel Tulipa in Italien sagt man besondere magische Kräfte nach, weshalb es empfehlenswert ist nur tulipalische Nüsse zu verwenden. Die Federn des Jobberknoll werden für allerlei Gedächnistränke verwand (nachzulesen in ‚Phantastische Tierwesen & Wo sie zu finden sind’ von Newt Scamander) und sind deshalb auch für diesen Sod unverzichtbar. Doch am wichtigsten ist das du dir sicher sein kannst, das die gemahlene Olivenbaumrinde, ägyptischer Herkunft, die selbe ist von deren Baum auch die 7 Oliven stammen. Ansonsten sei dir nur viel Glück zu wünschen, denn sollte Rinde und Frucht nicht überein stimmen, ist mit pickligem Ausschlag in der Farbe grün zurechnen der allein mit der speziellen und kompliziert herzustellenden Tinktur Oleraora zu behandeln ist. Weiter ist bekannt das es zunehmend Scharlatane gibt, die mit günstigem und besonders wertvollem Drachenblut werben, meistens ist es zwar Blut von einem Drachen, doch großzügig mit Leitungswasser verdünnt und mit einem Zauber verdickt damit der Schwindel nicht auffliegt.

Zubereitung:
Bevor du mit irgendetwas anfängst sollte das Buch/Bücher deiner Wahl direkt neben dem Kessel platziert werden. Als erstes werden die genau bemessenen 1 ½ Liter reines Drachenblut in einen Kessel gegeben und die Jobberknollfeder zum auskochen sollte sanft hineingleiten. In der Zeit in der das Wasser siedet sind die 7 Oliven sorgsam zu entkernen und das Fruchtfleisch vorsichtig zu häuten. Diese Aufgabe sei mit Bedacht zu erfüllen, da erstens mit der Schale nicht zu viel Fruchtfleisch entsorgt werden darf und zweitens die Schale zu Nebenwirkungen führen kann, wie zum Beispiel Brechreiz der es unmöglich macht den gespeicherten Inhalt der Bücher, verbal noch schriftlich, wiederzugeben ohne sich zu übergeben. Die Olivenkerne werden in die linke untere Ecke des obersten Buchdeckels gelegt, damit schließlich das Wissen seinen Weg findet, dazu später mehr.
Das Blut sollte mittlerweile kochen und nun mit einem Ulmenholzlöffel im Uhrzeigersinn 3 ½ mal umgerührt werden. Gebe nun die erste Brise der gemahlene Rinde dazu und rühre weitere 3 ½ Male um. Das Gebräu sollte danach in einem zarten Sonnengelb leuchten, falls das nicht zutrifft ist der Trank bereits wertlos und kann entsorgt werden. Der Sod muss jetzt erst einmal eine halbe Stunde auf niedriger Flamme ziehen. Nach den 30 Minuten Ruhezeit gilt es schließlich den kniffeligsten Teil der Zubereitung zu beschreiten. Aber vorher muss die Jobberknollfeder dem mittlerweile dunkelgelben Getränk mit dem Ulmenlöffel entnommen werden, diese ist jetzt vollkommen ausgelaugt und ist somit nur noch hinderlich bei allen weiteren Vorgängen. Die zweite Prise Olivenbaumrinde muss mit dem Fruchtfleisch in einem Mörser zerstoßen werden. Der Brei der dabei entsteht wird komplett in den Kessel gegeben. Nun solltest du deine Flammen wieder auflodern lassen und das Gemisch so lange gegen den Uhrzeigersinn rühren bis es blubbernd kocht. Der Zustand unseres Saftes ist von diesem Moment an hoch gefährlich, das heißt wem seine Finger lieb sind sollte auf sie aufpassen. Die Farbe ist nun ein kräftiges Türkis. Die tulipalische Nuss findet ihre Verwendung in dem man sie vorsichtig reinfallen lässt. Was dann schließlich passiert bestätigt die Gefahr des Oleaormus, denn die Wallnuss löst sich nach 3 Sekunden mit einem lauten Zischen und Ächzen auf. Von nun an wird der Erinnerungstrank mit niedrigster Flamme leicht warm gehalten. Füge die Apfelkerne hinzu in dem du bis 70 zählst und in zehner Schritten jeweils einen Kern reingibst. Das Türkis müsste jetzt langsam zu einem Grasgrün mutieren. Mit Eintreffen des Grüns kannst du dir sicher sein das der Zauber gelingt. Um den Trank genießbar zu machen, vor allem die Gefahr abzuwenden von ihnen zu verglühen und zur Verdickung werden die 5 Flubberwürmer reingeworfen.
Die Olivenkerne die während der ganzen Zeit ihren Platz in der linken oberen Buchdeckelecke hatten werden nun in den Kessel mit dem vorherigen Zählsystem befördert. Jetzt nur noch ein letztes Mal 3 ½ mal nach rechts umrühren und fertig ist der Oleaormus dessen Wirkung nun an der wiederkehrenden türkisen Farbe zuerkennen ist. 1 Ulmenholzlöffel voll Olea speichert das Wissen der ausgewählten Bücher für 3 Stunden. Das fertige Gebräu verliert nach 7 Stunden seinen Zauber und sollte dann nicht mehr eingenommen werden da er nun nur noch zu Dauerniesen führt.

