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Heavensdog
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Beitragvon Heavensdog » So 30 Okt, 2005 16:50

weiter so weiter so weiter so
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
Hab dich auch soLieb.
*sachertorte in Herzform geb*
Svealein nicht vergessen darf

Shinichi
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Beitragvon Shinichi » So 30 Okt, 2005 21:10

WEITER COOL!!!!!!
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Hailie_Jade
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Beitragvon Hailie_Jade » Mo 31 Okt, 2005 13:39

@heavensdog &shinichi
danke für eure reviews!
würd mich aber mehr freuen wenn ihr auch ab und zu schreiben würdet, was euch gefallen hat, anstatt immer nur 'weiter'
aber trotzdem danke! :)

---------------------------------------------------------

Sirius erwachte am nächsten Morgen ungewöhnlich früh.
Er merkte auch gleich warum.
Ein scheinbar betrunkener Hauself, der eine Schürze mit gallopierenden Rentieren trug, war nicht gerade dezent ins Zimmer gekommen und schwankte bedenklich unter einem riesigen Stapel Geschenke, die er vor dem Bett fallen ließ und ging gleich darauf vor die Tür um mit einem weiterem Turm Geschenke zurückzukommen die er neben dem ersten Stapel fallen ließ.
Dabei sang er leise „Aus dem verbotenen Walde komm ich her“, und schwankte schließlich mit einer Flasche Butterbier wieder aus der Tür.
Sirius schüttelte genervt den Kopf.
Betrunkene Hauselfen…so etwas gab es auch nur in Hogwarts.

Er wandte sich zur Seite und blickte zu seiner wunderschönen Freundin, die noch tief schlafend neben ihm lag.

Plötzlich packte ihn das schlechte Gewissen.
Er dachte an Arleen und was im Zug zwischen ihnen vorgefallen war.
<Ich muss es ihr sagen…aber nicht heute, es ist schließlich Weihnachten>

Sanft küsste er sie wach.
„Aufwachen, Süße, es gibt Geschenke“, flüsterte er ihr ins Ohr.
Sie murmelte leise etwas vor sich hin und zog ihn näher zu ihr heran und schlang ihre Arme um ihn.

Endlich öffnete sie ihre Augen und grinste ihren Freund verschlafen an.
„Morgen, Siri“, flüsterte sie und küsste ihn zärtlich.
Schließlich standen sie auf und packten ihre Geschenke aus.
Sirius hatte ein Buch von James bekommen, zuerst musterte er es naserümpfend, denn das letzte was er in seiner Freizeit machen würde war Bücher lesen, doch seine Mine hellte sich sofort auf als er den Titel las
’Wie breche ich 100 Regeln an einem Tag’.

Grinsend legte er das Buch beiseite und wühlte sich weiter durch den Geschenkehaufen.
Er fand noch nützliche Sachen wie z.B. eine Packung Stinkbomben von Remus.

<Remus>, plötzlich fiel ihm ein, dass gestern Vollmond war.

„Keira, ich bin gleich wieder da!“, sagte er und rannte aus dem Zimmer.
Doch kaum war er aus der Tür gelaufen, rannte er in jemanden hinein und flog beinahe um.

„James! Wie war es gestern, wie geht´s Moony und Wurmschwanz?“, fragte er hektisch.
„Hey beruhig dich Siri! Gestern gab es keine Probleme, Moony und Wormtail geht´s gut, sie sind in unserem Schlafsaal.
Wo kommst du eigentlich her?“, fragte James.
„Ach ich wollte gestern mit Keira etwas …alleine sein.“, sagte Sirius.
„Verstehe“, sagte James grinsend.
„Hey Siri!“, Remus kam grinsend aus dem Schlafsaal, er hatte zwar starke Augenringe, doch ansonsten schien es ihm gut zu gehen.

Nachdem sie alle ihre Geschenke ausgepackt und sie verstaut hatten gingen sie frühstücken.
Außer ihnen waren nur fünf Slytherins, zwei Ravenclaws, und drei Gryffindors über Weihnachten hier.
Nach dem Frühstück gingen sie wieder nach oben und setzten sich auf ihren Lieblingsplatz vor dem Kamin.

„Ähm, also Susan, Ana, Lily und Keira, ich will euch jetzt sagen was gestern los war…“, sagte Remus leise und schaute sie unsicher an.
„Also, das was gestern passiert ist, geschieht jeden Monat einmal…also ich …ich bi bin ein Werwolf…“, Remus senkte sein Gesicht und war sich sicher, dass die anderen gleich entsetzt losschreien würden.

Doch nichts dergleichen passiert.
Die vier Mädchen sahen zwar alle sehr geschockt aus und hatten mit so etwas wohl am wenigsten gerechnet, aber sie wurden nicht hysterisch oder sahen ihn gar abweisend an.
Susan nahm seine Hand und er hob sein Gesicht.
„Ich…ich bin natürlich überrascht darüber Remus, aber du weißt doch, dass ich mich nie von dir abwenden würde?“, sagte sie sanft.

Remus sah sie glücklich an.
<Ich Idiot. Ich hab tatsächlich kurz daran gezweifelt, dass sie noch etwas mit mir zu tun haben wollen würde, wenn sie das erfährt> sie küsste ihn sanft.
„Und wir werden uns genauso wenig von dir abwenden Remus!“, sagte Lily und Keira und Ana nickten zustimmend und lächelten ihm zu.
„Danke! Ihr…ihr seid die besten Freunde die man sich wünschen kann!“, sagte er glücklich.

