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[HP] „Im Gemeinschaftsraum...“

Nyrociel Visalyar
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[HP] „Im Gemeinschaftsraum...“

Beitragvon Nyrociel Visalyar » Mi 06 Aug, 2008 14:12

Also .. hmh eigendlich wollt ich ja was für den FF Wettbewerb schreiben ... nun is der Anfang einer anderen Story drausgeworden ...
Die Idee stammt aus einem Rollenspiel das es vor 3 Jahren gab und an dem ich zum Ende hin mitgespielt habe ... leider ist es eingeschlafen. Allerdings hab ich mir die Story genommen sie ein bisschen umgeschrieben bzw. lesbargemacht und meine Kapitel dazugeschrieben ... hmh

Naja hier erstmal der "Trailer" zu der Story ...
Geschrieben wurde der Trailer übrigens von der Alex ^^

Trailer zu „Im Gemeinschaftsraum...“

Alex vor einem schwarzen Hintergrund, ließt Zeitung. Plötzlich kommt Sam ins Bild.

Sam: Mensch, Alex! Du verpennst aber auch alles!
Alex: Hä? Was denn? (schaut auf)
Sam: Du bist hier gerade mitten im Trailer zu unserer Geschichte und hältst alles auf, weil du Zeitung lesen musst!
Alex: Ich bilde mich fort, dass solltest du ab und zu auch mal versuchen.
Marissa: Hey Leute! (kommt ins Bild, Stimme klingt genervt) Könnt ihr jetzt endlich mal aus dem Bild verschwinden? Die Regie will anfangen!!!
Alex: Ich lese aber gerade!
Marissa: Dann ließ hinter den Kulissen weiter, mein Gott!
Sam: Das hab ich ihr auch schon gesagt.
Alex:Hast du gar nicht.
Sam: Hab ich wohl.
Charly (kommt nun ebenfalls genervt ins Bild): Mensch Leute, da werd ich endlich mal für nen Film entdeckt und ihr versaut mir den Trailer!
Alex: Der Trailer ist ja wohl nicht wichtig.
Sam: Find ich nicht. Aber dieser Trailer ist auch gar nicht so toll, wir beide kommen viel zu wenig vor.
Alex: Echt? Ist ja mal ungerecht.
Marissa: Ihr kommt oft genug vor! Könnt ihr jetzt bitte aus dem Bild verschwinden?
Sam: Du verschwindest doch auch nicht!
Charly: Können wir mal endlich zu potte kommen?
Marissa: Versuch die mal zu überreden!
(Allgemeine Aufregung)

Plötzlich kommen Fred und Twist ins Bild.

Fred: Ich denke, die Regie will anfangen, was macht ihr noch hier???
Alex: Diskutieren!
Twist: Worüber denn? Mein Gott! Können wir nicht einfach gehen?
Sam: Sag das mal Alex!
Alex: HEY!
Regie: JETZT VERSCHWINDET ENDLICH AUS DEM BILD!!!!!
Marissa. Ja, mein Gott. Jetzt stellt euch mal nicht so an!
Alex: Tss.... die Menschheit ist zu Ungeduldig. (klemmt sich die Zeitung unter den Arm und marschiert hocherhobenen Hauptes aus dem Bild, gefolgt von Sam.
Schließlich gehen auch Fred, Marissa und Charly augenrollend aus dem Bild.
Twist bleibt zurück und dreht sich grinsend der Kamera zu.

Twist: Die Familie habt ihr also schonmal kennengelernt. Jetzt kommt der eigentlich Trailer! (tut so, als würde er ein Rollo herunterziehen und dabei kommt das nächste Bild)

Schrift:
Im Gemeinschaftsraum... Angriff der Mortis Serpens

Leise Musik.

Marissas Stimme (eingeblendet in die nachfolgenden Bilder): „Eigentlich sind wir eine ganz normale Familie...“

Marissa, die mit einem aufgeschlagenem Buch im Schoss und verschränkten Beinen auf einem Sofa sitzt und mit hochgezogenen Brauen zu jemanden hochschaut, der nicht zu sehen ist.

Sam, die mit verschränkten Armen lässig auf einem Sofa sitzt und grinst.

Alex, die sich zu jemanden umdreht.

Marissas Stimme (wieder in die folgenden Bilder eingeblendet): „...wenn mans als „normal“ bezeichnen kann...“

Fred, der aus einem Fenster springt.

Charly, die verführerisch die Haare zurückstreicht.

Twist, der sich umsieht und dann blöd in die Kamera guckt.

Musik wird mit einem mal laut und schnell

Alex und Sam, die drohend den Zauberstab erhoben haben.

Fred, der vor etwas zurückweicht.

Marissa sitzt mit angezogenen Beinen lachend auf einer Fensterbank.

Charly rennt einen Korridor entlang.

Rundflug um Hogwarts.

Ein lautes RUMMS und Alex liegt in einer ziemlich unnormalen Stellung auf dem Boden und sieht Sterne.

Musik wird wieder leiser

Marissa (eingeblendet, nachfolgende Bilder): „Aber nie hätten wir gedacht, dass das Schicksal der Schule einmal von uns abhängt.“

Schnelle Musik

Dutzende Mortis Serpens, die durch einen Korridor schlängeln.

Marissa, die zu etwas herumschnellt.

Fred, Charly und ein Junge (Luis) rennen einen Gang entlang.

Alex schlägt ein Fenster ein.

Sam springt auf einen Vorsprung.

Twist feuert einen Fluch ab.

Charly sieht Luis in die Augen.

Gala, und hinter ihr eine Prozession von Schülern.

Langsame Musik, die sich langsam aufbaut

Alex schlägt einen Jungen mit schwarzem Strubbelhaar gegen die Wand (Jon) und zischt: „Hie geht es nicht um gute oder schlechte Noten, der Einsatz ist sehr viel Höher. Verlierst du dieses Spiel, verlierst du dein Leben.“

Zuerst schwarzes Bild, doch dann scheint jemand aus dem Bild zu gehen. Eine Toilette in Hogwarts. Marissa und ein Junge (Billy) sind allein dort.

Marissa (aufgebracht): „Du wirst wohl damit Leben müssen, dass ich dein Leben gerettet habe, egal was du machst.“

Billy: „Tss..“

Plötzlich ein gleißendes Licht , wenn es verschwindet sieht man eine Lichtung und Alex und einen schwarzen Hippogreif, die langsam aufeinander zukommen.

Fred, der schluckend zu etwas aufsieht.

Schnelle Musik

Charly (ruft): „Luis!“

Ein Falke der einen spitzen Schrei ausstößt.

Twist sieht zu etwas herunter

Charly und Luis stehen nebeneinander, ihre Hände berühren sich leicht.

Alex zielt mit dem Zauberstab auf etwas über ihr.

Sam hat die Zunge zwischen den Lippen und grinst fies.

Der schwarze Hippogreif, der kreischend steigt.

SCHWARZ

Schrift:

Im Gemeinschaftsraum.... angriff der Mortis Serpens
SCHON JETZT IM FORUM!
Zuletzt geändert von Nyrociel Visalyar am Mi 06 Aug, 2008 18:12, insgesamt 2-mal geändert.

Nyrociel Visalyar
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Beitragvon Nyrociel Visalyar » Mi 06 Aug, 2008 15:25

hm .. okay dann hier schonmal das 1. Kapitel .... ähm wie gesagt ichs chreibd as nur aus Fun xD und weil so auch erinnerungen an das RS wiederkommen hmh ... ka also muss ja nich jedem gefallen ...

Prolog

Hallo ihr Lieben,
mein Name ist Aiko Jones und ich bin nun 18 Jahre alt. Und ich bin eine Hexe. Geboren wurde ich in London jedoch zog ich nach wenigen Monaten mit meiner Mutter nach Tokio. Meinen Vater habe ich niemals kennen gelernt. Für mich gab es nur meine Mutter und mich und das war auch gut so.
Bis vor knapp drei Jahren meine ganze Welt aus den Fugen geraten ist. Mit 11 Jahren kam ich auf die Zauberei Akademie in Tokio wo ich meine ersten 4 Schuljahre absolvierte.
Dann jedoch verkündete meine Mutter das sie wünscht das ich meine Ausbildung in Hogwarts fortsetze. Also reiste ich am 1. September zusammen mit allen anderen Schülern nach Hogwarts, bereits auf der Fahrt lerne ich eine ziemlich außergewöhnliche Familie kennen, umso mehr freute ich mich als der Hut entschied mich nach Ravenclaw zu stecken.
Da waren: Alex und ihr Zwillingsbruder Fred, deren kleine Schwester Charly sowie die Cousinen der 3 Sam und Marissa, die ebenfalls Zwillinge waren und deren Bruder Twist.

Am selben Abend noch erzählen sie mir ihre Geschichte:


1. Kapitel

Alex betrat den Gemeinschaftsraum von Ravenclaw. Schwer beladen mit allen möglichen Schulbüchern und total müde schlurfte sie quer hindurch und gähnte dabei herzhaft. Mein Gott, war das wieder ein anstrengender Tag gewesen! Snape hatte mal wieder schlechte Laune gehabt, Peeves hatte seinen "Ich-ärger-jetzt-alle-Erstklässler-bis-zum-geht-nicht-mehr-Tag" und die McGonagall hatte ihnen nicht gerade wenig aufgegeben. Jetzt kam Alex vom Abendessen, wo sie sich wie immer den Bauch vollgeschlagen hatte und ließ sich stöhnend in einen freien Sessel am Feuer sinken. Mit einem dumpfen Aufprall landete ihre Tasche neben ihr auf dem Boden. Und sie lag in dem Sessel wie ein Häufchen Elend. Sie war müde.... nein, sie war nicht müde... sie war klinisch Tod!
Wieder gähnte sie und strich sich mit einer Hand durch ihre strubbeligen Haare, bevor sie ihren Kopf in der Handfläche abstütze. Das Feuer prasselte fröhlich im Kamin und ließ einige Funken heraussprühen.
Kurz entschlossen nahm sie sich Quidditch im Wandel der Zeiten aus ihrer Schultasche und fing an, darin herumzublättern.
"Na, was liest du da denn Schönes? Oh, dass hab ich schon die ganze Zeit gesucht!" Fred schnappte ihr das Buch aus der Hand. Er war ihr Zwillingsbruder, und - genauso wie sie- in Ravenclaw, und in der Quidditch-Mannschaft. Sein Tag war nicht minder anstrengend gewesen, mit dem Unterschied, dass er beim Abendessen gefehlt hatte, und stattdessen mit Brunhilde, seinem altem Besen, ein bisschen geflogen war. Tja, bald würde er einen neuen bekommen. Einen Feuerblitz, und diesmal würde er nicht auf die bescheuerten Namensvorschläge seiner Schwester hören!
Aber was sollst? Die Hausaufgaben mussten noch gemacht werden, und so warf er seiner Schwester, die wahrscheinlich zu müde zum protestieren war, das Buch wieder zu, und machte sich auf den Weg zum nächstgelegenen Tisch, um mit einem lautem Seufzen Pergament für seinen Zaubertrankaufsatz rauszusuchen.
Einige Zeit später stand Alex beschwingt auf und ging zu ihrem Zwillingsbruder herüber. Dieser brütete immer noch vor einem leeren Blatt und war gerade dabei, seine Feder zu zerkauen.
"Also weißt du, die schmecken nicht sehr gut..." meinte Alex, nahm ihm die Feder aus der Hand und musterte sie interessiert. Sie war bereits total ausgefranst. "Ich schlage dir hiermit vor, dir eine neue anzuschaffen!" grinste das Mädchen und schmiss sie Fred wieder hin.
"Zudem: Was ist daran so schwer, einen Zaubertrank-Aufsatz über etwas zu schreiben, dass wir gerade heute erst im Unterricht hatten?"
Fred grummelte nur etwas unverständliches. Sie musste ja nicht
unbedingt wissen, warum er nicht ein Wort zustande brachte.
Missmutig beugte er sich über sein Blatt und schrieb an den Rand seinen Namen. 'Was haben wir überhaupt noch mal gemacht???'
"Ach, ist doch sowieso alles scheiße!!!!"
"Was is dir den für 'ne Laus über die Leber gelaufen?"
"Naja, Laus kann man das nicht nennen. Engel würde schon eher passen.... Blonde Haare, blaue Augen... bloß leider, leider sah es so aus, als wäre sie schon vergeben." Fred stöhnte auf, und drehte sich zu seiner Cousine Marissa um. "Ich glaub, es ist am besten, du hältst einfach die Klappe, sonst hast du nämlich bald keine mehr!"
"Oh, ziemlich schlecht gelaunt heute."
"Ich geh dann mal hoch.", würgte er nur raus, und verschwand im Jungenschlafsaal, bevor sie etwas erwidern konnte. Die Sachen lies er liegen.
In der Zwischenzeit kletterte Charly seufzend durchs Portraitloch.
"Puhhh - Bin so satt, das ich kaum noch laufen kann!", stöhnte sie und hielt sich die Hände an die Rippen.
"Wieso laufen?"
"Mrs.Norris war unterwegs und kaum 3 Sekunden später, nachdem sie mich aufgespürt hatte, kam Filch gleich hinterher." Immer noch außer Atem ließ Charly sich auf einen freien Sessel neben Alex, ihrer großen Schwester fallen und zog eine Schachtel hervor.
"Hab heute noch gar keine Zeit gehabt "Schwabbelchen" zu füttern."
Mit der anderen Hand, zog sie eine Schüssel voller Salat aus der Tasche und begann ihren Babyflubberwurm zu füttern.
"Sag mal, Charly, wo hast du dich eigentlich rumgetrieben, dass Filch dich gejagt hat?"
"Och..... Ich war im Klassenraum und hab noch ein bisschen....praktisches Zaubern geübt."
Marissa und Alex wechselten skeptische Blicke, sagten jedoch nichts.
Charly beschäftigte sich weiter mit ihrem Flubberwurm, sang ihm zum Schluss noch ein Schlaflied und trug ihn schließlich hoch in dir Mädchenschlafsäle. Als sie wieder runterkam, setzte sie sich zu Marissa und Alex. Alex blätterte verräumt in "Quidditch im Wandel der Zeiten", während Charly wieder einmal "phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" zur rate zog und sich weiter über Flubberwürmer informierte. Für Charly waren Flubberwürmer nicht langweilig - man konnte super mit ihnen experimentieren und trotzdem hatte sie "Schwabbelchen" sehr lieb gewonnen und wollte auf keine fall zu weit gehen mit ihren Experimenten.
Alex gähnte und klappte ihr Buch zu. "Keinen Bock zu lesen..." meinte sie und schmiss "Quidditch im Wandel der Zeiten" auf den Tisch. Dann grinste sie. "Wusste gar nicht, dass Fred auch solche Gefühle wie "verknallt sein" kennt, eigentlich dachte ich immer, bei ihm gebe es nur "müde" und "nerven"...."
Marissa drehte sich zu ihr um. "Er ist halt auch nur ein Kerl..."
Alex verzog das Gesicht. "Das stimmt wohl, aber dennoch, hätte ich es ihm nicht zugetraut."
Ihre Cousine zuckte die Achseln. "Kann sein."
Alex sprang auf und ging zum Fenster hinüber. "Unglaublich, seht euch das an!" meinte sie.
Marissa und Charly standen auf und kamen zu ihr ans Fenster. Sie deutete auf einen hellen Punkt am Rande des Verbotenen Waldes. Er bewegte sich auf und ab, als würde er wie ein Flummi dort entlang springen, doch bei näherem Hinsehen erkannte man Hagrid, der gemächlich dort entlang ging.
"Was ist denn an Hagrid so interessant, Alex?" fragte ihre kleine Schwester.
Diese rollte mit den Augen. "Hast du, Schwesterlein, schon mal mitgekriegt, dass Hagrid Nachts um-" Sie sah auf ihre Uhr-".... nun ja, Abends um Elf Uhr am Rand des verbotenen Waldes entlanggeht?"
Sie zuckte die Schultern. "Bis jetzt noch nicht."
"Siehst du."
"Ja aber, er wird schon nichts schlimmes machen, was denn auch? Er ist Wildhüter, er wird sich nach irgendwas suchen, einem verletzten Tier, oder so was." sagte Marissa.
Alex hob eine Augenbraue. "Ich weiß nicht..."
"Typisch Alex! Denkst immer gleich an das Schlimmste! So es ist schon spät, ich werde ins Bett gehen, gute Nacht", sagte Charly genervt und schlenderte in Richtung Schlafsaal
"Wirklich Alex, mach dir mal keine Sorgen! Warte Charly ich komm mit hoch." Auch Marissa ging vom Fenster weg und folge Charly langsam.
Wiederwillig kehrte Alex dem Fenster den Rücken zu und sah den anderen nach. Sie würde schon noch beweisen das mit Hagrid irgendwas nicht Stimmte.

