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[HP] But Emily Loved Him

Emily Slytherin
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[HP] But Emily Loved Him

Beitragvon Emily Slytherin » Mo 23 Apr, 2007 13:34

Also, gestern hab ich ja noch gedacht, es würde etwas länger dauern bis ich diese neue FF poste, aber ich bin zu gespannt wie ihr den Anfang findet.

Disclaimer:Mir gehört natürlich nichts.
Genre:Allgemein
Warnings: Bis jetzt noch keine
Zeitpunkt: Sechstes Buch
Anmerkung: Das Mädchen heißt zwar Emily, aber dass bin nicht ich, also denkt bloß nichts falsches von mir!!!

Und hier ist.......-->

Kapitel 1

Überraschung!!!


Ich blickte meiner Mutter ins Gesicht und konnte nicht fassen, was ich gerade gehört hatte. Es war einfach unfassbar. Unvorstellbar. Unmöglich. Und ich war mir sicher, es konnte nicht wahr sein.
Kennt ihr diese Momente in denen euer Leben euch vorkommt, wie ein schlecht ausgedachtes Buch oder eine lahme Erzählung, wenn man schmunzeln muss, weil es amüsant ist, aber man weiß, das man niemals im Leben weiterlesen wird oder weiter zuhören will, weil es einfach zu blödsinnig ist? Ja, ich kenne das.

Ich heiße Emily Costa und ich hasse es, wenn irgendwelche Menschen auf die Idee kommen mich Lily oder Emi zu nennen.
Vor einigen Monaten bin ich fünfzehn geworden und ich gehe seit ich zwölf bin auf Beauxbatons, eine Akademie für Zauberei in Frankreich. Im Sommer wohne ich im Herzen Frankreichs, mit meiner Mutter Bridget, meiner vierzehnjährigen Schwester Lucie und meinem Vater Philipe.
Meine Mutter ist Engländerin und besucht hin und wieder ihre Eltern in London, die ich nur flüchtig kenne. Ich finde es komisch Halbengländerin zu sein, da ich zu ihnen keine Beziehung habe.
Mein Leben ist etwas verkorkst und auch ziemlich langweilig. Naja, bis gerade eben. Auf meiner Schule sind die meisten ziemlich oberflächlich und dumm und ich muss mich damit abfinden, dass ich mir angewöhnt habe auch oberflächlich und dumm zu wirken. Nur so habe ich dort Anschluss zu etwas interessanteren Leuten gefunden.
Meine Schwester und ich können uns überhaupt nicht leiden. Es ist nicht so, dass wir uns hassen, aber leider sind wir in manchen Sachen so verschieden, dass wir uns immer weiter voneinander abtreiben lassen. Lucie hat eine sehr gute Beziehung zu unserem Vater, worauf ich sehr eifersüchtig bin. Denn Philipe beachtet mich kaum. Ich kann tun und machen was ich will. Es interessiert ihn nicht. Früher versuchte ich noch ihn irgendwie zu erreichen, doch nach einiger Zeit war es mir zu anstrengend und zu nervenaufreibend. Es macht echt keinen Spaß, dauernd abgewiesen zu werden.
Ganz im Gegenteil zu Philipe, liebt meine Mutter mich, das merke ich und wir haben ein gutes Verhältnis. Doch auch sie kann nichts an Philipes Abneigung mir gegenüber ändern. Philipe ist eben so und fertig.


