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Shinichi
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Beitragvon Shinichi » Di 15 Nov, 2005 18:39

WEITER!!!!
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Hailie_Jade
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Beitragvon Hailie_Jade » Di 15 Nov, 2005 19:20

@heavensdog
danke für dein review! ....naja, noch sind die paar heißen szenen auch noch für unter 18jährige verdaulich, würd ich mal sagen ;) :lol:
@ginny1000 & shinichi
auch ein dankeschön an euch! :)

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„Prongsie, Lil´s, ich darf mich doch heute mal in eurem Bad breit machen oder?“, fragte Sirius am nächsten Abend und blickte die beiden mit seinem Hundeblick an.
„Na von mir aus Siri! Aber komm ja nicht auf die Idee, dich in den Köter zu verwandeln, während du in der Wanne bist, ich will keine Hundehaare im Bad“, erwiderte Lily und blickte ihn mahnend an, während sie gegen James gelehnt auf der Couch saß.
„Also wirklich! Ich bin ein Hund von Adel, ich haare nicht!“, sagte Sirius gespielt beleidigt.
„Jaja, schon gut, hau ab“, erwiderte James grinsend.
„Keira, kommst du mit?“, fragte Sirius mit einem dreckigen Grinsen im Gesicht.
Keira blickte von ihrem Aufsatz hoch und lächelte ihn amüsiert an.
„Ich komm nach Siri, ich bin hier noch nicht fertig“, sagte sie schließlich.
„Ok, ich warte auf dich“, erwiderte Sirius grinsend und machte sich Richtung Portraitloch davon.
„Oh, warte Sirius, ich glaub heute…“, doch weiter kam Lily nicht, denn James hatte schon ihre Hand geschnappt und sie die Treppen hinaufgezogen…

„Also das nenn ich mal ein Bad“, stieß Sirius staunend aus, nachdem er in einem riesigen hellen Raum stand, in der Mitte eine gigantische Wanne, die viel eher schon ein Pool war.
Begeistert ging er zu den unzähligen Wasserhähnen und drehte einen nach dem anderen auf. Blasen und Strahlen in allen Farben und Formen kamen heraus und bald war das Becken voll, eine Decke aus buntem Schaum bedeckte die Wasseroberfläche.
Sirius zog seine Sachen aus und wollte gerade ins Wasser steigen, da hörte er hinter sich ein entzücktes Kichern.
Er wandte sich um und erblickte ein Mädchen mit dicker Hornbrille, die in der Luft schwebte und rot anlief.
„Myrte“, stieß er wenig begeistert aus, er machte sich nicht einmal die Mühe sich zu bedecken.
Die maulende Myrte bekam vor lauter Kichern nun fast keine Luft mehr und starrte entzückt auf Sirius.
„Ja, da bist du sprachlos was?“, sagte Sirius selbstgefällig grinsend.
Myrte war nun tatsächlich zu keinem Wort mehr fähig und verschwand in einem der Wasserhähne.
<Blödes Weib>, dachte Sirius und ließ sich ins Wasser gleiten.
Entspannt lehnte er sich zurück, bis sein halber Kopf unter Wasser war und schloss die Augen.

Er lag schon eine Zeit im Becken, als das Portraitloch zur Seite schwang.
„Hey Baby, komm in die Wanne!“, sagte er, noch immer mit geschlossenen Augen entspannt daliegend.
Doch was er nicht wusste war, dass nicht Keira, sondern Mc Gonagall das Bad betreten hatte und nach seinem letzten Satz nun entsetzt mit geblähten Nasenflügeln im Türrahmen stand.
Anscheinend zu keinem Wort fähig, ließ sie ein Schnauben ertönen, das sich nach einem tollwütigen Nashorn anhörte.
„Was denn los? Hast du Schnupfen? Komm schon rein Süße, es ist wunderbar, und mit dir wird das Wasser gleich noch viel heißer…“, sagte er, immer noch mit geschlossenen Augen im Becken liegend.
Um Professor Mc Gonagalls Beherrschung war es nun endgültig geschehen.
„MR.BLAACK!“, brüllte sie los und stemmte die Arme in die Hüften.
Sirius riss entsetzt die Augen auf und fuhr hoch.
Beinahe wäre er aus dem Becken gesprungen, doch wurde ihm in letzter Sekunde klar, dass das auch nicht gerade die beste Lösung war…
„Professor…äh…ich…“, stotterte er.
„Das hier ist ein Schulsprecherbad!!!! Was machen sie in einem Schulsprecherbad!? Und was erlauben sie sich…“, doch weiter kam sie nicht, denn das Portrait schwang zur Seite und Keira kam hereinspaziert, sie bemerkte Mc Gonagall nicht, die neben dem Portraitloch an der Wand stand.
„Hey mein Süßer, hast du schon auf mich gewartet?“, fragte sie lächelnd und wollte sich gerade das T-Shirt über den Kopf ziehen, als sie Sirius´ entsetztes Gesicht bemerkte, der alarmierende Blicke von Keira zu Mc Gonagall warf.
Verwirrt wandte sich Keira um und starrte zu ihrer Lehrerin, die nun sprachlos dastand und sie anstarrte.
Entsetzt ließ sie ein Kreischen ertönen und stolperte über den Beckenrand, direkt in Sirius Arme.
Beide saßen nun mit großen Lila Blasen am Kopf da und starrten entsetzt zu Professor Mc Gonagall.
„Ich…Ihr…STRAFARBEITEN, MORGEN SECHS UHR POKALE SCHRUBBEN!“, brüllte sie und verließ das Bad.
Keira und Sirius saßen noch immer unbeweglich da und starrten gebannt auf das Portraitloch.
Plötzlich brachen sie in Gelächter aus und bekamen sich gar nicht mehr ein.
„Ich glaube wir sollten ein Buch schreiben über unsere Zeit in Hogwarts“, sagte Keira schließlich kichernd, als sie beide aus dem Becken gestiegen waren und er sich angezogen hatte.