-----------

Ja es sind keine langen Kapitel und die Rehtschreibung is manchmal bestimmt auch falsch aber naja ... habt einsehen mit mir xD es ist meine 1. FF ich muss meinen Stil erst noch finden ^^
Zuletzt geändert von Nyrociel Visalyar am Do 07 Aug, 2008 18:54, insgesamt 2-mal geändert.

Damien
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Beitragvon Damien » Mi 06 Aug, 2008 16:25

Super, dafür das es deine erste FF ist:)
Bild
Ich habe meine Fussballnation gefunden, geschlagen von einem Fussballmonster... Für immer Costa Rica!

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Beitragvon Nyrociel Visalyar » Mi 06 Aug, 2008 17:15

Naja eigdlich ist es ja nur unser Rollenspiel welches ich lesbar gemacht habe ... xDD udn ein wenig umgeschrieben ... trotzdem danke ^^

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Beitragvon Nyrociel Visalyar » Do 07 Aug, 2008 09:34

hmh ... da ich gerade langeweile hatte xD ... und Alex gestern schon total crazy geworden is als sie diese alten Sachen gelesen hat ... hier das nächste Krams ...

Kapitel 2

Am nächsten Morgen wachte Alex auf, gähnte herzhaft und reckte sich. Die Sonne schien von draußen schon durch die Fenster ihres Schlafsaals, wurde jedoch von den zugezogenen Vorhängen ihres Himmelbettes gedämpft. Sie setzte sich auf und starrte, immer noch Müde und mit verquollenen Augen geistesabwesend auf den roten Stoff ihrer Vorhänge. Nach einger Zeit schlug sie die Bettdecke zurück, setzte sich in den Schneidersitz und öffnete die Vorhänge. Ihre Cousinen Marissa und Samantha schliefen noch, was vor allem bei Marissa, die eine richtige Frühaufsteherin war, erstaunlich war. Es war Samstag, ein Hogsmeade-Samstag. Das würde bedeuten, das die Erstklässler mal wieder fast das gesamte Schloss für sich alleine haben würden. Na Klasse, da konnte sie nicht viel anrichten.... Für Erstklässler war der Ausflug nach Hogsmeade verboten. Doch als sie länger nachdachte, ging ihr ein Licht auf. Alex schritt zu ihrem Koffer, öffnete ihn und kramte aus dem Chaos ihr Karte des Rumtreibers heraus. Sie entfaltete sie, nahm ihren Zauberstab, richtete ihn auf das Pergament und murmelte: "Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin- eigentlich eher Tunnichtgutin..."
Sofort begannen sich von dem Punkt, wo die Spitze ihres Zauberstabes das Pergament berührt hatte, schwarze Linien zu verbreiten. Als die ganze Karte zu sehen war, studierte Alex sie. Die meisten Schüler befanden sich bereits in der Großen Halle zum frühstücken. Andere hielten sich in ihrem jeweiligen Gemeinschaftsraum auf oder in der Eingangshalle, um sich austragen zu lassen. Das Mädchen suchte die Karte ab und entdeckte Fea in der Eingangshalle rumstehen. Sie wartete anscheinend auf jemanden. Alex kratzte sich mit der Spitze ihres Zauberstabes nachdenklich am Kinn und beobachtete Fea eine Weile. Plötzlich kam ein zweiter Punkt auf sie zu, der mit "Dychen" beschriftet war. Sie grinste. Also trafen sich die beiden wieder. Okay, auf nach Hogsmeade!
Alex osch die Karte des Rumtreibers wieder, zog sich an und stürzte die Treppen zum Gemeinschaftsraum hinunter. Charly war schon beim Frühstück, dass hatte Alex auf der Karte gesehen. Sie lief hinunter in die Große Halle und fand Charly auch direkt dort, wo Alex den Punkt gerade eben noch auf der Karte gesehen hatte. Leider hatte sich gerade ihr Zwillingsbruder Fred dazu gesetzt. Alex rollte mit den Augen. Zur Falschen Zeit am falschen Ort! Wie immer! Das Mädchen setzte sich zu ihnen.
"Morgen!" meinte sie gut gelaunt.
"Morgen." grummelte Fred zurück, der etwas grießgrämig aus der Wäsche guckte.
Charly hingegen meinte fast genauso gut gelaunt wie Alex: "Guten Morgen!"
Alex murmelte ihr zu: "Ich muss mit dir reden!"
"Jetzt?"
"Nein, weiße, in Zehn Jahren! Natürlich jetzt!" entgegnete Alex.
Charly rollte mit den Augen und deutete unauffällig auf Fred. Worauf Alex meinte: "Sag, du bist fertig, geh in die Eingangshalle und warte da auf mich! Ich erledige das."
Charly nickte, stand mit den Worten. "Ich geh in die Bibliothek." auf und verzog sich. Fred sah ihr etwas sarkastisch hinterher. "Ich sag dir, die wird noch zum Bücherwurm..."
"Klar." meinte Alex wie nebenbei und bestrich sich ein Toast mit Marmelade. "Du Fred, was machst'n du heute?"
"Was wohl? Ich muss diesen dummen Aufsatz für Snape schreiben!"
Alex grinste. "Achso..."
"Wieso?"
"Nun, ich dachte, du würdest vielleicht gerne für mich hoch in die Eulerei und Archimedes mit einem bestimmten Brief losschicken..."
"Wieso sollte ich?" erwiderte Fred trocken und biss in sein Toast. "Das mach ich bestimmt nicht, jetzt gehe ich erst mal in den Gemeinschaftsraum und werde dort für die nächsten zwei Stunden nicht mehr rauskommen..." Mies gelaunt stand er auf und verließ die Große Halle.
Auch Alex stand auf und ging hinaus. Ihre Augen huschten über ihre Mitschüler, die sich für Hogsmeade fertig machten oder auf eine Verabredung warteten. Am Fuße einer Treppe hinunter in die Kerker stand Charly mit verschränkten Armen und wartete ungeduldig. Alex ging auf sie zu.
Langsam stieg Fred die Treppe hoch. Auf den Aufsatz von Snape hatte er jetzt garkein Bock. Vor dem Porträt blieb er zögernd stehen. "Passwort?" Er schüttelte sich, ohne es eigentlich gewollt zu haben. Die stimme ging ihm einfach durch Mag und Bein. "Silbermond"
Seine Sachen lagen noch auf dem Tisch, doch statt sich dahinter zusezen, packte er sie zurück in die Tasche. Heute würde er mal nicht an Hausaufgaben oder sonstiges deprimierendes denken. Heute würde er mal wieder gut gelaunt sein, und dass machen, was Spaß brachte.
"Moin Fred" "Tag Sirius" "Sag mal, hast du zufällig deine Schwester gesehen? Sie wollte mir noch einen Aufsatz über Flubberwürmer schreiben. Ich hab gedacht, sowas kommt nur in der 1. dran, aber nein, die 3. Klässler quälen sie auch noch mit dem Quatsch. Ich galub, deine Schwester hat schlechten Einfluss auf die Lehrer." "Pffffff, die wollte eigentlich in die Bibliothek, aber so wie ich sie kenne, hat sie das nur als Ausrede benutzt, um gleich dem nächsten armen Kerl, der ihr übern Weg läuft, irgendeinen selbsterfundenen Fluch aus den Hals zu jagen." "Ähm... nagut, danke dann.. ich glaub, ich ähm.. geh dann erst mal frühstücken." Nachdenklich schaute er ihm hinterher. Veilleicht sollte er echt mal nach Charly und Alex gucken bevor die wieder irgendwas machen, wofür er dann verantwortlich gemacht wird.
Schnell machte er sich auf den Weg in den Schafsaal, nahm seinen neuen Feuerblitz, und fing an, im Koffer zu kramen. 'Wo sit die denn jetzt schon wieder hin? Na toll, wehe, die hat sich jetzt Alex schon wieder geschnappt.' Seine Schwester verfluchend rannte er wieder die Treppen runter, und auf der anderen Seite wieder hoch.
'Wenn ich die in die Finger krieg!!! Könnte ja weni... "ARGH..."
Mit einem Schreib viel er die Stufen wieder herunter, die er gerade eben erklommen hatte. "Wo sind denn jetzt die verdammten Stufen hin?"
Der halbe Gemeinschaftsraum schien zu lachen. "Tja, neue müssen noch ein bisschen lernen." ER sah sich zu dem Mädchen um, dass diesen Kommentar von sich gegeben hatte, und wollte grade etwas erwidern, schloss dann aber doch lieber den Mund. Er schaute mitten in Feas grinsendes Gesicht.
"Ah, äh, hi, äh, weißt du zufällig, wo eine meiner verdammten Schwestern ist?"
"Also eben standen sie noch in der Halle und schienen wichtiges zu besprechen zu haben." 'Ha, von wegen in der Bibliothek. Das hätte die in der Zeit gar nicht schaffen können.
"Ach, übrigens, dein Umhang ist ein bisschen verrutscht." erinnerte Fea Fred und ein blasser Rotton erschien auf ihrem Gesicht.
"Oh, äh, danke, ich muss dann mal weg, also... ähm tschau." Schnell zupfte er seinen Umhang gerade, schnappte seinen Besen, und rannte durch das Porträtloch. Sein Gesicht füllte sich an, als würde es in flammen aufgehen.
"Du spinnst doch!" meinte Charly trocken.
"Seh ich etwa so aus?" erwiderte Alex grinsend und schaute unauffällig um die Ecke in den nächsten Korridor. Es war der mit der buckligen Hexe, unter dieser war der Geheimgang nach Hogsmeade versteckt, der einzige noch passierbare. Es gab zwar noch drei andere, doch zwei waren eingestürzt und und unter dem dritten stand die peitschende Weide. Also unpassierbar.
Natürlich gäbe es da noch die Möglichkeit, dass Alex sich in den Wanderfalken verwandelte und dann rüberflog- dann wahrscheinlich von irgendeinem Lehrer gesehen wird und eine Strafarbeit bekommt. Nein, dieser Geheimgang war der einzig Richtige. Kein Lehrer kannte ihn und würde sie so auch nicht so schnell finden.
"Wenn wir-"
"Hör auf, Schwesterchen. Du hattest bis jetzt noch nie Schiss, irgendeinem Lehrer zu begegnen!"
"Das meine ich gar nicht!" sagte Charly sarkastisch. "Ich wollte damit nur sagen, dass es doch sowieso nix bringt, wenn wir uns nach Hogsmeade schleichen um herauszufinden, ob Fea und Dychen ein Paar sind. Vielleicht sind sie ja noch nicht mal in Hogsmeade!"
"Und wieso sollten sie sich sonst an einem Hogsmeade-Wochenende treffen? Um Däumchen zu drehen?" fragte Alex trocken.
"Zum Beispiel? Nein- Jetzt mal echt. Woher weißt du überhaupt, dass die sich treffen?"
"Es gibt da so ein sehr praktisches Pergamentchen, dass von den lieben Herren Moony, Wurmschwanz, Tatze und Krone hergestellt wurde." sagte Alex mit einem verschmitzten Lächeln, zog die Karte des Rumtreibers aus ihrem Umhang und hielt sie ihrer Schwester unter die Nase. Dann seufzte sie und bedachte das Pergament mit einem Liebevollen Blick. "Ich habe ihnen ja so viel zu verdanken!"
Charly rollte unterdessen mit den Augen. "Hast du sie Fred schon wieder geklaut?"
Ein fieses Grinsen breitete sich auf Alex' Gesicht aus. "Oooh nein, das ist meine.... Freds hab ich wohl bedacht versteckt. Er könnte ja auf die Idee kommen, uns zu verfolgen!"
Ihre kleine Schwester stöhnte. "Is Klar..."
"Jap, Find ich aber auch! So und jetz gehen wir!" Alex drehte sich auf dem Absatz um, schritt schwungvoll um die Ecke- und knallte voll in Fred rein.
"Pass doch auf, Mann!" blaffte er. Alex setzte sich auf und zog eine Augenbraue hoch. "Mecker mal nicht."
"Mecker mal nicht.." äffte er sie nach. "Du bist voll in mich reingelaufen!" Ihr Bruder setzte sich auf und hob seinen Feuerblitz vom Boden auf.
"Fred - was machst du hier?", fragte Charly irritiert.
"Na was wohl! ich sitze hier und spiele Snape explodiert mit dem Blutigen baron!"
"Ach komm Fred, lass den Scheiß! Wenn du durch den Geheimgang gehst, warum brauchst du dann nen Besen und warum willst du überhaupt nach Hogsmeade?"
"Warum wollt ihr denn nach Hogsmeade?"
"och ...öhm....." Charly wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie war schlecht im Lügen, doch Alex sprang für sie ein.
"Das kannst du dir doch denken! Wir dürfen natürlich noch nicht nach Hogsmeade und wo landen wir, wenn wir weiter gehen? Im Honigtopf!"
"Schwesterchen, bemüh dich nicht. ich weiß , dass du lügst! Ich wette drauf, das du schon tausendmal dich nach Hogsmeade geschlcihen hast!"
"Na und? Ich will zum Honigtopf, ich hab doch gar nicht behauptet, dass ich da noch nie war!" Empört musterte Alex ihren , nach ihrer Meinung "unverschämten " Bruder. Fred musterte sie ebenfalls , mit dem Unterschied, dass er sie nicht empört, sondern feindselig musterte.
"Alex - zieh leine! ich will meine Ruhe!"
"Das ist hier nicht dein Schlafsaal!", rief Charly entzürnt dazwischen.
"gut erkannt , Schwesterchen!", spotette Fred.
"Du willst zu Fea, stimmts?", rutschte es ihr heraus.
Alex warf ihr vernichtende Blicke zu, doch Charly konnte es nicht ungeschehen machen.
Freds Miene änderte sich von "genervt" in eine art aus Hass, verlegenheit und niedergeschlagenheit um. So eine bunte Mischung , die weder Charly , noch Alex je gesehen hatte.
"nein, will ich nicht!", sagte er resigniert.
"oh doch, das willst du!", rief Alex. "Du bist in sie verschossen und nun willst du sehen, was sie mit dy alles in Hogsmeade treibt!"
Fred schüttelte den Kopf. "Sie ist nicht in Hogsmeade!"
"verarschen?"
Fred guckte erst Charly an, dann Alex und sprang entzürnt auf.
"IHR VERSTEHT DOCH ÜBERHAUPT GAR NICHTS! WOFÜR HAST DU EIGENTLICH DIE KARTE DES HERUMTREIBERS, ALEX? SIE IST VERDAMMT NOCHMAL NICHT IN HOGSMEADE! LASST MICH IN RUHE UND VERSCHWINDET!"
Charly udn Alex waren geschockt zwei Schritte nach hinten gesprungen.
"*böseswort* verdammt Fred!" Alex sah sich beunruhigt um. "Gleich kommt Filch an!"
Sie hielten inne. Filchs Fußgetrappel war schon auf den Treppen zu hören.
"Schnell, hier rein!", flüsterte Charly, schubste Alex zu Fred in den Geheimgang hinein und kletterte dann selbst flink hinein.
Sie lauschten.
Filch stand anscheind direkt vor der hexe und lauschte ebenfalls.
dann , schließlich, nach einer ewigkeit , sos chien es den 3 geschwistern, hörten sie ihn weggehen.