Er erzählte ihnen alles, angefangen davon wie er als kleines Kind gebissen wurde und wie er trotz allem von Dumbledore in der Schule aufgenommen wurde und wie er jedes Monat von Madam Pomfrey zur peitschenden Weide gebracht wurde, die extra wegen ihm gepflanzt wurde und unter der ein unterirdischer Gang zur heulenden Hütte führte, die ihren Namen Remus zu verdanken hatte.
Die vier Mädchen lauschten gespannt.

„Ja und ich James und Peter, wir sind Animagi“, sagte Sirius und biss in ein Brötchen, dass er sich vom Frühstück mitgenommen hatte und klang dabei als würde er vom Wetter reden.

„Was?! Aber das ist doch unglaublich schwer ich meine das … das schafft doch kaum jemand, nicht mal ein Erwachsener!“, sagte Lily ungläubig.

James erzählte ihnen wie sie schon bald angefangen hatten, daran zu arbeiten und wie sie es endlich nach Jahren geschafft hatten sich in Animagi zu verwandeln und Remus nun schon seit einem Jahr bei seiner Verwandlung beistanden und mit ihm durch den verbotenen Wald streiften.

„Also meine Animagusgestalt ist ein Hirsch, daher kommt mein Spitzname ’Krone’.
Sirius verwandelt sich in einen großen schwarzen Hund, daher sein Spitzname ’Tatze’ und Peter in eine Ratte, sein Spitzname ist ’Wurmschwanz’.

Schließlich zeigten sie den Mädchen auch noch die Karte des Rumtreibers.
„Wow, das ist echt Wahnsinn!“, staunte Keira und verfolgte einen kleinen Punkt, mit dem Namen Dumbledore, der gerade in seinem Büro herum wanderte.
„Könnt ihr uns eine kleine Vorstellung geben?“, fragte Keira und schaute die drei neugierig an.

Sirius stellte sicher, dass keiner kam und verwandelte sich augenblicklich in einen schwarzen wuscheligen Hund. Gleich darauf stand neben ihm ein großer Hirsch mit hellem Fell und Peter war so klein, dass sie zuerst angestrengt schauen mussten wo er war.
Dann verwandelten sich die Marauder wieder zurück, außer Sirius der es anscheinend äußerst genoss von Keira, die sich neben ihn auf den Boden gesetzt hatte, gekrault zu werden.
„Oh, bist du ein süüüßes Hündchen!“, flötete sie ihm verspielt ins Ohr.
Sirius legte sich auf den Rücken und wälzte sich hin und her und schleckte Keira übers Gesicht.
„Na ja, deine Küsse sind mir lieber, wenn du nicht auf allen vieren rumläufst“, sagte sie und wischte sich entsetzt übers Gesicht.
Sirius verwandelte sich wieder zurück und grinst sie frech an.

Sie beschlossen raus zu gehen und eine Schneeballschlacht zu veranstalten.
Sie verbrachten fast den ganzen Tag draußen und als es schon dämmerte gingen sie endlich wieder ins warme Schloss.
Sie gingen zum Abendessen und Sirius verschlang genüsslich alles was er erreichen konnte.
Satt begaben sie sich schließlich wieder zurück zum Gryffindorturm.
Sie redeten noch eine Zeit lang über alles Mögliche, bis sie um kurz vor zwölf schließlich beschlossen schlafen zu gehen.
Susan, Remus, Ana und Peter gingen gemeinsam in den Schlafsaal, doch Lily zog James zurück bevor er ebenfalls in den Schlafsaal gehen konnte und küsste ihn leidenschaftlich.
Sie gingen in den Schlafsaal gegenüber dem der Marauders und schlossen die Tür leise hinter sich.
Sie legten sich in eines der Betten.
James blickte ihr zärtlich in die Augen.
„Bist du dir sicher?“, fragte er leise.
„Ja, James ich bin mir sicher…

Währenddessen waren Keira und Sirius wieder im Siebtklässler-Schlafraum.
„Machs noch mal!“, rief Keira kichernd und blickte ihn bittend an.
Er grinste sie an und verwandelte sich wieder in den schwarzen Hund.
Die beiden saßen auf dem Boden auf dem flauschigen Teppich und Keira sah kichernd zu, wie Sirius sich wild im Kreis drehte und in typischer Hunde-Manier seinem eigenem Schwanz nachjagte, bis er schließlich über seine Pfoten stolperte und auf die Schnauze fiel.

Keira lag nun am Boden vor lachen und kriegte sich gar nicht mehr ein, während der Sirius-Hund mit beleidigter Miene am Boden lag und missmutig mit den Ohren wackelte.
„Oh Gott Sirius“, keuchte Keira total erschöpft vor lachen, „du bist der verrückteste Vieh das ich jemals gesehen hab!“
Mit diesen Worten umarmte sie den wuscheligen Hund.
Dieser hatte einen verschmitzten Gesichtsausdruck angenommen und leckte Keira mit sabbernder Zunge über das Gesicht.

„Ihhhh, Sirius ich hab dir doch gesagt, dass du das lassen sollst, du verzogener Köter!“, schrie Keira entsetzt auf und wischte sich übers Gesicht bekam jedoch aufgrund Sirius´ absolut dämlichen Gesichtausdruckes gleich wieder einen Lachanfall, während Sirius mit heraushängender Zunge und einem aufgestelltem und einem hängendem Ohr da saß und sie entgeistert anstarrte.
Er fasste sich jedoch schnell wieder und begann spielerisch zu knurren.
„Oh Sirius, du bist ja richtig wild“, sagte Keira verführerisch.
Sirius knurrte weiterhin und kam langsam auf Keira zu.

Plötzlich verwandelte er sich wieder in einen Menschen.
Er stürzte sich auf sie und kitzelte sie durch.
„Sirius …. Nein…!, kreischte Keira lachend und versuchte sich gegen die Kitzelattacke zu wehren.
Sirius hob sie hoch, legte sie auf das Bett und ließ sich langsam neben sie in die Kissen sinken…

Auch Remus und Susan hatten sich in ein eigenes Zimmer verzogen, es gab schließlich Zimmer im Überfluss.