Sirius hatte beschlossen noch in der Küche vorbeizuschauen und machte sich auf den Weg.
Er war in der Nähe der großen Halle, da bemerkte er Arleen, die sich auf den Weg zu den Kerkern machte.
„Arleen, warte mal!“, rief er und lief auf sie zu.
„Was willst du?“, fragte sie widerwillig.
„Hey, was ist los?“, fragte Sirius verwirrt.
„Gott bitte, Sirius du hast mich in ziemliche Schwierigkeiten gebracht! Wieso hast du dich da gestern eingemischt?“, fragte Arleen sauer.
„Hör mal, er hat dich geschlagen! Hättest du dir das einfach so gefallen lassen?!“, fragte Sirius entgeistert.
„Ja, das hätte ich mir, das ist es nicht wert sich mit ihm anzulegen. Du hättest dich wirklich nicht einmischen sollen, er ist jetzt noch viel misstrauischer und quetscht mich alle fünf Minuten aus! In diesem Streit mit ihm ist es darum gegangen, dass er wissen wollte, warum ich dir nachgelaufen bin, als du durch das Portraitloch verschwunden bist. Ich hab ihm alles Mögliche erzählt, aber er hat mir nicht geglaubt. Und durch deine Aktion ist er jetzt noch misstrauischer!“, erwiderte Arleen.
„Ach, tut mir wirklich sehr leid, dass ich dich verteidigt habe, ab jetzt wird ich mich nicht mehr einmischen, wahrscheinlich sollte ich auch dabei zusehen wenn er dir den Cruciatus-Fluch auf den Hals hetzt!“, sagte Sirius aufgebracht.
Arleen sah ihn stumm an.
„Tut mir leid Sirius…Ich sollte mich lieber bedanken, ich bin wirklich eine blöde Kuh…Aber es ist eben nicht gerade angenehm die ganze Zeit befragt zu werden“, sagte sie schließlich leise.
„Schon gut. Ich versteh dich ja...“, erwiderte er und blickte ihr in die Augen.
„Lass dich von ihm nicht unterkriegen ja? Und wenn…na ja, wenn du wen zum Reden brauchst, bin ich für dich da“, sagte Sirius leise.
Arleen blickte ihn lächelnd an und umarmte ihn.
„Danke…noch nie hat mir jemand gesagt, dass er für mich da ist“, erwiderte Arleen leise, während sie eng umschlungen mit Sirius dastand.

Doch plötzlich bemerkte Sirius jemanden um die Ecke treten, sah blonde Locken, leuchtend blaue Augen, die zuerst fröhlich und nun, bei dem Bild dass sich ihr bot, ungläubig aussahen.
Ihr Mund öffnete und schloss sich dann wieder, ohne ein Wort wandte sie sich um und rannte weg…

lg,
Hailie

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Beitragvon Godric Gryffindor » Di 15 Nov, 2005 19:40

Wow super Story, gefällt mir wirklich sehr. Hast du wirklich drauf,das schreiben. Ich hoff, dass dir die guten Ideen nie ausgehen :D :D


WEITER Soooo
Das Leben ist ne Schlampe und am Ende gehst du ´´drauf´´!!!

Rechtschreibfehler sind gewollt und unterstreichen die gute Note!

Heavensdog
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Beitragvon Heavensdog » Di 15 Nov, 2005 20:14

Du kannst nciht an so einer stelle aufhören Horror pur weiter schreiben bitte
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
Hab dich auch soLieb.
*sachertorte in Herzform geb*
Svealein nicht vergessen darf

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Beitragvon Ginny100 » Di 15 Nov, 2005 21:29

Wow du hasts echt drauf schreib weiter bitte
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Krone
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Beitragvon Krone » Mi 16 Nov, 2005 13:00

@ Hailie_Jade: Ich habe leider Recht, auch wenn du es nicht einsehen wirst! Vertrauensschüler können keine Punkte abziehen, das kannst du auch im 5ten Buch nachlesen, Malfoy konnte es zwar, aber nur weil er mit Zusatzrechten (Inquisitorial Squad) von Umbridge ausgestattet wurde.
Nun was die Geschichte angeht: Schöner weiterer Teil...
"...Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht!"

Shinichi
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Beitragvon Shinichi » Mi 16 Nov, 2005 16:21

WEIETR!!!!!!!!!
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Hailie_Jade
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Beitragvon Hailie_Jade » Mi 16 Nov, 2005 19:33

@godric gryffindor, heavensdog &ginny100
danke für eure reviews! ;)

@krone
ich kann es leider nicht einsehen, da nämlich leider ich recht habe ;)
ließ einfach noch mal genau nach, ich kann dir auch die stellen sagen: 2.band, seite 165: percy, der damals vertrauensschüler war, zieht harry und ron fünf punkte ab, da sie im mädchenklo waren
5.band, seite734: es wird erwähnt, dass vertrauensschüler sich nur gegenseitig keine punkte abziehen können. anderen schülern, die weder schulsprecher noch vertrauensschüler sind, aber schon.
naja egal, um vertrauensschüler geht es ja nicht einmal, sondern um SCHULSPRECHER. ;)
irren ist menschlich :)

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„Verdammte Scheiße…KEIRA!“.
Sirius ließ Arleen los und rannte seiner Freundin nach.
Nach einer Zeit hatte er sie eingeholt und hielt sie fest.
„Keira…bitte lass mich das erklären!“, bat er.
Keira blickte ihn mit feuchten Augen an.
„Sirius, wenn ich ehrlich bin, hab ich keine Lust auf Erklärungen. Ich brauch…lass mich einfach eine Zeit lang in Ruhe ja“, sagte sie und blickte auf den Boden, dann wandte sie sich ab.
„Keira, bitte, ich…“, doch sie war bereits um die Ecke verschwunden und ließ einen verzweifelten Sirius zurück.