Der Tag heute hatte schon sehr komisch begonnen. Lucie und Philipe sind gemeinsam nach Paris um für unseren neuen Landsitz einzukaufen und Ma wollte mit mir einen Nachmittag verbringen. Sie war anders, ernster und zwang sich öfters zu lächeln, obwohl das sehr unecht aussah. Sie wirkte sehr angespannt und betrachtete mich nervös. Ich machte mir nicht allzu viele Gedanken. Warum sollte man sich Gedanken um die Erwachsenen machen? Wer will schon wissen was in ihren Köpfen vorgeht?
Als unsere Hauselfe uns Besuch ankündigte, schaute ich Ma verwundert an und sie sagte nur leise: „Gleich, Emily.“
Ein hoch gewachsener, alter Mann betrat unseren Salon und begrüßte meine Mutter wie eine alte Freundin. Er hatte einen langen weißen Bart, trug einen nachtblauen Umhang und einen dazu kombinierten Hut.
Als er sich zu mir drehte und mich mit seinen blauen Augen ansah, musste ich unwillkürlich lächeln. Irgendwie mochte ich ihn.
„Guten Tag, Emily. Ich freue mich sehr dich kennen zu lernen.“, waren seine ersten Worte an mich.
Nachdem wir uns gesetzt hatten, plauderten er und Ma ein bisschen und ich konnte die Beiden beobachten. Meine Mutter schien erleichtert.
Albus Dumbledore. So hatte er sich vorgestellt. Natürlich kannte ich diesen Namen und die Person dahinter, Madame Maxime, unsere Direktorin, ist sehr von ihm eingenommen.
Als wir dann aber zum eigentlichen Grund seines Besuches kamen, vergaß ich ihn völlig, denn nur noch Ma redete. Es ging um mich, um sie, über meine Herkunft. Philipe Costa ist nicht mein Vater. Das sagte sie mir. Es traf mich wie ein Faustschlag, doch tat es mehr weh. Ich vergaß beinahe zu atmen, während sie weitersprach. Denn das war nicht alles.

Ich wollte eigentlich nichts mehr hören. Was interessiert es mich, wer mein wirklicher Vater ist? Für mich wird Philipe immer mein Vater sein. Es ist mir ganz egal wo ich herkomme, es zählt nur, dass ich hier bin. Ich würde meinen echten Vater sowieso nicht suchen. Für was auch?

Doch einiges wurde mir klar. Lucie, Ma und Philipe hatten helles, blondes Haar. Ich nicht. Meine Haare sind schwarz. Und schwer zu bändigen, während ihre Haare sehr dünn sind. Ma meinte immer ich hätte das von meiner Oma geerbt.
Lucie hatte hellblaue Augen, die sehr Philipes ähnelten und Ma hatte blau-graue. Meine Augen sind grün-blau und katzenförmig, haben nichts mit den Augen in meiner Familie zu tun. Mein Mund ähnelt dem meiner Mutter und auch meine Figur, aber sonst sehe ich eigentlich vollkommen anders aus.

Doch als Ma anfing zu erklären wer mein leiblicher Vater war, vergaß ich diese ganzen Dinge. James Potter. Potter, versteht ihr? Harry Potter-Potter. Der Auserwählte-Potter. Das konnte doch nicht ihr Ernst sein.

