3. Runde, 3. Aufgabe vom 03. März 2007 - Luna

mond
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3. Runde, 3. Aufgabe vom 03. März 2007 - Luna

Beitragvon mond » Do 05 Apr, 2007 18:43

Bewertet haben bei dieser Aufgabe: alle ausser Ronni.
So, hier sind eure Punkte für die Charakterisierung von Luna:

Gryffindor: 52
Hufflepuff: 55
Ravenclaw: 53.5
Slytherin: 44.5




Gesamtpunktestand:


1. Hufflepuff: 186.5
2. Slytherin: 179.5
3. Gryffindor: 174.5
4. Ravenclaw: 171


Gryffindor: 52 Punkte

Charakterisierung von Luna

Eigentlich wollte ich, Julius Kimmkorn, nur den Wunsch meiner Mutter erfüllen, als ich diese Praktikantenstelle beim Tagespropheten angenommen habe. Sie meinte, sie hätte mir einen gewissen Teil ihres Talentes vererbt und ich müsse das endlich einmal einsetzen. Ich hatte zugestimmt und dann stand ich hier in den Drei Besen mit einem Auftrag dieser Redakteurin A. Runen, den ich kaum erfüllen konnte. Schreiben Sie einen Artikel über einen außergewöhnlichen Menschen, den die Welt noch kein zweites Mal erlebt hat.

Wie es der Zufall wollte, fand ich in eben dieser Kneipe zwischen den Sitzkissen ein zurückgelassenes Tagebuch eines Hogwartsschülers und neugierig wie ich war, begann ich darin zu blättern und fand darin einen interessanten Beitrag:

{Zitat}[…] Luna Lovegood, das sonderbare und irgendwie besondere Mädchen
Luna ist eine Schülerin aus Ravenclaw, die im Schuljahr unter uns ist. Damals im Hogwartsexpress zu Beginn des 5. Schuljahres habe ich sie zum ersten Mal bewusst wahrgenommen. Wir fanden kein freies Abteil mehr und mussten uns zu ihr ins Abteil setzen. Eigentlich wollte ich das vermeiden und lieber einen anderen Platz für uns finden, aber Ginny, die Luna bereits besser kannte, bestand darauf. Wie unwohl ich mich damals gefühlt habe. Es schien mir, als würden ihre hervortretenden blauen Augen Harry und mich unentwegt anstarren. Sie las ihre Zeitschrift stets verkehrt herum und ihr Zauberstab steckte hinter ihrem Ohr. „Witzigkeit im Übermaß ist des Menschen größter Schatz“, war damals einer ihrer ersten Sätze an mich gewesen. Über diese Worte habe ich lange nachgedacht. Schon da merkte ich, dass sie irgend etwas Besonderes an sich hat.

Viele denken ja, sie sei einer der verrücktesten Menschen in ganz Hogwarts. So zum Beispiel Ron, dem sie direkt auf den Kopf zugesagt hat, dass er seine Tanzpartnerin beim Ball schlecht behandelt habe. Und im gleichen Atemzug ergänzte, dass ihr selbst das nichts ausmachen würde, denn „sie steht nicht so auf tanzen“. Ich weiß noch genau, wie sich Ginny die Faust in den Mund drücken und auf die Knöchel beißen musste, um nicht laut loszulachen. Dafür lachte Luna wenig später umso lauter, als Ron sich darüber lustig machte, Goyle sähe aus wie ein Pavianpopo.

Vielleicht ist sie ein wenig verrückt, aber auch standhaft und selbstbewusst. Was sie sagt und tut entspringt ihrer puren Überzeugung und sie bleibt sich stets treu. Luna ist auch nicht dumm, auch wenn der Klitterer, das Magazin, bei dem ihr Vater als Chefredakteur arbeitet, oft über seltsame Geschichten berichtet, wie z.B. dass Sirius Black ein Sangeswunder gewesen sei. Schließlich ist sie eine Ravenclaw, das sagt schon viel über ihre Klugheit aus.

Ich habe mich schon immer gefragt, woher sie all das Wissen über ihre Mitschüler hat. Über jeden hier weiß sie Bescheid. Sie ist auf diese Weise so fremd und doch geheimnisvoll.

Harry erzählte mir einmal, dass er seit diesem fünften Schuljahr so etwas wie eine tiefe Verbundenheit mit Luna empfunden hatte. Er hat sich von ihr verstanden gefühlt, denn sie war die einzige, die ihn verstehen konnte, als er zum ersten Mal die Thestrale am Bahnhof von Hogsmeade sehen konnte und sie war es, die auch die Stimmen hinter dem Schleier im Ministerium gehört hatte. Mit Harry und mir teilte sie das Schicksal, dass sie nicht mit ihren Eltern aufwachsen konnte, denn ihre Mutter war vor ihren Augen an einem misslungenen Zauber gestorben, als Luna erst neun Jahre alt war.