"Puh!", sagte Alex und zückte ihren Zauberstab. "Lumos maximus!"
Schweigend kauerten sie auf den kalten, steinigen Boden.
"Gehen wir nun nach Hogsmeade?"
"Hast du's immer noch nicht verstanden? Fea ist im Gemeinschaftsraum!", fauchte Fred.
"na hör mal! ich jedenfalls bin nicht in fea verschossen und bloß weil sie im Gemeinschaftsraum ist, heißt das ja nicht, dass ich jetzt nicht nach Hogsmeade gehen darf, sondern zu ihr gehen muss!"
Fred schwieg.
Währenddessen beobachtete Alex intressiert die Karte des herumtreibes.
"Guck mal , Fred!", rief sie schließlich. "Ich weiß gar nicht, warum du so betrübt bist!"
Sie hielt im die Karte hin.
Fred nahm die Karte in die hand und folgte Alex Finger. Tatsächlich: In den Drei besen saß Dy, zusammen mit Loony.
Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, da er den kopf aber gebäugt hatte, konnten die beiden das zu Glück nicht sehen.
"Oh, aber das heißt doch noch lange nicht, dass die was von einandern wollen." "Also doch." "Wie, 'also doch'?" irritiert sah Fred Alex an.
"Also bist du doch in Fea." Sie grinste, doch nicht -wie sonst- schadenfroh, sondern fröhlich. Fred runzelte die Stirn, und lauschte noch mal. "Ich glaub, wir können jetzt gehen. Ich wolte eigntlich noch 'ne Runde Quidditch spielen. Kommt ihr mit?" "Klar!" Alex Augen leuchteten, wie immer, wenn von Qudditch die Rede war. "Wir holen nur noch schnell unsere Besen." ("Erstklässlern ist es nicht erlaubt, einen eigenden Besen zu besitzen^^)
Am Ende des Korrigores trennten sie sich, und Alex und Charly machten sich auf den Weg zum Geminschaftsraum, während Fred genüsslcih zum Quidditchfeld schlenderte.
dort angekommen, stieg er schon mal auf seinen besen, und machte ein paar loopings
Charly stürmte in den Schlafsaal und zog ihren Besen hervor - ein Feuerblitz. Hatte sie gerade zum Geburtstag bekommen. Sie und ihre beiden geschwister scherten sich wenig um Regeln. Schon als Charly nach Hogwarts gekommen ist, hatte sie einen Nimbus 2000 dabei - genauso wie auch Alex und Fred.
"Hey, wo gehst du hin?", fragte Marissa und blickte von ihrem buch auf.
"ich flieg ne Runde aufem Quidditchfeld, zusammen mit Fred und Alex!"
"Schade - hab grad zu tun . Immer noch mit Zaubertränke!"
"Kannst ja nachkommen."
Fröhlich pfeifend stieg Charly die Treppe in den gemeinschaftsraum hinunter.
Vorm Kamin saß Fea.
"Hi Fea!", rief sie ihr zu.
"Hey Charly!"
"Bist du nicht in Hogsmeade?"
"Nein...", sie starrte niedergeschlagen ins feuer.
"Hat Dy dich gar nicht gefragt?" Während Charly das fragte, ließ sie sich neben fea nieder.
"Nee ... wir ...ähm....Ach du erfährst es ja sowieso..." Sie schluckte und guckte Charly an.
"Er geht neuerdings mit Loony."
Innerlich stieß Charly Jubelschreie aus, doch sie setzte eine mitleidige Miene auf und streichelte Fea tröstend den Rücken, "Ihr wart zusammen, stimmts?", fragte sie bedrückt.
Fea war an zu sehen, dass sie sich bemühte nicht zu weinen, doch trotzdem standen ihr die Tränen in den Augen und sie wandte schnell den Blick ab.
Schließlich murmelte sie so etwas wie "fast"
"Ihr wart fast zusammen?". fragte Charly nach. "Aber...wieso....."
Fea wischte sich die Augen ab und räusperte sich. "ich mochte ihn sehr - er mich auch. Er wollte mit mir nach Hogsmeade. Ich wusste, dass Loony ihn auch mag. genauso doll wie ich und irgendwie..... seit 1 woche hat er dann immer weniger mit mir geredet und ist häufiger mit loony rumgelaufen. Ich bin gar nicht mehr an ihn rangekommen! Schließlich kam er gestern zu mir und sagte, es täte ihm leid aber loony sei einfach so umwerfend - ich wäre natürlich auch toll, aber loony - *schnief* ach..... vergiss es charly. er ist einfach nur gemein! erst macht er mir hoffnung. 2 jahre lang und jetzt? lässt er mich einfach abblitzen!"
"das ist schlimm...." Charly nahm fea in Arm.
Dann konnte Fea sich nicht mehr halten und fing an zu weinen: " Keiner will mich!" , schniefte sie.
"Aber Fea!", protestierte Charly. "Natülich mögen wir dich und es gibt einen Jungen, der mag dich ganz besonders ."
Fea schaute überrashct Charly an. "Wen meinst du?"
"Ohhhh.....Er wird mich umbringen, wenn ichs dir sage !"§, kicherte Charly. "Aber mein Tipp. Ich kenne ihn sehr gut."
"Du kennst viele sehr gut!", rief Fea.
"Ohh....okay... er ist in der Quidditchmannschaft!"
fea dachte einen Augenblick nach, dann guckte sie zögernd zu Charly. "Du meinst doch nicht etwa.....Fred , oder?"
"Hab ich das gesagt?" Charly zwinkerte Fea zu und verschwand durchs Portraitloch.
Alex kam nun, ebenfalls ihre "Kremhild" in der Hand haltend, die Treppe zum Mädchenschlafsaal hinunter und wäre fast in die verdattert dreinschauende Fea reingelaufen.
"Fea! Tut mir leid, hab dich nich gesehen!" sagte Alex.
"Ist- Ist ok..." murmelte sie, dann schien sie zu merken, wer sie angerempelt hatte, denn plötzlich schaute sie überrascht zu der Erstklässlerin. "ALEX!"
Irritiert sah Alex ihr Team-Mitglied an. "Ja, die bin ich."
Feas Blick schien Alex zu Röntgen. Das Mädchen schluckte.
"Du bist- du bist doch... Freds.... Schwester, nicht wahr?"
"Nun, wir haben die gleiche Mutter!" erwiderte Alex.
Fea rollte mit den Augen. "Also ja. Sag mal, benimmt sich Fred in letzter Zeit komisch?"
Jetzt verengte Alex ihre Augen zu Schlitzen. "Wieso?" fragte Sie misstrauisch.
Fea schaute nun etwas verlegen drein. "Nun..."
"Ja?"
"Ach, weißt du... nichts." und mit diesen Worten wandte sie sich ab und durchschritt eilends den Gemeinschaftsraum. Alex zog eine Augenbraue hoch, während sie ihr nachblickte. "Is Klar..." murmelte Sie und schaute sich nach ihrer Schwester um. Doch die war nicht im Gemeinschaftsraum. Grummelnd schulterte Alex ihren Feuerblitz (Kremhild) und stampfte zum Porträt und aus dem Turmzimmer.
Hatte Fea etwas gemerkt? Kein Wunder, so wie Fred in letzter Zeit rumlief... Ein Gesicht als wäre schon seit sieben Tagen nur Regen und wenn er Fea sah, dann schien wieder die Sonne zu scheinen. Fea war sicherlich Schlau genug zu merken, was Fred abzog.
Als Alex um eine Ecke in den nächsten Korridor bog, stand ihr plötzlich Bella gegenüber, die Lehrerin für Verwandlung.
"Ha-hallo Professor!" stammelte Alex und versuchte Kremhild zu verstecken- doch zu Spät, Bella hatte den Besen schon entdeckt.
Misstrauisch fragte Sie: "Wo hast du den Besen her, Alex?"
"Nun, wissen sie, der gehört- meiner Cousine, dritten Grades, mütterlicherseits... wirklich... den hat sie mir ausgeliehen- zum Quidditch spielen."
"Tatsächlich?"
"Ja- und nun, wissen Sie- ich habs jetzt auch wirklich eilig- Quidditch-Training- und dann muss ich auch noch VErwandlung machen- mein allerliebstes Lieblingsfach!" meinte Alex hastig. "Wirklich sehr interessant, ich liebe es! Was besseres gibt es gar nicht." Langsam schritt Alex an Bella vorbei, unschuldig dreinblickend. Sie setzte vorsichtig einen Fuß vor den anderen. Währenddessen spulte sie unablässig Komplimente über den Unterricht herunter. "Wirklich ganz toll und wie Sie letzte Stunde das Pult in ein Schwein verwandelt haben- einfach Klasse!" Langsam, Alex! Gleich hast dus Geschafft! "Und ihre Vorführungen sind einsame Spitze!" Jetzt könntest du es wagen- ja, müsste klappen! "Also, bis dann!" meinte Alex noch, drehte sich um und rannte weg. Sie spührte noch bis zur nächsten Ecke Bellas Blick im Nacken, doch dann war sie in Sicherheit. Schwein gehabt! Doch das Mädchen verlangsamte seine Schritte nicht, sondern rannte bis zum Quidditchfeld durch. Dort flogen ihre Geschwister Fred und Charly schon um die Wette.
"Hey, Alex!" rief Fred, unglaublich Gut gelaunt. "Wo bleibst du denn so lange?"
"Ich hatte ein Date mit Professor Lestrange..." erwiderte Alex bitter, während sie sich auf Kremhild schwang, sich vom Boden abstieß und in die Luft stieg. "Die sind aber auch immer nur dann da, wenn man sie nich brauch...."
Knappe 2 Stunden später landete Fred und wischte sich den Schweiß aus der Stirn. Sie haben fast alles gemacht, was man nur machen konnte. Wettrennen, Kunststücke, Techniken und Tricks verfeinert, und schließlich hat Fred einen Tennisball und seinen Schläger geholt und noch ein bisschen geübt. Alex hat geworfen, Fred hat ihn weggeschlagen, und Charly ist dann hinterher gerasst, um ihn dann wieder Alex zuzuwerfen,....
Alex und Charly landete neben Fred und ihnen schien es genauso zu gehen, wie ihm. Nicht, dass sie müde waren. Wahrscheinlich hätten sie noch Stunden so weiter machen können, doch komische Geräusche machtej sich bemerkbar.
"Boa, hab ich einen Kohldampf!" Fred stütze sich auf seinen Besen. Bisher hatte er noch keinen passenden Namen für ihn gefunden.
"Hoffentlich haben wir nicht das Mittagessen verpasst." Fröhlich schritt er Richtung Portal davon. Der Wind schien seine schlechte Laune komplett aus ihm rausgeweht zu haben. Als er sich pfeinend zu seinen Schwestern umdrehte, bemerkte er zwar noch den vielsagenden Blick, den Alex Charly zu warf, aber dass interessierte ihn momentan nicht sonderlich.
Als sie ihn die Halle kamen, waren nur noch wenige Schüler anwesend, und die hockten, wie es aussah, alle über Hausaufgaben und Sonstigem Kram.
Da Charlys Geischt einen leicht verzweifelten Ausdruck bekam, klopfte Alex ihr grinsend auf die Schulter. "Hey, nicht traurig sein. Gibt ja noch genug andere Möglichkeiten, sich Essen zu besorgen, und folgte Fred, der schon wieder aus der Halle maschiert war. "Sehr lustig!" empörte sich Charly, als sie die beiden wieder eingeholt hatte.
Ihre kleine Schwester ignorierend wandte sich Alex an Fred."Jetzt können wir endlich mal rausfinde, wie Gastfreundlich die Hauselfen wirklich sind."Als Anwort bekam sie nur einen ein undefinierbares Gegrummel. Sie schaute sich nach dem Grund um, un erblickte in nicht allzuweiter Entfernung Fea. Auch sie schien sie entdeckt zu haben, denn sie schlenderte langsam auf die 3 zu....

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Beitragvon Dreadclown » Do 07 Aug, 2008 11:32

Die Namen sind doch schon um einiges besser ;D liest sich um einiges leichter ^^
Wieso dürfen wir Tiere essen, aber keine Pflanzen rauchen?

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Beitragvon Nyrociel Visalyar » Do 07 Aug, 2008 11:59

xD find icha cuh besser Alex xDDD

Alex bleibt nunmal Alex *hust* sonst wäre das ganze nur halb so lustig .. allerdings finde ich es dumm das ich erst sooooooooweit am Ende einsteige xDD

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Beitragvon Dreadclown » Do 07 Aug, 2008 12:14

Tjaja, ich hab ein Patent auf Alex xD

Stimmt, das ist leicht blöd ^^ aber wenn du dich halt erst so spät angemeldet hast xD
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Beitragvon Nyrociel Visalyar » Do 07 Aug, 2008 12:19

Naja kann man nichts machen xD woher sollte ich denn wissen das es das Internat gab? Außerdem ... wäre ich mit 12 Jahren dareingekommen wäre es auch dumm gewesen xD .. guck mal ich mein wie lange kennen wir uns jetzt shcon? Knapp 1 1/2 Jahre also nya ....

Hmh ich habs jetzt ja erstmal so gemacht das Ich eure Geschichte erzähle ... nya ... so superviel ommt ja nimmer xD nur noch knapp 40 seiten im Forum =P Und wenn cih damit dann fertig bin könnten wir ja theoretisch hier auch posten damit es weitergeht odeR? *denk* hmh ka

Du hast ein Patent auf Alex und ich auf Aiko *gg* nich war Cousinchen? *hust*

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Beitragvon Dreadclown » Do 07 Aug, 2008 12:32

sicher xD

Joah, könnten wir im Prinzip machen. Die Idee find ich nicht schlecht :D Dann hab ich meinen Jon wieder ^-^
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Beitragvon Nyrociel Visalyar » Do 07 Aug, 2008 12:39

und ich bekomm meinen Tyler =P so hieß der Typ doch den ich 3 mal umgerannt ahb oder? xDDD

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Beitragvon Dreadclown » Do 07 Aug, 2008 12:41

öhm... jaaa... glaub schon xD
Wieso dürfen wir Tiere essen, aber keine Pflanzen rauchen?

