Eine kleine gute Nachricht habe ich gerade gefunden, die vielleicht ein bisschen Aufmunterung in diese Trübsal bringen kann:

Der 5. Band in der Cormoran-Strike-Reihe erscheint am 29. September 2020. Vielleicht sitzen wir dann ja immer noch zu Hause rum ... Wenn nicht, wäre das eine Sache, bei der man sich aufs daheim Rumsitzen freuen kann.

Quelle: http://strikefans.com/strike-5-title-and-release-date/

Das Erscheinungsdatum ist vorverlegt auf 15. September! Das Buch soll 944 Seiten haben und damit JKRs bisher dickstes Buch sein.
http://strikefans.com/some-strike-book-6-news/

Nächste Woche ist es so weit!!!

Wer liest das Buch noch? Schon bestellt?

Schon gekauft?

Hab's endlich und kann anfangen zu lesen. Bist Du dabei, Vic?

So, knapp zwei Drittel durch. Schön, dass man hier immer jemanden findet, mit dem man drüber quatschen kann.

Ich hab bisher keins der Bücher gelesen, hab nur mitbekommen, dass es wegen dem letzten wohl etwas Ärger mit der Transgender-Community gab. Genauer hab ich mich da aber jetzt nicht eingelesen

Mit diesem Transgender-Zeug gab es eh schon Ärger. Sh. Harrik's Posting in meinem Ickabog-Thread. Ich glaube, man muss den Schwachsinn mit den Transgender-Vorwürfen auch nicht lesen. Natürlich ist diese Hysterie beängstigend, eklig und leider eben doch zur Kenntnis zu nehmen.

Du warst einer der ersten, Julian, mit denen ich seinerzeit über Casual Vacancy schreiben konnte. Schade, dass Du die Strike-Romane nicht kennst. Sie sind sehr zu empfehlen.

Du würdest sicher leicht mitkommen in Troubled Blood, ohne die anderen Bände zu kennen. Aber es ist schon eine Entwicklung über die Reihe der Bücher hin - vielleicht nicht so stark wie bei Harry Potter, aber schon sehr deutlich, so dass die Charaktere einfach nicht so viel Spaß machen würden ohne Vorgeschichte. Deswegen: Fang bei Cuccoo's Calling an. Aber fang an!!! Es lohnt sich sehr.

Wehwalt hat geschrieben:Ich glaube, man muss den Schwachsinn mit den Transgender-Vorwürfen auch nicht lesen.

Na danke

Hallo Harrik. Ja, das kannst Du ja nicht wirklich ernst gemeint haben. Das Buch soll jetzt schlecht sein, weil die Autorin der Meinung ist, es soll nicht jeder Mann, der sich "innerlich" irgendwie als Frau fühlt, in die Damenumkleide latschen und so?

1. Kannst du deine Transphobie bitte draußen lassen? Danke.

2. Rowling tut weitaus mehr als das. Sie teilt seit Jahren immerwieder grenzwertig transfeindliche Inhalte und ist in der vergangenen Monaten nach ihrem Aufsatz zum Thema derart offen damit geworden, dass sie sogar Links zu shops mit transfeindlichem Merch teilt.

3. Es geht nicht ausschlieslich um Rowlings "private Meinungen" (die sie sehr öffentlich äußert), sondern auch um das Buch selbst: In diesem wird ein zusammenhang zwischen dem GNC verhalten des Mörderers und dessen Motiv zu mordern suggeriert.

Zu 3 kann ich noch nichts sagen. Hab noch knapp 200 Seiten vor mir. Es wäre aber nicht der erste Krimi, in dem ein Missetäter mal Frauenkleider anzieht. Aber es sagt wahrscheinlich auch niemand, dass Hitchcock ein guter Mensch gewesen ist.

Ich habe die Debatte nicht genau verfolgt. Meine Ansicht ist die: Es gibt verschiedene Varianten von psychischen Dispositionen, ob in Zeiten der Schwäche erworben oder angeboren, sei dahingestellt. Den Trägern solcher Dispositionen sollte man das Leben so leicht wie möglich machen - in den meisten sozialen Situationen ist es schlicht irrelevant, ob jemand hetero-, homo- oder transsexuell ist. Ich fände den Aufwand, den man mit eventuellen geschlechtsanpassenden Operationen betreiben müsste, nicht zu hoch, um ihn zu kollektivieren. Ansonsten Privatangelegenheit. Man braucht kein Geschrei drum zu machen. Aber die Idee, Sprachverbote zu erlassen, damit man nicht von Frauen, sondern "menstruierenden Menschen" sprechen soll, fordert Satire heraus. Oder worüber debattieren wir hier?

1. Der Begriff 'transsexuell' ist alt und irreführend: Es handelt sich im Gegensatz zu homo-, hetero oder asexualität (etc.) nicht um eine sexuelle oder romantische Neigung (zu wem ein mensch sich hingezogen fühlt) sondern um einer Identität (wer ein mensch selbst ist). Es gibt zwar sicherlich ein paar wenige Menschen, die diesen Begriff für sich selbst zur Anwendung bringen und das ist natrülich legitim, aber aufgrund der gerade auch von dir verwendeten falschen Nutzung, die Identität und Sexualität vermengt, ist die Verwendung meist nicht hilfreich. Üblicher ist heutzutage das adjektiv 'trans' zu vernwenden. Das Gegenstück dazu ist das Adjektiv 'cis', welches bezeichnet, dass bei der Geburt zugeweisenes und Identitäres Geschlecht übereinstimmen.

2. Es werden keine Sprachverbote erlassen. Von "menstruierenden Menschen" hat eine Organisation im britischen Gesundheitssystem gesprochen um auch jene menschen anzusprechen, die menstruieren, sich aber nicht als Frauen identifizieren: Etwa trans Männer oder einige nicht binäre menschen. Gleichbedeutend sind die Begriffe "Frau" und "menstruierenden Menschen" aber eh nicht, dafür muss mensch gar keine Transthemen betrachten: Viele cis-Frauen menstruieren ja schlieslich aus diversen Gründen auch nicht.

3. Um deine persönlichen Ansichten zu Uhrsachen für Transidentitäten, Body-dysphoria oder die Frage welche Behandlungen von der Krankenkasse gedeckt werden geht es mir übrigens nicht. Deine oben getätigte Aussage trans Frauen sein Männer und die Implikation sie würden sich illegitimierer weise Zugang zu schutzräumen erschleichen hingegen ist klar transfeindlich und hat hier (und auch sonst wo) meiner Meinugns nach nichts zu suchen.

Ok. Dann mach einen Thread auf zu dem Thema. Hier ist es OT.

Nope. Ich habe ehrlich gesagt kein erweitertes interesse mit dir über das Thema zu reden und ergo keines daran einen weiteren Thread aufzumachen. Aber du hast dich in diesem Thread transfeindlich geäußert und entsprechend habe ich das hier angesprochen.
Und dich über OT aufzuregen, nachdem du die Forenregeln uhrsprünglich mit deinem transfeindlichen Beitrag selbst gebrochen hast ist schon ganzschön albern.