„Als ich gerade frisch verheiratet war, besuchte ich meine Eltern in London und da traf ich auf ihn und...-‚’’
Ich unterbrach meine Mutter: „Was, du hattest ’nen One-Night-Stand und daraus bin ICH entstanden??“
„Naja, wenn du’s so sagen willst, ja.“
„Weiß Philipe das?“
„Ja.“
„Deswegen kann er mich nicht leiden? Weil du ihn damals betrogen hast und ich von ’nem an deren Kerl bin?“
„Natürlich kann Philipe dich leiden. Du bist seine Tochter!“
„Nein, das bin ich nicht. Ich bin eine Verwandte für ihn. Und zwar eine lästige.“
„Das ist nicht wahr Emily.“
„Ma, Philipe hat mich nie zu einem Familienausflug mitnehmen wollen. Er hat wegen jeder Kleinigkeit mit mir geschumpfen. Er ignoriert mich wenn ich was erzähle. Er ist der einzige aus unserer Familie, der mich nicht beachtet. Natürlich kann er mich nicht leiden.“ Meine Stimme war unwillkürlich kalt geworden, als ich diese Sätze aussprach und ich räusperte mich kurz.
„Ich hatte nie einen richtigen Vater und das alles habe ich diesem James Potter zu verdanken. Toll.“
Ma schaute aus dem Fenster, als suche sie dort eine gute Lösung. Dumbledore aber blickte mir ruhig in die Augen. Irgendwie konnte ich ihn doch nicht mehr leiden.
„Und außerdem, dieser James hatte doch selber ’ne Frau.“, sagte ich an die beiden gerichtet. Darauf antwortete niemand etwas. „Toll, echt. Habt ihr Erwachsenen nie etwas von Treue gehört?!“
„Emily,“ meldete sich nun Dumbledore zu Wort. ,“ vielleicht hast du noch nicht daran gedacht, aber du hast einen Halbbruder. Harry Potter.“
„Na ganz toll.“ , murmelte ich leise.
Ich wollte nur noch weg. Weg von Ma, die mich nur noch ankotzte, mit ihren um Verständnis flehenden Augen, weg von diesem Dumbledore, der mich nicht kannte und trotzdem einen auf lieben Opa tat. Der hat doch keine Ahnung. Wie soll er wissen, was ich denke oder fühle, jetzt gerade. Der denkt doch tatsächlich, irgendso’n Wichtigtuer wie Harry Potter würde mich interessieren.
„Also, das sind wirklich ganz tolle Neuigkeiten.’’, sagte ich in die Stille hinein. Eigentlich mag ich ja Überraschungen, aber solche sind wirklich zuviel des Guten.
„Emily, wir haben uns gedacht, du würdest deinen Halbbruder gerne kennen lernen und deswegen...also, möchtest du nach Hogwarts wechseln?“
Wie bitte? Hogwarts?
„Ma, das geht doch gar nicht, oder? Ich meine, ich dachte man wäre für eine Schule vorgemerkt. Und das ist in meinem fall ja Beauxbatons.“
Nun sprach wieder Dumbledore: „Das ist auch so. Doch es gibt einige Ausnahmen, die dann mehrere Schulen zur Auswahl haben. Da du in Frankreich geboren wurdest, hat man dich in Beauxbatons auch in die Liste eingetragen, obwohl man wusste, dass du laut deiner Eltern nach Hogwarts gehen solltest.“
„Und ich kann jetzt einfach so wechseln?“, fragte ich verwundert.
„Da ich der Schulleiter bin , kann ich das ermöglichen. Und mit Madame Maxime haben wir uns auch schon unterhalten. Es liegt jetzt nur an dir, Emily.“
Beauxbatons verlassen. Wie oft habe ich mir das schon gewünscht?
Meine dummen Zimmergenossinnen, die mich hassten und beneideten, vergessen, die nervigen Exfreunde, die mit mir rumprahlten, für immer hinter mich lassen. Und einfach nach Hogwarts gehen. Das legendäre Schloss kennen lernen. Neue Gesichter sehen. Weit weg von Lucie und Philipe sein. Alles mögliche schwirrte mir im Kopf herum, alles mögliche was mit Hogwarts zu tun hatte. Nur nicht der wahre Grund, warum ich überhaupt nach Hogwarts gehen sollte: Harry Potter.
Ich hatte nie lange gebraucht um Entscheidungen zu treffen. Ich dachte eben nur an das Hier und Jetzt und nicht an das Übermorgen. Ich stellte mir das Leben niemals schlimm vor, weil ich wusste, das ich das was ich wollte immer bekam. Bei jeder Situation sprang etwas Gutes für mich dabei raus.

„Okay. Ich geh nach Hogwarts.“, sagte ich und lächelte.
Ma und Dumbledore erwiderten erleichtert und zufrieden das Lächeln, doch höchstwahrscheinlich verstanden sie es falsch.
______________________________________________________________
So, n comment wär jetzt nicht schlecht!!!
dO wHaTeVeR yOu WaNt To-BuT dO iT wItH sTyLe!!!

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Beitragvon Arwen Undomìel » Mo 23 Apr, 2007 23:01

Hey, der Anfang gefällt mir.
James Potter war untreu... Nanana.
Super geschrieben, bin gespannt wie es weitergeht
Arwen
Das Leben ist zu kurz um es zu lieben,
aber lang genug um es zu hassen.