Keira ging in den Gemeinschaftsraum, rauschte an den fragend dreinblickenden Ana und Susan vorbei und schmiss die Tür zum Mädchenschlafsaal hinter sich zu.
Sie ließ sich aufs Bett fallen und die Tränen rannen ihr übers Gesicht.
<Wieso bist du so eifersüchtig?>, fragte sie sich selbst. <Vielleicht war ja gar nichts hinter dieser Umarmung>, trotzdem konnte sie nichts gegen ihre Gefühle tun.
Das Wissen, dass sich Sirius und Arleen schon einmal geküsst haben, war auch alles andere als beschwichtigend. Und noch dazu drangen wieder Odin Warringtons Worte in ihr Ohr.

Sirius war währenddessen ebenfalls in den Gemeinschaftsraum gekommen und stand nun unschlüssig vor der Treppe zum Mädchenschlafsaal. Es war sinnlos, er würde so und so nicht hinaufkommen.
Wütend wand er sich ab, stieg die Treppen zum Jungenschlafsaal hinauf und schmiss die Tür hinter sich zu.

„VERDAMMTE SCHEIßE!!“, brüllte er und trat gegen das erstbeste Bett, was seine Laune jedoch auch nicht verbesserte, denn nun schmerzte auch noch sein Fuß.
Plötzlich wurden die Vorhänge zu dem Bett, an dem er eben seine Wut ausgelassen hatte aufgezogen und ein fragend drein blickender James blickte ihn an, neben ihm Lily, die ebenfalls ziemlich erschrocken wirkte.
„Tatze, was brüllst du so rum?“, fragte James entgeistert und stieg aus dem Bett.
Sirius erwiderte nichts, sondern schmiss sich in sein Bett und zog die Vorhänge heftig zu.
„Äh, Lily könntest du uns kurz alleine lassen?“, fragte James behutsam.
„Ja…ja klar“, erwiderte sie mit einem letzten Blick auf Sirius´ Bett.
Als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, kam James langsam auf das Bett zu und zog den Vorhang zur Seite.
Sirius lag da, die Arme hinterm Kopf verschränkt und starrte auf die Decke.
„Ähm Tatze, was ist denn passiert?“, fragte er leise.
Sirius starrte noch immer unverwandt auf die Decke.
„Keira hat gesehen, wie ich Arleen umarmt hab“, erwiderte er schließlich widerwillig.
James starrte ihn an.
„Was? Du…du hast doch nichts mit Arleen, oder?“, fragte er bestürzt.
„NEIN, hab ich nicht verdammt!“, brüllte Sirius.
„Hey, schon gut, beruhig dich mal!“, beschwichtigte James ihn.

Währenddessen waren Lily, Ana und Susan um Keiras Bett versammelt, wie damals, als sie von der Sache mit Arleen im Zug erfahren hatte.
„Süße was ist denn los?“, fragte Lily besorgt.
„Ich will jetzt nicht reden, ok?“, sagte Keira mit erstickter Stimme.
Susan und Lily sahen sie mitleidig an, doch Ana wirkte ziemlich erbost und ihre schwarzen Stirnfransen fielen ihr über die blitzenden Augen.
„Na wenn das mal nichts mit unserem lieben Sirius zu tun hat!“, sagte sie aufbrausend.
„Ana, bitte…das ist eine Sache zwischen ihm und mir…bitte misch dich nicht ein ja?“, fragte Keira, immer noch in die andere Richtung blickend.
„Ja…ok“, erwiderte Ana, nun etwas ruhiger wirkend.

„Hey Leute, ich muss jetzt zu Pomfrey, kommt ihr dann na...“, doch Remus, der gerade den Schlafsaal betreten hatte verstummte, als er Sirius verzweifelt im Bett liegen sah, James neben ihm, der beruhigend auf ihn einredete.
„…Stör ich?“, fragte er unsicher, er wirkte ziemlich müde und kränklich.
„Nein…nein Remus, es ist nur…na ja Sirius und Keira“, erwiderte James vorsichtig und warf seinem besten Freund dabei sorgvolle Blicke zu.
Remus schien zu verstehen und nickte nur.
„Ähm…kommt ihr dann, oder bleibt ihr lieber da?“, fragte Remus schließlich verunsichert.
„Bist du verrückt? Wir lassen dich doch nicht allein! Wo ist Peter?“, fragte James.
„Der wartet unten im Gemeinschaftsraum“, erwiderte Remus, „Ich geh dann jetzt…“.
Mit trüber Miene verließ er den Schlafsaal, voller schlimmer Gedanken an seine Verwandlung.
„Kommst du mit Sirius?“, fragte James schließlich.
„Was?...oh ja, klar komm ich mit, was denkst du denn?!…“, erwiderte er abwesend und so machten sie sich gemeinsam mit Peter auf den Weg zur heulenden Hütte.

Sie liefen verwandelt in ihre Animagi-Gestalten den unterirdischen Gang entlang und hörten bereits einen schmerzerfüllten Schrei, der sich langsam in ein Heulen und Knurren verwandelte.
Heute war es anscheinend wieder besonders schlimm.
Sie bogen um die Ecke und sahen sich schon dem Werwolf gegenüber.
Wütend knurrend stürzte er auf sie zu, Sirius wich ihm aus, stürzte sich dann selbst auf ihn und rollte sich mit ihm über den Boden.
Als sie den Werwolf schließlich etwas außer Atem gebracht hatten machten sie sich auf den Weg in den verbotenen Wald.
Sirius lief neben den anderen durch den dichten Wald, durch den manchmal ein Strahl Mondlicht auf sie herabfiel.
Mit seinen Gedanken war er jedoch ganz wo anders. Die Umgebung nahm er kaum wahr, er sah nur Keiras Gesicht, spürte ihre Lippen, hörte ihre Stimme…

