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[HP] Couvée Rouge - die schwarze Waage

Lady Midnight
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Beitragvon Lady Midnight » Do 06 Okt, 2005 12:21

Oh mein Gott!! Nieder mit Sam! >.< Was fällt dem ein! Immer wenn er will soll Virginia für ihn bereit stehen oder wie?? >.< pff...

Jetzt bin ich irgendwie zwiegespalten.. Ich meine, Victor würde auch sehr zu Virginia passen... ^^ *g* Und ne Affäre mit Larson könnte auch ned schaden... XD

Geil Viv, ist einfach wieder voll geill die Story! :D Weitaaaaa!
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Virginia Corso
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Beitragvon Virginia Corso » Do 06 Okt, 2005 14:09

Na vielleicht gibt dir der nächste Teil Aufschluss. Also es geht los:

"Also das... das ist wirklich... ich meine... nicht das es mich nicht freuen würde... aber das kommt so plötzlich. Aber... nein! Ich kann nicht! Du hast mich nur auf meine Herkunft zurückgesetzt und wolltest mich loswerden! Das soll ich dir einfach so verzeihen?!"" stammelte Virginia vor sich hin. "Aber... ich... ich habe mich doch entschuldigt! Ich habe dir gesagt, was ich fühle! Was soll ich denn noch tun?" rief Sam verzweifelt. "Nichts. Du kannst nichts mehr tun um unsere Beziehung zu retten." flüsterte Virginia und erhob sich. "Stimmt es?" fragte er plötzlich. "Was?" entgegnete Virginia und drehte sich zu ihm. "Stimmt es, was Jake gesagt hat? Das du jeden Tag in deinem Zimmer gesessen bist und niemanden an dich rangelassen hast?" fragte er erneut. Virginia nickte. Sie ging langsam zurück in den Saal und auf der anderen Seite heraus in einen großen, wunderschönen Garten. An den Seiten des Weges waren große Rosenbüsche. Sie waren mit Glühwürmchen besetzt, so war es hell erleuchtet. Am Ende des Weges war eine Gabelung, in dessen Mitte eine weiße Bank stand. Sie setzte sich schweigend. "Nun, Richard ich habe etwas für dich getan. Jetzt möchte ich, dass du etwas für mich tust. Wo bist du?" fragte Virginia und lehnte sich zurück. "Ich bin hier! Was soll ich für dich tun?" Richard erschien direkt neben Virginia auf der Bank. Er hatte seinen Arm auf die Lehne der Bank gelegt und sah Virginia verträumt an. "Wer hat dich eigentlich zu diesem Fetzen getrieben?" fragte er plötzlich und musterte Virginia, die mit ihrem Top zu kämpfen begonnen hat, da es sich immer wieder hochrollte. "Maria und die anderen haben es für mich ausgesucht." erklärte sie ernärgisch. "Hoffentlich gibst du nicht zu viel von dir Preis. Was hältst du davon, wenn ich dir eine Geschichte erzähle?" lachte Richard und ließ sich auch zurückfallen. "Na dann erzähl mal!" fügte Virginia hinzu und schaute auf den Boden. "Vor deiner Zeit gab es einen Kampf. Es war ein Kampf zwischen Schatten und Licht. Niemand konnte siegen, aber eine deiner Vorfahrinen hatte eine Vision. Sie sah dich. Als die Ausgeburt von Licht und Schatten. Sie sah, dass du immer mehr Licht finden würdest, aber auch, dass der Schatten um dich herum immer größer werden würde. Über dich wurde dann eine Prophezeiung geschrieben. Zweihundertneunzehn Jahre sechsundneunzig Tage und zwölf Stunden vor deiner Geburt. Es heißt, dass nur du diese Prophezeiung berühren kannst und auch, dass nur du sie erfüllen darfst. Ich habe bei einem Kriesenrat mitgewirkt. Genau bei dieser Sitzung wurde die Prophezeiung gemacht. Ich habe nur den Anfang mitbekommen. Sie hieß: Wenn das Kind mit dem Namen der Unberührten kommt, wird es Licht und Schatten verbinden. Es wird entscheiden, über Leben und Tod, über Bruder und Schwester. Das junge Kind wird alleine aufwachsen und in sich beides tragen - Licht und Schatten. Doch mit dem Jahr, in dem sie erwachsen wird, wird sie verschwinden, für lange Zeit. Niemand weiß, wer sie ist und niemand erfährt wo sie ist... mehr habe ich nicht mitbekommen. Es war der Tag, an dem man mich umgebracht hat, weil man herausfand, was ich angeblich getan habe. Virginia du bist das Wichtigste