Mir jedenfalls hat sie mit ihrer offenen, direkten und manchmal chaotischen Art eine Tür zu meinem Herzen geöffnet. Und dieses Gefühl, von ihr verstanden zu werden, das tat sehr gut und hat mir wohl geholfen, die schweren Ereignisse meiner Kindheit ein wenig zu verarbeiten. Luna war aber auch sehr oft in sich gekehrt und allein. Ich weiß, dass sie sich immer danach sehnte, echte Freunde zu haben und weil sie mir so viel gegeben hat, ohne es vielleicht selbst zu wissen, versuche ich für sie – so gut es geht – vor allem eines zu sein. Ein guter und zuverlässiger Freund.{Zitat Ende}

Je mehr ich las, desto sicherer wurde ich: Ich hatte den Menschen gefunden, von dem mein Artikel handeln würde. Die flotte Schreibefeder meiner Mutter fing schon wild zu zucken an und die Neugier packte mich. Schließlich machte ich mich auf die Suche nach dieser interessanten Person und fand sie wenig später.

Ihre Erscheinung entsprach nicht ganz meinem Bild, das ich durch die Tagebuchschilderung vor Augen hatte. Das Mädchen war eines der verrücktesten, das ich je in meinem Leben gesehen habe. Zottelige lange, dreckigblonde Haare und Augen, die einen stets zu verfolgen schienen und irgendwie glubschig aussahen und fast nie blinzeln mussten. Ihre Ohrringe, die aus Radieschen bestanden und ihr Halsband aus Butterbierkorken fielen mir direkt ins Auge und ich kam nicht umhin, darüber zu schmunzeln. Auch der Zauberstab von Luna steckte tatsächlich hinter ihrem linken Ohr und sie starrte mich mit diesem Ausdruck permanenten Erstaunens an.

Dieses Mädchen war in der Tat jemand, den die Welt kein zweites Mal zu Gesicht bekommen würde und von ihr ging eine merkwürdig intensive Aura aus. Luna Lovegood, eine irgendwie sonderbare Person, die aber doch auch etwas sehr Besonderes ist.


Hufflepuff: 55 Punkte

Luna Lovegood

Wenn Minerva McGonagall von der durchschnittlichen Hogwartsschülerin spricht, meint sie nicht Luna Lovegood. Darin sind sich all jene einig, die das Vergnügen hatten, diese außergewöhnliche Schülerin, vielleicht sogar die Außergewöhnlichste der ganzen Schule, kennen zu lernen. Für viele ist Luna nur die veträumte, wunderliche „Loony“, die sich stets in ihrer eigenen Welt aufhält. Nur wer sie wirklich kennt, lernt ihre ungewöhnliche aber auch loyale, tolerante und sensible Art zu schätzen.
Wir als Leser begegnen Luna zum ersten Mal im fünften Harry Potter Band auf der Fahrt nach Hogwarts im Zug, wo sie ganz allein in einem Abteil sitzt, bis sich Harry Potter und seine Freunde zu ihr gesellen. Ungeniert starrt sie erst Harry, dann Neville an und widmet ihre Aufmerksamkeit dann wieder einer Zeitschrift, welche sie verkehrt herum liest und die ihr erst dann aus der Hand fällt, als sie über einen Scherz von Ron verstörend laut und schrill lachen muss.

Schon früh musste Luna mit dem Verlust eines geliebten Elternteils kämpfen; Im Alter von 9 Jahren sah sie ihre Mutter bei einem fehlgeleiteten Zauberexperiment sterben. Sie ist daher in der Lage Thestrale zu sehen.
Luna lebt nun mit ihrem Vater alleine. Davon, dass sie ihre tote Mutter, die sie noch immer sehr vermißt, wiedersehen wird, ist sie überzeugt.

Zotteliges, blondes Haar und verträumte hervorquellende Augen, die mit verboten hellen Augenbrauen geschmückt sind – diese äußeren Merkmale prägen Luna Lovegoods Aussehen, welches noch mit der extravaganten Butterbierkorkenkette und den knallroten radieschenförmigen Ohrringen, die sie so gerne trägt, ergänzt wird. Ihren Zauberstab steckt sie anders als andere Zauberer und Hexen gerne hinters Ohr.
Auch bei Quidditchspielen bleibt sie ihrem auffälligen Modestil treu. Ausgestattet mit einem großen Fanhut, dessen Zierde ein brüllender Löwe ist, erscheint sie zu den Spielen, bei denen Gryffindor gegen andere Teams als Ravenclaw antritt, im Stadion.
Als sie in ihrem fünften, Harry Potters sechstem, Hogwartsjahr selbst ein Qudditschspiel kommentieren darf, amüsiert und verärgert sie viele Zuschauer dadurch, dass sie statt sich aufs Spielgeschehen zu konzentrieren, über das spricht, was ihr wichtig erscheint: Wie nett Ginny zu ihr ist, wie besonders hübsch geformte Wölkchen am Himmel vorbeiziehen oder auch darüber, dass Zacharias Smith an einer Krankheit namens „Verliererzipperlein“ leiden könnte.

