Lasbelinlinn o Wilferedh
<Herbstlied von Wilferedh>
Io ena Dantilais ah Firith na-Ardh i oron i Golass na carn, malen, ross, rhosg a gruin i Belain men Anna.
<Vor des Blätterfall und Vergehen in dem Reich der hohen Bäume das Laub in goldrot, gelb, goldbraun, rostrot, braun und kupferrot die Götter uns schenken.>
Alae, na-Antthar, Mîdh gwaur, i Lhing celebren na Ast glîn.
<Siehe, in dem langen Gras, Tau befleckt, die Spinnwebe silbergleich in dem Sonnenlicht schimmern.>
Er Inc o Dannas taur etta i cenda.
<Eine Ahnung von Herbst überwältigt deshalb die Beobachter.>
Ar an Hair hall, Elennor, an Hithoel Hwest o Celebrant ar Anduin, i Lórien.
<Und zu linker Hand verschleiert, das Land der Elben, durch der neblige Hauch von Celebrant und Anduin (zwei Flüsse), das Traumland.>
Er Raun na en Eryn-Râd ned Aeluin io an i Tathar an i Rîf iphant ar i Holch athra Râd athgen, er îdh sa idha ar an Lant Rada, os ennas am ena Caew er Lembas an mat.
<Ein Wanderer auf des(dem) Waldpfad am blauen See vorüber zu der Weide mit der Borke alt(reich an Jahren) und der Wurzel über(m) Pfad leicht sichtbar, eine Rast es verlangt und zu(r) Waldlichtung einen Weg bahnen(t), um dort auf des(dem) Rastplatz ein Reisebrot zu essen.>
I Tamma na Galathir Tavor ned Eryn rû ar an Gaul, gir Glir, i Raun an i Vilbar, Daur hae, rîn ar i Post tre.
<Das klopfen des Baumherr Specht im Wald(e) Schall(t) und durch Wolfsgeheul, schaudern Gesang, der Wanderer an das geliebte(s) Heim, eine Wegstunde weit(entfernt), gedenkt und die Atempause zu Ende(beendet).>
Si han Sad an Caun eglan a na i Vain Bâr drega.
<Jetzt jenen Ort mit Mut verlassen und in das gesegnet(frei von Bösem oder Schlechten) Haus fliehen.>
Ennas i Garth Sîdh i Vae tirnen.
<Dort der Festung Friede der wohl bewacht.>
Nae, gar im na Lórien rain, sui i Edhel, im thel i Dhraugchoth lind brenia.
<Ach, könnt ich(selbst) in(im) Traumland wandeln, sowie der Elb, ich wollt der Wolfshorde Gesang ertragen.>
28.09.2017, von Wilferedh