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Beitragvon Nyrociel Visalyar » Do 07 Aug, 2008 18:12

Alex' Blick huschte zu Fred und dann wieder zu Fea. Na Super... da war die gute Laune hin! Zudem gab ihr Magen gerade einmal wieder seine Empörung über das fehlende Mittagessen mit einem lauten Grummeln kund und das Mädchen hielt sich stumm leidend den Bauch.
Fea hatte das Knurren von Alex' Magen mitbekommen und sah sich irritiert zu ihr um. Sie konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. "Hunger, Alex?"
"Seh ich so aus?" gab diese trocken zurück und rollte mit den Augen. "Nun denn... komm Schwesterchen, wir gehen uns jetzt etwas zuessen holen!" fügte sie, an Charly gewandt hinzu, drehte sich um und entfernte sich von Fea und Fred. Hastige Schritte verrieten ihr, dass Charly ihr dicht auf den Fersen war.
"Na, die hauselfen waren heute ja mal richtig gut drauf!", lachte Charly, als sie und Alex mit überladenem Tablett aus der Küche torkelten.
"Quatsch, so viel geben sie einem doch immer mit!" Seitdem Fea aufgetaucht war, hatte Alex deutlich schlechtere Laune.
"Sag mal, was ist denn plötzlich los mit dir?", fragte Charly genervt und packte dabei gerade Sorgfältig den Salat für ihren Flubberwurm in eine kleine schachtel.
Alex zuckte nur mit den Schultern und balancierte das tablett die Treppe hoch.
Dann schlugen die beiden sich die Bäuche voll, so voll, das sie kaum noch gehen konnten und trotzdem blieb noch ein gewaltiger haufen für Fred nach.
"komm, gehen wir in die Eingangshalle und gucken , wo er ist."
"Lass die beiden verliebten doch!", fauchte Alex. "Wenn er besseres zu tun hat, als mit uns essen zu holen - das trag ich ihm doch nicht noch nach!"
Charly warf Alex ärgerliche Blicke zu.
Warum musste siesich auch so anstellen? oder war sie vielleicht eifersüchtig? Quatsch! Auf ihren eigenen Bruder wohl kaum! Nein, es musste was anderes sein, was sie störte.
"Komm Alex - sag jetzt, was wirklich mit dir los ist!"
Alex schaute sich erst um, ob nicht jemand in der Nähe war, dnan fing sie flüsternd an zu sprechen: "das ist Hundsgemein von Fea! Du hast doch egsagt, aufem Quidditchfeld, dass du Fea getoffen hast und ihr den Tipp gegeben hast - mit fred - vorher hat sie noch Dy hinterher geheult und jetzt? Jetzt schmeißt sie sich gleich an Fred ran! Sie kann gar nicht wirklich in ihn verknallt sein!"
Charly nickte. "Jaah... da hast du recht. Komm , Alex, lass wenigstens mal gucklen was die so treiben. das Essen stellen wir einfach in den raum der Wünsche ab."
nachdem sie beim Raum der Wünsche waren, rannten sie zur Eingangshalle. Fred saß alleine auf der Treppe und lächelte vor sich hin.
"Und?", fragte Charly neugierig und setzte sich neben Fred.
Fred seufzte: " Na ja, als ihr gegangen seid, hat sie sich auch wieder sofort verbaschiedet , aber immerhin. wir waren 10 sekunden alleine!"
"Wie und dann sit sei gegangen?", fraget Alex und hob misstrauisch die Augenbrauen.
"Ja, leider. Trotzdem. ich glaube ihr ist das epinlich egwesen, als wir alleine waren. sie ist schnell wieder gegangen. "
Fred schaute wieder auf das Eingangsportal. Da war sie hindurch gegangen. Natürlich erst, nachdem sie ein leises 'tschau' gehaucht hatte.
'Nein, Schluss jetzt, ich bin echt peinlich.' Fred schüttelte den Kopf.
'So, wie ich mich jetzt benehme, bekomm ich die nie. Ich muss viel cooler sein, nicht rot werden, und vielleicht, wenn garnichts mehr hilft, kann ich sie ja irgentwie eifersüchtig machen. Man, ich werd ja zum richtigmém Verbrecher, aber für fea würde ich über Inferi... ne, nicht über inferi, aber durch Geister gehen.'
Fred lächelte und stand mit einem Ruck auf. "Ihr habt mir doch hoffentlich was übergelassen, aber wenn ich euch so anschaue, sieht es nicht so aus." "Stimmt, wir haben alles aufgegessen, aber du kannst dir ja noch was holen." "Äh, dass sollte eigentlcih ein Scherz sein. Habt ihr wirklich ALLES aufgegesen?" "Man Fred!!!! Du bist sowas von Naiv!!" "Denkst du, wir würden unseren armen Bruder verhungern lassen, besonders, wo er noch hochgradig unter Liebeskummer leidet?!? Das Essen ist im Raum der Wünsche."
Fred schluckte eine bissige Bemerkung runter, drehte sich um, und verschwand Richtung 7. Stock. 'Schwestern können manchmal echt nerven. Was heißt hier manchmal. IMMER!!!!!'
Charly kicherte imemr noch über ihren trotteligen Bruder, als Alex sie anstupste. "Da ist Fea!", flüsterte sie ihr aufgregt ins Ohr.
Charly drehte sich um und schaute zu Fea.
"Was meinst du, hat Fred eben gelogen?"
"Oh - wenn er gelogen hat, dann werd ich nicht nur ihn, sondern auch fea gehörig in den ***** treten. Mit entschlossen grimmiger Miene marschierte Alex auf Fea zu, Charly folgte ihr und als sie neben Fea halt machten, verschränkte Charly die Arme vor der brust und musterte Fea wenig freundschaftlich.
"Was'n nun los?", fragte Fea verwirrt.
"Das müsstest du eigentlich selber wissen!"
"Charly? Könntest du mri bitte agen, was Alex meint?"
"Oh ja, das kann ich. Und du müsstest eigentlich wissen, wovon wir reden. Nämlich davon, dass seit ich dir gesagt habe, dass Fred in dich ver.... ist, du dich total an ihn ranschmeißt. das kann doch wohl keine echte Liebe sein! Wenn du mit ihm auch nur ein einziges mal spielst oder ihn ausnutzt , dann wirst du wohl demnächst kein quidditch mehr spielen können!"
"Was...was soll das? ich hab mich bisher kein einziges mal an ihn rangemacht oder irgendwas in der richtung zu ihm gesagt! Sowas würde ich nie tun, wir sind doch Freundinnen!"
"Ach und was war das vorhin?"
"Wie vorhin? Wann denn?"
"Na, du wolltest doch anscheinend mit ihm reden, als du vor einer halben stunde hier in der eingangshalle standest!"
"Quatsch! ich wollte mit dir reden, Charly! Aber du bist ja weggegangen und deswegen hab ich mich von Fred verabschiedet und bin in die Große halle gegangen."
Charlys udn Alex's Mienen wurden mit einem mal freundlich.
"Ach fea, ich wusste doch, dass du sowas nicht tun würdest!", sagte Charly und lächelte. "Dann ist ja alles okay!"
"Sorry fea, das wir dich so ebschimpft haben, aber wir mussten das eben klar stellen." Alex zuckte entschuldigend mit den Schultern.
"Wie? Was musstet ihr klar stellen?" Fea war nun noch verwirrter , als vorher.
"Is egal!", lachte Charly und Alex klopfte ihr im vorübergehen nochmal auf die Schulter, dann lieen beide grinsend und zufrieden mit sich selbst die Treppe hinauf.

Am Abend saß Alex alleine am Fenster des Gemeinschaftsraumes und sah hinaus auf die Ländereien. Ihr Blick schweifte über die schwarzen Baumwipfel des verbotenen Waldes die sich in dem leichten Wind, der über das Gelände strich, leise hin und her wiegten. Der schwarze See lag ruhig da und nur manchmal glitten leichte Wellen, angetrieben von einem Windstoß über die Oberfläche hinweg. Das Mädchen saß auf der Fensterbank, mit angezogenen Beinen und einem aufgeschlagenen Buch im Schoß. Eigentlich hatte sie vorgehabt, Verwandlungen zu machen, doch heute hatte sie keine Lust mehr gehabt, den Aufsatz zu erledigen. Und so war ihr Blick hinausgeschweift. Plötzlich schlich sich ein schmaler Lichtstreifen über das Gras, immer länger und größer werdend. Alex Blick folgte dem Lichtstreifen und sie erkannte die Quelle: Hagrids Hütte! Die riesige Gestalt des Halbriesen kam aus seinem Haus, gefolgt von dem Saurüden Fang. Was machte er denn jetzt schon wieder? Gestern, Heute... ging er jetzt immer Abends raus? Um was für ein Tier kümmerte er sich? Alex' Blick folgte aufmerksam Hagrid, der nun, wie am Vorabend, am Rand des verbotenen Waldes entlgangging. Der helle Lichtpunkt seiner Laterne hüpfte bei jedem seiner Schritte auf und ab. Alex klappte das Buch zu, ließ es in ihre Tasche gleiten und rannte die Treppen zu ihrem Schlafsaal hinauf. Als Sie hineingestürmt kam, wäre Sie fast in ihre zweite Cousine und Marissas Zwillingsschwester reingelaufen.
"Alex! Was ist?" fragte Sie und sah ihre Cousine verdutzt an.
Alex, etwas außer Atem, entgegnete, während Sie ihren Tarnumhang und die Karte des Rumtreibers nahm: "Hagrid geht schon zum zweiten mal in zwei Nächten Abends in den verbotenen Wald. Ich will wissen, warum."
"Er wird sich wahrscheinlich um irgendein Tier kümmern."
"Das ist mir klar, aber ich will wissen, was für eins!" erwiderte Alex und sah Sam dann auffordernd an. "Und? Kommst du mit?"
Sam fing an zu Grinsen. "Du fragst mich, mich, Samantha, ob ich mitkomme, wenn du dich Nachts unter einem Tarnumhang aus der Schule schleichst? Bist du bescheuert? Natürlich!"
"Sorry, die Frage stand im Drehbuch!"
"Jaja..." Sam schlüpfte mit ihr unter den Tarnumhang. Die beiden schlichen sich die Treppe zum Gemeinschaftsraum hinunter und warteten am Porträtloch darauf, dass irgendjemand hineinkam. Nach einer halben Ewigkeit öffnete sich das Porträt und Fred kam herein. Unter dem Arm trup er ein Päckchen. Alex sah ihm stirnrunzelnd nach, doch Sam packte Sie am Arm und schleifte das Mädchen hinter sich her, bevor sich das Porträt wieder schloss. Auf dem Korridor sahen sie schnell auf der Karte des Rumtreibers nach, ob irgendein Lehrer in der Nähe war, doch alle schienen in ihren Büros zu sein. Schnell durchquerten die beiden das Schloss. Als sie die Eingangshalle erreichten flog plötzlich die Tür zu den Kerkern auf und Snape kam herausgestürmt. Starr blieben die beiden Cousinen stehen und hielten die Luft an. Mann! Der war doch gerade noch in seinem Büro!, dachte Alex.
Snape sah sich wie ein Jagdhund auf der Lauer um, doch als er niemanden entdeckte schritt er forsch und weitausholend die Treppe hinauf in den ersten Stock. Alex und Sam atmeten erleichtert aus. "Wieso geht der denn so Spät noch aus seinem Büro?" fragte Alex flüsternd.
"Wahrscheinlich ist der auf der Suche nach Schülern, denen er Punkte abziehen kann, jedenfalls will er sich keinen Abendsnack holen!" erwiderte Sam. "Komm, weiter. Bevor er es sich anders überlegt und die Verteilung von schlechten Noten ihn mehr interessiert!"
Die beiden schlichen sich durch das schwere Eichenportal nach draußen und über die Ländereien hinüber zum verbotenen Wald.
"So, und wo ist unser großer Freund hingegangen?" fragte Sam und zog die Karte des Rumtreibers zurate. Nachdem ihre Augen darüber gehuscht waren sagte Sie: "Soweit ist er gar nicht drin... einige Meter nur. Komm." Und damit verschwanden Sie zwischen den Bäumen des verbotenen Waldes.

Alex und Sam schlichen durch die Dunkelheit des verbotenen Waldes, da das Licht des Mondes kaum durch das Blätterdach der Bäume fiel und wenn, dann nur einzelne dünne Strahlen. Die Blätter raschelten leise, als ein neuer Windstoß durch das Geäst wehte. Alex konnte ein fernes Heulen ausmachen. Die beiden waren nicht das erste mal im verbotenen Wald und von daher wussten Sie, dass es hier einige Tiere gab, die Menschen nicht besonders.... nun ja, freundlich gesonnen waren. Ein Ast knackte ganz nah bei ihnen. Alex wirbelte herum.
"Sorry, ich wars." meinte Sam neben ihr.
"Erschreck mich doch nicht so..." sagte Alex erleichtert.
"Hör ich da etwa Anspannung?" feixte ihre Cousine.
Alex wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, dass Sie ja wohl eher auf einen Drachen treffen würden, als das Sie angespannt wäre, als Sam Sie in die Rippen stieß und nach vorne zwischen die Stämme von zwei Eichen zeigte. Alex richtete ihren Blick nach vorne und erkannte den riesenhaften, aber nur schwachen Umriss Hagrids. Vorsichtig traten die beiden näher und beobachteten den Wildhüter stumm. Hagrid hatte die Öl-Lampe auf einem nahegelegenen Stein abgestellt und sich über etwas gebäugt, dass sie nicht erkennen konnten. Alex neigte den Kopf etwas zur Seite, in der Hoffnung, vielleicht doch etwas erspähen zu können und Sie hatte Glück: Einen kurzen Moment lang, konnte Sie die Konturen eines winzigen, vermutlich schwarzen Schnabels erkennen. Doch dann versperrte Hagrids gewaltiger Oberarm die Sicht.
Sie fluchte leise.
Sam stieß Alex an und deutete zu einem Busch etwas weiter Rechts. Die beiden Cousinen schlichen dort hinüber und jetzt konnte Alex noch etwas mehr erkennen. In dem flackernden Licht Lampe konnte Sie den leichten Umriss eines Adler-Kopfes erkennen. Eines schwarzen
Adler-Kopfes. Doch der Körper war eher der eines... schwarzen Pferdes. Ein Hippogreif! Aber es war noch ein sehr junger Hippogrei, da er noch recht Klein war.
Hagrid sprach behutsam auf es ein und streichelte ihm über den Kopf. Es klackerte leise mit dem noch kleinen, aber schon recht kräftigen Schnabel. Alex verzog den Mund zu einem leisen Lächeln. Sie spührte Sams Blick auf sich Ruhen und wandte sich ihr zu.
"Du wolltest schon immer mal einen sehen, oder?" fragte Sam leise, sodass Hagrid es nicht verstand. Ihre Cousine nickte. Jetzt flüsterte Hagrid dem kleinen noch etwas zu, erhob sich wieder und griff nach der Lampe. Fang, der bis jetzt ruhig daneben gelegen hatte, erhob sich ebenfalls. "Ich komme wieder!" meinte Hagrid leise und wandte sich ab. Der Kleine klapperte empört mit dem Schnabel. "Ich kann nicht bei dir bleiben, ich muss zurück!" Und dann verschwand Hagrid zwischen den Bäumen. Alex blieb regungslos stehen und beobachtete den kleinen Hippogreif.
"Komm, jetzt weißt du, was Hagrid im- Alex, was machst du?" Alex hatte sich den Tarnumhang vom Kopf gezogen und war aus dem Busch herausgetreten. Sie schluckte und antwortete nicht, sondern ging langsam, einen Fuß vor den anderen setzend, auf den Hippogreif zu. Dieser hob seinen kleinen Kopf und sah Sie mit schräg gelegten Kopf und aus klugen Augen heraus an. Alex, sich an alles erinnernd, was Sie je über Hippogreife gelesen hatte, verbeugte sich leicht, hielt den Blickkontakt aber aufrecht. Ein langer Augenblick verging, als der Kleine ebenfalls seinen Kopf senkte. Alex, aufatmend, kam noch etwas näher und streckte die Hand nach ihm aus. Er öffnete seinen Schnabel und gab einen leisen, krähenden Laut von sich, während er ihr seinen Kopf entgegenstreckte. Alex' Atem hing in dichten Dunstwolken vor ihrem Mund. Ihre Fingerspitzen und der Schnabel des Hippogreifes waren nun nur noch einige Zentimeter voneinander entfernt. Und dann- dann berührte Alex die Spitze seines Schnabels. Das Mädchen atmete erleichtert aus, legte ihre ganze Hand auf den Kopf des kleinen Hippogreifes und musste wieder lächeln. Sie hockte sich vor ihn und fing an, das Tier sanft zu streicheln.
Sam, die ebenfalls aus dem Busch getreten war, schlug sich stöhnend die Handfläche gegen die Stirn. "Ich glaubs nicht! Du bringst mich noch um meinen Schlaf!" meinte Sie.
Alex grinste. "Morgen ist Sonntag!"
"Ja, na und? Mein Schönheitsschlaf ist mir heilig!"
Alex lachte und es schien, als würden selbst die Augen des Hippogreifes amüsiert aufblitzen.