Eine Aura außerordentlicher Spleenigkeit geht von Luna aus, so dass sie nicht lieb Kind bei der restlichen Schülerschaft macht. Ihre Art lässt sie selbst in ihrem eigenen Haus Ravenclaw äußerst unbeliebt erscheinen. In Lunas Jahrgang sieht einzig Ginny Weasley in Luna mehr als ein seltsames Mädchen, die sich gerne an die Verschwörungstheorien ihres Vaters hält. Ginny verteidigt Luna auch gegen den Spott ihrer Mitschüler. Sogar Schüler aus Lunas eigenem Haus, spielen ihr gerne Streiche indem sie Lunas Schulsachen verstecken, so dass sie diese am letzten Abend vor den Sommerferien erst wieder zusammen suchen muss und dadurch das Abschiedsessen verpaßt.
Meist schlägt Luna von den Hogwarts Schülern nur kalte Ablehnung entgegen, wobei ihre Vorliebe dafür, auch unbequeme Dinge beim Namen zu nennen und ihre eigentümlichen Ansichten zu vielen unwahrscheinlichen und unbewiesenen Theorien hier nicht gerade hilfreich sind. Als Tochter des Chefredakteurs der ziemlich zweifelhaften Zeitschrift „Der Klitterer“ weiß sie diese Theorien allerdings sehr selbstbewusst zu verteidigen und erzählt sie gerne jedem, der bereit ist, ihr zuzuhören. Beispielsweise verrät Luna Harry, als der sie zu Professor Slughorns Weihnachtsparty einlädt, dass der Zaubereiminister ein Vampir sei.

Außerdem macht Luna oft einen verträumten Eindruck, jedoch nimmt sie dabei mehr wahr als die allermeisten und ist somit in der Lage bedeutende Situation und Sachverhalte mit ihrem scharfen Verstand sofort zu ergreifen und entsprechend ohne Zögern zu handeln. Anschluss und auch so etwas wie Freunde und Anerkennung findet Luna erst, als die DA (Dumbledore´s Armee) gegründet wird. Diese Freundschaft zu den Mitgliedern der DA, einer geheimen Gemeinschaft, die sich von Harry Potter in die Kunst der „Verteidigung gegen die dunklen Künste“ einweisen lässt, bringt Luna dazu, ihre unerschütterliche Loyalität und ihre Zielstrebigkeit den Selbigen im Kampf gegen Voldemort mehrmals unter Beweis zu stellen. Selbst dann, wenn sie sich hierzu in größte Gefahr begeben muss, während andere ihren Kopf einziehen um eben jener zu entgehen.

All diese Eigenschaften und ihre Menschlichkeit machen Luna zu einer großen Hilfe im Kampf gegen den dunklen Lord und zu einer unersetzlichen Freundin.


Ravenclaw: 53.5 Punkte


Der erste Eindruck, den man von Luna Lovegood gewinnt, ist der einer gewissen Absonderlichkeit. Das betrifft ihre körperlichen Merkmale – hervortretende Glubschaugen –, ihr Erscheinungsbild – Ohranhänger aus Radieschen oder eine Kette aus Korken –, ihre Angewohnheit, den Zauberstab hinter das Ohr zu stecken, und vor allem ihre Äußerungen. Von Anfang an begegnet sie uns als eine Person, deren Gesellschaft von anderen möglichst gemieden wird, und das nicht in erster Linie, weil sie an sich abstoßend wirkte, sondern weil es offensichtlich als etwas rufschädigend gilt, mit ihr zu tun zu haben.

Luna selbst versucht, den Eindruck zu vermitteln, als habe sie sich mit dieser Art, ihr zu begegnen – oder eigentlich, nicht zu begegnen –, längst abgefunden. Es geht sogar weiter: Klaglos nimmt sie es hin, daß ihr im Laufe eines Schuljahres allerlei persönliche Gegenstände weggenommen werden, und vertraut darauf, daß sie ihr am Schuljahresende wieder zurückgegeben werden. Vermutlich schützt sie sich auf diese Weise gegen Exzesse, weil sie wohl davon ausgehen darf, daß die Begeisterung ihrer Peiniger an Intensität einbüße, wenn sie ihnen nicht das Vergnügen bereitet, merkliche Reaktionen zu zeigen. Freilich gibt es deutliche Hinweise, daß sie sich diese an den Tag gelegte Indolenz durchaus mühsam antrainieren mußte. Sie genießt nämlich durchaus sich ergebende persönliche Kontakte: Mit großer Begeisterung begleitet sie Harry Potter zu Slughorns Weihnachtsparty; und ein wichtiger Beweggrund ihrer Teilnahme an Dumbledores Army ist die Gesellschaft anderer als solche, unabhängig vom Grund der Zusammenkünfte: „Es war, als ob ich Freunde hätte“, äußert sie rückblickend, typischerweise wieder im irrealen Konjunktiv: Die Möglichkeit, wirklich Freunde zu haben, schließt sie aus.