Plötzlich spürte er wie er von dem Werwolf zu Boden gerissen wurde, er sah James, einige Meter entfernt, der sich zurückverwandelt hatte.
„Sirius bist du verrückt geworden?!!!“, brüllte er und verwandelte sich sofort wieder zurück in den Hirschen.
Erst jetzt wurde Sirius klar, dass er so in Gedanken war, dass er sich ohne es zu merken, wieder in einen Menschen verwandelt hatte.
Der Werwolf presste ihn auf den Boden, mit gefletschten Zähnen stand er über ihm, sein Speichel tropfte aus seinem Maul und die gelblichen Augen starrten ihn mordlustig an.
Sirius wollte sich zurückverwandeln, doch er schaffte es nicht; große Konzentration war nötig um sich in die Animagusgestalt zu verwandeln.
Plötzlich flog der Hirsch über ihn hinweg und prallte mit seinen Hufen fest gegen den Werwolf, der nun von Sirius wegflog und James versuchte ihn von Sirius wegzulocken.
Peter quiekte ängstlich herum und verschwand hinter einem Baumstumpf.
<Du musst dich konzentrieren, komm schon>, flüsterte Sirius angestrengt und schaffte es endlich einen klaren Kopf zu bekommen.
Er verwandelte sich zurück in den großen schwarzen Hund und eilte seinem besten Freund zu Hilfe.
Der Werwolf schlug mit seinen Krallen nach James aus, der nun ausweichend hin und her sprang.
Sirius stürzte sich auf Remus und rollte mit ihm über die Lichtung.
Doch der Werwolf war so in Rage, dass es ihm reichlich schwer fiel, sich gegen ihn zu wehren.
James, der sich suchend nach Peter umwandte hörte plötzlich ein klägliches Jaulen.
<Sirius!>, schnell galoppierte er auf die beiden zu und drängte den Werwolf von Sirius weg, der auf der Seite lag, eine große Bisswunde zog sich über seine Seite und er versuchte krampfhaft aufzustehen, fiel jedoch immer wieder winselnd hin.
James wusste nicht was er tun sollte, um Sirius konnte er sich im Moment nicht kümmern, es war schließlich unmöglich sich jetzt zu verwandeln, also lieferte er sich einen Kampf mit dem Werwolf, er schaffte es schließlich ihn aus den Wäldern zu locken und jagte vor ihm Richtung heulende Hütte.
Verzweifelt knickte er seine langen Beine ein, um in die Öffnung beim Baum zu kommen, doch die peitschende Weide schlug wild umher.
Schließlich verwandelte er sich in einen Menschen, schnappte sich einen Ast und drückte damit auf den Knoten.
Sofort verwandelte er sich zurück und warf einen ängstlichen Blick nach hinten, um Haaresbreit hätte der Werwolf ihn in seiner menschlichen Gestalt mit seinen scharfen Zähnen erwischt.
James rannte den Gang entlang, der Werwolf dicht hinter ihm.
Als er schließlich in der Hütte angekommen war, wandte er sich um und stürzte sich auf ihn.
Er schlug mit den Hufen nach ihm aus und schaffte es schließlich auf die andere Seite zu kommen. Er verpasste dem Werwolf einen festen Tritt gegen die Brust und er wurde nach hinten geschleudert.
Schnell rannte James aus dem Raum, verwandelte sich zurück in seine menschliche Gestalt und warf gerade noch rechtzeitig die Tür ins Schloss. Wütend hörte er den Werwolf auf der anderen Seite dagegenpoltern.
Plötzlich schlugen sich seine Krallen durch die Tür und James verwandelte sich schnell wieder zurück und stürmte zum Ausgang.
Er hastete Richtung Wald und kam auch bald darauf an der Lichtung an, wo Sirius noch immer lag, neben ihm ein zitternder Peter.
James verwandelte sich zurück und stürzte neben den beiden auf den Boden.
Auch Peter verwandelte sich in seine menschliche Gestalt und saß nun bleich vor Angst da.
„WO WARST DU VERDAMMT?“, brüllte James Peter an, wartete jedoch nicht auf die Antwort, sondern beugte sich zu Sirius hinunter, der heftig atmend dalag, das Fell blutverschmiert. Winselnd versuchte er erneut auf die Beine zu kommen, schwankte jedoch und brach in James Armen zusammen.
„SCHEIßE! Sirius schaffst du es dich zurück zu verwandeln?“, fragte James verzweifelt.
Zitternd versuchte der Hund erneut auf die Beine zu kommen, schwankte ein paar Schritte und verwandelte sich schließlich langsam zurück in einen Menschen. Schwankend ging er noch einen Schritt, fiel dann jedoch erneut auf den Boden.
„Sirius! Komm, wir bringen dich zum Krankenflügel!“, rief James und zog ihn behutsam auf die Beine. Peter und er stützten ihn schließlich und standen wenig später vor der Tür zum Krankenflügel.
James riss die Tür auf und legte Sirius auf eines der Betten.
Madame Pomfrey kam angerannt und starrte entsetzt auf die drei blutverschmierten Jungen.
„Was ist hier passiert?!“, rief sie bestürzt aus.
„Ich…wir…wir haben draußen auf den Länderein ein…äh…komisches Tier gesehen .. vom Fenster aus .. und da sind wir runter und da hat es sich plötzlich auf Sirius gestürzt“, stotterte James und warf seinem besten Freund, der angestrengt versuchte die Augen offen zu halten sorgvolle Blicke zu.
„Wo wurde er verletzt?“, fragte Madame Pomfrey und kam auf Sirius zu.
„Ich glaub auf der Seite, irgendwo über der Hüfte“, sagte James.
Madame Pomfrey schob Sirius T-Shirt nach oben und entsetzt sah James die große blutige Bisswunde.
„Oh mein lieber Gott, was gibt es bloß für Tiere im verbotenen Wald…das ist ja…“, murmelte sie abwesend und säuberte Sirius´ Wunde.
„Was treibt ihr euch überhaupt um zwölf Uhr draußen herum?! Jetzt geht schon, ihr könnt morgen wieder kommen!“, sagte sie schließlich und scheuchte die beiden aus dem Krankenflügel.