Geschichte:
Erstmals wurde dieser Trank gebraut und nieder geschrieben von der Hexe Gwendoline Thinkor im Jahre 1490, kurz nach Erfindung des Buchdrucks. Doch berühmt wurde Oleaormus erst im Jahre 1999 als der Zauberer Sam Slinner den Missbrauch an Muggeln verübte. Er lies sich in eine TV-Sendung* unter dem Namen Peter Müller einschleusen, die Show hieß ‚Wer wird Millionär’(Muggel fragen sich über ihr Wissen aus, Sieger ist der der am meisten wusste und bekommt als Gewinn Geld). Er nahm den Trank ein und speicherte somit das Wissen eines Muggelatlas, -lexikons und eines –geschichtsbuches und gewann. Der Schwindel flog erst auf als ein Bankbeamter einer Zauberbank ihn meldete, weil er es verwunderlich fand wie der arme Sam Slinner an so viel Muggelgeld kommen konnte. Auch ist bekannt das es eine Menge vergehen an Schulen gab, doch man kann nur munkeln ob es geschafft wurde Oleaormus aus den Schulen zu verbannen, jedenfalls sind seit 10 Jahren weder geglückte noch verunglückte Zwischenfälle gemeldet.

*(Muggel haben große Kisten aus Plastik [ Holzähnliche Substanz] die sie Fernseher nennen, sie können damit Bilder empfangen, so genannte Sendungen, ähnlich ist das ganze einer Glaskugel nur das sie nicht die Zukunft sehen können -> mehr dazu in ‚Fernseher-Muggelzauberei oder böses Omen?* von Tim Sawer)

Zaubertrank von Gwen


Hufflepuff - 59 Punkte

Harry und Ron sitzen in ihren Lieblingssesseln im Gemeinschaftsraum der Gryffindors über ihren Zaubertrankhausaufgaben, als Hermine mit reichlich Wolle und Stricknadeln bepackt aus dem Mädchenschlafsaal kommt. Sie setzt sich zu den beiden und funkelt Harry mit einem kurzen Blick auf sein Zaubertrankbuch böse an, sagt jedoch nichts. Statt dessen schnaubt sie kurz auf und beginnt, weitere Socken für die Hauselfen zu stricken. Ron grummelt was von verfluchten Mixturen vor sich hin, als plötzlich Krumbein auf den Tisch springt. Vor Schreck fahren alle drei hoch und Hermine lässt ein paar Stricknadeln fallen, Krumbein beäugt misstrauisch Harrys Zaubertrankbuch und stößt beim Umdrehen gegen Rons Kürbissaftbecher, so dass einige Kürbissaftflecken auf Harrys Buch entstehen. Lachend schnappt sich Harry Krummbein und schmeißt ihn vom Tisch. Hermine sucht nach ihren Stricknadeln, kann sie aber nicht gleich finden. Während Ron und Harry sich erneut über ihre Bücher beugen, flüstert Hermine: "Invenire". "Hey, was ist das denn?" ruft Harry erschrocken. Hermine und Ron starren ihn an. "Hier, schaut euch das mal an. Ich hab grad wegen der Zubereitung von diesem komischen Trank nachgeschaut, den Slughorn uns aufgegeben hat und plötzlich steht hier was von einem - wie heißt das? Captiosustrank." sagt Harry. Hermine dreht das Buch zu sich um. "Ein Wissenstrank. Soviel ich weiß, gehört der zu den verbotenen Zaubertränken"....