Freilich gibt Luna einigen Anlaß, daß viele ihrer Mitschüler sich auf Distanz zu ihr halten. Ihre Ansichten sind höchst verschroben; sie bezieht sie aus dem in der Zaubererwelt belächelten Periodikum, das ihr Vater herausgibt, und verteidigt die dort geäußerten Theorien mit der größten Selbstverständlichkeit: Cornelius Fudge habe Ambitionen, die Gringott’s Bank zu übernehmen; Rufus Scrimgeour sei ein Vampir; Sirius Black ein verschollener Popsänger – eine typische Ansammlung von in der Muggelwelt despektierlich „Verschwörungstheorien“ genannten Gedankenagglomeraten, an deren Abwegigkeit der Leser keinen Moment im Zweifel gelassen wird. Das führt dazu, daß selbst eine sonst so sehr auf Objektivität und Vorurteilslosigkeit bedachte Figur wie Hermine Harry dazu rät, sich von Luna fernzuhalten. Daß Harry jedoch sehr bald nach der ersten Begegnung mit Luna trotz seines zunächst auch bei ihm vorhandenen Gespürs, daß man sich im Umgang mit ihr der Lächerlichkeit preisgeben könnte, beginnt, eine gewisse Wertschätzung für sie zu fassen, beruht aber unter anderem gerade auf dieser Kompromißlosigkeit, mit der Luna zu ihren seltsamen Ansichten steht: Er erkennt, daß sie darin Tapferkeit und Mut an den Tag legt und fühlt sich ihr als in ähnlicher Lage verbunden: Er wird verspottet, weil niemand den Berichten über seine Begegnungen mit Lord Voldemort Glauben schenken will, sie aufgrund haltloser Ansichten – aber selbst bei völlig unterschiedlichem Ausmaß realer Grundlagen werden die Aussagen beider von einem großen Teil der Mitschülerschaft und der Zaubererwelt allgemein als gleich absurd angesehen.

Nach und nach wächst auch beim Leser die Sympathie, die er Luna entgegenbringt: Freilich, die Lächerlichkeit ihrer Erscheinung bleibt bestehen, aber zusehends wird deutlich, daß ihre Verschrobenheit ihre persönliche Methode ist, sich ihre Individualität gegen eine feindselige Umgebung zu bewahren. Es ist ein hoher Preis, den Luna bezahlt, denn natürlich sähe sie sich gerne als beliebte und geachtete Mitschülerin, ein geringer hingegen verglichen mit dem Identitätsverlust, der ihr durch das Mitschwimmen im Strom wohl drohte. Ihre besseren Seiten kommen daher im Kontakt mit Harry oder Ginny zusehends zum Vorschein, ihre anfangs für ein lächerliches Ziel eingesetzten und gestählten Selbstbehauptungskräfte versteht sie nun auch, auf ein sinnvolles Ziel zu richten. Gleich mehrmals bedeutet ihr Zuspruch eine sehr wichtige Stärkung für Harry Potter, die ihm sonst keiner seiner Freunde hätte spenden können: Sie klärt ihn über das Wesen der Theastrals auf, sie ist die erste außerhalb seines engsten Kreises, die ihm uneingeschränkt Glauben seiner Voldemort-Erlebnisse schenkt, und sie vermag es, sein von Trauer um Sirius bedrücktes Gemüt zu erleichtern, indem sie ganz unprätentiös ihr eigenes Trauererlebnis mit ihm teilt. Und es wäre en großer Irrtum zu glauben, daß ihre Teilnahme an Dumbledores Army ausschließlich dem Gemeinschaftserlebnis geschuldet sei: Nein, in erster Linie ist diese Teilnahme ein Ausbruch aus den um sich selbst kreisenden Selbstversicherungsanstrengungen, die sie schließlich einer außerhalb ihrer Person liegenden Abfuhr zuführen kann. Darin liegt für sie eine viel größere Bereicherung ihrer Persönlichkeit als im als angenehmer Nebeneffekt empfundenen Gemeinschaftsgefühl, und daher ist ihre Zuverlässigkeit und die Beständigkeit ihrer Loyalität auch ungleich höher als bei fast allen anderen Mitgliedern der DA-Gruppe. Auf einmal ist sie fähig, einen von ihr vorher nicht erwarteten praktischen Sinn zu entwickeln: Von ihr stammt die Idee, sich für die Reise ins Zaubereiministerium der Theastrals zu bedienen!

