Als Harry Potter noch Joghurt im Kühlschrank war
oder auch:
L J S - the best mix for bittersweet lovestories
Disclaimer: Mir gehört weder Harry Potter noch der Joghurt. Nicht einmal der Mix gehört mir.
Genre: Romance und Spaß
Zeitpunkt: siehe Titel
Hauptcharaktere: Lily, James und etwas Snape
AN:noch eine FF von mir und zwar über mein Lieblingspairing!!! Hab das hier vor einer Ewigkeit angefangen, doch damals war meine Kreativität irgendwie ausgeblieben. Jetzt hab ich das ganze nochmal aufgefrischt und dabei entstanden ist "Als Harry Potter noch Joghurt im Kühlschrank war". Lasst euch von diesem Titel nicht in die Irre führen. Gut, das erste Kapitel hat zwei Teile, weil wenn ich alles zusammen gelassen hätte, wäre es viel zu lang geworden, deswegen ist der erste Teil etwas kurz. Ähm ja, ich hör jetzt mal auf zu labern und mach die Bühne frei für "Als Harry Potter noch Joghurt im Kühlschrank war"!! Tadaaaa---->
PS: Reviews wären gut für meine Motivation am Weiterschreiben, also lasst mir doch ein paar Worte da!!
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Kapitel 1
Es geht wieder los und alles ist...anders
Prolog
[Wenn man jung ist, so wie du und ich, hat man es gut. Man hat sein ganzes Leben vor sich – genug Zeit um Fehler zu machen und sie zu bereuen. Genug Zeit um sich selbst zu suchen und eines Tages zu finden. Wir stehen am Anfang einer langen Reise, dessen Ziel wir, wenn wir Glück haben, etwas deuten können, doch den Weg, den kennen wir nicht. Wir sind am Koffer packen, wir sind dabei Leute einzuladen um mit uns zu gehen. Ohne Risiko zu leben existiert für uns nicht, denn wir wissen, das ganze Leben ist ein Risiko. Vieele Dinge werden wir lernen, jeden Tag werden wir reicher an Wissen einschlafen und manche Dinge werden wir schon bald jemandem beibringen können. Wir werden Erfahrungen machen, manch gute und manch schreckliche, doch auch daraus werden wir lernen und vieles wird so geschehen wie es unsere Eltern uns vorausgesagt haben, doch noch mehr wird so geschehen, wie es sich niemand hätte vorstellen können. Alles in allem werden wir einfach leben. Und mit der Zeit werden wir uns an dieses Leben-Ding gewöhnen.
Und wir werden Entscheidungen treffen. Entscheidungen, die unser Leben verändern werden.]
<<Es war ein heißer, schwüler Septembertag. Der wolkenlose Himmel leuchtete in einem wunderschönem Vergiss-mein-nicht-Blau, doch kein bisschen Wind wehte und die Luft schien stehengeblieben. Der Kings-Cross-Bahnhof war voller als gewöhnlich, da viele Reisende aus ihren Ferien zurückkehrten. Es war schwierig mit dem vollen Gepäckwagen durch die Menge durchzukommen und das stressige Hin und Her der Leute steckte die kleine Familie an. Lily Evans, ein sonst sehr entspanntes Mädchen, rief in unruhiger Stimme: „Dad! Komm schon, wir müssen hier entlang. Soll ich lieber den Wagen schieben?“
Mr Evans, ein gutaussehender Mann Anfang fünfzig, antwortete entnervt: „Nein, Lily, wie oft denn noch!“
„Aufhören, ihr beide! Wir hatten heute Morgen schon genug Ärger, ihr braucht nicht noch weiter zu machen!“
Es war die stressigste Abreise nach Hogwarts die Lily je gehabt hatte. Ihre Mutter hatte ihre ältere Schwester Petunia dazu überreden wollen, die Familie zum Bahnhof zu begleiten, was Petunia jedoch auf keinen Fall gewollt hatte. Das Ganze hatte in Tränen und Aufruhr geendet und jetzt war Lily nicht nur schrecklich schlecht gelaunt, sondern auch noch zu spät dran. Der scharlachrote Zug würde in genau 8 Minuten Richtung Hogwarts losfahren.