"Wusste ich's doch!" Alex und Sam fuhren herum, und der kleinen Hippogreif stieß ein schrilles Krächszen von sich. Schnell sprang Alex ein Schritt zurück, stolperte, und fiel hin. "Sag mal, gehts dir noch ganz gut?" Sie starrte ihren Bruder ärgerlich an. Fred trat nun ganz aus dem Schatten des Baumes, und ging auf seine Schwester zu, um zu gucken, was sich hinter ihr verbarg. "Oh!" Mehr brachte er erstmal nicht raus. Der hippogreif fauchte wütend, und Fred machte einen Satz zurück. "du bist so ein Idiot! Es hätte sonstwas passieren können." Besorgt schaute Sam zu ihrer Cousine. "Sorry, aber ich hab euch gesucht, und dann hab ich gesehen, dass ihr hier in den Wald gegangen bist." Fred unterbrach sich selber und verbaugte sich. Langsam wurde das Fauchen leiser, und schließlich, es schien einen Ewigkeit vergangen zu sein, neigte auch der kleine hippogreif seienen Kopf. "Während er sich vorsichtig näherste, redete er weiter. "Der sieht echt wahnsinnig aus. So tolle Farben hatten noch nicht ma' die in den Büchern. Wie kommt der hier her?" Nicht darauf achtend, ob er eine Antwort bekommt, versuchte er den Kleinen zu streicheln, und zuckte zurück, als dieser wieder zu Fauchen begann. Als er zu Alex schaute, sah er ein selbstgefälliges Grinsen über ihr Gesicht huschen. Beim 2. Versuch klappte es, und während er sich zu Alex an kleine Nest setze, fingen Sam und Alex an, abwechselnd zu erzählen.

"Ich finde, er braucht einen Namen. aber einen, der zu ihm passt." Es war schon beinahe eine halbe Stunde rum, und weil Freds Hand blutete, da er wohl ein bischen zu grob gewesen war, hatten sie sich auf den Rückweg gemacht. Darüber diskutierend, ob es ein Mädchen, Jungen, oder ein "neutraler name, wie sam es nannte, sein sollte, näherten sie sich dem Schloss. Immer darauf bedascht, auch ja niemanden in die Hände zu fallen, schlichen sie sich langsam zum Poträtloch. "Stechpalmenkuchen" flüsterte Fred, nichtachtend auf die blicke von Alex und Sam. Das poträr schwang zur Seite, doch bevor er auch nur einen Schritt machen konnte, schloss sich einen kalte Hand um seinen Schulter. "Na, wen haben wir den da?"

..."Doch nicht etwa noch ein paar Ravenclaws, die Nachts umherwandeln. Dabei passt das doch gar nicht zu eurem Haus!" Erschrocken fuhren die 3 herum und schauten direkt in Filchs Antlitz das zu einer hämischen Grimasse verzogen war. Hinter ihm stand etwas zerknirscht dreinblickend Marissa. "Äh,wir...wir waren mal eben auf der Toilette...", fing Samantha an zu erklären. "Ja, ja das könnte ihr gleich eurem Hauslehrer erklären. Viel Spaß. Und jetzt kommt!" Damit ging er loß und sie hatten ihm nun wohl oder übel zu folgen. Hämisch grinsend und mit siegessicherem Gesichtsausdruck gin er voran. Hinter ihm wandte sich Fred nun an Marissa " Wo warst du denn noch so spät?". "Ja das will ich auch wissen" sagte Samantha. "Das erzähl ich euch später aber dasselbe könnte ich euch auch fragen. lasst uns erst mal überlegen wie wir da wieder rauskommen" "Das kann ich euch sagen. ihr werdet da gar nicht mehr rauskommen", rief Filch fröhlich von vorne. "Was für Ohren hat der denn bloß, dass er das hört", entfuhr es Alex. "Wahrscheinlich ziemlich gute", murrte Fred. " Wisst ihr was? Ich sage jetzt einfach die Wahrheit. Ist wohl doch am besten.", sagte Marissa gerade in dem Augenblick als sie das Bürö Professor Flitwicks erreichten.
Zu aller Überraschung hörte man drinnen noch Musik. Es war wunderschön. Wie in einem Chor hallten viele Stimmen nach draußen aber diese waren so schön das sie schlecht von Menschen sein konnten. Als Filch jedoch klopfte brach Stillen ein bis einen Augenblick später Professor Flitwick die Tür öffnete. " Ach herrje Ach herrje, was ist denn hier los. Kommt doch rein, immer rein mit euch. Also traten sie ein. Nichts deutete darauf hin das hier noch vor ein paar Minuten Musik erklungen ist. Alles sah aus wie immer, der schreibtisch, die Regale und apparaturen, einfach alles. "So womit kann ich ihnen helfen?", wandte sich professor Flitwick nun an sie. " Sie sind nachts in der Schule umhergeirrt und hatten bestimmt irgendeinen Plan in ihren Schädeln.", fing Filch eifrig an zu erzählen. " Sie hier habe ich in der nähe der Blibiothek aufgegabelt, aber mir war kler das sie wohl nicht alleine war also wartete ich bis ich diese am Porträtloch fand. Ich hoffe..." Doch Professor Flitwick unterbrach ihn " Also gut, ich denke das genügt. den Rest können sie mir dann selbst erzählen" Es war offensichtlich das Professor Flitwick das ohne den Hausmeister klären wollte und dieser ging dann auch, allerdings nicht ohne die Tür einmal kräftig hinter sich zuzuknallen. " So, ihr wart also heute nachts unterwegs,ja? würdet ihr mir denn auch erklären wo ihr wart??" "Wir waren getrennt unterwegs.ch weiss nicht wo die anderen waren ich weiss nur das ich heute nacht aufstand um ein Buch in der bibliothek zu suchen was wohl in der verbotenen Abteilung stand. tja ich fand dieses Buch auch aber als ich es aufklappen wollte fing es auf einmal fürchterlich an zu schreien. schnell stellte ich es zurück und lief los, zum gemeinschaftsraum und auf dem weg dorthin bin ich gegen den Hausmeister geprallt. Tja und dann wollte er mit mir noch zum porträtloch weil ich doch bestimmt nicht alleine wäre und dort bin ich dann auf die anderen gestoßen." erzählte Marissa. Professor Flitwick nickte nur und sah dann fragend zu den anderen. Dort ergriff Alex das Wort. "Wir dachten das ein Mondscheinpicknick doch genau das richtige wäre nur leider sind wir dann auf dem Rückweg erwischt worden. Mehr gibts dazu eigentlich nicht zu sagen oder Leute?" sie drehte sich fragen zu den anderen beiden um. Diese schüttelten nur den Kopf. "Schön, schön", setzte nun Professor Flitwick an. " Ihr wisst das ihr nicht wenige regeln verletzt habt, also werde ich euch auch bestrafen müssen. Ich ziehe jedem von euch 10 Punkte ab und seid froh das es nicht mehr war udn ihr bekommt eine Strafarbeit. Ich teile euch morgen beim frühstück mit wann und mit wem ihr sie verrichten werdet. Ihr drei könnt jetzt gehen, mit Marissa muss ich noch ein Wort reden" So machten sich Fred, Samantha und Alex auf den weg während sie ihr im vorrübergehen noch viel Glück wünschten. Als sie gegangen waren stand Jana etwas zerknirscht im Raum. " So Marissa, du sagtest das du dir ein buch aus der verbotenen Abteilung ausleihen wolltest. könntest du mir sagen welches?" "Ähm,na ja gut also ich wollte mir das Buch `Misslungene Verwandlungen an Menschen im 18 Jahrhundert ausleihen. Professor McGonagall hat uns darüber letztens im Unterricht was erzählt und da ich es, wie bisjetzt bei allen angesprochen Themen nachlesen wollte hab ich mich heute Nacht rausgeschlichen um es zu holen.Tja das wars". " Zugegeben, ich bin dein hauslehrer und dementsprechend musste ich dir dafür Punkte abziehen aber ich gebe dir morgen die Erlaubnis das Buch zu holen, da ich es schließlich fördere viel zu wissen. So und jetzt noch eine Gute Nacht." Wie mechanisch drehte sich Marissa um. sie konnte es nicht fassen. Ein Lehrer hatte ihr soeben mitgeteilt das er es in dem Fall nicht schlimm fand wenn die Regeln gebrochen würden und nun hatte sie auch noch die Erlaubnis. Doch jetzt war sie erst mal müde und freute sich aufs Bett.

Charly hockte mit angezogenen Beinen im Gemeinschaftsraum und starrte ungeduldig ins Feuer.
Wo waren die bloß? Sie wollte auch mit!
Sie guckte erneut auf die Karte. Ahhh jetzt war Filch weg. endlich hatte er sich vom ravenclawgemeisnchaftsraum entfernt. wo waren die anderen? ach egal, sie guckte nicht weiter nach, sondern lief direkt zum Portraitloch.
Auf zum Abenteuer!, dachte sie bei sich.
Auf dem Flur war es still. So schnells ie konnte, lief sie die Treppe hinunter. Hier und da übersprang sie eine Stufe - die üblichen Stufen ahlt, die verhext waren.
Unten angekommen guckte sie sich um. Wo könnten sie sein?

doch sie zögerte nicht lange, dann lief sie weiter und weiter. Sie war bereits im 2 Korridor, als sie ein Fauchen hörte.
Mist!!!
Mrs.Norris.
Sie drehte sich um, doch die katze guckte nicht zu ihr, sondern zu eienr Rüstung direkt vor der Katze, 50 m von Charly entfernt.
Charly versteckt sich hinter einem Vorsprung und beobachtete Mrs.Norris. Wieso fauchte sie die Rüstung an? Was war los?
Dann glitt langsam ein komsiches etwas aus der Rüstung hervor, was einer Schlange sehr ähnlich sah. Charly starrte wie hyptnotisiert auf die Schlange, dann auf Mrs.Norris, die einen Sprung zurück gemacht hatte.
Charly woltle nur noch weg, doch irgendwas fesselte sie. Sie musste außerdem unbedingt wissen, was das für ein chlangenöhnliches Wesen war.
Das Wesen glitt an Mrs.Norris vorbei, auf Charly zu.
Charly wolte schreien, doch ihre Kehle war wie zugeschnürt und trotzdem wusste sie es: Das Wesen hatte sie entdeckt und kam immer näher!

Als Marissa auf den Flur trat dachte sie als erstes Mal das es schade war das die anderen schon gegangen waren aber die waren wahrscheinlich genauso müde wie sie. So machte sie sich also auf den Weg zurück zum Gemeinschaftsraum. Als sie gerade eine Abkürzung durch einen Wandbehang nehmen wollte, beschlich sie Unruhe. Etwas stimmte hir nicht, das wusste sie. So ging sie stattdessen den Korridor entlang und merkte was nicht stimmte. Da stand doch tatsächlich Charly starrte ängstlich auf etwas das vor ihr lag. Da sah auch sieh es,ein Schlangenähnliches Wesen das auf sie zukroch. Ohne zu überlegen ging sie auf das Ding was auf, inzwischen auch sie, zukroch los.
"Stupor", schrie sie und zu ihrer Überraschung funktionierte der Spruch obwohl sie ihn noch nie benutzt hatte, sofort. Sie traf und das Wesen löste sich in Dampf auf.
Da plötzlich bemerkte auch Charly ihre Anwesenheit. " Bei Merlin, was war das denn. Ich hatte nur noch Angst aber ich konnte mich nicht mehr rühren. Was war bloß los?" " Ich habe ehrlich gesagt überhaupt keine Ahnung aber wir sollten das morgen auf jeden Fall Dumbledore erzählen." " Spinnst du, ich verpetz mich doch nicht selbst. Und außerdem wie kommen wir denn zu dumbledore. Willst du ihn beim Essen ansprechen??" " Nein, natürlich nicht aber wir könnten ihm eine Eule schicken udn zu dem selbst verpetzen. ich glaube wirklich das Dumbledore das verstehen würde. und wir wissen ja nicht was das war. vielleicht war es ja ganz harmlos." "Sorry, aber das glaub ich kaum. Etwas harmloses kann einen doch nicht gleich wehrlos machen. Aber du hast Recht. Wir müssen wissen was es war. aber wir könnten doch erst einmal in der bibliothek nachsehen oder?" " Na gut, machen wir es so aber jetzt sollten wir hochgehen und doch noch ein wenig schlafen, was meinst dú?" "Ok, gehen wir udn morgen beginnen wir dann mit der suche nach dem Ding. Passt ja sowieso gut das morgen Samstag ist." So machten sie sich dann auf den Weg zum Gemeinschaftsraum und gelangten diesmal auch ohne Zwischenfälle in den Schlafsaal.

Alex lag wach in ihrem Bett und starrte auf die Zimmerdecke. Ihre Arme hatte sie hinter ihrem Kopf verschränkt. Ihr sonst sowieso schon strubbeliges Haar stand nun wirklich in alle Richtungen ab und sie sah sehr fertig aus. In dem Zimmer war es stockdunkel, nur das Licht vom Mond, das durch das Fenster hereinfiel, warf einige Schatten auf die Vorhänge ihres Himmelbettes. Ihr ging noch lange der kleine schwarze Hippogreif im Kopf rum, bis sie endlich einschlief...

Ein kalter Wind strich durch die dicht aneinander stehenden Bäume und ihr durchs Gesicht- das irgendwie auf einmal spitz zuging... sie... sie hatte einen Schnabel! Sie sah hinunter auf ihre überkreuzten Greifarme- Moment mal- seit wann hatte sie Greifarme? Im nächsten Moment wurde es ihr Klar- sie befand sich im Körper des kleinen Hippogreifes! Ihr Bick huschte zwischen den Bäumen umher. Die Blätter raschelten leise und eine weitere Windböe drückte das Gras für einen kurzen Moment glatt. Irgendwas anderes in ihr- was es war wusste sie ncht- schien ungeheure Angst vor etwas zu haben, aber was? War das Bewusstsein des Hippogreifes etwa immer noch in diesem Körper, während sie sich ebenfalls in ihm befand? Plötzlich bewegte sich etwas zwischen den Baumstämmen und Sträuchern, zwischen denen sie und Sam vor einer knappen Stunde noch gestanden hatten. EIn langes, schmales etwas kam schlängelnd aus einem der Büsche hervor gekrochen. Es gab einen undefinierbaren Laut von sich. Alex spührte, wie die Angst des Hippogreifes sich vergrößerte und sich langsam in Panik umwandelte. Das Wesen kam schleichend näher und Alex merkte, wie sie sich erhob. Die Kreatur war nur noch wenige Zentimeter von ihr entfernt und erhob sich. Der Hippogreif hatte nun die nackte Panik, er wäre am liebsten weggelaufen, aber Alex hinderte ihn durch ihr Bewusstsein daran. Irgendwas hielt sie zurück, sagte ihr, dass sie bleiben sollte. Das Wesen schoss mit geöffnetem Maul nach vorne und das letzte was Alex sah, waren spitze Eckzähne. Das letzte was sie hörte, ein Schrei, der ihr rgendwie bekannt vorkam.