Nur Peter und Ana lagen noch in ihrem Schlafsaal, Ana schlief bereits, doch Peter lag noch immer mit offenen Augen da und starrte sehnsüchtig zu dem schwarzhaarigen Mädchen neben ihm und dachte daran, wie sie ihn geküsst hatte.
Er wünschte sich nichts sehnlicher, als dass sie ihn noch einmal küssen würde...

lg,
Hailie

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Beitragvon Shinichi » Mo 31 Okt, 2005 19:59

WEITERR!!! Einfach genail, aber esd wird noch prügel gebn.
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Beitragvon Krone » Di 01 Nov, 2005 12:40

Gute Story, wirklich! Das beschreibt die Rumtreiber und ihre Zeit wirklich gut, es macht total Spaß diese Geschichte zu lesen, echt gelungen und wie immer: Weitermachen! In dieser Geschichte steckt viel Überlegung drin, total toll!
"...Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht!"

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Beitragvon Heavensdog » Di 01 Nov, 2005 15:27

Also mal ne längere Review:

Deinsc hreibstil lässt wirklich platz für Interpretationen was ich persönlich gut finde.

Ausserdem beschreibst du die Marauders wirklich gut genauso hätte ich mir die vier fast vorgestellt nur remus einw enig schüchterner aber ansonsten passt es einwandfrei.

udn jetzt zum normalen


WEITER BITTEEEEEEEEEE
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Beitragvon Hailie_Jade » Di 01 Nov, 2005 18:17

@shinichi, heavensdog, krone
danke für eure reviews, hat mich gefreut!!
----------------------------------------------------

Die nächsten Tage vergingen wie im Flug und ehe sie sich versahen war auch schon der letzte Ferientag gekommen.
Nachdem sie bei Hagrid auf eine Tasse Tee waren, machten sich die Marauders auf den Weg zurück zum Schloss.

Das war gar nicht so einfach, denn der Schnee stand ihnen immer noch fast bis zur Hüfte.
„Oh Gott, dieser verdammte Schnee…, stöhnte Sirius und kämpfte sich weiter so schnell wie möglich Richtung Schloss.
Besonders Peter war arm dran, denn er war um einiges kleiner als James und besonders Sirius und blieb beinahe stecken.
Plötzlich beschloss sich Sirius in den schwarzen Hund zu verwandeln, doch zu diesem Zeitpunkt gab es wohl keine bescheuertere Idee, denn kaum hatte er sich verwandelt, sankt er auch schon ein und nicht mal mehr sein Kopf war zu sehen.

„Sirius?!“, fragte James und blickte auf die Stelle, wo sein bester Freund eben noch gestanden war.
Es ertönte ein klägliches Winseln unter dem Schnee.
„Gott Siri du Trottel, hättest du nicht damit rechnen können, dass du erst Recht einsinkst wenn du dich in den Köter verwandelst?“, fragte James grinsend und watete auf Sirius zu um ihn aus dem Schnee zu ziehen.

Doch in dem Moment kam Hagrid fröhlich singend aus der Hütte und wanderte ohne Probleme durch den Schnee.
Er war schließlich auch so groß, dass er nicht mal bis zu den Knien im Schnee versank.
„Was steht ihr’n noch immer hier rum?“, fragte Hagrid die Marauder verwundert.
„Na ja Hagrid, liegt vielleicht daran dass uns der Schnee fast bis zum Hals geht und da ist es dann wohl etwas schwer sich fortzubewegen!“, sagte James missmutig.
Sirius der noch immer unter dem Schnee steckte und dem endlich die Idee gekommen war, sich einfach wieder zurückzuverwandeln, hörte jedoch dass Hagrid anscheinend auf sie zukam und musste wohl oder übel ein Hund bleiben denn es würde ihm schwer fallen zu erklären, warum er plötzlich unter einem Schneeberg herausgekrochen kam, die Ausrede, dass er nach Perlen tauchte, schien ihm dann doch etwas abstrakt.

„Wo issn Sirius hin?“, fragte Hagrid während er auf sie zustapfte.
„Ach…Ähm…er er hatte seinen Besen dabei und ist zum Schloss zurück geflogen“, sagte James und hoffte inständig dass Hagrid jetzt nicht sagen würde, dass Sirius doch gar keinen Besen mitgehabt hatte.
Doch Hagrid schien sich nicht weiter darüber zu wundern.
„Ähm Hagrid, könntest du bitte meinem Hund helfen? Ich pass über die Ferien auf ihn auf, er hat sich wohl etwas überschätzt und ist im Schnee versunken!“, sagte James schnell und deutete auf die Stelle wo Sirius vorher noch gestanden ist.

Hagrid zog fragend die Augenbrauen hoch, sagte jedoch nichts und stapfte auf die Stelle zu.
Er wühlte im Schnee herum und zog gleich darauf einen winselnden, drecknassen Hund aus dem Schnee, der einen erbärmlichen Anblick bot.

„Sag ma´ wie ist der denn bis hier her gekommen?“, fragte Hagrid erstaunt und nahm den entsetzt drein blickenden Hund auf den Arm.
„Ach keine Ahnung, vielleicht ist er über den Schnee gelaufen und ist erst jetzt eingesunken!“, sagte James und versuchte überzeugend zu klingen, doch auch wenn Hagrid nicht gerade der Klügste war, war auch er sich im Klaren darüber, dass da etwas nicht mit rechten Dingen zuging.
Doch er fragte nicht weiter nach, sondern stapfte vor den Marauders Richtung Schloss und pflügte ihnen so einen breiten Weg frei.