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Ravenclaw - 55 Punkte

[Sud des Wissens]


Die Zusammensetzung des Wisenssudes wurde erstmals im Jahr 1706 von der damals sehr erfolgreichen Zaubertrankbrauerin Padme Amidala niedergeschrieben. Vermutlich war dies eine Variation eines viel älteren Trankes dreier schottischer Hexen aus dem Mittelalter.
Sorgfältig gebraut und getrunken bewirkt er, dass der Magier den Inhalt aller Bücher, die er mittels eines speziellen Zaubers dem Trank hinzugefügt hat, für drei Stunden im Gedächtnis behalten kann.


Die originale Anleitung von PadmeAmidala:

Um den Kessel dreht euch rund,
Bücherwissen in seinen Schlund.
Bücher vor mir auf dem Tisch,
euer Wissen trinke ich.
Blut vom Vogel Jobberknoll
zu Anfang in den Kessel soll.

Doppelt plagt euch, mengt und mischt!
Kessel brodelt, Feuer zischt.

Skarabäen mit Schwanz und Kopf
brat' und kocht im Zaubertopf.
Zäher Saft des Feenkrauts,
Ingwerwurzeln, Flaum vom Kauz,
Galle von dem Gürteltier -
daß man lang die Wirkung spür'

Starken Zauber eingemischt!
Wissensbrei im Kessel zischt.

Exapientis dreimal sprich,
Zauber wirkt dann einträglich!





Die heutige Rezeptur des Wissenssudes :


300 ml Jobberknollblut* im Kessel erwärmen; dann die gemahlenen Skarabäen einstreuen und sofort dreimal im Uhrzeigersinn umrühren.
28 Sekunden ruhen lassen.
Dann 55 Gramm geschnittene Ingwerwurzeln hineingeben und unter stetigem Rühren aufkochen lassen. Der Trank wird sich verfärben, bis er fast schwarz ist.
Die Hitze etwas zurücknehmen und einen halben Teelöffel Feenkrautsaft einrühren, damit sich die folgenden Zutaten besser mischen.
Sieben Eulendaunen im Abstand von sieben Sekunden hineinfallen lassen, sieben mal gegen den Uhrzeigersinn umrühren. Wenn die Daunen die Flüssigkeit berühren, wird es jedes Mal eine kleine Explosion geben. Ruhe bewahren!
Dann nochmal 28 Sekunden ziehen lassen. Der Trank wird sich jetzt verdickt haben und eine gelb-gräuliche Farbe angenommen haben, sodass er entfernt an Haferschleim erinnert.
Achtung: In diesem Zustand keinesfalls in Kinderhände gelangen lassen! Der Verzehr dieser Vorstufe ruft lebenslange Altklugheit und Detailversessenheit hervor.
Schließlich einen Eßlöffel Gürteltiergalle hinzugeben; drei Mal im Uhrzeigersinn umrühren.
Der Trank wird beginnen, bläulich zu schimmern und für exakt eine Minute so bleiben.
Jetzt den Zauber Exsapientis über die aufgeschlagenen Bücher sprechen. Der Inhalt wird sich verflüssigen und beginnen, silbrig zu schimmern. Die verflüssigten Informationen in den Trank rinnen lassen.
Umrühren ist nicht notwendig, denn sofort wird der Trank beginnen, im Kessel zu kreisen und wird mit jedem Buch schneller werden.
Die Farbe wird sich wieder zu einem gelb-grau verändern, jedoch mit einer feineren Kostistenz, wie man sie eventuell von Tomatensaft kennt.
Sobald der Trank aufhört, zu rotieren, kann er getrunken werden.