Was wird aus diesem Charakter? Man kann sich leicht vorstellen, daß Luna nach einigen frustrierenden Erlebnissen in ihre um sich selbst kreisende Welt zurückfallen könnte, und das wäre für ihre Persönlichkeit verheerend – ein zweites Mal wäre sie wohl nicht imstande, sich zu einem nach außen agierenden Menschen aufzuschwingen. Ihre Verschrobenheit könnte sich regelrecht zur Verrücktheit auswachsen. Allerdings kann man ihr schon zutrauen, daß ihr der praktische Kampf bereits genügend Festigkeit verliehen hat, so daß sie weiterhin ihren Wert erweisen wird und im glücklichen Falle selbst die noch vorhandene Spleenigkeit wenn auch nicht vollständig überwinden, so doch zumindest als nur unbedeutende persönliche Färbung ihrer Erscheinung zurücklassen wird.


Slytherin: 44.5 Punkte

Characterisierung von Luna


Im Hoffen und Vertrauen, Luna möge mir diesen Exkurs in ihre Welt vergeben.

Wie alle, die sich in einem Forum präsentieren, ist Luna auf die Möglichkeiten, die dieses Medium bietet angewiesen. So Trägt Luna ständig einen Avatar und eine Signatur. Anders jedoch als wohl der Großteil anderer ist ist Luna selbstbewußt genug ihr reales Ich im Avatar zur Schau zu stellen. Im Augenblick ist sie in forscher Zaubererpose zu erkennen, den Zauberstab gezückt und ein Funkeln in den Augen, das einem sagt, sie wird ihn bei Bedarf benutzen. Die Signatur, farblich angepasst, erklärt direkt die Hauszugehörigkeit, Huffelpuff. Nicht nur das, beweist sie, Luna ist eine Huffelpuff, die auf dessen Tugenden stolz ist, loyal und bodenständig, vielleicht auch unterschätzt. Ganz im Sinne des Trimagischen Turniers outet sich Luna ebenfalls in der Signatur als Hausjuror und als Fan von KeksGe, welches ebenfalls ihre Hauszugehörigkeit untermauert. All diese Informationen sind hübsch verpackt in gelb und schwarz gehalten.
Sie zertifiziert ihre Ausbildung als Diplomierte Muggelkundlerin und ebenfalls ist angezeigt, welch einzigartigen Zauberstab sie benutzt.

Luna hat im Forum sicher eine Eigenschaft, die sofort bei nahezu allen ihren posts auffällt. Dies ist ihre größte Stärke und damit eckt sie am meisten an. Sie ist notorisch sachlich. Thematisch weit gefächert sind kaum posts zu lesen, in denen sie nicht auf eine sachliche Weise auf die Vorredner eingeht und / oder ihre eigene Meinung kund tut. Dies wirkt in der Gesamtheit gesehen schnell unnahbar oder gar eingebildet. Da sie die Meinungen, die sie postet, ebenfalls sehr häufig gut überlegt hat, und auch Kritik selten unüberlegt oder unbegründet von ihr geübt wird, ist sie in Diskussionen nur sehr schwer zu packen und auch hier grenzt der Eindruck, den man dadurch gewinnen kann ans Überhebliche. Doch ist dies nur ein Eindruck. Denn wie alle im Forum ist Luna nicht nur Userin, sondern eine reale Person, in einer Realen Welt. Und es wäre vorschnell sich ein Urteil über Luna zu bilden, ohne, das reale Leben mit einzubeziehen. Und hier zeigt sich eine weitere Besonderheit, die Luna sicher zu den interessantesten Characteren im Forum macht. Die Unterschiedlichkeit.
Unterschiedlich? Nein eigentlich nicht, nur gewinnt Luna im Realen sehr an Tiefe. Denn die Worte die in Schriftform gerne als übersachlich angesehen werden, erwecken einen ganz anderen Eindruck wenn man sie aus einem lachenden von Lebensfreude strahlendem Gesicht gesagt bekommt. Keine Spur von Überheblichkeit, sondern reine Freude am Diskutieren wird vermittelt. Schnell wird klar, dass es sich bei Luna immer noch um Luna handelt, wie man sie aus dem Forum kennt, doch kommen weitere Aspekte ihrer Persönlichkeit zutage, die sich in einem Forum nur schwer vermitteln lassen. Einmal diese Aspekte erkannt, lesen sich auch ihre posts direkt anders, denn man kann bei ihren Worten nun die freundlich lachende Person erahnen.
Auch in anderen Bereichen präsentiert sich Luna nur in einem Teil ihrer Möglichkeiten, so ist sie real eine gute Zuhörerin und auch eine gute Erzählerin reichend von ernsten Themen, bis hin zum Klamauk. Diese Bandbreite an Themen jedoch ist im Forum von ihr nur schwer zu erkennen. Zumeist meldet sie sich bei Diskussionen zu ernsten Themen zu Worte, und auch scheut sie keine Konfrontation in einem Thread Harry Potter und dessen Welt betreffend, doch in normalen Plauderthreads, wo sich das Leben erzählt, wo kleine Anekdoten des Tages zum Besten gegeben werden ist sie sehr selten zu finden. Obwohl sie dies real ebenfalls beherrscht erscheint ihr smalltalk aber auch das tägliche Gespräch über den Tag nicht in ein Forum passend. Zwar bemerkt man hier und da eine ironische Spitze, doch nur zaghaft zeigen sich diese Versuche. Man könnte meinen Luna versucht dadurch ganz gezielt eine Distanz zu wahren. Das Medium des Internets läßt sehr leicht eine Vertrautheit entstehen, die ihr womöglich zu vertraut ist, und von der sie weiß, dass sie leicht misverstanden und fehlgedeutet werden kann. So ist bekannt, dass Luna schon in mehrern Foren aktiv war, und dies zum Teil auch noch ist. Was also von manchen als fehlende persönliche Nähe ausgelegt werden kann, erscheint im anderen Licht als rationale Entscheidung, das Forum und seine Welt nur bis zu einem gewissen Maß in das reale Leben zu integrieren.
Obwohl Luna auf diese Weise weniger von sich preisgibt, kann man nicht behaupten, sie würde lediglich zum Diskutieren vorbei kommen. Bei den meisten Ereignissen, die im Forum angeboten werden, sei es das Trimagische Turnier, der Untericht, und nach Aussagen von Huffelpuffs auch die Hausaufgaben, ist sie nicht nur mit dabei, sondern scheut sich auch nicht, viel Zeit zu investieren.