für beide Seiten. Die Vampire, die den Schatten darstellen und die Amazonen, die das gleißende Licht der Sonne reflektierten - sie alle brauchen dich, um zu überleben. Man sagt, dass dein Licht später mit Schatten vermischt wird und du deine Bestimmung in einem jungen Vampir findest. Hast du eine Ahnung, wer das sein könnte?" fragte Richard langsam und sah Virginia mitleidig an. "Du meinst Jake, oder?" fragte sie zurück. Sie hätte es wissen müssen. Richard und Jake hatten sich schon die ganze Zeit gut verstanden. "Ja ich meine genau ihn. Warum bist du so abweisend zu ihm?" Richard sah sie immer noch streng an. "Na gut. Ich werde versuchen mich besser mit Jake zu verstehen. Aber du musst verstehen. Sam ist auch noch da. Ich weiß nicht, was ich tun soll." gab Virginia nach und stand auf. "Gute Nacht!" rief sie Richard noch zu. Die große Aula war wie ausgestorben. Nur die Chaotic Brothers waren noch da. Sie räumten gerade ihre Instrumente weg. "Hey Süße!" rief einer von ihnen hinter ihr her. Er sprang von der Bühne und rannt zu ihr. "Verzieh dich. Ich habe schon genug mit Dreck zu tun." blaffte Virginia ihn an und ging unbeeindruckt weiter. "Hey nicht so wild! Ich wollte doch nur reden!" rief er ihr hinterher, doch Virginia hatte mit einem Lachanfall zu kämpfen. Vor der Tür stand Jake. Er starrte durch die Glastüren hindurch Virginia an. "Was willst du denn noch?" fragte Virginia etwas säuerlich. "Mit dir reden. Richard hat mit mir gesprochen. Er will, dass..." "Wir uns besser verstehen." beendete Virginia seinen Satz und ging weiter. "Jake. Es ist mir im Grunde egal, was er mir gesagt hat. Ich habe Sam eben abserviert, nur für ihn und er will dann ganz plötzlich, dass du an meiner Seite sein sollst. Was glaubt ihr eigentlich, was ich bin? Ich denke ich schlafe erst eine Nacht darüber. Aber mach dir keine Hoffnungen." erklärte Virginia aufgebracht und stieg eine der großen Treppen hoch. Jake hatte einen anderen Weg gewählt. Wo auch immer er war, es konnte nichts Gutes bedeuten.
Plötzlich schlich sich jemand hinter ihr auf sie zu. Zielsicher packte sie diesen Fremden fest am Handgelenk und warf ihn über die Schulter. "Tom? Oh das tut mir so leid! Ich wollte das echt nicht! Ich dachte du wärst..." Das Licht, dass von ihren Fingern ausging hatte das Gesicht ihres Angreifers erleuchtet und Virginia erkannte, dass es Tom war. "Maria sagte, ich solle nach dir suchen. Wegen Sam. Ach ja, sie hat mir gesagt, was du morgen vor hast. Gute Idee, aber du solltest wirklich langsam schlafen gehen." erklärte Tom schnell. Er war gegen die Wand geknallt und rieb sich den Hinterkopf. Er konnte seinen rechten Arm nicht mehr bewegen, da Virginia ihn ausgekugelt hatte. "Komm ich richte das wieder. Tut mir echt leid." erklärte Virginia immer wieder während sie eine Hand über den Arm hielt und ihn wieder zusammenflickte. Langsam gingen sie bis zu den Schlafräumen, wo Tom sich von ihr verabschiedete. In dem großen, runden Gemeinschaftsraum war es Stockfinster. Niemand war mehr da, oder doch? Virginia lauschte angestrengt und tatsächlich - sie hörte etwas. Ein leises, rasselndes Scharchen kam von dem Sofa. Virginia ging darauf zu und setzte sich mit Absicht auf die Beine der Person, die dort lag. Sofort schreckte die Person hoch. Jakes Feuerzeug lag noch auf dem Tisch. Virginia nahm es und zündete eine Kerze an. Neben ihr saß eine junge Frau. Doch bevor sie etwas sagte hatte Virginia sie schon hochgehoben und vor die Tür gesetzt. Diese Frau roch stark nach Alkohol. Virginia wollte nicht länger als nötig mit ihr zusammen sein. Danach ging sie in ihr Zimmer, zog das Hemd, das Jake ihr damals gegeben hatte an und legte sich in ihr Bett. Sie wühlte sich wunderbar wohl. Irgendetwas an diesem Hemd machte ihr Mut. Sie überlegte, ob sie das Richtige getan hatte. Ob sie wirklich Jake und nicht Sam vorziehen sollte. Shadow kuschelte sich eng an Virginia und begann laut zu schnurren. So wurde Virginia langsam ins Reich der Träume geschickt.