Als sie endlich in der Eingangshalle angekommen waren, setzte Hagrid den nassen Hund am Boden ab und rubbelte ihm mit seinem Mantel den Schnee aus dem Fell.
„Süßer Hund is das, wie heißt er denn?“ , fragte Hagrid ohne die Augen von Sirius abzuwenden, der sich nicht gerade geschmeichelt fühlte dass er von einem erwachsenen Mann als süßes Hündchen bezeichnet wurde, nur Keira durfte ihn so nennen.

„Ähm...er heißt…Lassie!“, sagte James und er hielt die Luft an um nicht laut los zu prusten, denn der Hund hatte entsetzt sein Maul aufgerissen, seine Ohren standen pfeilgerade in die Höhe und er starrte James mit der höchsten Empörung die er aufbringen konnte, an.

„Oh, also ein Weibchen, hätt ich mir auch gleich denken können bei diesen süßen Knopfaugen!“, säuselte Hagrid.

Nun konnte sich Remus nicht mehr zurückhalten und prustete los und stützte sich dabei gegen die Wand um nicht vor lachen umzufallen.
James lag mittlerweile am Boden vor lachen und Lachtränen rannen ihm über das Gesicht.
Hagrid schaute die beiden entgeistert an.

„Na dann Jungs, ich mach mich dann mal wieder aufn´ Weg, kommt ruhig mal wieder vorbei“, sagte er und ging mit einem letzten irritierten Blick zurück zu seiner Hütte.
Sirius saß währenddessen gebückt da, die Pfoten weit auseinander und starrte die beiden höchst verärgert an.
James und Remus waren gerade wieder dabei sich zu beruhigen, doch als sie ihn ansahen, wie er so absolut nicht nach einem Hund aussehend dasaß und noch dazu seine Haare in alle Richtungen standen, als hätte er einen elektrischen Schlag abbekommen, brachen sie gleich wieder in lautes Gelächter aus.

Schließlich beschlossen sie zum Gryffindorturm zu den anderen zu gehen, der Hund trottete missmutig hinter ihnen her, er hätte sich gern zurückverwandelt, doch es war zu riskant und so musste er genervt über sich ergehen lassen, dass seine beiden Freunde sich immer wieder umdrehten und gespielt vor Entzücken aufschrieen.
„Oh diese süßen Knopfäuglein!“
„Sie dir diesen süßen kleinen Welpen an!“
„Eine richtige kleine Hundedame!“
Beinahe wären die beiden in das Portrait der fetten Dame gerannt vor lauter Lachen.

Endlich waren sie im Gemeinschaftsraum.
Keira, Lily, Ana und Susan saßen da und starrten sie mit großen Augen an.
Keira bemerkte schließlich den schwarzen Hund und stürmte entzückt auf ihn zu.
„Oh Siri, du bist ja ganz nass!“, sagte sie und umarmte ihn.
Nachdem er sich sicher war, dass niemand kommen würde verwandelte er sich zurück.
Er starrte seine beiden Freunde missmutig an, die schon wieder einen Lachkrampf bekamen, als sie Sirius ansahen, dem die Haare in alle Richtungen standen und Schnee an der Nase klebte.
„LASSIE?! Wieso ausgerechnet LASSIE!? Nenn mich von mir aus Rex oder Charly aber doch nicht LASSIE! Ich bin ein Vollblutrüde und nicht irgendeine dahergelaufene Hündin!“, regte er sich auf und sah James und Remus aufgebracht an.

„Aber aber Sirius, wir wissen doch dass du ein ganzer Rüde bist, … es lag nur daran dass mir nichts besseres eingefallen ist!“, beschwichtigte ihn James grinsend.
Dann erzählten sie den Mädchen was passiert ist.
Sirius hockte mit finsteren Augen daneben.
Die Mädchen bekamen sich gar nicht mehr ein, als James bei der Stelle angekommen war, als Hagrid gemeint hat Sirius hätte süße Knopfäuglein.
Als Keira Sirius finstere Miene sah, schaute sie ihn lächelnd an und flüsterte:
„Für mich steht natürlich vollkommen fest, dass du ein ganzer … ’Rüde’ bist“.
Sirius war daraufhin gleich besser gelaunt und die anderen, die mitbekommen hatten was Keira gesagt hatte, grinsten sich dreckig an.

Später, nach dem Abendessen, machten Keira und Sirius einen kleinen Spaziergang durch das Schloss.
Schließlich beschlossen sie sich etwas in einen gemütlich aussehenden Raum zu setzen, in dem Sirius noch nie zuvor gewesen war.
Keira küsste ihn zärtlich. Nachdem sie sich wieder von ihm gelöst hatte, blickte sie ihm eine Zeit lang in die Augen.

Sirius überkam plötzlich wieder das schlechte Gewissen, er musste es ihr endlich beichten.
„Was ist denn los Siri?“, fragte Keira zärtlich, als sie Sirius´ betretenen Gesichtsausdruck sah.
„Keira ich…ich muss dir etwas sagen“, sagte Sirius und blickte sie nervös an.
Er schluckte und senkte seinen Kopf.
„Hey…was ist denn los?“, fragte Keira und strich im sanft über das Gesicht.
Sirius blickte wieder auf und sah in ihre blauen Augen, die ihn voller Liebe betrachteten.
„Ich…ich“, stotterte er.
Keira sah ihn fragend an.
„Ich hab ziemlichen Hunger, kommst du noch mit in die Küche?“, fragte Sirius.
<Na toll, du Feigling, wieso sagst du es ihr nicht endlich?!>, dachte Sirius.
Doch als er ihr so in die Augen geblickt hatte, konnte er es ihr einfach nicht beichten.
„Ähm…bist du dir sicher, dass du nicht etwas anderes sagen wolltest?“, fragte Keira und schaute ihn verwundert an.
„Äh.. nein, genau das wollte ich sagen! Komm, lass uns gehen!“, sagte Sirius und zog die immer noch leicht misstrauische Keira hinter sich her.
<Aber ich werde es ihr sagen…bestimmt. Nur nicht heute>, dachte Sirius und beschloss die Sache erst mal aus seinen Gedanken zu verdrängen.