All dies läßt darauf schließen, dass Luna eine Person ist, die, einfach ausgedrückt, ihr Leben lebt. Die Meinung anderer ist nicht unwichtig aber nur die Meinung enger Freunde ist entscheidend. Der große Unterschied zwischen ihrer Präsentation im Forum und der im realen Leben drückt dies aus. Wer sie kennt versteht sie richtig, wer sie nicht kennt, um den den braucht sie sich nicht wirklich zu kümmern, und bei dem ist eine sachliche Argumentation besser als Polemik, die nur allzu leicht fehlgedeutet werden kann. Mit dieser Art hat sich Luna ihren Platz, ihren einzigartigen Platz im Forum verdient. Sie steht außerhalb jeder Hierarchie, und doch ist ihre Meinung, einmal geäußert - meist in Form von Kritik, seis positiv oder negativ - nicht leicht zu übergehen. Und ohne diese Kritik, würde dem Forum sicher etwas fehlen.

Der Autor möchte dem Schicksal danken, dass es ermöglichte Luna auch von ihrer privaten Seite beschreiben zu können, ebenso natürlich der Person Luna, ohne die diese Characterisierung nicht möglich gewesen wäre.
Shere Kahn
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Ripper
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Beitragvon Ripper » Do 05 Apr, 2007 18:56

Nun bin ich ja ma echt gespannt auf die bewertungen :?
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Hermione
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Beitragvon Hermione » Do 05 Apr, 2007 19:26

So, und da kommt meine auch schon:

GRYFFINDOR:

Es gibt eine tolle fantasievolle Einleitung! Es ist auch flüssig geschrieben und gut zu lesen. ABER leider ist es inhaltlich nicht ganz schlüssig. Wo genau ist der am Anfang angekündigte Artikel? Das Ende kommt sehr plötzlich und überaschend und die Infos zu Luna sind interessant, aber nicht unbedingt geschickt gegliedert.


RAVENCLAW:

Es gibt einen plötzlichen und unerwarteten Einstieg in den Text. Dann folgt eine sehr detaillierte und intensive Schilderung Lunas Wesenszüge. Eine parallele Deutung dieser komplementieren den Text und lassen ihn bedacht und vollständig erscheinen.


HUFFLEPUFF:

Es gibt einen sehr plötzlichen Einstieg in den Text. Dann folgt eine gelungene und gute Gliederung und Auswahl der Punkte. Es ist sehr gut geschrieben und gelungen. Für mich gleichwertig wie der von Ravenclaw.


SLYTHERIN:

Ein dicker Disskusionspunkt: Hier wurde nicht die "Buch-Luna" gewählt, sondern die Luna aus unserem Forum. Hier haben wir meiner meinung nach in der Aufgabenstelle geschlampt, deswegen sehe ich es als nette Idee und bewerte normal.
Der Text ist recht sachlich gehalten und etwas "trocken" zu lesen. Es gibt aber eine sehr gute Gliederung und die Eigenschaften werden auch gedeutet. Alles in allem ist es schlüssig und rund.