Virginia war in einem großen, runden Raum gelandet. Er war voll von Leuten, die sie nicht kannte. An den Wänden hingen Gläser, deren Inhalt in verschiedenen Farben strahlte. Es gab keine Fenster und nur eine Tür. Die Menschen, die dort in einem Kreis saßen warteten auf etwas. Virginia sah sich um, vielleicht entdeckte sie etwas, was ihr weiterhelfen könnte. Und da war wirklich etwas. Ganz in Virginias Nähe saß ein junger Mann. Er sah genauso aus, wie Jake. Die Augen waren graublau, wie die Jakes. Er trug einen zerschlissenen Anzug und hatte seine volle Aufmerksamkeit auf das Mädchen neben sich gerichtet. Sie hatte langes, blondes Haar und moosgrüne Augen. "Hör auf mich so anzustarren!" rief sie auf einmal und sah den Jungen neben sich sauer an. Schnell sah er weg. Er war hochrot geworden und hustete gekünstelt. Plötzlich öffnete sich die Tür und zwei Personen kamen hinein. Es war eine junge Frau und ein noch jünger wirkender Mann. Die junge Frau hatte blauschwarzes Haar und eisblaue Augen. Es war die Frau, die Virginia auf dem Bild in der Schule gesehen hatte. Sie hatte einen kugelrunden Bauch und musste sich stützen. Neben ihr, dass war Virginia klar stand der junge Richard. "Meine lieben Vampire..." rief er laut über die Menschenmenge hinweg. Der Junge vor Virginia war aufgesprungen. Einige andere junge Männer taten es ihm gleich. "...ich möchte, dass ihr die Stammesmutter und ihre Kinder willkommen heißt" Richard hatte die rechte Faust auf die linke Schulter gelegt und sich vor der Frau neben sich verbeugt. Dann verneigte er sich vor >den Frauen im ganzen Raum. Die jungen Männer taten das selbe. Selbst der alte Mann mit dem langen Silberhaar hatte sich erhoben und zittrig vor den Damen verneigt. Eine von ihnen war aufgesprungen und half ihm wieder zurück in den Stuhl. "Danke, mein Kind. Zu gütig." hauchte er mit zitternder Stimme und lies sich in den Stuhl fallen. "Meine lieben Töchter..." rief nun die Frau neben Richard. "...bitte begrüßt den Meister und seine Angehörigen!" Sie ergriff Richards Hand und streifte mit seinem Handrücken über ihre Stirn. Ein heller Streifen war auf seinem Handrücken erschienen. Er war feurig rot. Richard verhielt sich genauso. Er nahm ihre Hand, strich mit ihrem Handrücken über seine Stirn und ließ sie wieder los. Es erschien ein weißer Streifen auf ihrem Handrücken. Die beiden sahen sich verträumt an. Die Mädchen hatten begonnen es genauso zu tun. Virginia sah belustigt zu, wie das Mädchen mit den blonden Haaren vor ihr sich extra umdrehte um nicht den Jungen, der wie Jake aussah begrüßen zu müssen. "Ok. Dann lasst uns anfangen!" erklärte eine alte Frau und führte Richard und seine Begleitung zu einer Lücke im Kreis. "Es geht darum, dass wir uns Frieden wünschen." erklärten Richard und die Frau gleichzeitig. "Ja, aber was ist, wenn das alles nur eine Ablenkung ist, Victoria?" rief das blonde Mädchen laut rein. "Dann ist es aber ein schlechter Trick. Er ist an mich gebunden. Du kennst unsere Zauber eben so gut, wie ich. In ungefähr drei Monaten ist es so weit. Und bis dahin wollen wir Frieden zwischen den Welten!" erklärte die Frau neben Richard und strich sich sanft über den Bauch. Richard lächelte zufrieden, wagte es aber nicht sich dazu zu äußern. "Wo Licht ist, ist auch Schatten. Wir können uns nicht leisten, sie zu trennen. Wir können nicht ohne und wir können nicht mit. Was Richi, ich meine unser Meister will ist, dass wir eine Welt bilden. Dieser Krieg hat schon zu viele Opfer gefordert. Die beiden haben den ersten Schritt getan! Wenn die kleine Virginia, oder der kleine Alexander hier ist gibt es eine sichtbare Verbindung zwischen Amazonen und Vampiren. Und das sollten wir fördern! Es würde die Vamps verschwinden lassen, eure Engel müssten nicht mehr kämpfen! Es gäbe keine Verluste mehr." warf der Junge, der wie Jake aussah ein. "Setz dich bitte, Marq. Du hast nicht das Wort." rief Richard über den ausgebrochenen Tumult hinweg. Virginia stutzte. Die kleine Virginia? Soll das heißen, dass dort ihr