Pegs
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Beitragvon Pegs » Di 24 Apr, 2007 16:38

KLingt sehr interessant, und ist auch sehr gut und flüssig geschrieben.... Potter war untreu, also wirklich^^
*Spamqueen*

Emily Slytherin
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Beitragvon Emily Slytherin » Do 26 Apr, 2007 14:15

Ein paar worte zu meinen ersten Lesern:
Arwen Undomíel: Hoffentlich gefällt dir auch der Rest! =)
Pegs: Interessant, gut und flüssig - danke für diese Komplimente!!! :D
Anso: Zu James: Tut mir echt leid, dass dein traumbild vielleicht durch diese FF gestört wird! :cry: ich weiß wie das ist...wenn etwas garnicht zu meiner Vorstellung passt. Aber vielleicht haben James und Lily ja auch mal eine Beziehungspause gemacht. Oder so. Aber zu deiner Treue: VIELEN DANK!!

So und jetzt werd ich mal Kapitel zwei posten. Es ist jedenfalls eine etwas andere Geschichte, manchen wirds bestimmt nicht gefallen, aber naja.. so ischs Leben!
--------------->

Kapitel 2

Der erste Schritt in die neue Welt


Der 1. September war ein schöner, heißer Tag; der leuchtend blaue Himmel über London war wie ein Zeichen für mich: Deine Zukunft wird toll! ,wollte der Himmel mir damit sagen. Und ich stimmte mit ihm überein.
Mein Vater hatte wenig Interesse an meinem Schulwechsel gehabt und nicht mal ein Kommentar dazu abgegeben, was mich aber auch nicht sonderlich überraschte. Er hatte mir genügend Geld zur Verfügung gestellt, um neue Schulsachen einzukaufen und das war das Einzige was zählte.
Lucie war eifersüchtig gewesen und hatte zu Ma gesagt, sie wollte schon immer viel lieber nach Hogwarts und warum ICH da jetzt hin durfte.
Und Ma?
Die saß gerade neben mir auf einer Bank am Kings Cross und schwieg.
„Also, Ma, ich glaub ich geh jetzt mal los.“, sagte ich und schaute sie an.
Sie seufzte kurz und sagte: „Hoffentlich war das eine gute Entscheidung. Wenn du Probleme haben solltest-‚’’
„Ja ja, ich weiß, dann melde ich mich sofort bei dir. Das hast du mir schon dreihundert Mal gesagt.“
Wir standen auf und umarmten uns ganz fest.
„Einfach Augen zu und durchlaufen, Emily.“, waren Mas letzte Worte, bevor ich die andere Seite Kings’ Cross kennen lernte.

***

Jetzt war ich alleine. Ich sah viele Kinder mit ihren Eltern rumstehen und sich verabschieden, Freunde, die sich nach den langen Sommerferien freudig begrüßten und vereinzelte Hogwarts-Schüler in die rote Lok einsteigen.
Ich hatte es so gewollt; hier mit Ma zu stehen wär keine gute Idee gewesen. Womöglich hätte ich angefangen zu heulen.
Ich machte mir keine allzu großen Gedanken. Ich bin selbstbewusst und keineswegs schüchtern. Ich war mir sicher, ich würde schon bald Freunde gefunden haben.

Meinen Koffer hinter mich herziehend, stieg ich in den Zug und suchte mir ein leeres Abteil. Als ich endlich auf eins traf, setzte ich mich zufrieden hin und dachte gar nicht daran meinen Koffer irgendwo zu verstauen.
Plötzlich öffnete sich die Abteiltür und ein hellblondes Mädchen streckte ihren Kopf hinein.
„Hey, hier ist doch noch Platz, oder?!“
Sie wartete keine Antwort ab und stolzierte in das Abteil. Zwei weitere Mädchen betraten das Abteil und eine der Beiden, mit dunkelbraunem Haar, fragte mich: “Wer bist du? Ich hab dich hier noch nie gesehen.“
Ich lächelte und versuchte arrogant zu wirken.
„Ich bin Emily Costà. Und ich komme neu auf eure Schule.“
Die Stolzierende (die sich jetzt aber mir gegenüber gesetzt hatte) sagte verwundert: „Echt jetzt? Du bist neu? Ich wusste gar nicht, dass das geht! Achso, ich bin Marina. Und das sind Amanda und Sienna. Auf welcher Schule warst du?“
Und so fing die Fragerunde an. Doch nicht nur sie hatten Fragen. Ich bekam heraus, dass Marina und Amanda (die aber alle Amy oder Mandy nannten – schrecklich) in Slytherin waren und Sienna in Ravenclaw und das sie im selben Jahrgang waren wie ich (im Fünften). Sie meinten auch, das wären die einzigen Häuser die in Ordnung seien. In Hufflepuff wären nur Memmen und Idioten und in Gryffindor Wichtigtuer und noch mehr Idioten.