James ging in Gedanken vertieft zurück zum Gryffindorturm, neben ihm Peter, dessen Gesicht eine grünliche Farbe angenommen hatte.
Sie betraten den Gemeinschaftsraum und blickten in die Gesichter von Lily, Ana und Susan.
Sie rissen entsetzt die Augen auf, als sie die beiden blutverschmierten Gestalten sahen und Lily stürzte sofort zu James.
„OH GOTT was ist passiert?!?! Schnell geht in den Krankenflügel, ihr seid ja voller Blut!!“, rief sie entsetzt.
„Lily, beruhig dich!!! Das ist nicht unser Blut, wir sind unverletzt!“, sagte James.
„Aber … von wem … wo ist Sirius?!“, fragte sie schließlich bestürzt.
Susan fiel ihr ins Wort. „Was ist mit Remus? Ist er verletzt?“.
„Remus geht´s gut. Er ist in der heulenden Hütte. Aber…aber Sirius ist verletzt worden, er ist im Krankenflügel“, sagte er schließlich mit zitternder Stimme.
„Oh nein, ist es schlimm?“, fragte Ana und alle starrten ihn fragend und verzweifelt an.
„Na ja…ich weiß nicht genau, Pomfrey hat uns rausgeschmissen. Er hat eine ziemlich starke Bisswunde ober der Hüfte“, antwortete James.
„Oh nein…das heißt doch dass er zu einem Werwolf wird!“, sagte Lily und war nun den Tränen nahe.
„Nein Lil´s“, sagte James und nahm sie beruhigend in den Arm. „Er war in seiner Animagusgestalt, als er gebissen wurde, das heißt er wird sich nicht in einen Werwolf verwandeln!“
Lily und die anderen wirkten nun eindeutig erleichtert.

Sie gingen nach oben und James legte sich in sein Bett, konnte jedoch nicht einschlafen. In Gedanken war er noch immer bei Sirius.

Am nächsten Tag stürmte er sofort ohne zu frühstücken zum Krankenflügel.
Er riss die Tür auf und erblickte erleichtert Sirius, der aufrecht in seinem Bett saß, einen Verband um den Oberkörper gewickelt.
„Oh Tatze, Gott sei dank, ich hatte schon Angst, dass es nicht so gut ausgehen würde“, sagte James und ließ sich auf den Stuhl neben sein Bett fallen.
„Mir geht´s gut Jamesie, ich muss heute noch hier bleiben, am Abend kann ich wahrscheinlich raus“, sagte Sirius und klang dabei wenig begeistert.

Plötzlich ertönte eine strenge Stimme hinter ihnen.
„Madame Pomfrey hat mir soeben erzählt was vorgefallen ist. Ich erwarte eine Erklärung! Was fällt ihnen ein, mitten in der Nach ihren Turm zu verlassen und sich im verbotenen Wald herumzutreiben?“, fragte sie und schnaubte dabei empört.
„Wir haben vom Fenster aus ein Tier über die Ländereien laufen sehn und na ja…sind daraufhin nach draußen, um zu sehen was es ist“, erklärte James kleinlaut.
Mc Gonagall war alles andere als beschwichtigt.
„Ach, einfach mal eben in den verbotenen Wald spazieren, wenn euch danach ist, hm? Strafarbeiten für euch beide!“, fauchte sie und verließ den Krankenflügel.
James verdrehte die Augen und ließ sie über die anderen Betten schweifen. Im letzten, bei dem die Vorhänge halb zugezogen waren, bemerkte er plötzlich Remus.
„Hey, ist ihm was passiert?“, fragte James und deutete auf ihn.
„Nein, du weißt ja, Madame Pomfrey bringt ihn zu Sonnenaufgang immer hier her und dann schläft er noch ein-zwei Stunden“, erwiderte Sirius.

Plötzlich wurde die Krankenflügeltür aufgerissen und Keira stand im Türrahmen.
Sie warf ihm einen sorgvollen Blick zu.
„Wie…wie geht´s dir?“, fragte sie leise und blickte auf den Boden.
„Mir geht´s schon wieder gut“, erwiderte er und blickte sie bittend an, er wünschte sich nichts sehnlicher, als dass sie ihn ansehen würde.
„Keira hör mal, ich empfinde für Arleen nichts, nichts außer vielleicht Freundschaft“, sagte er flehend, doch Keira wandte sich ab.
„Ich will hier nicht darüber reden“, sagte sie leise und ging wieder nach draußen.
Sirius stützte seinen Kopf auf seine Knie und raufte sich die Haare.
„Verdammt“.
„Hey Pad, krieg dich ein“, sagte James beschwichtigend und drückte ihn wieder zurück ins Bett.
Plötzlich wurde erneut die Tür aufgerissen und Lily, Ana, Susan und Peter kamen herein.
„Hey Siri, wie geht´s dir?“, fragte Lily sofort mitleidig und umarmte ihn.
Auch Susan und Ana fielen ihm um den Hals.
„Wo ist Remus?“, fragte Susan und sah sich um.
„Da hinten“, erwiderte Sirius und deutete auf das letzte Bett.
Sie ging darauf zu und zog den Vorhang etwas zur Seite.
Sanft strich sie ihm über das blasse Gesicht, unter seinen Augen waren tiefe Ringe und entsetzt bemerkte sie Spuren von Blut an seinem Mund.
Langsam schlug er die Augen auf.
„Hey“, sagte er leise und nahm Susans Hand.
„Hey Remus“, erwiderte sie leise und umarmte ihn.
Remus´ Gesicht wurde plötzlich starr, er ließ seine Zunge über seine Lippen gleiten.
„Ich hab jemanden verletzt“, stieß er leise aus.
„Ja…ja Sirius hat was abbekommen. Aber es geht ihm schon wieder gut!“, beruhigte Susan ihn, doch Remus war schon aus dem Bett gesprungen, er schwankte kurz doch lief dann schnell auf Sirius´ Bett zu.
„Sirius, es tut mir so leid! Wie kann ich das wieder gut machen?! Bitte verzeih mir!“, sagte er verzweifelt.
„Hey schon gut! Ich hab dich keine Sekunde verurteilt deswegen!“, sagte Sirius beschwichtigend.
Remus wirkte erleichtert.