Alex schreckte schweißgebadet aus dem Schlaf. Sie keuchte und kalter Schweiß lief ihr die Stirn hinunter. Ein Knoten aus nackter Panik schnührte ihr die Lungen zu. Sie warf die Decke zurück, sprang aus dem Bett und schmiss sich ihren Morgenmantel über. Dann schnellte sie hinüber zu Sams Bett, riss die Vorhänge zurück und rüttelte sie unsanft aus dem Schlaf. "Sam!" meinte sie außer Atem. "Sam! Wach auf, Mensch!"
Träge öffnete ihre Cousine ein Auge. "Was'n los?" murmelte sie verschlafen.
"Komm- der Hippogreif- Gefahr- Schlange- Schnell!" keuchte Alex und zog das Mädchen hoch. Immer noch total verschlafen wankte Sam erst einmal heftig hin und her und musste sich am Bettpfosten festhalten, um nicht umzufallen. Alex schmiss ihr ihren Morgenmantel zu, die ihn benommen auffing und zog sie dann mit sich hinterher.
Alex sprang die Stufen zum Gemeinschaftsraum hinunter, Sam dicht auf den Fersen und rannte aus dem Porträtloch. Die Korridore waren wie ausgestorben, selbst wenn hier jemand rumlaufen würde, ihr wäre es egal, im Moment war nur der Hippogreif wichtig! Samm stellte keine Fragen- sie wusste, dass ihre Cousine sie nie ohne Grund aus dem Bett schmeißen würde, vor allem nicht, da sie schweißgebadet war. Während sie hinunter in die Eingangshalle rasten, merkten sie gar nicht, was für einen Lärm sie dabei veranstalteten. Doch was sollte es auch... zu diesem Zeitpunkt, war Alex alles andere egal. Die beiden Cousinen stürmten aus dem Schlossportal und hinaus auf die finster wirkenden Ländereien. Täuschte Alex sich, oder wirkten sie noch düsterer als sonst? Sie verlangsamten ihre Schritte nicht einmal, bis sie den Rand des verbotenen Waldes erreichten. Von nun an, waren sie gezwungen, langsamer zu laufen, da Wurzeln und Büsche sie behinderten. Jetzt merkte Alex auch langsam die Anstrengung, die dieser Sprint sie kostete- doch egal, weiter! Sie zückte ihren Zauberstab und sprang auf die Lichtung, auf der sie vor mehreren Stunden den Hippogreif das erstemal berührt hatte. Zum anreißen gespannt und sich nicht entscheidend, was er machen soll, stand der kleine Hippogreif an dem gleichen Platz, wo er vorher noch gelegen hatte. Sein ganzer Körper zitterte vor nackter Panik. Vor ihm hatte sich eine Art Schlange zum Angriff erhoben- genau wie in dem Traum! Alex richtete ihren Zauberstab auf die Kreatur und genau im gleichen Moment, in der das Wesen zum Angriff vorschnellte, rief Alex, die den Zauber schon tausend mal aus reinem Vergnügen mit Sam zusammen ausprobiert hatte: "Stupor!"
Kurz bevor das schlangenartige Tier den Hippogreif erreichte, traf es Alex' Zauber und es löste sich augenblicklich in Luft auf. Immer noch schwer atmend, Alex den Zauberstab erhoben, standen die beiden Mädchen da und starrten auf die Stelle, wo gerade noch dieses komische Tier gewesen war. Auch der Hippogreif starrte mit angsterfülltem Blick darauf. Keiner bewegte sich und machte auch nur ein Geräusch. Dann wehte ein leichter Wind über die Lichtung und Alex fragte leise: "Was war das?"
"Keine Ahnung... Woher wusstest du das?"
"Ich weiß es nicht- ich habe diese Szene gerade eben geträumt."
"Wie jetz?"
"Keine Ahnung!" meinte Alex und sah hinüber zu dem Hippogreif. Sie trat vorsichtig näher und verbeugte sich, wobei sie wieder darauf achtete, den Blickkontakt nicht zu unterbrechen. Nach einiger Zeit verbeugte sich auch dieser wieder vor ihr und sie strich ihm über den Kopf. Der Kleine drückte sein Köpfchen in ihre Handfläche und schien leise zu murren. Er war froh, das jemand da war.
"Und jetzt?" kam es von Sam. Ihr Morgenmantel hing ihr an einer Schulter herunter und er wies einige Dreckflecken auf, genau wie ihrer.
"Wir gehen zurück zum Schloss- aber ihn hier nehmen wir mit." Alex hob den kleinen schwerfällig hoch, er war nicht gerade leicht und ging zu Sam hinüber. Diese drehte sich um und ging mit ausgestrecktem Zauberstab voraus, um ihr den Weg zu leuchten. Nach einiger Zeit betraten sie wieder die ebenen Ländereien vor dem Schloss. Sie hatten fast das Eingangsportal erreicht und diskutierten noch, wo sie den Kleinen verstecken konnten, als sich das riesige Eichentor öffnete und den dunklen Rasen mit Licht flutete. Eine Gestalt trat heraus ins dunkel. Sie war mittelgroß und Schulleiterin von Hogwarts- am Eingangstor erwartete sie Galadriel.

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Beitragvon Nyrociel Visalyar » Do 07 Aug, 2008 18:21

"Sos os, nachts noch durchs - was macht ihr denn da mit dem Hiipogreif?", rief sie entsetzt und verbeugte sich. Es dauerte nicht lange, da verbeugte sich auch der kleine Hippogreif und Galadriel schaute erleichtert auf. dann versteinerte sich wieder ihre Miene. "Wo habt ihr den her?", fragte sie barsch, doch man konnte er kennen, dass ihr der Hippogreif sofort gefiel.
"Ach ...ähm...."
"Okay, okay. ich hör lieber auf zu fragen ", sie lächelte. "Aber bringt ihn wieder zurück. swas soll der arme kleine denn im Schloss!?"
Ohne ne Antwort abzuwarten, sagte sie: "Bringt ihn zu Hagrid, dann kommt aber bitte in mein Büro."

Doch Alex und Sam rührten sich nicht.
"Professor!" meinte Alex und setzte den kleinen Hippogreif ab. "Der Kleine hier wurde angegriffen. Ich weiß nicht, was es war, es hatte etwas von einer Schlange... aber so wirklich war es keine. Jedenfalls kamen Sam und ich gerade noch rechtzeitig!" Alex zuckte zusammen, als der Kleine Hippogreif anfing, seinen kleinen Kopf an ihrem Bein vertrauensvoll zu reiben.
Galadriel schaute von dem Hippogreif, zu Alex und schließlich zu Sam. "Was soll das heißen?" fragte sie. "Woher kam denn dieses Wesen?"
"Keine Ahnung, aus irgendeinem Busch. Auf jedenfall war der Kleine da nicht mehr Sicher!" antwortete das Mädchen und versuchte vergeblich, den Hippogreif etwas wegzuschieben, doch dieser war hartnäckig und wollte spielen.
"Wieso wart ihr eigentlich draußen?" fragte Galadriel und schaute dabei immer noch etwas überrascht auf das kleine Geschöpf.
"Alex hatte-" wollte Sam ansetzen doch Alex warf ihr einen Blick zu, weshalb sie sich sofort verbesserte: "-war schlecht. Ihr war schlecht und.. ähm... sie wollte ein wenig frische Luft schnappen, dürfen wir das nicht?"
"Nun ja, Luftschnappen ist nichts schlimmes, allerdings macht man sowas nicht im verbotenen Wald, oder?"
Alex und Sam hielten inne. Woher wusste sie denn schon wieder, dass der Hippogreif im verbotenen Wald gewesen war? Ein Lächeln breitete sich auf Galadriels Lippen aus.
"Du bist nicht der einzige Animagus hier in Hogwarts, Alex." sagte sie.
Jetzt erinnerte sich Alex wieder. "Stimmt sie sind ja ein Animagus!" platzte sie los. Sam stieß ihr den Ellebogen in die Rippen.
"Mensch, Alex!" sagte sie. "Wie benimmst du dich!" Ihre Cousine grinste.
Der Hippogreif hatte aufgehört, Alex dazu zu bewegen, mit ihr zu spielen und suchte nun im Boden nach Würmern. Doch dabei lag er direkt neben ihrem rechten Bein,als sei es ganz selbstverständlich.
Galadriel grinste. "Nun, Alex. Es scheint so, als hättest du einen neuen Kameraden."
"Wie jetzt? Ich kann ihn doch nicht behalten! Er gehört Hagrid!"
"Der kleine hier, gehört niemandem. Er ist ein Waisenkind. Seine Eltern sind gestorben, aus dem gleichen Grund wie er fast gestorben wäre, wärst du nicht gewesen. Also, ich muss dir wirklich sagen, Alex, dass mir noch kaum ein anderer außer Hagrid unter die Augen gekommen ist, der so gut mit Tieren umgehen kann wie du. Ich möchte dennoch, dass du ihn jetzt zu Hagrid bringst, denn er kann schlecht in Hogwarts schlafen." erklärte die Schulleiterin. "Und ich möchte, dass du ihn behältst. Er war ein wirklich schwieriger Fall für Hagrid, da er die ganze Zeit um seine Eltern getrauert hat. Bei dir ist er zum ersten mal wieder glücklich- behalte ihn. Aber solange du in Hogwarts bist, wird er bei Hagrid schlafen. So weit kommt es noch!" Alex und Sam grinsten sich an. "Aber-" Galadriel sah sie streng an. "-seid ihr trotzdem Nachts alleine auf dem Schlossgelände gewesen, obwohl noch nicht einmal Fünftklässler das dürfen. Luft schnappen hin oder her. Dies macht man erstens nicht im verbotenen Wald und zweitens hätten die Korridore dazu auch ausgereicht, ich finde nämlich, dass die wirklich zügig genug sind! Also gibt es für jeden von euch 15 Punkte Abzug für Ravenclaw und Strafarbeiten. Und wie ich bereits erfahren habe, ist das eure zweite Strafarbeit innerhalb von 24 Stunden. Ich muss euch meinen Respekt aussprechen, dass hat noch keiner geschafft. Das soll nicht heißen, dass ich es gut finde, dennoch hat es wirklich noch keiner geschafft. So. Zeit und Ort der Strafarbeiten werden euch noch mitgeteilt. Klar soweit?"
Alex und Sam nickten schuldbewusst. "Gut, dann lasst mich euch zu Hagrid begleiten!" sagte Galadriel und ging voraus zu Hagrids Hütte. Alex, Sam und der kleine Hippogreif folgten hier und als sich, nachdem die Schulleiterin geklopft hatte, die Tür zu der Hütte des Halbriesen geöffnet hatte, sah sie ein ziemlich verschlafen wirkender Hagrid aus großen Augen an.
"Gala- Alex- Sam und- Schwarzfeder?" fragte er überrascht.
"Hagrid. Schwarzfeder wurde von der gleichen Kreatur angegriffen wie seine Eltern. Zum Glück waren diese beiden Damen hier zur Stelle und haben ihn gerettet. Ich denke, es ist das beste, wenn wir ihn von nun an hier lassen."
"Ach du jee... Ja, Sie hab'n Recht, Gala. Komm' se rein, komm se rein..." Er ging aus dem Türrahmen und ließ sie eintreten. Hagrid ging hinüber zu einer riesigen Truhe, holte einige Decken raus und machte sie in einer Ecke breit. Nachdem Schwarzfeder diese erst einmal in Augenschein genommen hatte, legte er sich gemütlich nieder.
"Also, was das für'n Ding is, dat wüsst ich gern!" sagte Hagrid und setzte sich nachdenklich auf einen der riesigen Stühle. Alex und Sam blieben mitten im Raum stehen, nicht so recht wissend, was sie jetzt tun sollten.
"Ich weiß es auch nicht Hagrid. Aber ich werde mich gleich morgen früh darum kümmern!" sagte Galadriel. "So geht das nicht weiter- was ist, wenn nachher noch ein Schüler angegriffen wird? Soweit dürfen wir es nicht kommen lassen."
Alex und Sam warfen sich Seitenblicke zu. Das durfte wirklich nicht passieren!
"Aber jetzt möchte ich erst einmal über Schwarzfeder sprechen- ich habe gemerkt, dass unser kleines Sorgenkind kaum jemals besonders glücklich und zufrieden bei ihnen war, nicht wahr, Hagrid?" fragte Gala.
"Nun- ja. Er is wirklich schwer, aufzumuntern. Das Stimmt."
"Na denn, ich habe nämlich jemanden gefunden, wo er wirklich glücklich ist."
"Tatsächlich?" fragte Hagrid und sah auf.
"Ja. Und ich möchte, dass sie Schwarzfeder dann auch behält, vielleicht fällt ihr dann auch ein richtiger Name für ihn ein- man kann ihn ja nicht bis in alle Ewigkeit "Schwarzfeder" nennen. Aber ich verlasse mich auf deinen Einfallsreichtum, Alex, und natürlich den deiner Familie!"
Hagrid sah nun überrascht zu Alex. "Du? Bei dir isser glücklich?"
Alex nickte verlegen.
Hagrids Gesicht fing an zu strahlen. "Klasse! Ich dachte schon, ich müsste Schwarzfeder zu irgendjemanden geben, den ich nicht kenne!"
"Also, bist du einverstanden Hagrid? Schwarzfeder würde dann aber die meiste Zeit des Jahres hier wohnen. Hier ist er in Alex' Nähe, ohne sich im Schlos aufzuhalten."
"Is ok." sagte Hagrid. "Er kann hier bleib'n und Alex und ihre Familie kann ihn jederzeit besuch'n!"
Alex strahlte. Sie lief hinüber zu Schwarzfeder und streichelte ihn. Dabei klackerte er vergnügt mit dem Schnabel.
"Du gehörst jetzt mir, Schwarzfeder!" sagte Alex freudig und legte ihre Stirn auf die des Hippogreif-"Babys".
"Nun Alex, ist dir schon ein Name eingefallen?" fragte Galdriel.
Alex überlegte und beobachtete den Hippogreif. Er stand gerade auf und erkundete die neue Umgebung. Er wollte sich gerade umwenden, als er mit dem Kopf gegen eine Kommode stieß. Alex und die anderen lachten. Der Hippogreif klapperte verärgert mit dem Schnabel, drehte sich um und schlug schwungvoll nach der Kommode aus. Dann trabte er hocherhobenen Hauptes weiter durch die Hütte und steckte seinen Schnabel in einen Knäuel aus Decken. Ein Knurren kam daraus hervor und Fang, Hagrids Saurüde steckte seine Schnauze daraus hervor. Der Kleine wich erschrocken zurück und knallte dabei fast mit einem Fass voll verschiedener Utensilien zusammen. Das erste Wort, dass Alex dabei in den Sinn kam, war "Freak".
Das Mädchen grinste. "Nun, sehen wir uns den kleinen doch mal an. Er ist ein ganz schöner Tollpatsch, ist neugierig und nicht sehr schüchtern. Trotzdem hat er den Stolz eines Hippogreifes.Ein ziemlicher Freak, würde ich sagen. Er kann sich im Moment zumindest nicht wirklich frei bewegen, da es zu gefährlich wäre, wegen der Kreatur, die dadraußen ist. Er ist also sozusagen ein Freak an der Leine. Also "Freak on a Leash"!"

"Chaaaaaaaaarly!", schrie Alex quer durch den mädchenschlafsaal.
"Was'n los?"
"Aufwachen!!!!! Heute ist wieder Schule und stell dir vor, gleich in der ersten Stunde Zaubertränke!"
Charly stöhnte, schlug die Bettdecke beiseite und stand langsam vom Bett auf.
"Sag ma, wie kannst'en noch so fröhlich sein, bei ner stunde mit snape?"
"Das erzähl ich dir gleich, aber nur, wenn du dich beeilst."
Charly wra neugierig , sehr neugierig und wenn sie etwas nicht wusste, tat sie alles um es herauszubekommen. Also sprintete sie zum Schrank, zog wild durcheinander Sachen heraus und zog sich so schnell an, dass sie fast außer Atem war, als sie nach 20 Selunden fertig war.
"Was gibts?", hechelte sie , schnappte sich ihre Schultasche und schlurfte Alex hastig hinetrher.
"Ich bin jetzt eine stolze Besitzerin, eines Hippogreifes!"
Doch genau in dem Moment rempelte sie ausversehen ein Junge an und ihre Tasche sprang auf. Es war ausgerechnet der süße Junge, mit den schwarzen Haaren, von dem sie imemr noch nicht wusste wie er hieß. Anstatt ihre auf dem Boden evrstreuten sachen aufzusammeln, strahlte sie ihn an.
"Oh, das tut mir leid, das wollte ich nicht!", sagte er hastig und bückte sich, um ihr zu helfen.
"Ach, dass macht doch nichts, rein gar nichts. Das räum ich shcnell auf, du brauchst mir nicht helfen." Er guckte sie verdutzt an und lächelte. "Danke, ich bin sowieso grad ziemlich im Stress."
"Kann ich dir helfen?", fragte Charly und strich sich dabei gekonnt verführerisch das haar aus dem gesicht.
"Oh, wenn du weißt, wo ich meine Hausaufgaben erledigen kann, ohne das mich jemand stört?"
"ähh...ja...natürlich. da kenn ich einen sehr guten Ort. Komm einfach schnell mit mir mit." Charly winkte der beleidigten Alex noch einmal zu und führte dann den Jungen hoch in den 7. Stock.
"Kennst du den nicht den Raum der Wünsche?", fragte sie schließlich, als sie angekommen waren.
"Raum der Wünsche?" Der Junge war offentsichlich irritiert.
"Gut, nehmen wir an, du wünshct dir einen stillen raum, in dem du hausaufgaben erledigen kannst, dann gehst du dreimal mit geschlossenen Augen an der Wand huier vorbei und wünschst es dir immer wieder. Dann öffnest du die Augen und der raum erscheint. Es funktioniert blendent!"
"Cool!", rief er begeistert. Sofort probierte er es aus, Charly gleich mit ihm. Schließlich öffneten sie die Augen und erblickten eine dunkle Tür vor sich. Zögernd ging der junge hin und öffnete sie. Charly ging ebenfalls herein. Der Raum sah wunderbar genmütlich aus, aber eignete sich ebenso gut zum arbeiten. Eine riesige Arbeitsfläche erstreckte sich quer durch den Raum, und ein schön bequemer Stuhl war ebenfalls dabei.
"Nett hats du's hier", lachte Charly.
"Danke."
"Wofür?"
"Das du mir den ort gezeigt hast."
"Kein problem."
Charly zögerte einen Moment, dann wünschte sie dem Jungen Erfolg und ging zur Tür.
"Wie heißt du eigentlich?", fragte sie schließlich.
"Luis und du?"
"Charly!"
"Schöner Name!"
"Danke!"
"Inw elcher Klasse bist du?"
"In der ersten!", antwortete er.
"Oh, ich in der zweiten."
"Gut, dann will ich mal lernen. Na ja, will ist gut", wieder lächelte er.
"Viel Glück und Erfolg!", wünschte Charly ihm abermals und verschwand.