Ich mochte die Drei Mädchen eigentlich. Marina war nett zu mir und lächelte, aber ich denke sie kann auch ganz anders sein, wenn sie will. Sie kam mir sehr verwöhnt rüber und selbstbewusst, eigentlich ähnelte sie mir ziemlich. Außer im Aussehen. Sie hatte hellblonde, glatte lange Haare, braun-grüne Augen und ein sehr schönes Lächeln. Sie ist ziemlich hübsch und ich denke die Jungs stehen Schlange für ein Date mit ihr. Bestimmt ist sie sehr wählerisch.
Sienna war ziemlich hyperaktiv und redete sehr schnell und sehr viel. Sie war sehr lustig und hatte die komischsten Kommentare zu irgendwelchen Leuten oder Dingen. Marina meinte aber, Sienna wäre sehr schlau und eine der Jahrgangsbesten. Sienna sieht aus wie ein kleiner Engel: Sie hat sehr helle Haut und helle Haare, tiefblaue Augen und bekommt süße Grübchen wenn sie lächelt.
Amanda war total seltsam. Sie war sehr nachdenklich und auch ziemlich ehrlich. Sie hat über ein paar Leute sehr schlecht geredet, aber nicht als ob sie etwas über die Leute erfinden würde, sondern als ob sie wirklich über die Leute Bescheid wissen würde. Trotzdem war sie mir sympathisch. Amanda hat dunkelbraune, leicht ins rötlich übergehende Haare, große hellbraune, fast bernsteinfarbene Augen, ein sehr rundes Gesicht und ganz dünne Augenbrauen.