Sein Geschmack ist etwas ölig und salzig und kann unter Umständen Übelkeit verursachen. Außerdem hinterlässt der Sud 3 Minuten lang einen unangenehmen Nachgeschmack, wie von gekochtem Pergament.
Man kann den Trunk so viele Tage lang aufbewahren, wie das jüngste der Bücher Jahre alt ist.
Damit der Trank seine volle Wirkung entfaltet, nimmt man die komplette Menge zu sich.
Die Wirkung hält exakt drei Stunden lang vor und ist wie folgt:
Der Trinker erinnert sich an jedes Detail aus den hinzugegebenen Büchern, und kann dieses auch auf Anfrage wiedergeben, jedoch kann er sich auf nichts anderes konzentrieren. Er ist zu einfachen Handlungen wie Gehen, Essen und Trinken fähig, sowie zu allen Handlungen, die auf Reflexen beruhen (Schlucken, Atmen, Augen schließen, einen Sturz mit den Armen abfangen...), aber er ist nicht mehr in der Lage, Entscheidungen zu treffen oder Vorhaben in die Tat umzusetzen.
Wenn die Wirkung nachlässt, folgt eine kurze Zeit der Desorientierung. Der Trinker kann sich nicht mehr an die Ereignisse der letzten drei Stunden erinnern, da für diese kein Platz in seinem Gedächtnis war.




*Der Jobberknoll stößt im Augenblick seines Todes einen Schrei aus, der aus allen Tönen besteht, die er in seinem Leben gehört hat. Teile dieses Vogels wirken positiv auf das Erinnerungsvermögen. Seine Federn werden beispielsweise in Gedächtnistränken verwendet.
Siehe "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" von Newt Scamander
Siehe Gedächtnistränke, Seite 68



Slytherin - 53.5 Punkte

Die folgende Rezeptur ist ein Ausschnitt aus dem Buch: „Höchst potente Zaubertränke“




Der drei-Stunden-Wissensbrodem



Um das Wissen, aller Bücher, die vor einem liegen, für drei Stunden aufzunehmen, muss die folgende Rezeptur eingehalten werden.

Zutaten und Gegenstände:

-ein Kessel, Zinn
-Wasser
-ein Pfefferminzblatt
-Amethyst (10 g)
-drei Salbeiblätter
-vier Eulenfedern
-Titanium II Messer
-Kümmel
-in Weihwasser zerkochte und im Mondschein gefangene Florfliegen
-drei Zimtstangen
-sieben Zentimeter langes Messer, mit silberner Klinge
-Bücher
-Schneckenhäuser von braunen Weinbergschnecken
-Fledermausflügel
-Drachenherzfasern
-acht geröstete Erdbeeren (nicht unbedingt notwendig)
-fünf geschälte Rosinen (nicht unbedingt notwendig)

Rezeptur:

Man nehme einen Kessel, Zinn (der aktuellen Normgröße entsprechend um keine Schwierigkeiten mit der Kesselbehörde zu bekommen). Der Kessel muss nun mit Wasser gefüllt werden und auf einen 70 °C heißen Untergrund gestellt werden.
Zuerst geben wir ein frisches Pfefferminzblatt in das Wasser, sofort müsste ein erfrischender Geruch entstehen, das Pfefferminzblatt zu vergessen, würde den Trank wirkungslos machen. Nachdem Sie dreimal das Pfefferminzwasser gegen den Uhrzeigersinn umgerührt haben, geben Sie einen 10 g schweren Amethyst-Stein hinzu um die Intelligenz zu fördern und Kopfschmerzen zu vermeiden. Der Trank müsste nun etwas Lila (siehe Bild 1) werden. Nun müssen Sie drei Salbeiblätter in den Trank geben um die drei Stunden Zeit zu bekommen, ausserdem einen Fledermausflügel um später keine Hautirritation hervorzurufen. Sobald Sie das Salbei mit dem Fledermausflügel hinzugefügt haben müsste der Trank kurz schäumen und sich spalten (vergleichbar, wie Moses das Wasser spaltete), während dieser Spaltung geben Sie die Federn einer Eule hinzu, aber nicht mehr als vier, um Weisheit zu erlangen. Ferner sind die Federn dazu da um später keine Augenbeschwerden zu bekommen. Wichtig aber: die Federn dürfen erst drei Stunden vor der Zugabe zum Trank gerupft worden sein.
Sobald die Federn den Kesselboden zwischen den Wasserwänden berührten, sollte sich der Spalt wieder schließen und ein leichter brauner Schaum auf der Oberfläche entstehen und nach gebratenem Ei riechen.
Es wird Zeit Drachenherzfasern (mind. drei Zentimeter lang) in den Trank hinein zu werfen und das Trank aufzukochen. Die Drachenherzfasern sind unvermeidlich, wenn man keine Poltergeister im Herz (Herzanfälle) haben will oder andere Unpässlichkeiten.
Nun müssen Sie den mittlerweile grünen (siehe Bild 2) Trank dreißigmal mit dem Uhrzeigersinn verrühren und bei jeder Umdrehung die Worte: „Wissen ist Macht!“, wiederholen.
Danach müsste der Trank leicht türkis aussehen und spiralförmige Nebelschwaden emporschicken. Nun ist es an der Zeit, das mit einem Titanium II zerstückelte Schneckenhaus, einer braunen Weinbergschnecke in den Trank zu geben, aber VORSICHT: nicht mehr als drei Esslöffel, um den Geist zu klären und keine Gelenkschmerzen zu provozieren. Die magendrückende Nebenwirkung des zerstückelten Schneckenhauses kann durch ein bisschen Kümmel zerstreut werden. Allerdings gilt auch hier: „Weniger ist Mehr!“
Nach korrekter Anwendung der Rezeptur müsste der Trank einen dunkelblauen Ton (siehe Bild 3) angenommen haben und kleine, güldene Funken sprühen. Sie können überprüfen, ob Sie alles richtig gemacht haben, indem die Funken eine Minute lang gezählt werden, es dürfen nicht mehr als dreizehn Funken entsprungen sein.
Um mit dem Trank weiterzukommen benötigen Sie nun dreißig Florfliegen. Diese Florfliegen müssen im Mondschein gefangen und mit Weihwasser zerkocht werden, dann die Florfliegen trocknen lassen und die krümelige Florfliegen-Substanz unter leichtem Rühren (mit dem Uhrzeigersinn) ins Wasser geben. Der Trank müsste rötlich (siehe Bild 4) werden und nun schon kleine Blasen schlagen.
Nun ist es an der Zeit drei Zimtstangen (eine pro Stunde) dem Trank beizufügen, der Zimt fördert ihr Verständnis für Sachwissen und fördert ihre Fantasie, sollten Sie die Zimtstangen vergessen könnten ihnen Florfliegen-Flügel wachsen. Der Trank müsste nun leicht gräulich sein und nur noch drei Funken pro Minute zu Tage fördern, auch die kleinen Blasen müssten verschwunden sein.
Sie sind mit dem Trank fast fertig, Sie müssen nun von sämtlichen Büchern die vor ihnen liegen, mit einem Messer, das aus einer silbernen Klinge besteht und nicht länger als sieben Zentimeter ist, leicht am Buchrücken der Bücher kratzen und die Messerspitze in das Gebräu tunken. Haben Sie alles richtig gemacht müsste der Trank silbern werden. Der Nebel sollte sich zu Figuren oder Dingen formen, die in den Büchern vorhanden sind (bei mathematischen Büchern, können es auch Zahlen und binomische Formeln sein). Ferner sollte der Trank nach Papier bzw. Holz riechen.
Slytherins Brauexperten sind der Meinung, dass man noch fünf geschälte Rosinen und acht geröstete Erdbeeren hinzufügen sollte um den Geschmack abzurunden.

Der Trank wurde von dem ehrwürdigem Gabraham Gebrabbel (1860 – 1975) entwickelt und ausgearbeitet.

Anmerkung zum Trank:

Der Trank ist mit einem normalen Becher einzunehmen und kann noch zwei Jahre nach seiner Brauung verwendet werden, wenn er luftdicht verschlossen wird.
Der Trank ist eine verbotene Mixtur vor jeder Prüfung. Um die Einnahme dieses Trankes nachweisen zu können, müssen Sie ihren Prüflingen kurz in die Augen schauen. Da das Auge der Spiegel der Seele ist und auch ein Spiegel der Person, würden sie in den Augen (wenn der Trank auf Arthimantik – Bücher angewendet wurde) Zahlen und Formeln, in der Farbe von flüssigem Silber sehen können. Was Sie sehen können, liegt immer daran um was für ein Buch es sich handelte. Ferner führt zu häufige Einnahme des Trankes zu Kurzsichtigkeit und Leberausfällen, daher sollte der Trank nie öfter als viermal im Monat angewendet werden. Des Weiteren, wird die Wirkung des Trankes mit jeder Einnahme immer weiter schwinden, bis der Trank nur noch alle drei Jahre eingenommen werden kann, um überhaupt eine Wirkung zu erzielen. Aus diesem Grunde sollte man diesen Trank nur sehr selten und umsichtig verwenden. Auch das aufgenommene Wissen, wird nach den drei Stunden schwinden und Sie können sich nicht mehr an den Inhalt erinnern.