"Wo warst du?", fraget Alex genervt.
"Ich hab ihm bloß den Raum der Wünsche gezeigt." Charly lächelte vor sich hin.
"Hattest du mir vorhin eigentlich zugehört?"
"Nee, meine tasche war ja runtergefallen und dann.... "

"Aha!", sagte Alex bloß und schmierte sich ein Toast mit Marmelade.
"Na ja, jedenfalls schieß los, was du mir sagen wolltest."
Zuerst schien es so, als wollte Alex Charly zur Strafe, weil sie ihr zuerst nicht zugehört hatte, noch länger zappeln lassen, doch sie konnte es nicht mehr aushalten, es jemanden zu erzählen.
"ich habe einen hippogrief!", sprudelte es aus ihr heraus.
Charly verschluckte sich an ihrem Toast. "Aber...aber... dürfen das erstklässler überhaupt? wo steht er? wie heißt er? wie sieht er aus? wie alt? Oh Alex, erzähl!!!!"
Alex grinste zufrieden und biss nochmal genüßlich in ihr Toast hinein.
"Er heißt Freak. Freak on a Leash
. Er ist schwarz, noch ziemlich klein und steht aufem Schulgelände. Nein, Erstklässler sollten in der Regel keinen besitzen, aber auch zweitklässler nicht (*gg* ahem ^^). Eigentlich soll man erst einn haben dürfen, nachdem man Hippogreife in der 3. klasse hat. Egal... Ich hab jetzt jedenfalls einen. Übrigens müsstest du deinen mal einen richtigen namen geben, anstatt ihn immer mit "mausi,greifi,hippi" anzureden."
Charly starrte sie einen Augenblick fassungslos an, dann fiel sie ihr um den hals. "Genial! Wir können unsre beiden zusammenstellen, vielleicht verstehen sie sich ja ganz gut!"
Fröhlich aßen sie weiter und als das Frühstück zuende war, wusste Fred auch schon bescheid. Alex wollte es marissa während Zaubertränke erzählen.

In Zaubertränke hatten Marissa, Samantha und Alex einen Tisch zusammen in der hintersten Ecke, um sich ungestört unterhalten zu können. Sie mussten eine Schrumpflösung herstellen und eigentlich sollten sie vollauf mit sich und ihren Lösungen beschäftigt sein, doch Alex erzählte Marissa die ganze Geschichte im Flüsterton, immer darauf gefasst, dass Snape sie im nächsten Moment "anfallen" könnte. Als Alex geendet hatte, sagte Marissa leise:
"Is ja cool, ein eigener Hippogreif! Wenn der Groß genug ist, kannst du ihn reiten! Das ist doch bestimmt voll witzig! Wie heisst er denn?"
"Freak on a Leash." sagte Alex und schüttete geraspelte Wurzeln in ihren Kessel.
"Wie bitte? Freak on a Leash? Was ist das bitte für ein Name?" fragte Marissa mit hochgezogenen Augenbrauen.
"Ein ganz norma-" Doch Alex wurde unterbrochen.
"Würden die Damen sich jetzt bitte auf ihren Zaubertrank konzentrieren und nicht auf ihre Erlebnisse mit irgendwelchen Jungen in der letzten Nacht?" fragte die eiskalte Stimme Snapes hinter ihrem Rücken. Erstarrt sahen die Mädchen sich nach ihrem Zaubertränke-Lehrer um.
Doch Alex, die es nicht leiden konnte, wenn man von ihr Behauptete, sie wäre eine Dorfmatratze oder würde jedem gut aussehenden Jungen hinterherrennen, fasst sich sofort wieder und erwiderte: "Es tut mir ja herzlich Leid, Professor, aber ich weiß nicht von welchen Erlebnissen von letzter Nacht sie reden!"
Die Lippen des Professors kräuselten sich wie so oft zu einem kalten Lächeln. "Nun, aus dem frechen Unterton entnehme ich, dass sie gerne einige Punkte abgezogen haben wollen. Den Wunsch werde ich ihnen erfüllen, Miss Shaffer. 5 Punkte abzug für Ravenclaw. Und jetzt machen sie weiter." Mit einem zufriedenen Grinsen auf den Lippen marschierte Snape weiter. Alex wandte sich, leise Flüche und Verwünschungen für Snape murmelnd, die ihre Mutter, Tropiclady lieber nicht gejört hätte, wieder ihrem Kessel zu.

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Beitragvon Nyrociel Visalyar » Do 07 Aug, 2008 18:26

Sofort wandten sich die 3 wieder ihrer Arbeit zu. Nach einer weiteren halben Stunde gaben Marissa und Samantha dann auch ein kleines Fläschchen von violetter Flüssigkeit ab, doch Alex Trank hatte eine grelles grün angenommen. Marissa und Sam wollten ihr gerade noch zu hilfe eilen als Snape herüberkam und spöttisch den Mund verzog. "Soso, sie haben es also aus Zorn heraus nicht fertiggebracht die Anweisungen zu lesen, was für ein Talent. ich frage mich wie sie nach Ravenclaw gekommen bist." Zornig wollte Alex zu einer Antwort ansetzen als Marissa ihr die Hand auf die Schulter legte. " tus nicht. Am ende gewinnt er sowieso" so zog Alex es dann vor aus dem Klassenraum zu stapfen und wütend zum Mittagessen zu gehen. "Und noch einmal 5 Punkte Abzug für Ravenclaw. Die Stunde war noch nicht zu Ende. Jetzt könnt ihr gehen" . Eilig gingen Sam und Marissa nun in die große Halle um Alex zu suchen. "Warum kann sie ihr Temperament denn nur nicht zügeln das ist doch schrecklich", meckerte Marissa. "Entweder man hat es oder man hat es nicht. und stell dir sie doch mal ohne Temperament vor" " Ok, ok sie kanns behalten aber manchmal ist es echt dumm" " Darf ich dich bitte mal an deinen Wutausbruch im Sommer erinnern?? Du hast unser gartenhäuschen abgebrannt und das obwohl wir noch nicht auf einer Schule waren" "Schon gut Themawechsel". Damit errechten sie die große Halle. Alex saß schon am Tisch und ließ sich von Charly beruhigen, doch die wusste nicht so wirklich was sie machen sollte. Marissa und Sam steuerten auf die Plätze gegenüber zu und nahmen sich auch ein wenig zu Essen. "was ist denn überhaupt passiert, in Zaubertränke??", fragte Charly. " Alex hat sich mit Snape angelegt denn dieser hat ihr quasi unterstellt eine Dorfmatratze zu sein, und du kennst ja Alex Gemüt", erklärte Samantha " Und dann hat sie es fertiggebracht vor Wut andauernd die falschen Zutaten in den Trank zu geben", ergänzte Marissa " hab ich nicht", fuhr Alex auf "Ich bin sicher das in meinem Buch falscha Anweisungen standen!" " Das glaubst du ja wohl selber nicht", meinte Marissa. " Natürlich" " Tja, tut mir Leid Alex aber ich habe mit aus deinem Buch gelesen und hatte nachher den richtigen Trank, du erinnerst dich", erwiderte Sam. Charly saß nur noch daneben und grinste amüsiert über die Auseinandersetzung. "Wie wärs mit nem Themawechsel?", schlug sie dann vor. " Gute Idee", stimmte Marissa zu " Kommst du mit in die Bibliothek?? Wir sollten nochmal gucken ob wir was dazu finden..." Ach ja", sagte Charly. " ok gehen wir". Sie verabschiedeten sich noch von Sam und alex die etwas verwundert dreinsahen und machten sich auf den Weg.

Fröhlich pfeifent ging Fred in die Große Halle -und stieß prompt mit Marissa zusammen."Ufff! Kannst du nich ma aufpassen?" "Reg dich doch nich immer so schnell auf." erwiderte Charly und schob ihn zur Seite. Verwundert blickte er den beiden nach, als sie die Treppe hocheilten.
'Hm. Naja, wenigstens sind Alex und Sam da' und er maschierte Richtung Ravenclaw tisch. "Was ist dir denn über die Leber gelaufen?" fragte er, während er sich ein paar Kartoffeln. "Snape" anwortete Sam anstatt Alex, welche nur missmutig in auf ihren Teller starrte. "Tja, wir hatten eben Black. Es gibt echt nichts besseres als fliegen! Wenn du Jetzt 'ne Freistunde hast, können wir ja noch ma 'ne Runde drehen. Dann gehts dir bestimmt viel besser!!!" "Ne. Freistunde hab ich, aber ich geh zu Freak. Trotzdem danke für das Angebot." Sie schnappte sich ihre Tasche, lächelte den beiden noch ma zu, und verschwand dann. "Hoffentlich hilft das was." Fred konnte Sam nur zustimmen. "War Zaubertränke wirklich so schlimm?" "Naja, es ging eigentlich. Er hat uns bloß wieder mal Massen von Punkten abgezogen, aber das macht er ja immer." "Stimmt. Naja. Wo wollen eigtnlich Charly und marissa hin?"
"Die wollten irgentwas in der Bibliothek nachgucken. Was hälst du eigentlich von dieser Schlange?"
Fred musterte eingehend die letzte Bohne, die auf seinem Teller lag, bevor er sie brutal aufspießte und in dem schwarzen Loch verschwinden lies. "Hm" Langsam zermalmte er das kleine Grün. "Ich weiß net. Ich hab sie ja noch niht ma gesehen." "Und das solltest du dir auch niht wünschen" Fügte Sam hinzu. "Naja, egal. ich geh dann mal nach Charly und Mari ^^ gucken." "Tu das. Ich muss noch ma überlegen, wie ich meine Freistunde ausnutze." Auch Sam verschwand, und Fred überlegte gerade, ob er sich noch nachnehmen sollte, als Galadriel Stimme durch die ganze Halle schalte. "Alle Schüler finden sich umgehend in ihren Gemeinschaftsräumen ein! Es werden KEINE Umwege genommen!" Beinahe hätte Fred sein Gals umgeschmisen. 'was wohl war? Hatte es etwas mit den Schlangen zu tun? Alex hat erzählt, wie besorgt Galadriel war. Jetzt wollte er auf keinen Fall etwas verpassen. Aber die Schulregeln brechen wollte er auch nicht noch mal.' Schnell warf er sich seine Tasche über die Schulter und Sprintete zum Ausgang, drengelte sich durch die Schülermenge, und rannte zur Bibliothek. als gerade nicht so viel Schüler zu sehen waren, zog er seinen ZAuberstab und rief "Acio Karte des Rumtreibers" Ein paar Sekunden Später flog ihm die Karte in die Hand. 'Glück gehabt. War wohl grade das porträt offen gewesen. Kein Wunder'.Schnell schlüpfte er in die nächste Nische, und studierte die Karte. Charly, Marissa, und Sam befanden sich nicht mehr in der Bibliothek. dafür aber bei der einäugigen Hexe. Und Alex war bei ihnen. Er steckte sie in die Tasche und rannte wieder los. Außer atem kam er an. Das Loch wollte sich gerade schließen, als er reinsprnag, und mit Alex zusammen knallte. Beide gaben kein Geräusch von sich, und Fred griff nach Hin ten und Zog die Tür ran. Für den Bruchteil einer Sekunde war es Stockdunkel, dann erhellte das Licht eines Zauberstabes die Gesichter. Stille. "Und was machen wir nun?" Wortlos Zog Fred sie Karte aus der Tasche, machte sich flüsterte "Lumus" -und erstarrte. Die Gänge von Hogwarts waren alle noch zu sehen. aber kein einziger Namenspunkt war mehr da. Charlys Augen wurden groß. "Wo sind sie hin? Die müssen doch noch da sein!" "Vielleicht liegt es an dem Geheimgang?" "Nein, wenn ich hier rauskomme, überprüf ich immer erstmal, ob jemand da ist." Bevor jemand etwas erwidern konnte stieß Mariossa einen Schrei aus. "Da!" Alle wandten sich Blitzartig der Karte zu. Nun waren wieder etwas zu sehen. Es bewegten Sich Punkte quer durch Hogwarts. Viel Punkte. es waren eher Striche als Punkte, und überall stand "Mortis Sepens".

Alex erstarrte. "Todesschlange???" fragte sie geschockt. "Was soll das bedeuten?"
Fred kratzte sich am Hinterkopf. "Ich hab keine Ahnung..."
"Vielleicht ist das dieses komische, schlangen-ähnliche Teil von gestern!?" fragte Marissa und starrte fassungslos die unzähligen Punkte auf der Karte an.
"Ja- aber wieso? Hat dieses Viech alle in Hogwarts verwandelt? Oder sind alle verschwunden und wir sind die einzigen Überlebenden? Was hat das zu bedeuten??" fragte Alex noch einmal.
"Keine Ahnung, Alex!" sagte Sam und zückte ihren Zauberstab. "Die dringendere Frage ist: Was tun wir jetzt??"
Es herrschte Stille, in der alle die Karte des Rumtreibers anstarrten und zusahen, wie die Kolonie von schwarzen Punkten langsam durch Hogwarts streifte.
Alex, von einer neuen Welle hitziger Entschlossenheit gepackt, zückte ebenfalls ihren Zauberstab. "Ich geh da raus." knurrte sie und wollte schon gehen, als Charly sie am Oberarm packte. "Nein, Alex! Das ist zu gefährlich!" meinte sie.
"Ach, und was glaubst du sollen wir sonst machen?" fragte ihre große Schwester aufgebracht. "Zusehen wie diese komische Todesschlange unsere Freunde tötet oder sonst was mit ihnen anstellt? Nein, danke! Ich sitze hier nicht rum und schaue dabei zu!"
"Alex! Wir sind drei Erst- und zwei ZWeitklässler! Glaubst du, da können wir etwas gegen ganz Hogwarts ausrichten??" fragte Marissa wütend.
"Zumindest können wir es versuchen!" entgegnete Alex mit grimmiger Entschlossenheit.
"Es nützt niemandem etwas wenn wir schließlich auch draufgehen oder sonst was mit uns passiert! Ich bin der Meinung, wir sollten durch diesen Geheimgang nach Hogsmeade und einen Erwachsenen suchen!" sagte Charly.
"Dafür ist keine Zeit!" erwiderte Alex.
"Alex hat Recht. Zumindest müssen welche von uns hier bleiben und nachsehen was mit Hogwarts passiert!" sagte Fred.
"Ich stimme Alex und Fred auch zu. Ich denke, wir drei bleiben hier und sehen uns um. Charly, Marissa, geht ihr nach Hogsmeade und holt Hilfe!" meinte Sam.
Es herrschte eine gespannte Stille, bis Charly schließlich leise sagte: "Na gut. Dann machen wir das so."
"WAS? Charly! Das kannst du nicht machen! Gegen das gesamte Hogwarts können wir noch nicht einmal zu fünft etwas ausrichten!" sagte Marissa.
"Das bezweifle ich ebenfalls." sagte Charly in sachlichem Ton. "Aber die drei können zumindest as schlimmste solange herauszögern, bis wir wiederkommen!"
"Aber-"
"Kein aber! Jetzt komm Marissa!" sagte Charly und ging los. Nach kurzem Zögern sagte Marissa: "Viel Glück!" und folgte ihrer kleinen Cousine.
Nun waren Fred, Samantha und Alex alleine. Sam wandte sich den beiden zu. "Ich schlage vor, wir versuchen erst einmal in den Gemeinschaftsraum zu kommen." sagte sie. "Da können wir einige unserer Sachen holen. Vielleicht helfen uns im Notfall ja unsere Besen."
Die Zwillinge sahen sich an und nickten dann stumm. "Okay." sagte Alex und mit einem letzten Blick auf die Karte, mit dem sie sich vergewisserte, dass niemand in der Nähe der buckligen Hexe war, drückte sie den Buckel auf.