„Husch husch, schnell, geht zum Unterricht, er beginnt in zehn Minuten!“, forderte Madame Pomfrey sie auf und sie verabschiedeten sich von Sirius und machten sich dann auf zum Unterricht.
Sirius lag da, starrte mal wieder an die Decke und dachte an Keira.

lg,
Hailie

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Beitragvon Ginny100 » Mi 16 Nov, 2005 19:50

Juhu endlich gehts weiter

bitte schreib schnell weiter
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Duddymatz
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Beitragvon Duddymatz » Do 17 Nov, 2005 15:20

WOW ich weiß nicht mehr was ich sagen soll, deine FF ist einfach Super!
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Ich bin Oc California, Harrypotter und Gilmore Girls süchtig!!!

Hailie_Jade
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Beitragvon Hailie_Jade » Do 17 Nov, 2005 20:08

@ginny100 & duddymatz
danke für eure reviews!

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Schließlich hielt Sirius es nicht mehr aus, er war es Leid an die Decke zu starren und der Gedanke an Keira trieb ihn fast in den Wahnsinn.
Er sprang aus dem Bett, zog sein T-Shirt über seinen bandagierten Oberkörper und verließ den Krankenflügel.
„Mr. Black!!!! Was glauben sie was sie da tun?!“, brüllte Madame Pomfrey ihm nach.
„Etwas sinnvolleres als herumzuliegen!“, schrie er zurück und verschwand um die Ecke.

Es war bald Mittag, im Moment hätte Sirius Geschichte der Zauberei.
Er machte sich auf zum Klassenzimmer und öffnete die Tür einen Spalt breit.
James lag mit dem Gesicht auf der Tischplatte und gab erstickte Schnarchlaute von sich, neben ihm saß Lily auf ihrem Stuhl zurückgelehnt und streckte sich ausgiebig.
Am Nebentisch saßen Susan und Remus, beide hangen auf ihren Schultaschen und hatten die Augen geschlossen. In der Bank hinter ihnen saßen Ana und Keira, Ana hatte sich im Couchsessel, den Sirius herbeigezaubert hatte, breit gemacht und ihre Füße lagen am Tisch, während Keira auf ihren Armen abgestützt am Tisch lehnte und mit leerem Blick aus dem Fenster starrte. Peter saß alleine in der letzten Bank und schrieb verzweifelt mit.

Sirius schob sich langsam in das Klassenzimmer und hampelte herum um Keiras Aufmerksamkeit zu bekommen.
Ein paar Schüler hoben die Köpfe, die meisten hatten jedoch nicht mitbekommen, dass jemand das Klassenzimmer betreten hatte.
Nach einer Zeit gab er auf, Keira starrte immer noch unverwandt aus dem Fenster.
Sirius bemerkte einen Fetzen im Waschbecken und wollte ihn gekonnt auf Keiras Tisch landen lassen.
Er holte aus und der Fetzen flog los, aber verfehlte sein Ziel und traf Peter im Gesicht, der vor Schreck sein Tintenfass umkippte und seine Notizen nun unleserlich waren.
Sirius warf ihm einen entschuldigenden Blick zu und stellte dann freudig fest, dass Keira nun fragend zu ihm nach vorne starrte.
Er wedelte mit den Händen herum und deutete ihr, sie solle mit ihm vor die Tür kommen.
Keira blickte ihn nur abweisend an und wandte sich wieder dem Fenster zu.
Sirius riss nun endgültig der Geduldsfaden.
Er trat vor Professor Binns und räusperte sich.
Langsam blickte er auf und schaute ihn verwirrt an.
„Professor, Ich soll Keira Thompson zu Professor Mc Gonagall bringen!“, sagte er mit lauter Stimme, damit Binns ihn auch verstand.
„Was…oh natürlich Mr. Beck…sie können gehen Mrs. Tamsen“, sagte er schließlich und wandte sich wieder seinem Buch zu.
Keira starrte Sirius genervt an und schnappte sich schließlich missmutig ihre Schultasche und stapfte vor die Tür und schloss sie hinter sich.
„Was?“, fragte sie leise und starrte auf den Boden.
„Ich will mit dir reden Keira. Bitte, du hast das falsch verstanden, zwischen mir und Arleen ist nichts gelaufen! Bitte glaub mir, sie bedeutet mir nichts!“, sagte er und blickte sie an.
Keira hob ihr Gesicht und blickte zurück.
„Ok, ich glaub dir…aber versteh mich doch mal, du würdest dich doch auch nicht gut fühlen, wenn du mich eng umschlungen mit Odin Warrington finden würdest“, sagte sie.
„Ja das versteh ich natürlich…aber es…na ja, Arleen ist mir irgendwie ähnlich weißt du…sie na ja sie ist in einer ähnlichen Familie aufgewachsen wie ich…sie ist nicht so gemein oder eingebildet wie sie immer getan hat…aber ich empfinde nichts als vielleicht Verständnis für sie…ich liebe dich doch Keira“, sagte er leise und blickte sie mit entschuldigendem Hundeblick an.
Keira blickte ihm eine Zeit lang in die Augen, als sich ihr Mund plötzlich zu einem Lächeln verzog.
„Wie kann man dir böse sein“, sagte sie schließlich lachend und fiel ihm um den Hals.
Erleichtert erwiderte er die Umarmung und küsste sie schließlich stürmisch.
„Glaub mir…für nichts in der Welt würde ich dich hergeben“, flüsterte Sirius schließlich, als sie sich voneinander gelöst hatten.
„Ich liebe dich“, sagte sie leise und schlang erneut die Arme um ihn.
„Ah…“, ächzte Sirius kurz auf, Keira blickte ihn fragend an.
„Oh…Moment wieso bist du eigentlich schon hier? Du solltest doch heute den ganzen Tag im Krankenflügel bleiben!“, sagte Keira plötzlich und schob sein T-Shirt ein Stück in die Höhe.
„Siri, du bist echt verrückt, kein Wunder, dass das noch wehtut, du bist bandagiert, als hättest du dir alle Knochen gebrochen! Komm, wir gehen zurück in den Krankenflügel!“, sagte sie bestimmt und zog den sich sträubenden Sirius hinter sich her.