Als wir in Hogwarts ankamen, war ich sehr gespannt und wollte wissen, wie sie mich in ein Haus einteilen würden.
„Hoffentlich musst du nicht während der Zuteilung mit den kleinen Erstklässlern eingeteilt werden, das wär ja peinlich!“, sagte Sienna, während wir in der Eingangshalle standen.
Hogwarts entsprach fast genau dem Bild, welches ich in meiner Vorstellung dauernd gesehen hatte. Nur dachte ich nicht, dass es so weit vom Bahnhof in Hogsmeade entfernt wäre und dass der See so groß wäre.
Als wir in die Große Halle eintraten, zog mich jemand beiseite.
„Miss Costá, nehme ich an?“, sagte eine Stimme neben mir und ich sah auf.
Ein Mann mit schwarzen, längeren Haaren und einer etwas ausgeprägteren Nase stand neben mir und besah mich fragend.
„Ähm, ja, die bin ich.“, sagte ich leicht verwirrt. Irgendwie machte der Typ mir Angst.
„Wenn Sie mir bitte folgen würden.“ Er drehte sich herum und ich machte mich daran ihm zu folgen, nicht ohne den drei Mädchen zuzuwinken, die mir voller Sorge zulächelten.
Unsere Schritte hallten in dem Korridor, der nur spärlich beleuchtet war, wider. Der Mann blieb vor einer Türe stehen und klopfte. Eine alte Frau mit strengem Knoten in den Haaren, blickte uns an und sagte: „Gut, das Sie da sind Professor Snape. In ein paar Minuten können Sie die Erstklässler in die Große Halle führen.“ Die Frau nickte diesem Professor Snape zu und schritt aus dem Zimmer. Lächelnd schüttelte sie meine Hand. Ihr Gesicht sah dabei etwas angestrengt aus, ich glaube sie lächelt nicht wirklich oft.
„Willkommen auf Hogwarts, Miss Costá. Ich bin Professor Mcgonagall, Lehrerin für Verwandlung und stellvertretende Schulleiterin. Ich werde Sie nun in ihr Haus einteilen.“
Ich lächelte und sagte: „Nett Sie kennen zu lernen.“ Warum nicht auch mal freundlich zu Lehrern sein? Man weiß ja nie...
Wir betraten einen Raum, der in der Nähe der Großen Halle war, denn man hörte lautes Stimmengewirr. Mitten in dem Raum stand ein Stuhl mit einem alten, zusammengeflickten Hut darauf. Ich schaute Prof. Mcgonagall verwundert an.
„Ähm und was soll –‚’’
Sie unterbrach mich: „Aufsetzen, Miss Costá. Und dann sehen wir weiter.“
Verwirrt setzte ich mich auf den Stuhl, während ich mir wie eine Idiotin vorkam. Was sollte das denn? Würde der Hut dann sagen ob ich Läuse hatte oder wann ich das letzte Mal meine Haare gewaschen hatte?
Als ich den Hut aufsetzte, rutschte er mir über die Nase. Komischer großer Hut. War der für ein Riesen-Hirn gemacht worden?
„Nein, eigentlich nicht. Aber wie würdest du wohl aussehen, wenn du tausend Jahre lang dauernd auf Köpfe gesetzt wirst?“, sagt eine Stimme in meinem Kopf. Cool, ein sprechender Hut.
„Nicht nur sprechen kann ich, meine Liebe. Ich seh in dich hinein wie kein anderer. Und bei dir seh ich vor allem die Lust auf was Neues, auf Abenteuer. Du bist mutig und auch schlau. Du würdest gut in Gryffindor passen.“
Oh, nein, nicht zu den Wichtigtuern!!!!
„Was, du willst nicht nach Gryffindor? Hmm, ich sehe auch einen Wunsch es den anderen zu beweisen, den Wunsch etwas Großes zu erreichen. Die Angst davor abgewiesen zu werden und alleine zu sein. Du würdest alles tun um nicht alleine zu sein. Willst du wirklich nicht nach Gryffindor?“
Nein, nein, bloß nicht zu den idiotischen Wichtigtuern!!!!
„Na gut, dann eben SLYTHERIN!“
Das letzte Wort rief er in den kleinen Raum hinein und der Hut wurde mir vom Kopf gezogen.
„Das hat lange gedauert, Miss Costá. Selten brauchte der Hut lange für die Einteilung.“, sagte Mcgonagall, während sie mir die Türe aufhielt.
„Tja, nun ja, ich bin eben etwas kompliziert.“, antwortete ich.
_______________________________________________________________
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Beitragvon Pegs » Fr 27 Apr, 2007 18:05

Slytherin? Das passt doch nicht wirklich zu Emiliy.... finde ich jetzt :D Hätte Gryffindor nehmen sollen... Aber ok^^ Du bist der Autor^^ Wieder n tolles Chappi!
*Spamqueen*

Lilith
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Beitragvon Lilith » Mo 02 Jul, 2007 14:45

Huhu,

hey, schöne Geschichte :D

Macht echt Spaß zu lesen, klasse geschrieben und tolle Idee, die duuh hast und auch immer gut einbringst ^^

Was hast duuh gegen den Namen Mandy? :lol:

Hehe, und go Ravenclaw xD Sorry, musste sein :mrgreen:

Na ja, Emily hätte wirklich gut nach Gryffindor gepasst, na ja, Slytherin ist bestimmt auch nüscht schlecht o.O.

Die Einteilung hat mich ein bisschen an Harrys Einteilung erinnert
Und der Drang, sich zu beweisen
Und auch nicht Gryffindor, nich Gryffindor ^^

Aber insgesamt eine schöne Geschichte =)

LG,
deine Mandy xDD
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Beitragvon Leia » Mo 02 Jul, 2007 19:16

Ich find die Geschichte auch gut...
obwohl Emily in Slytherin...das glaub ich einfach nicht. :wink:
~Proud to be a Ravenclaw~


-Bis zum 12. August im Urlaub-

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Beitragvon Megan Black » Mo 30 Jul, 2007 12:15

ahhh wrum geht es denn nich weiter...
also wär echt toll wenn du weiter schreiben würdest...ist nämlich echt nhe tolle geschichte!!

außerdem liebe ich das was du schreibst acuh deine andere ff un so ham mich einfach umgehaun
lg
~~> Weine nicht weil du sterben MÖCHTEST...denn es gibt Menschen die weinen weil sie sterben MÜSSEN <~~

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