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Fotos in der Zauberwelt

AshlynSylwina

Fotos in der Zauberwelt

Beitragvon AshlynSylwina » Di 02 Aug, 2011 09:45

Mir ist da mal was merkwürdiges aufgefallen.

Also einige Fotos sprechen ja wirklich richtig wie die in Dumbledores Büro, im St. Mungo und in der die Portraits in der Schule.

Andere wie in der Zeitung oder auf einfachen Fotos bewegen sich aber nur und winken mal hier und da oder lächeln.

Wie kommt das? Sind die sprechenden Fotos verzaubert oder ist das nur Zufall?

Was meint ihr?

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Beitragvon Nyrociel Visalyar » Di 02 Aug, 2011 10:12

Was ne vorstellung ne plappernde Zeitung ...

hmm ... könnte vllt damit zu tun haben das es Fotos sind und keine gemälde ... alles das was wir sprechen gehört haben war ja gemalt oder?

Zoe St.Claire
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Beitragvon Zoe St.Claire » Di 02 Aug, 2011 10:52

Stimmt. In Dumbledores Büro hängen Portraits, als Gemälde und die können sprechen und sich zwischen ihren eigenen Portraits bewegen.
Fotos können nicht sprechen. Und die sind in Zeitungen oder in Fotoalben oder auf Schokofroschkarten.
Bild

AshlynSylwina

Beitragvon AshlynSylwina » Di 02 Aug, 2011 11:42

jep kann schon sein

Ripper
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Beitragvon Ripper » Di 02 Aug, 2011 18:13

Naja aber es gab doch auch verzauberte Plakate usw die "sprechen können" z.B. Ministerium macht Murks im 5. Band. Nur das der Zauber dfort irgendwann nachlässt.

Ich kann mir halt vorstellen, dass es aufwändiger ist ein Portrait sprechen zu lassen inkl. eigener Persönlichkeit und viel höherer Magie bedarf, als nen Foto in nen Trank zu legen (Band 2 Colin Creevy) und daher nicht sooft angewandt wird.
Bild

Mahogany
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Beitragvon Mahogany » Mi 03 Aug, 2011 12:40

Ich würde auch die These vertreten, dass die gemalten Bilder sprechen können, die Fotos nicht - eben weil es viel aufwändiger ist, ein Portrait zu malen als auf einen Knopf an der Kamera zu drücken. Durch das Malen erhält das Protrait gewissermaßen eine Persönlichkeit und die Fähigkeit, zu sprechen. Die Zauber, die bewirken, dass irgendwas (ein Bild, ein Button) spricht (oder einfach nur Geräusche von sich gibt, etwa ein brüllender Gryffindor-Löwe auf einem bemalten Bettlaken) lässt, wie gesagt, mit der Zeit nach und hat auch nicht wirklich etwas mit dem Bild und dessen "Herstellung" zu tun, würde ich sagen - theoretisch könnte der Gryffindor-Löwe auch "Eat dung, Umbridge!" rufen. Diese Zauber werden also nachträglich hinzugefügt.
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es mit speziellen magischen Kameras durchaus möglich ist, von vornherein sich bewegende Fotos zu machen, vielleicht ist ein spezieller Zaubertrank zum Entwickeln des Films nur nötig, wenn man einen Muggle-Film verwendet (was bei Creevey ja der Fall wäre).

Andererseits erfährt man nicht, wie denn diese ("gemalten") Portraits entstehen. Als Dumbledore stirbt, scheint sich sein Portrait im Direktor-Zimmer in Hogwarts einfach zu manifestieren, denn als McGonagall, Harry, Slughorn etc. wenige Stunden nach seinem Ableben Dumbledores Büro betreten, ist das Gemälde schon da (und wird als letzter Beweis angesehen, dass Dumbledore wirklich wirklich tot ist). Dass das mit allen Toten in der Zauberwelt automatisch passiert, wage ich zu bezweifeln (so viele Bilder!). Aber auf jeden Fall scheint diese spezielle (magische) Anfertigungsweise etwas zu sein, mit dem Portraits von Hogwarts-Rektoren hergestellt werden können. Vielleicht passiert das automatisch aufgrund einer Klausel im Arbeitsvertrag? ;)

Ich habe mich diesbezüglich schon immer gefragt, wie das generell mit der Kunst in der Zauberwelt aussieht - ich weiß nicht, ob ich wirklich hören wollen würde, was Portraits von, sagen wir, Delaunay oder Picasso zu sagen haben. Und WIE sie das sagen würden...
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