Elaea
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Beitragvon Elaea » Do 05 Apr, 2007 19:30

Ich kann mich Annas Bewertungen mal nur anschließen... Warte aber auf die kommenden...
wir bauen uns ein Monster aus Rock
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ein meterhohes Monster aus Rock

Creacher
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Beitragvon Creacher » Do 05 Apr, 2007 19:59

Glückwunsch an die Huffies :D

Irgendwie versteh ich nicht, dass wir trotzden immernoch ganz hinten liegen :?

Furion
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Beitragvon Furion » Do 05 Apr, 2007 21:31

Interessante Charakterisierungen hier :)

Irgendwie genial zu sehen wie sich Punkte überschneiden und wie Häuser einen bestimmten Charakterzug ganz anders umschrieben haben :)

Hut ab vor den Leistungen der Charakterisierer (^^) und lesen sich genial :)

Und was man nicht alles über die Forums-Luna erfährt :lol:
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Wehwalt
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Beitragvon Wehwalt » Do 05 Apr, 2007 23:38

Tja, scheinbar habe ich die Aufgabe mißverstanden. Aber selber schuld, Ravenclaws, wenn mir keiner hilft ...
Nach meiner Auffassung sollte eine Charakterisierung tatsächlich versuchen, die Beweggründe und die Ursachen der Verhaltensweisen der zu charakterisierenden Figur zu ergründen - aber augenscheinlich war eher eine unkommentierte Wiedergabe ihrer Erlebnisse aus dem Buch gefordert, wie mich die höchste Punktzahl für Hufflepuff nun lehrt.
Slytherins Versuch muß man hingegen gelten lassen. Ich bin mir zwar sicher, daß Shere ahnte, wie die Aufgabenstellung gemeint war (und hat sich, genau wie alle anderen Slytherins, wohlweislich einer naheliegenden Nachfrage enthalten) - aber er ist vollkommen beim gestellten Thema im Wortsinne geblieben und hat das toll gemacht. Mir scheint eine Charakterisierung einer realen Forumsnutzerin in Wirklichkeit bedeutend schwieriger als einer fiktiven Figur - aber bitte, wenn er sich so entschlossen hat ... Einzig die ungleichen Voraussetzungen für die, die Luna persönlich kennenlernen durften, hätten auf die Fährte verweisen müssen, daß das nicht die intendierte Aufgabenstellung war.
Bin mal gespannt auf weitere Jurorenkommentare. Was Hermione mit "paralleler Deutung", die etwas "komplementiert", meint, habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden.

EDIT Jetzt habe ich mich entschlossen, noch etwas deutlicher zu werden. Seit Jahr und Tag versucht's Ripper schon, aber er kriegt es nicht hin, daß man auch nur im Entferntesten nachvollziehen kann, warum welche Leistung für wie gut befunden wurde. Welchen Zacken würdet Ihr Lehrer denn aus Eurer Krone brechen, wenn Ihr klipp und klar sagen würdet, womit wer die Erwartungen nicht erfüllt hat? Es hat jedesmal so etwas von einem Gottesurteil, wenn die Punkte kommen, da verliert man auch als eifriger Hausaufgabenbearbeiter irgendwann die Lust. Welchen Charakterzug Lunas, der hätte Erwähnung finden müssen, habe ich unterlassen zu beschreiben? Wo ist mir ein falscher Schluß von ihren in den HP-Büchern erzählten Handlungen zu den zugrundeliegenden Charakterzügen unterlaufen? Nennt es Eitelkeit, wenn Ihr wollt, aber für ein Beispiel liegt mir mein Text halt am nächsten. Ich könnte ohne Mühe ähnliche Fragen zu den Arbeiten der anderen Häuser bei älteren Hausaufgaben stellen.

Dieser Häuserpokal ist so eine wunderschöne Sache, und ich habe schon oft meine Anerkennung ausgesprochen für Eure Kreativität bei seiner Durchführung - aber gegen die anfangs zaghafte und zusehends stärker vorgetragene Bitte um etwas Transparenz bei der Bewertung verschließt Ihr Euch mit erstaunlicher Hartnäckigkeit.

Es geht mir nicht darum, Eure Entscheidungen zu hinterfragen und im Nachhinein zu kritisieren. Wenn jemand, um beim Beispiel zu schreiben, sagt, es geht nicht aus dem Text hervor, daß Luna gerne mehr Kontakt zu anderen Schülern hätte, hier hast Du was reininterpretiert, was nicht im Text steht, deswegen Abzug - bitte, dann nehme ich das hin; ich bin zwar anderer Ansicht, aber ich habe einen Anlaß nachzudenken und vielleicht meine Einschätzung zu revidieren. Aber so ... bleibt nur die Empfindung eines verlorenen Würfelspiels.
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Shere Kahn
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Beitragvon Shere Kahn » Fr 06 Apr, 2007 01:14

Tjaa Marcus, was beschwerst Du Dich, ich habe scheinbar den Nerv der Lehrer noch weit weniger getroffen :P

Aber ich stimme Wehwalt in einem zu, ich möchte, nein ich bestehe darauf zu erfahren, ob nun meine Characterisierung schlicht formal und inhaltlich so viel schlechter war, oder ob es Abzug gab, weil ich eine etwas andere Aufgabenlösung angeboten habe.