Dort angekommen, bugsierte sie ihn auf eines der Betten.
„Du bleibst jetzt hier, Sirius Black!“, sagte sie gespielt streng und drückte ihn in die Kissen.
„Nein mir geht´s schon wieder ganz gut…komm schon hier ist es so langweilig!“, beschwerte er sich schließlich schmollend, nachdem jeder Widerstand zwecklos war.
„Ach ja?“, fragte Keira grinsend und senkte ihre Lippen auf die seinen.
„Hm…ok, es lässt sich aushalten“, sagte er schließlich und grinste unverschämt zurück.

Plötzlich betrat Madam Pomfrey den Raum.
„Wie ich sehe haben sie sich doch entschlossen wieder her zu kommen, Mr. Black“, sagte sie pikiert und stellte eine Glas mit rötlicher Flüssigkeit auf den Tisch neben seinem Bett.
„Trinken sie das. Es lässt die Wunde schnell verheilen und hilft gegen die Schmerzen“, mit diesen Worten verließ sie das Zimmer.
Sirius beäugte das Gebräu missmutig, nach einem weitern Stechen in der Seite, entschied er sich jedoch es schnell runterzukippen.
„Ähwwww, is ja ekelhaft!“, beschwerte er sich und legte sich mit leidender Miene zurück in die Kissen.
„Rück rüber, ich bleib hier“, sagte Keira schließlich und kroch zu Sirius unter die Decke.
„Was ist mit dem Nachmittagsunterricht?“, fragte Sirius.
„Was soll damit sein?“, erwiderte Keira nur grinsend und kuschelte sich an ihn.
„So gefällt mir das!“, sagte Sirius und grinste sie anerkennend an.

Schließlich schliefen sie ein.
Nach dem Nachmittagsunterricht machten sich ihre Freunde auf die Suche nach ihnen und kamen schließlich auf die Idee in den Krankenflügel zu schauen.
„Oh wie süß!“, flüsterte Lily als sie Sirius und Keira eng aneinandergekuschelt im Bett liegen sah.
„Sieht so aus als ob sie sich wieder vertragen haben“, sagte James grinsend und hechtete auf eines der Betten.
Die dünnen Eisenbetten waren jedoch nicht sonderlich stabil und plötzlich ertönte ein markerschütterndes Knacken und das Bett krachte unter ihm zusammen.
Keira fuhr erschrocken aus dem Schlaf und Madam Pomfrey kam schimpfend angeeilt.
„Mr. Potter!! Was machen sie mit dem Krankenbett!?“, rief sie empört aus.
„Sorry, keine Absicht“, murmelte er und stemmte sich auf die Füße.
Lily und die anderen waren jedoch in einen furchtbaren Lachkrampf ausgebrochen und wischten sich die Tränen aus den Augen.
„Toller Stunt Jamesie!“, sagte Ana kichernd und ließ sich auf das nächste Bett fallen.

Nachdem Madame Pomfrey das Bett wieder mit einem Schlenker ihres Zauberstabes repariert hatte, kam sie zu Sirius Bett.
„Siri aufwachen“, flüsterte Keira in sein Ohr.
Er schlug die Augen auf und grinste sie an.
James stand nur entgeistert daneben.
„Wie hast du das gemacht? Du hast gar nicht gesagt dass es Essen gibt!“, sagte er erstaunt.
Keira grinste ihn nur amüsiert an.

„So sehen wir uns die Sache mal an. Ziehen sie ihr T-Shirt aus Mr. Black!“, forderte Madame Pomfrey ihn auf.
„Wow die geht aber ran“, sagte James hinter ihrem Rücken leise zu Remus, woraufhin beide lauthals loswieherten.
Sirius zog sein Shirt über den Kopf und Madame Pomfrey löste den Verband.
Die Bisswunde war beinahe vollkommen verschwunden, nur mehr ein leicht rötlicher Abdruck war zu sehen.
„Trinken sie das noch Mr. Black, damit die Wunde vollkommen verheilt, dann können sie gehen!“, sagte sie und reichte ihm ein weiteres Glas mit der roten Flüssigkeit.
Angewidert kippte er es hinunter.
„So lasst uns abhauen!“, sagte er und verließ erleichtert gefolgt von seinen Freunden den Krankenflügel.

lg,
Hailie

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Beitragvon Ginny100 » Do 17 Nov, 2005 20:19

Voll cool schreib schnell weiter will mehr lesen
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Duddymatz
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Beitragvon Duddymatz » Do 17 Nov, 2005 21:43

Genial! Aber bitte gaanz schnell weiter schreiben!
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Ich bin Oc California, Harrypotter und Gilmore Girls süchtig!!!

Heavensdog
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Beitragvon Heavensdog » Do 17 Nov, 2005 23:39

grenzgenial gggg

weitermachen
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
Hab dich auch soLieb.
*sachertorte in Herzform geb*
Svealein nicht vergessen darf

Hailie_Jade
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Beitragvon Hailie_Jade » Sa 19 Nov, 2005 12:09

@ginny, duddymatz, heavensdog
danke für eure reviews!

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Die nächsten Wochen vergingen wie im Flug und ehe sie sich versahen, war der Winter angebrochen.
Es war klirrend kalt draußen und die Schüler lagen am Liebsten vor dem Kamin herum.

„Wo ist Sirius?“, fragte Keira an James gewandt, als sie mit ihrem Aufsatz fertig war.
„Ja wo wohl? Nachschub holen in der Küche, das Abendessen hat meinem alten Freund Tatze mal wieder nicht gereicht. …Ich frag mich warum er perfekt in Form bleibt, obwohl er für fünf frisst, während Peter, der die Hälfte von mir isst, in keine einzige Hose, weder von mir, noch von Sirius oder von Remus reinpasst“, sagte James kopfschüttelnd.
„…Liegt wohl an den Genen“, mischte sich Lily schulterzuckend ein.
„Ja…wie konnte ich das vergessen. Ein Black, der kein perfektes Aussehen besitzt? Das gibt es nicht“, sagte James trocken.