Bild 1:
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Bild 2:
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Bild 3:
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Bild 4:
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~ R A V E N C L A W ~
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Serena
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Beitragvon Serena » So 10 Sep, 2006 23:51

Ich hatte noch nicht die nötige Konzentration, um alle Tränke zu lesen, aber ich möchte mich nochmal bei allen Ravens bedanken, die soaktiv migewirkt haben!
Und dem verdienten Gewinner Hufflepuff möchte ich gratulieren!
Verdient gewonnen, Hufflepuff!

See
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Beitragvon Queen of Shadow » Mo 11 Sep, 2006 00:19

Danke See *lächelt*

*freu, hüpf* Wir haben gewonnen!!!

Gratuliere auch den anderen Häusern, hören sich auch toll an eure Tränke.
Besonders die Bilder von Slytherin, wie sich der Trank verfärbt und die Anleitung von Padme :wink:
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Beitragvon Killthebeast » Mo 11 Sep, 2006 01:18

Diese Hausaufgabe war wirklich schwer und ich finde das alle Häuser eine super Leistung abgeliefert haben. Wirklich toll. Trotzdem kann und will ich meine Freude über unseren Sieg nicht verbergen.

Freue mich auf weitere spannende Aufgaben.
Meine FF
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Beitragvon Zilla » Mo 11 Sep, 2006 01:30

Boah, also Gryff und Huff: Respekt!
Slytherin: Ebenfalls nicht übel! Ihr habt euch nochmal die Slughorn-Stunden durchgelesen, hm?! ;-) Pfefferminze, spiralförmiger Rauch...

Auffällig ist, dass Jobberknoll-Teile, Eulenfedern und Drachenherzfasern, sowie Apfelteile von mehreren Trankbrauern verwendet wurden. Sogar in Ravenclaw wurde mit Apfelsaft als Trankgrundlage experimentiert, doch dann hat sich Jobberknollblut als potenter erwiesen.

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Beitragvon Wuschl » Mo 11 Sep, 2006 06:53

Herzlichen Glückwunsch Huffl.... :)
Ich solltei n der nächsten HAusaufgabe wiederm it wirken.... :oops: Bloß wen ich das mit der Schule auch noch schaffekann ich mit wirken.. boar ich hasse Schule :evil:
Tauriel: "Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht.
Befreiht mich davon. Bitte! Warum nur schmerzt sie so sehr?"
Thranduil: "Sie war wahrhaftig."

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Beitragvon Lady Dehlia de Mimsy-Porp » Mo 11 Sep, 2006 11:59

ichfreue mich auch riiiiiiiiiiiiiiiiiesig das wir gewonnen haben obwol die anderen tränke auch sehr interessant sind...
freufreufreufreufreufreufreufreufreu :D
Lady Dehlia de Mimsy-Porpington.... Nichte, 13ten Grades mütterlicherseits, von Sir Nicholas de Mimsy-Porpington Hausgeist von Giffindor (den Namen "fast kopfloser Nick" hört er nicht gerne)

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Ripper
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Beitragvon Ripper » Mo 11 Sep, 2006 14:15

Toll gemacht.
JEDES Rezept ist gut geworden.
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Leia
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Beitragvon Leia » Mo 11 Sep, 2006 14:20

glückwunsch hufflepuff
ich fin eigentlich alle gut,
und die pics von den slyths
sin klasse... :)
~Proud to be a Ravenclaw~


-Bis zum 12. August im Urlaub-

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Beitragvon Teardrop Cherry » Mo 11 Sep, 2006 16:47

huhu gryffindor auf dem zweiten platz ich bin mächtig stolz auf uns aber der grösste danbk geht an Gwen die das alles geschrieben hat *riesenknuddel*
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Beitragvon Crookshanks » Di 12 Sep, 2006 13:42

Alle Tränke finde ich echt super! Jeder ist auf seine Art sehr aufwendig...also nix so nen Anfänger wie ich ;)
Ist ja auch sehr knapp geworden mit den Punkten...also jedes Haus hat somit einen echt klasse Trank abgeliefert^^
*freu* Ich freu mich übrigens auch, dass unsere Gemeinschaftsarbeit gewonnen hat^^