Endlich erreichten sie Gleis 9³/4 und Lily musste sich schnell von ihren Eltern verabschieden.
„Pass auf dich auf, Liebes und streng dich weiterhin so gut in der Schule an, ja!“, sagte ihr Vater und umarmte sie fest.
„Klar, Dad, ich werd euch nicht enttäuschen!“, antwortete sie lächelnd. Mrs Evans drückte ihre Tochter fest an sich und sagte: „Ich werd dich so vermissen, meine Kleine! Ich werds kaum erwarten können dich an Weihnachten wiederzusehen!“
„Mum, bitte, wenn du sowas sagst, muss ich heulen!“
„Nein, nein, nicht weinen! Du wirst ein wundervolles 6. Schuljahr haben! Aber jetzt beeil dich!“, rief ihre Mutter und Lily rannte auch gleich auf den Zug zu, ihren Eltern zuwinkend.
Was sie nun wollte, war ein ruhiges Abteil, in dem sie sich ausruhen konnte. Sie wusste, sie würde ihre Freunde nicht so schnell finden und da sie absolut keine Lust mehr auf Stress an diesem Morgen hatte, würde sie sich wohl alleine irgendwo hinsetzen müssen. Die meisten Abteilungen, in die sie hineinspähte waren voll besetzt, doch schon bald traf sie auf ein leeres. Naja, ein beinahe leeres – wäre da nicht diese eine Person, die sie auf gar keinen Fall treffen wollte, geschweige denn sich ein Abteil mit ihm teilen. Severus Snape. Lily war sich sicher, dass dies einer der einzigen Abteilungen war, in der noch Platz war, doch sie konnte sich nicht dazu überwinden, einzutreten. Seit einem gewissen Schlammblut-Vorfall war sie nicht besonders gut auf Snape zu sprechen gewesen. Von deinem besten Freund einen Schlag ins Gesicht verpasst zu bekommen, war nicht so toll. Wenn es auch noch vor deinem gesamten Jahrgang passiert, war es einfach schrecklich. Snape hatte Lily verletzt und bis heute tat es noch weh, wenn sie an ihn dachte (was sie natürlich nie wollte!!). Das schlimmste an allem war, das Snape genau das getan hatte, was alle von ihm erwartet hatten und wovor Lilys Freunde sie stets gewarnt hatten. Lily war es nicht besonders wichtig gewesen, dass niemand Snape leiden konnte – er war ihr Freund gewesen und sie hatte ihm vertraut. Das hatte sie davon gehabt, an das Gute in ihren Mitmenschen zu glauben...
Doch das alles war nun vorbei. Sie würde vergessen wer Severus Snape gewesen war; sie brauchte nur noch etwas Zeit. Es war dennoch komisch für sie, nicht mit ihrem ehemaligen besten Freund zu sprechen, ihn gar anzusehen, denn vor einem Jahr wäre sie ohne Wimpernzucken in das Abteil eingetreten und wäre sogar froh gewesen ihn zu treffen. Seltsam, wie schnell Dinge sich ändern können, dachte Lily.>>
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AN(schon wieder):Ja, ich weiß, seeeeeehr kurz. Aber hier ein kurzer Hinweis, was auf uns zukommt (oder eher auf Lily):
--->Teaser Es war mir schon von weitem klar, wer da selbstbewusst und zufrieden auf mich zukam – die Unzertrennlichen: James Potter, Sirius Black, Peter Pettigrew und Remus Lupin. Ich wusste nicht ob ich fliehen sollte.
„Kannst du auch kein Abteil finden?“, fragte James.
bis zum nächsten Mal!!!