Währenddessen saß Sirius zufrieden in der Küche und ließ sich von einem Duzend Hauselfen bedienen.
Schließlich beschloss er zu seinen Freunden zu gehen und verließ die Küche.
Als er gerade um die Ecke bog, hörte er Schritte hinter sich und wandte sich um.
Es war Regulus. Seine Haut war noch weißer als sonst, er hatte tiefe Augenschatten und er wirkte ziemlich fahrig und nervös, was ungewohnt für den sonst so emotionslosen Black war.
„Was willst du?“, fragte Sirius kalt, doch leichte Sorge schwang in seiner Stimme mit.
„Sirius…schließ dich ihm an. Er will alle reinblütigen Zauberer um sich geschart haben. Bitte…du musst dich ihm anschließen!“, sagte er drängend.
Sirius blickte ihn angewidert an.
„Das wäre das letzte was ich tun würde! Wer hat dich geschickt, hm? Unsere Eltern? Ein paar kleine Todesser Freunde? … Oder vielleicht Voldemort persönlich?“.
Regulus zuckte zusammen.
„Nenn ihn den dunklen Lord!“, zischte er.
„Wieso sollte ich? Ich nenne ihn wie ich will!“, erwiderte Sirius nur kalt.
„Und jetzt lass mich in Ruhe, ich hab was Besseres zu tun, als meine Zeit mit dir zu verschwenden!“.
Mit diesen Worten wandte er sich ab und rauschte davon.

Immer noch wütend betrat er den Gemeinschaftsraum.
James musterte ihn ausgiebig, während er sich neben ihn auf die Couch fallen ließ.
„Was ist los?“, fragte er schließlich.
„Hm?“, fragte Sirius mit abwesendem Blick.
„Ähm…ich hab dich gefragt was los ist“, wiederholte James.
„Mh“
„Mh?“
„Hm Mh“
„Arleen?“
„Nhh“
Malfoy?“
„Nhhh“
„…Regulus?“
„…Hmm“
„Oh, verstehe“

Ana saß mit entgeisterter Miene daneben und starrte fragend von einem zum anderen.
„Frag nicht…sie verstehen sich ohne Worte“, sagte Lily gelangweilt, während sie nicht einmal von ihrem Buch aufschaute.

„Dieser Trottel fleht mich doch tatsächlich schon wieder an, dass ich mich Voldemort anschließen soll!“, durchbrach Sirius schließlich das Schweigen.
„So was hab ich mir schon gedacht“, sagte James.
„Ja ich weiß, ich erzähl es ja nur den anderen“, sagte Sirius beiläufig.
„Der scheint es wohl nicht ganz wahr haben zu wollen, dass du der letzte bist, der sich den Todessern anschließen würde, eingeschlossen uns natürlich“, sagte Remus.
Sirius starrte finster vor sich hin.

„Ach vergessen wir das, ich hab keine Lust mir von dem die Laune verderben zu lassen“, sagte Sirius schließlich, „wo ist Keira?“
„Sie entspannt sich im Schulsprecherbad“, antwortete Susan, die auf dem Teppich vor dem Kamin saß und in einer Hexen-Modezeitschrift blätterte.
„Hm…ja ein heißes Bad wäre jetzt in der Tat nicht schlecht“, sagte Sirius und war schon durch das Portraitloch verschwunden.
„Das war so klar…“, sagte James trocken.
„So eine Frechheit…ich will auch endlich mal wieder ein gemütliches Bad mit dir nehmen, stattdessen machen sich unsere lieben Freunde ununterbrochen darin breit“, murrte Lily.
„Mh Süße, man kann sich doch auch anderweitig entspannen“, sagte James grinsend und küsste Lily sanft.
„Ja, gut möglich…“, antwortete Lily lächelnd, während sie mit James die Treppen rauf verschwand.
„Hormongesteuertes Pack“, sagte Remus grinsend.
Susan stützte ihren Kopf auf Remus Oberkörper ab.
„Wie wäre es dem Raum der Wünsche einen Besuch abzustatten?“, fragte sie verführerisch.
„Klingt gut…“, erwiderte Remus und die beiden verschwanden durchs Portraitloch.

Ana ließ ein lautes Seufzen ertönen.
Nun waren nur noch sie und Peter da.
„Gott wäre ich gern wieder verliebt“, sagte sie sehnsüchtig und starrte aus dem Fenster.
Peter lief rot an und rutschte auf der Couch hin und her.
„A-Ana, i-ich wollte dich fragen, o-ob du vielleicht …“, stotterte Peter und starrte Ana rot wie eine Tomate an.
Freudig und ungläubig entdeckte er ein erfreutes Lächeln auf ihrem Gesicht.
„Ja“, stieß sie begeistert aus.
Peter strahlte übers ganze Gesicht und wollte sich gerade unsicher vorbeugen, als Ana aufstand und zum anderen Ende des Gemeinschaftsraumes ging, wo David Hampton, ein gutaussehender, großgewachsener Sechstklässler stand und ihr anbietend eine Flasche Butterbier entgegen hielt.
Er fragte sie lächelnd etwas und die beiden setzten sich zusammen an den Tisch und unterhielten sich angeregt, Ana drehte geschmeichelt an ihrer Flasche Butterbier.

Peter saß noch immer wie ein begossener Pudel da und starrte verzweifelt und ungläubig zu den beiden, scheinbar Verliebten hinüber.
Schließlich sprang er auf und wollte hinauf in den Schlafsaal rennen, da stolperte er über einen Stapel Bücher und landete unsanft am Boden.
„Kannst du nicht aufpassen, fetter Riesentrampel?!“, fauchte ihn ein Sechstklässler an und sammelte seine Bücher ein, während die Schüler, die die Szene beobachtet hatten, lauthals loslachten.
Normalerweise hätten sie sich das Lachen verkniffen, aber da weder Sirius, noch James oder Remus da waren, hatten sie keinen Grund dazu.
Peter lief, wenn möglich, noch röter an und stürzte die Treppen hinauf.
Ana hatte es ebenfalls mitbekommen und wollte ihm nachlaufen, aber David hielt sie zurück und drückte seine Lippen sanft auf die Ihren.
Ana war zuerst geschockt, erwiderte den Kuss dann aber.

lg,
Hailie