Später als sie im Bett waren kam es Sirius so vor, als würde Arleen statt Keira unter ihm liegen, als würden sie ihn mit kalten, verführerischen Blicken ansehen, als wäre es ihr Körper, den er spürte und fast dachte er, er würde ihre Stimme hören die ihm leise zuredete
„Siehst du, ich wusste doch du willst es auch….“

Später sank er schließlich in einen unruhigen Schlaf, doch Keira schlief ebenfalls tief und fest und so bekam sie nicht mit wie Sirius im Traum leise vor sich hin redete…

lg,
Hailie ;)

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Beitragvon Heavensdog » Di 01 Nov, 2005 18:26

bamm heftig das Sirius so feige ist dachte ich nicht ggg aber diese knopfaugen lol
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Beitragvon Shinichi » Di 01 Nov, 2005 18:28

WWWWWWWWWW EEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII TTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTT EEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE RRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Beitragvon Hailie_Jade » Mi 02 Nov, 2005 08:40

Am nächsten Tag war das Schloss wieder voll mit lärmenden Schülern, die aus den
Weihnachtsferien zurückgekommen waren und Filch wanderte wieder wüst fluchend wie eh und je durch die Gänge.

Sirius, der Filch Konkurrenz machte, schleppte sich missmutig aus dem Bett und murmelte schlecht gelaunt vor sich hin.
Er war es von den Ferien noch gewohnt, so lang wie er wollte zu schlafen.
Auch James war reichlich verpennt, so zogen sie nebeneinander wild fluchend Richtung große Halle.
Die anderen gingen hinter ihnen her und amüsierten sich köstlich über die schlechte Laune der beiden Schlafmützen.
Doch das Frühstück munterte Sirius wieder auf und obwohl er noch immer ziemlich verschlafen war, schaute er nicht mehr missmutig durch die Gegend.

James Blick fiel auf den Slytherin Tisch.
Dort saß Regulus, er wirkte arrogant wie eh und je und sein Gesicht zeigte keine Spur von Emotionen.
<Er wirkt ja noch kälter als sonst>, dachte James nachdenklich, beschloss dann jedoch seine Gedanken nicht mehr länger an diesen kleinen Slytherin-Schleimbeutel zu verschwenden.
Sirius warf ebenfalls immer wieder Blicke zum Slytherin Tisch, doch er beobachtete jemand anderes.
Und zwar Arleen.

Sie saß in mitten einer Horde von Jungen, die sie verliebt anstarrten.
Doch sie warf ihnen nur kalte, abweisende Blicke zu.
Doch plötzlich hob sie ihren Kopf und starrte direkt in Sirius´ Augen.
Ihre Mundwinkel verzogen sich zu einem verführerischen Grinsen und ihre Augen blitzten.
Sirius, der sich ertappt fühlte, da Arleen gesehen hatte, dass er sie anstarrte, wandte schnell seinen Blick ab.

Der Vormittag war alles andere als entspannend.
Zuerst hatten sie eine Doppelstunde Zaubertränke bei Professor Kargos, dem schrecklichsten Lehrer der Schule, der besonders eine Abneigung gegen die Gryffindors hegte und ihnen allein in diesen beiden Stunden 25 Punkte abgezogen hatte.
Gleich darauf hatten sie Verwandlung mit Professor Mc Gonagall, die in gewohntem Tempo weiterunterrichtete und mal wieder besonders schwierig Aufgaben stellte.
Dann Geschichte der Zauberei, wo Sirius und James eine Stunde Schlaf nachholten und nach Pflege magischer Geschöpfe folgte noch eine Doppelstunde Wahrsagen, das Fach das sie nach Zaubertränke am meisten verabscheuten.

„Oh Gott, gerade mal der erste Tag nach den Ferien und schon fühl ich mich als hätte ich zehn Tage durchgearbeitet!“, stöhnte Sirius und ließ sich neben die anderen auf die Couch vor dem Kamin fallen.
James antwortete nur mit einem schlecht gelaunten unverständlichem murmeln und auch die anderen schienen ziemlich fertig zu sein.

Als sich das Portraitloch öffnete und ein recht gutaussehender Siebtklässler namens Michael Johnson den Gemeinschaftsraum betrat, sprang Ana auf und ihre Müdigkeit schien sofort verflogen.
Glücklich lächelnd ging sie auf ihn zu und redete mit ihm.
Auch er schien sich zu freuen, sie nach den Ferien wieder zu sehen.
Peter starrte zu den beiden hinüber und platzte fast vor Eifersucht.
Er hatte sich total in Ana verknallt, sie hatte ihn sogar geküsst und dann stand sie da mit diesem eingebildeten Typen und flirtete mit ihm rum!
Peter starrte weiter zu ihnen rüber.
Sirius und Lily hatten Peters Blick bemerkt und sahen auch sofort was der Grund dafür war.

Ana starrte Michael verliebt an und er legte seinen Arm auf ihre Hüfte.
Langsam senkte er seinen Kopf und küsste Ana zärtlich.
Peter lief nun rot an vor Wut und sprang auf.

„Na machts Spaß Ana?! Is bei dir wohl normal, dass man alle paar Tage mit jemand anderem rumknutscht!“, schrie Peter sie an.
Sirius, James und Remus fielen fast von der Couch, so überrascht waren sie das Peter so aus der Haut fahren konnte.

