Es ist also eine wahlfreie Entscheidung. Sozusagen. Das Volk ist irrelevant. Die Frage ist jetzt:
Welchen Einfluss hat das Volk? Wenn alles intern im Ministerium entschieden wird?

EDIT

Sehe ich das den richtig, dass der Minister in einer gewissen Form als eigenständiger Premierminister aggiert?
Wäre es dann nicht eine vollkommen volksfremde "Regierung"?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Zauberer sich mit der Politik der Muggel auseinandersetzten...

Wow. Ich wollte grad n'bisschen über Politik in HP googlen und stiess sogar auf einen einen Wikieintrag, extra zu diesem Thema.

http://en.wikipedia.org/wiki/Politics_of_Harry_Potter

Scheint also lang und breit schon diskutiert worden zu sein. Hat ja mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun. Ist aber interessant.

"I wanted Harry to leave our world and find exactly the same problems in the wizarding world. So you have the intent to impose a hierarchy, you have bigotry, and this notion of purity, which is this great fallacy, but it crops up all over the world. People like to think themselves superior and that if they can pride themselves in nothing else they can pride themselves on perceived purity. So yeah that follows a parallel [to Nazism]. It wasn't really exclusively that. I think you can see in the Ministry even before it's taken over, there are parallels to regimes we all know and love."[5] She also said, "You should question authority and you should not assume that the establishment or the press tells you all of the truth."[6]

Ebenfalls sagt Rowling, dass sie Voldemort als eine Art Hitler und die Todesser als Nazis gesehen habe. Noch spannender ist die Tatsache, dass sie diese Volksauflehnung quasi "vorprogrammiert" hat. Ich meine, so wie wir das Ministerium erlebten, hat das Volk tatsächlich wenig beizusteuern zum Regime. (Ich weiss ja auch nicht, wie oft eine Straftat in der Zaubererwelt vorkommt, da ja praktisch alle zaubern können und es einfach unnötig wäre). Aber dann gibt es eine Art Revolution, ich finde es sehr spannend