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Beitragvon Wehwalt » Fr 06 Apr, 2007 01:25

Was heißt hier "Was beschwerst Du Dich"? Steht doch da, worüber ich mich beschwere. Deiner Frage kann ich mich anschließen; sie ist in meinem Post ja eigentlich enthalten.
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Antike Runen
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Beitragvon Antike Runen » Fr 06 Apr, 2007 01:29

Dazu als Anregung von mir:
Alternativ, also statt einer ausführlichen Bewertung, wäre es natürlich auch möglich, die Aufgabenstellung ein wenig ausführlicher zu formulieren.

Bei den meisten Hausaufgaben, die ich bislang verfolgt habe, kam es auf gute Ideen, auf Kreativität an. Just bei dieser Aufgabe aber war das anders, offensichtlich wurde eher eine Charakterisierung im schulischen Sinne besser bewertet als gute Ideen (sonst müssten bei dieser HA Gryffindor und Slytherin vorne liegen).

Es hätte jedenfalls einen doppelten Vorteil, wenn bei den weiteren Aufgabenstellungen von vornherein etwas ausführlicher darauf hingewiesen wird, was eigentlich genau erwartet wird:
Zum einen haben die Häuser selbst mehr Anhaltspunkte, wonach sie sich richten können oder müssen,
und zum anderen haben dies dann auch die Lehrer, die dann den undankbaren Job haben, die HAs zu bewerten.

Wenn allerdings von vornherein ein paar Punkte klar gemacht werden, auf die es ankommen soll, dann ist sowohl die Transparenz der Bewertung für uns alle, als auch die Bewertung selbst für die Lehrer deutlich einfacher.

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Beitragvon Shere Kahn » Fr 06 Apr, 2007 01:33

Ach Marcus lass mir doch meine fehlleitende Art meinen Frust loszureden. Dass die Bewertungen der HAs nicht oder nur zaghaft erklärt werden ist eine Tatsache, die uns alle schon länger aufregt. Dass sich trotz unserer Bemühungen Aufrufe und Bitten immer noch nichts geändert hat, gibt meiner Meinung nach aber bereits eine Antwort auf Dein Anliegen. Und kommentiert ausreichend Deine Beschwerde.

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Beitragvon Wehwalt » Fr 06 Apr, 2007 01:43

Daß die Aufgabe ungenau formuliert worden wäre, kann ich hingegen nicht übernehmen (bis auf die Fragem welche Luna gemeint war).
Der Zusatz "Keine Interviews etc." deutete auf die erste HA des ersten Hauspokals hin, in der auch eine "Schulcharakterisierung" Harrys gemeint war. (Damals hat übrigens auch niemand versucht, unseren werten Schulleiter zu charakterisieren ...) Aber damals gab es eben gerade diese Interviewform von McWolf und Drizzt, die nun ausdrücklich unerwünscht war.
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Beitragvon Antike Runen » Fr 06 Apr, 2007 01:52

Jap, Marcus, aber es steht in der Aufgabenformulierung eben nichts zu der Erwartungshaltung (nur ein wenig was zur Form).

Will heißen: Was genau soll belohnt werden? Akribische Kleinarbeit? Gute Formulierungen? Gute Ideen?
Wir erwartet, daß die Luna detailgetreu dargestellt wird, oder wird erwartet, daß ein Text dabei rauskommt, den jeder gerne liest?

Das meinte ich eigentlich - denn wenn das im Vorhinein bereits einigermaßen deutlich gemacht wird, dann ist eine spätere Bewertung eben umso leichter.

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Beitragvon Wehwalt » Fr 06 Apr, 2007 02:00

Naja zu streng sollte das Korsett auch nicht sein ... aber lassen wir das ... Ich hab jedenfalls an der Aufgabenstellung nichts auszusetzen.
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Antike Runen
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Beitragvon Antike Runen » Fr 06 Apr, 2007 02:10

Das praktische an einem Korsett ist: Es engt vielleicht ein wenig ein, dafür stützt es aber auch...

Ich weiß aus sicherer Quelle, daß du, Marcus, bei einer Bewertung von Kurzgeschichten ebenfalls vorher hingegangen bist und dir gesagt hast: OK, ich werte jetzt die Sprache zu so und so viel %, die Idee so, etc.
Und wenn man das einmal für sich selbst klar gemacht hat, also was man wie hoch bewerten möchte, dann ist die eigentliche Bewertung nicht mehr weiter schwierig.
Und es ist noch weniger schwierig, das dann auch zu begründen.

Aber OK, war ja nur als Anregung gedacht, muß ja keiner aufgreifen oder verstehen. :wink:

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