Ana starrte ihn fassungslos an und auch Michael blickte entgeistert auf Peter, der da vor Zorn bebend dastand.
Plötzlich zuckten Michaels Mundwinkel und er prustete los.
Mit einem letzten spöttischen Blick auf Peter, legte er seinen Arm um Ana und zog sie aus dem Gemeinschaftsraum.
Dabei fragte er belustigt: „Was willn die kleine hässliche Witzfigur von dir Ana?“
Ana warf noch einen letzten entschuldigenenden Blick zu Peter und verschwand mit Michael aus dem Gemeinschaftsraum.

Peter stand noch immer bebend da, doch er war nun vor Scham rot angelaufen und stürmte hinauf in den Schlafsaal.
„Nein Sirius, lass ihn erst mal alleine“, sagte Remus und hielt seinen Freund zurück, der Peter nachgehen wollte.

Eine Zeit später kam Michael alleine zurück in den Gemeinschaftsraum.
Keira ging auf ihn zu.
„Wo ist Ana?“, fragte sie und blickte ihn fragend an.
„Wir waren etwas spazieren, aber dann musste sie noch in die Bibliothek und auf das hab ich heute keine Lust mehr“, sagte er und grinste Keira dabei interessiert an.
Die blickte jedoch nur angewidert zurück, drehte sich um und verschwand durch das Portraitloch.
Michael starrte ihr grinsend nach und flüsterte leise „hübsches Ding…“

Keira ging Richtung Bibliothek und fand dort auch gleich Ana, die etwas für ihren Verwandlungsaufsatz nachlas.
„Hey An!“, sagte Keira und setzte sich neben sie.
Ana blickte auf und lächelte ihr zu.
„Hast du ne Ahnung was mit Peter los is? Der benimmt sich doch wirklich absolut bescheuert, ich meine der Kuss war doch nur weil ich so erleichtert war, dass es Sirius gut geht.
Und er macht gleich so ein Drama daraus…“, sagte Ana kopfschüttelnd.
„Na ja … Ich denke Peter hat sich einfach ziemlich in dich verknallt“, sagte Keira.
Ana starrte sie mit großen Augen an.
„Was? Aber … ich meine auf der Party… er schien alles andere als interessiert an mir.
Obwohl er nicht mein Typ ist hab ich versucht mit ihm ins Gespräch zu kommen, aber er hat überhaupt nicht mit mir geredet.“, sagte Ana erstaunt.
„Tja der gute Peter ist eben extrem schüchtern. Aber er ist 100-prozentig in dich verknallt, Ana, ich hab schließlich seinen Blick gesehen, als du Michael geküsst hast.“
Ana schaute sie verzweifelt an.
„Na toll, das hat mir gerade noch gefehlt!“, stöhnte sie.
„Hey, sag ihm einfach dass du nichts von ihm willst und dass dieser Kuss ein Ausrutscher war!“, munterte Keira sie auf.
„Ja…ja das werd ich machen“, sagte Ana und lächelte ihrer Freundin dankbar zu.
„Ähm…was is jetzt eigentlich mit dir und Michael?“, fragte Keira.
„Na ja, wir sind ein Paar!“, sagte Ana glücklich, „Er ist total süß, ich wollte schon immer mit ihm zusammen sein!“, schwärmte Ana.
„Ich freu mich für dich!“, sagte Keira und versuchte so aufrichtig wie möglich zu klingen, doch sie fühlte, dass dieser Michael nicht so süß war wie Ana dachte.
Aber sie wollte ihr auch nicht die Freude verderben, also beschloss sie erst einmal nichts zu sagen.
„Ich werd dann mal wieder zurückgehen, kommst du mit?“, fragte Keira.
„Nein Süße, ich bleib noch etwas hier, ich bin noch immer nicht mit dem Aufsatz fertig“, sagte Ana und rieb sich die Augen

Keira ging aus der Bibliothek und machte sich auf den Weg zurück.
Plötzlich kamen ihr zwei Slytherin Mädchen entgegen.
Eine von ihnen stieß absichtlich gegen Keira und sie verlor das Gleichgewicht und landete auf dem Boden.

Gespielt überrascht blickte die Slytherin, die sie angerempelt hatte auf den Boden und säuselte süßlich: „Ohhhh…das tut mir aber leid!“
Das Mädchen strich ihr schwarzes glänzendes Haar hinters Ohr und blitzte Keira mit kalten Augen an.
„Komm schon Arleen, oder willst du hier den ganzen Tag neben diesem Schlammblut stehen!“, sagte die andere und blickte angewidert zu Keira, die wieder vom Boden aufgestanden war.
„Jaja, lass uns gehen…wo war ich stehen geblieben? Ach ja.
Ja Sirius küsst wirklich fantastisch, ich spür noch immer diese Leidenschaft, es ist ja nicht mal zwei Wochen her, Gott seine Hände können einen wirklich verrückt machen…“, mit diesen Worten bog sie um die Ecke.

Keira starrte ihr nach und konnte nicht glauben, was sie gerade gehört hatte.
Tränen standen ihr in den Augen.
Langsam ging sie weiter und die Tränen begannen über ihre Wangen zu laufen.
Bevor sie in den Gemeinschaftsraum ging, wischte sie sich die Tränen weg.
Sie starrte mit leeren Augen gerade aus und ging auf die Treppen zu um in den Mädchenschlafsaal zu gehen.
Sirius hatte sie bemerkt und lief ihr nach.
„Hey Süße, wo warst du?“, fragte er sie und lächelte sie an.
Als er sah wie sie ihn mit wuterfüllten Augen anstarrte fragte er „Hey was ist denn los?“.
Keira wollte ihm entgegen schleudern wie sehr sie von ihm enttäuscht war, wie furchtbar sie sich wegen ihm fühlt und was für ein verdammtes Arschloch er war, doch sie brachte keinen Ton heraus.