Charly und Marissa gingen nun schon eine ganze Weile nebeneinander her doch plötzlich brach Marissa die Stille. " Was sollen wir nunr tun", fragte sie etwas ängstlich. "Es muss eine Möglichkeit geben die Leute wieder zu sich selbst zu machen. und wir müssen rausfinden was dieses Mortis Sepens genau ist und wir müssen Hilfe holen." " Wahrscheinlich hast du Recht. Hör mal, ich glaub ich weiss was das ist, dieses Mortis Sepens. Ich glaub ich habe mal darüber gelesen aber wenn es das ist was ich glaube sitzen wir ganz schön in Schwierigkeiten." "Was ist es denn deiner Meinung nach?" " Ich glaube es ist eine Schlange die praktisch dadurch Kraft schöpft das sie Leute erst durch ihren Blick wehrlos macht und sie dann beisst. Durch dieses Beissen nimmt sie dann die Energie desjenigen auf der gebissen wurde und macht ihn zu einem kleinen Abbild des Mortis Sepens. Ein solches Wesen ist in der Geschichte erst einmal aufgetaucht und damals wurde es von einem Parselmund getötet, denn dieser sagte dem mortis Sepens es solle sich töten aber wie man heutzutage weiss gibt es keine bekannten Parselmünder mehr also haben wir ein Problem. Ich hoffe das ich mich irre aber je mehr ich daran denke um so sicherer fühle ich mich." Danach herrschte erst einmal Stille bis sie die Treppe zum Honigtopf erreichten. "Warte", sagte Charly. "wir müssen noch besprechen was wir jetzt machen. "Also ich würde jetzt erst mal nachsehen ob ich mit meiner Vermutung Recht habe und wir sollten dringend im Ministerium über die momentane Lage in Hogwarts Bescheid geben. ich weiss bloß nicht wie wir hingelangen können. ich dachte ja schon an thestrale aber ich glaube keiner von uns hat schon einmal den tod gesehen oder?" "Nein, ich nicht. Wie wäre es denn wenn wir jemanden bitten uns einen Portschlüssel ins Atrium zu machen?" " Gute Idee, Madam Rosmerta?" " Gehen wir". Damit machten sie sich auf den Weg und als sie in den 3 Besen ankamen waren sie froh zumindest hier noch normale Menschen zu sehen und keine Abkömmlinge von Mortis Sepens. Sofort gingen sie zu Madam Rosmerta und erklärten die Situation. Diese die zuerst zu einer Lehre wegen unerlaubtem Aufenthalt in Hogsmeade anfangen wollte zu meckern änderte ihren Gesichtsausdruck während der Erzählung stetig und am Schluss war sie mehr als besorgt und brachte ihnen auch sofort einen Portschlüssel für den Notfall in Form einer silbernen Feder. " Ich hoffe ihr habt die Wahrheit gesagt sonst werdet ihr es bereuen", sagte sie nur zum Abschied. Charly und Marissa sahen sich nur an und nickten im gleichen Augenblick. daraufhin griffen sie zu und wurden von einem Wirbel aus Farben fortgerissen.

Alex, Sam und Fred schlichen durch die Gänge des Hogwarts-Internats, immer wieder auf die Karte des Rumtreibers nachsehend, ob irgendein Mortis Sepens auf sie lauerte. Die Gänge waren verlassen. Kein Schüler war zu sehen, kein Lehrer ging Streife. Alle schienen den Mortis Sepens verfallen zu sein. Den dreien schien die ungeduld und die Aufregung ins Gesicht geschrieben, als sie um die Ecke huschten, die in den Gang zum Porträtloch des Ravenclaw-Gemeinschaftsraumes führte. Schnell huschten sie in das Turmzimmer. Jetzt mussten sie erst einmal in Sicherheit sein.
Sam atmete tief durch. "Okay, wir habens bis hierhin geschafft. Und weiter?"
"Lass uns unsere Koffer nach brauchbaren Gegenständen durchsuchen, die uns das Leben im Notfall retten könnten!" sagte Alex und steckte ihren Zauberstab in die Innentasche ihrer Jacke. "Ich denke, das wäre der erste Schritt, oder etwa nicht?"
"Stimmt." sagte Fred und sah sich um. "Ich glaube auch, dass wir hier ersteinmal Sicher sind- Betonung liegt auf ersteinmal..."
Die Mädchen nickten zustimmend und liefen hoch in ihren Schlafsaal. Dort holten sie sofort ihre Koffer raus und suchten nach brauchbaren Gegenständen zur Verteidigung von etwas, dass sie nicht kannten. Alex fand verschiedene Sachen in ihrem Koffer, aber nicht wirklich das Richtige. Juxzauberstäbe, Nasenblut-nugat, unzählige Bücher, ein Snape-Explodiert Kartenspiel, eine Vorhölle Sparbox, Eulenkekse.... Super, damit könnte man das Vieh ja anlocken und versuchen zu dressieren... schoss es ihr genervt durch den Kopf. Doch dann fand sie etwas sehr nützliches: Ein sehr praktikables Taschenmesser, dass sie von ihrem kleinen Cousin bekommen hatte. Sie schluckte. Auch er war jetzt unter denjenigen, die dem Mortis Sepens verfallen waren. Ansonsten fand sie nur noch zwei Schatullen Instant-Finsternis Puder und ihre Karte des Rumtreibers. Sie steckte die drei Sachen ein und wandte sich wieder Sam zu, die immer noch in ihrem Koffer rumwühlte. Schließlich stand auch sie auf.
"Na ja... vielleicht bringt es was, aber ich bin mir nicht sicher!" Sie drehte sich zu Alex um und hatte eine zwanziger-Packung Bluffknaller in der Hand. Alex zuckte mit den Schultern. "Meine Ausbeute ist auch nicht sehr viel besser." sagte sie und zeigte ihr die Sachen, die sie eingepackt hatte. Zögernd fragte sie dann: "Sollen wir Charlys Tarnumhang mitnehmen?"
"Nimm einfach mal mit." sagte Sam und steckte die Bluffknaller weg. "Man weiß ja nie."
Alex wollte gerade zu ihrem Koffer gehen, als ein Schrei die Treppe zum Mädchenschlafsaal hochkam. Es war Fred. Mit einer schlechten Vorahnung rannten die Cousinen die Treppe hinunter, in das runde Turmzimmer. Dort war Fred, wie erstarrt und starrte auf dieselbe Kreatur, die Freaky einst angriff. Schnell zückten Alex und Sam ihre Zauberstäbe und riefen gemeinsam "Stupor!"
Doch diesmal verschwand das Vieh nicht, wie sonst immer. Es blieb bestehen, wurde allerdings für einen kruzen Moment zu einem flackernden, unförmigen Bündel. Alex und Sam sahen sich kurz und verständnislos an und mit einer plötzlichen Idee, schrien beide ein weiteres mal: "Stupor!" Wieder passierte es. Das schlangenähnliche Wesen blieb wie angewurzelt stehen und wurde wieder zu diesem unförmigen etwas. Doch diesmal länger. Wieder und wieder taten sie es, bis plötzlich: "Ach du heiliges Kanonenrohr..." Wie als wenn ein Animagus sich zurückverwandelt, wurde das Tier zu einer unförmigen Gestalt und schließlich zu einem Menschen. Einem Jungen. Er hatte dichtes, gestuftes, bis in den Nacken langes, schwarzes Haar, dass in alle Richtungen abstand und, soweit Alex es erkennen konnte, eisblaue Augen, denn diese waren nur für einen kurzen Moment geöffnet, bis er in sich zusammenbrach und bewusstlos vor Fred, der schweißüberströmt und zitternd an der Wand stand, liegen blieb. Alex wollte zu ihm gehen, doch Sam packte sie am Arm. "Du weißt nicht, ob er alles überstanden hat, Alex!" sagte sie.
Die Augen des Mädchen huschten zwischen Sam und dem Jungen hin und her. "Dann müssen wir es herausfinden." sagte sie.
"Und wie?? Was ist, wenn er dich plötzlich angreift?" erwiderte Sam.
"Wir benutzen die Karte des Rumtreibers!" entgegnete Alex grinsend, zog das Stück Pergament hervor und entrollte es. "Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin." murmelte sie und auf der Karte erschien ganz Hogwarts. Die Mortis Sepens waren in der eingangshalle. Und im Ravenclawturm standen sie, Sam, Fred und- "Jonathan Lemony." sagte Alex. "Er ist wieder normal."
Sam nickte und ließ sie los. Alex ging hinüber zu dem Jungen und neben ihm in die Hocke. Auch Sam kniete sich hin und Fred schien ebenfalls langsam wieder zu sich zu kommen.
Alex legte eine Hand auf die Stirn des Jungen. Sie war von eiskaltem Schweiß überströmt, doch eigentlich normal. Jetzt erkannte sie den Jungen auch. Alex hatte ihn schon öfters im Gemeinschaftraum mit seinen Freunden gesehen und sich auch schon öfters mit ihn in die Haare gekriegt, wegen eigentlich relativ belanglosen Themen. Er war in der dritten Klasse.
"Er ist bewusstlos." sagte Alex.
Sam nickte. "Ja, aber das ist nicht gut. Wir können nicht hier bleiben, da wir die Mortis Sepens beobachten müssen und wir können ihn nicht alleine zurücklassen, da er sich kaum wehren kann, wenn diese Viecher hierhin kommen." sagte sie.
Fred, der nun auch zu ihnen gekommen war, sagte: "Dann lasst uns versuchen, in aufzuwecken."
Alex beugte sich etwas vor und tätschelte dem Jungen die Wange. "Hey! Jonathan, wach auf!" sagte sie. Keine Reaktion.
Alex rüttelte ihn mit sanfter Gewalt hin und her. "Jonathan!" rief sie. Er regte sich etwas, jedoch nur schwerfällig. Langsam öffnete er ein Auge.
"Meine Güte, wach auf du Schlafmütze!" Sie gab ihm eine saftige Ohrfeige. Jonathan schreckte mit weit aufgerissenen Augen auf und setzte sich Kerzengerade hin. Zufrieden grinsend sagte sie: "Na, geht doch!"
"Was-? Wo-?" Verwirrt sah er sich um und blieb schließlich an Alex hängen. "DU!"
"Ja, ich. Schön dass du dich erinnerst!" sagte Alex.

Währenddessen fanden sich Charly und Marissa im Atrium wieder. Keine Menschenseele war zu sehen und das einzig hörbare Geräusch war das Geräusch des Brunnens der mgischen Geschwister. "Sag mal, ist es hier immer so?", fragte Marissa Charly. "Sag bloß du warst noch nie im Ministerium...ach egal. ja es ist hier immer so.. Wir müssen nun erst zu Ernie, dannmüssen wir zur Abteilung zur Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe und dann müssen wir es auch noch irgendwie bewerkstelligen zur Zaubereiministerin Amanda Lesson zu kommen. Irgendeine Idee wie wir das bewerkstelligen können? Ach ja und nicht zu vergessen ist das wir es so schnell wie möglich machen müssen" Etwas verwirrt über diesen Wortschwall sah Marissa sie etwas irritiert an bevor sie antwortete " Äh...am besten alles der Reihe nach. Gehen wir zu Ernie. Wer ist das überhaupt?" "Das ist derjenige der deinen Zauberstab kontrolliert und dich fragt was wir hier suchen." " Na klasse. Wir sollten es ihm jedenfalls nicht erzählen, was meinst du?" " Ganz deiner Meinung aber dann lass dir mal ganz schnell was einfallen" Doch es blieb keine Zeit, denn sie waren schon an der rezeption von Érnie angekommen. "Guten Tag die Damen", sagte Ernie in gelangweilter Stimme "Dürfte ich bitte eure Zauberstäbe haben und Namen un Agelegenheiten erfahren." "Hier bitte, unsere Zauberstäbe", sagte Marissa süßlich "Ich bin Summer Roberts und das ist meine Freundin Anna Atwood." "Wunderbar", fuhr Ernie fort" Und nun noch ihre Angelegenheiten. " Nun unsere angelegenheiten sind die unsren und wir haben auch nicht das Bedürfnis sie zu teilen. wären sie nun so freundlich uns unsere Zauberstäbe zurückzugeben anstatt uns so verdattert anzusehen. wir sind nur zwei normale Menschen", gab Marissa zurück. Und ohne auf seine Einwilligung zu warten holte Charly ihre zauberstäbe wieder und murmelte. "So viel Zeit haben wir bei Merlin wirklich nicht" Damit machten sie sich auf den weg zum Aufzug.
Als sie eingestiegen waren warteten sie gar nicht erst auf die küghle Frauenstimme sondern sagten gleich. "Zur Abteilung zur Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe und zwar so schnell wie möglich" Sofort setzte sich der Aufzug in Bewegung. Er schien geradezu zu fallen. So kam es auch der der Halt sehr unerwartet kam un sie fielen beide um. "So da wären wir", sagte Charly " Hast du irgendeine Ahnung wo wir hinmüssen?". "Nicht die geringste, am besten schauen wir uns erst einmal um und gehen dann dahin wo wir am wahrscheinlichsten Auskunft bekommen." "In Ordnung" So gingen sie los und sie hatten Glück, schon die Auf der zweiten tür stand ein Schild wo in großen Lettren stand: Büro zur Informationsgabe. " Na wenn das nicht das ist was wir suchen", murmelte Charly. Diese sah sich dann kurz nach Marissa um und als diese nickte klopfte sie. Schon einen Augenblick später öffnete sich die Tür. Zu sehen war ein relativ kleines Büro. Geradeaus sah man ein Fenster und davor war ein Schreibtisch hinterdem ein sehr zerzaust aussehender Zauberer saß udn ihnen deutete auf den Plätzen vor seinem Schreibtisch Platz zu nehmen. Rundherum sah man dann nur noch überfüllte Bücherregale. Sie ließen sich auf den Plätzen nieder. "nun womit kann icheuch denn helfen Kinder?", krächzte der Zauberer der Fellbourne hiess, wie man auf einen Blick auf das Schild auf dem Umhang sah. Und mit dieser Aufforderung erzählte Marissa die ganze Geschichte. "Nun, du hast recht", sagte Mister fellbourne nachdem sie geendet hatte. Ein Mortis Seoens ist genau das wofür du es hälst und es gibt auch nur die Möglichkeit es durch einen Parselmund zu besiegen. So, und da es eine große Gefahr darstellt udn ich annehme das ihr noch zur Ministerin wollt werde ich euch dorthin führen. folgt mir" Ohne noch etwas zu sagen ging er vorraus. Marissa und Charly sahen sich noch einen Moment an doch da keiner etwas anderes tat als die Scxhultern zu zucken gingen sie hinteher.

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//Edit: Ich glaub das reicht für heute erstmal xD ...s cheint ja eh keiner nochmal zu lesen außer uns beiden Alex ^^

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