Stattdessen holte sie aus und verpasste ihm eine schallende Ohrfeige.
Dann drehte sie sich am Absatz um und lief die Treppen hinauf in den Mädchenschlafsaal.

Die anderen starrten mit offenem Mund zu den beiden hinüber und Sirius stand da und konnte nicht fassen was gerade passiert war.
Er starrte Keira nach die die Tür hinter sich zuschlug.

<Arleen hat doch nicht etwa…>

lg,
Hailie

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Beitragvon Heavensdog » Mi 02 Nov, 2005 08:49

bamm heftig also wiedermal kurze review


weiter bitteeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
Hab dich auch soLieb.
*sachertorte in Herzform geb*
Svealein nicht vergessen darf

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Beitragvon Shinichi » Mi 02 Nov, 2005 09:24

1.) HEFTIG; HEFTIG!!!
2.) WEITER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Hailie_Jade
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Beitragvon Hailie_Jade » Mi 02 Nov, 2005 09:28

Lily und Susan liefen ihrer Freundin nach.
„Keira!! Keira bitte lass mich doch erklären!“, schrie Sirius ihr nach.
Er wollte zu ihr doch kaum war er kurz vor der Tür angelangt, verwandelte sich die Treppe auch schon in eine glatte Rutsche und Sirius lag darauf wieder da, von wo er los gelaufen war.
James kam auf ihn zu und half ihm auf.

„Komm, lass uns in unseren Schlafsaal gehen!“, drängte er und schob Sirius, der noch immer verzweifelt nach oben zu der verschlossenen Tür starrte, vor sich her.
Remus folgte ihnen und sie setzten sich auf eines der Betten in ihrem Schlafsaal.
Peter lag schon in seinem Bett und hatte die Vorhänge zugezogen.

„Ähm Sirius…was ist zwischen euch passiert? Als sie aus dem Gemeinschaftsraum gegangen ist war doch noch alles in Ordnung zwischen euch!?“, fragte James behutsam und blickte seinen besten Freund fragend an.
„Ich weiß auch nicht…“, sagte Sirius niedergeschlagen, „…obwohl…na ja also da gibt es etwas was ich dir nicht erzählt hab. Als ich mit dem Zug nach Hause gefahren bin, ist Arleen, ein Mädchen aus Slytherin, zu mir ins Abteil gekommen.
Sie hat sich ziemlich an mich rangeschmissen und na ja, zuerst hab ich sie abgewehrt, aber dann…dann hat sie mich geküsst … und ich Trottel hab den Kuss auch noch erwidert.
Später hat mir Regulus erzählt, dass er sie auf mich angesetzt hat, um mich mit Keira auseinander zu bringen.
Ich wollte es ihr die ganzen Ferien über sagen, aber ich konnte nicht…
Tja es sieht so aus, als wäre Arleen mir zuvorgekommen“, endete Sirius und sah so aus, als würde er sich am liebsten selbst ohrfeigen.

James und Remus hatten ihm zugehört und schienen nun ziemlich entsetzt, am meisten anscheinend darüber, dass Sirius was mit einer Slytherin hatte.
„Verdammt Alter, da hast du dich ja mal schön in die Scheiße geritten“, stöhnte James und sah Sirius mitleidig an.
„Was soll ich jetzt nur machen? Ich liebe doch nur Keira! Ich übersteh das nicht wenn sie mir nicht verzeiht!“
James legte ihm eine Hand auf die Schulter und starrte ebenso ratlos wie er auf den Boden.

Lily hatte immer wieder versucht die schluchzende Keira zum Reden zu bringen, doch sie lag immer noch mit dem Kopf im Kissen vergraben da.
Sie streichelte ihrer Freundin beruhigend über den Rücken.
„Keira, was ist denn nur passiert?“, fragte sie leise.

Plötzlich drehte Keira sich um und sah verheult zu ihren beiden Freundinnen.
„Si-rius hat mi-ich betrogen! Er hat mi ch mit einer bescheu-euerten Slytherin Schlampe betrogen!“, schluchzte sie laut und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen.
Lily und Susan starrten sich entgeistert an.

„Keira bist du … bist du dir sicher?“, fragte Lily ungläubig nach.
„Ja verdammt, diese blöde Ziege aus Slytherin hat ihrer Freundin davon erzählt, wie toll er küsst und wie verrückt sie seine Berührungen gemacht haben! Und das alles war vor zwei Wochen! Wie konnte ich nur glauben, dass sich jemand wie er ändert?!“, schluchzte sie.
„Oh scheiße, das hätte ich nicht von ihm erwartet, komm her Kleine!“, sagte Lily tröstend und nahm sie in den Arm.
Plötzlich platzte Ana herein.
„Mann was ist denn hier los?“, fragte sie bestürzt.
Susan erzählte ihr leise was vorgefallen ist, während Lily Keira noch immer fest im Arm hielt.

„Oh dieser verdammte Sirius Black!! Wenn ich den in die Finger kriege!“, schrie Ana erbost auf, und ohne dass Susan sie aufhalten konnte, stürmte Ana auch schon aus dem Zimmer und lief zum Schlafsaal der Jungen.
Sie riss die Tür auf und stürzte sich auf den vollkommen erstarrten Sirius, der eben noch mit deprimierter Miene neben James gesessen war.
„SIRIUS BLACK, du untreuer Flachleger, was fällt dir ein meine beste Freundin zu betrügen?!“, schrie sie und hatte ihn rückwärts auf das Bett geschmissen.

Sie war zwar sehr klein und dünn, aber dafür hatte sie ungewöhnliche Kraft.
James mischte sich ein und versuchte Ana zu beschwichtigen und von Sirius runterzuziehen, doch die stieß seine Hand weg.
„Ana jetzt hör doch mal zu, es ist nicht so wie du denkst!“, verteidigte James seinen besten Freund.
Ana stutzte kurz, doch dann schrie sie: „Ach, nicht so wie ich denke? Das sagen sie doch alle!“
Mit diesen Worten verpasste sie Sirius eine schallende Ohrfeige, seine zweite innerhalb eine halben Stunde und rauschte aus dem Zimmer.
James, Remus und Sirius starrten ihr mit großen Augen nach.

Sirius saß die ganze Nacht wach vor dem Kamin im Gemeinschaftsraum und hoffte, das Keira ihr Zimmer verlassen würde.
Doch sie kam nicht.
Nur einmal, irgendwann nach eins kam Lily herunter um ihre Schulsachen zu holen, die sie auf dem Tisch liegen gelassen hatte, als sie Keira nachgelaufen war.
Sirius sah sie flehend an, doch Lily blickte nur kurz enttäuscht zurück und wandte gleich ihren Blick ab.
„Lily! Lily bitte lass mich das erklären!“, bat er sie verzweifelt.
„Mir musst du gar nichts erklären Sirius, Das ist eine Sache zwischen dir und Keira, du solltest nur hoffen, dass sie noch mit dir reden will.“
Mit diesen Worten wandte sie sich mit einem letzten Blick auf Sirius um und ging zurück zu ihrem Schlafsaal.

Erst um fünf Uhr in der Früh schlief er ein.
James, der sich wunderte wo er war, ging um sieben nach unten und fand einen tief schlafenden Sirius vor.
„Hey Siri, wach auf, gehen wir frühstücken!“, sagte er und rüttelte ihn wach.
Sirius war furchtbar müde und sah auch so aus, er hatte Augenringe, die denen von Remus nach einer Vollmondnacht Konkurrenz machten.
Sie setzten sich an den Tisch und es versetzte Sirius einen Stich ins Herz als er Keira kurz nach ihm in die Halle kommen sah und sie sich ohne ihn anzusehen mit Ana ganz am Ende der Tafel niederließen.
Lily und Susan sagten kurz etwas zu ihr und kamen dann auf Remus, James und Sirius zu.
„Hey Jamesie!“, sagte Lily und küsste ihren Freund zärtlich.
„Morgen Remus, Sirius“, sagte sie und Sirius war froh, dass sie ihn nicht strafend oder enttäuscht ansah.
Susan, die gerade Remus einen Kuss gegeben hatte, verhielt sich auch ganz normal ihm gegenüber.
Doch dann machten sich die beiden wieder auf den Weg zurück zu Keira und Ana.
„Geht ruhig zu ihnen wenn ihr wollt, ich kann auch mit Peter hier bleiben“, murmelte Sirius.
„Ach halt die Klappe Pad, natürlich bleib ich bei dir. Ich seh Lily doch eh oft genug, überhaupt nerven mich Frauengespräche!“, sagte James grinsend.
Auch Remus machte nicht die geringsten Anstalten, sich zu seiner Freundin zu begeben und so fuhren sie fort stillschweigend ihr Frühstück zu verschlingen.

Den ganzen Tag lang versuchte Sirius in Keiras Nähe zu kommen, doch sie ging immer in eine andere Richtung als er und in den Klassenräumen setzte sie sich ans andere Ende des Raumes.
Als der Unterricht endlich zu Ende war machten sich die Marauder auf den Weg zurück zum Gemeinschaftsraum.
Sirius sah Keira dort zusammen mit Ana und Susan sitzen.
Lily kam auf James zu und die beiden ließen sich auf eine Couch nieder und küssten sich.
Sirius ließ sich neben Remus und Peter fallen und starrte frustriert zu Keira hinüber.
<Sie sieht so traurig aus. So kenn ich sie gar nicht. Und ich bin an allem Schuld> dachte Sirius verzweifelt.
Er beschloss einen neuen Versuch zu starten mit ihr zu reden.

Er stand auf und ging auf sie zu.
Ana starrte ihn schon von weitem finster an, doch Sirius ließ sich nicht abschrecken.
Keira starrte auf den Boden als sie bemerkte, dass er auf sie zukam.
„Keira…Keira bitte lass uns reden!“, flehte Sirius.
Doch Keira versuchte krampfhaft zu verbergen, dass sie schon wieder kurz vorm losheulen war und sagte mit kalter Stimme: „Hau ab Black, ich hab dir nichts mehr zu sagen!“
Doch so schnell würde er nicht aufgeben.
„Keira, es tut mir leid bitte…bitte verzeih mir! Ich liebe dich doch!“, sagte Sirius und blickte Keira verzweifelt an, die krampfhaft in eine andere Richtung starrte.
„Tja das hättest du dir überlegen sollen, bevor du mit einer Anderen rummachst!“, sagte sie und ihre Lippen begannen zu beben.
„Keira! ...“, Sirius berührte ihr Gesicht, doch sie drehte sich weg und stand auf, immer noch ohne ihn anzusehen.
Sie ging Richtung Mädchenschlafraum.
Sirius streckte seine Hand nach ihr aus und versuchte sie zurückzuhalten.
Keira blieb stehen und flüsterte leise: „Sirius, bitte … lass mich los“.
Sirius ließ seine Hand sinken und sie lief die Treppen hinauf.

lg,
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Beitragvon Shinichi » Mi 02 Nov, 2005 09:33

WWEEEIIIITTEERR!!!!
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Beitragvon Heavensdog » Mi 02 Nov, 2005 09:40

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oh mein gott der arme sirius
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