Vater und ihre Mutter saßen und versuchten die Fronten zu vereinen. Dann hatte Richard sie angelogen. "Wenn das Kind ein Mädchen wird, wird es natürlich von den Amazonen aufgenommen!" warf die alte Frau wieder ein. Sie erhielt zustimmendes Gemurmel. Nur die Vampire unter ihnen wollten etwas dagegen sagen. "Und wenn es ein Junge wird, nehmen wir ihn auf!" rief Marq laut. "Nein!" sagten Victoria und Richard sofort. "Er oder sie wird von beiden Seiten lernen. Vor zwei Tagen hatte Gina..." Richard wies auf die alte Frau, während Victoria weitersprach. "...eine Vision über unser Kleines. An diesem Tag hat meine beste Freundin versucht Richard umzubringen. Das Mädchen wird stärker sein, als jeder andere. Sie braucht die Unterstützung von uns allen. Ich als Stammesmutter könnte euch meinen Willen auf-zwingen, aber das Land gehört dem Volk. Es ist eure Entscheidung, ob tausende Amazonen und Vampire sterben oder nicht. Virginia wird diesen Krieg beenden. Entweder mit ihrer Geburt, ihrem eigenen Kampf oder ihrem Tod. Sie wird einen Meister haben und ihre Kampfprüfungen ablegen. Sie kann einen unserer Brüder zu einer Partnerschaft auserwählen, oder einen von Richards Söhnen. Versteht ihr denn nicht? Es soll das Band des Krieges kappen! Es ist es, worum beide Seiten kämpfen! Wir bekriegen uns, weil wir einfach nur überleben wollen. Wir müssen ja nicht gleich die dicksten Freunde werden, aber ein Waffenstillstand oder Frieden wäre doch ein erster Schritt. Marq, euer Sohn wird sich eventuell in eine Frau verlieben, die kein Vampir ist. Was wirst du dann tun? Ihn abstoßen, ihn verbannen oder ihn sofort umbringen lassen? Und du Kaylah? Was ist mit deiner Tochter? Die Kleine hat sich in einen Halbadler verliebt! Was hat meine Mutter dir angetan, als sie Marie umbrachte? Das alles könnte zu Ende sein, wenn wir nur Frieden schließen >würden!" erklärte Victoria verzweifelt. Nun mischte sich die alte Frau wieder ein "Victoria, alle deine Vorfahren Mercedés, Gabrielle und Arthemis haben das selbe versucht und sind im Kampf..." "Durch die Hand einer Amazone gestorben. Ja. Und das können wir nun beenden. Du hast überlebt, weil du für unsere Traditionen stehst. Will wird sich um das Kleine kümmern. Sie wird sein Mentor. Ich möchte auch, dass es auf eine Schule für Magier geht, du weißt mein Vater. Meine Mentorin hat ihr Leben geopfert, damit Richard und ich zusammenkommen konnten. Ich will nicht, dass sie umsonst gestorben ist!" vollendete Victoria den Satz der alten Frau. "Du bist zwar Stammesmutter, aber ich habe als deine noch lebende Mutter das Sagen über den Stamm. Hiermit verbanne ich dich aus der Gemeinschaft der Tigeramazonen und erkläre Richard für Vogelfrei. Im Morgengrauen seid ihr verschwunden, oder er wird durch uns den Tod finden!" herrschte Gina Victoria an. Richard und Victoria erhoben sich und gingen ohne ein weiteres Wort. Marq und das blonde Mädchen liefen den beiden hinterher und verschlossen die Tür hinter sich. Alles wurde dunkel und Virginia schlief ruhig weiter. "Guten morgen!" wurde sie freundlich von dem jungen Mann neben sich geweckt.
"Jake? Was machst du denn hier?" schrie Virginia geschockt. "Ich wecke dich. Wenn du nicht langsam aufstehst kommst du zu spät und verpasst deine Verabredung." erklärte Jake ruhig und ging hinaus auf den Balkon. "Hör´mal. War das gestern dein Ernst? Mit Sam meine ich?" fragte er plötzlich. Virginia zog einen kurzen, blauen Rock und ein weißes Top an. "Ja. Er hat sich entschuldigt und ich dumme Kuh hab ihm einen Korb gegeben. Das nur, weil ich dich an der Backe hab." murrte Virginia und schlüpfte in ein paar bequeme Sportschuhe. "Ich muss dann aber auch langsam gehen. Bis bald und mach Sam fertig!" sagte Virginia schnell, umarmte Jake kurz und setzte sich dann auf das Geländer ihres Balkons. Dann zog sie die Tinktur und roch daran. In wenigen Sekunden geschah es. Ihr Top riss auf Höhe der Schulterblätter auf und die schwarzen Flügel kamen zum Vorschein. Ohne Vorwarnung sprang sie hinab. Virginia fiel ungefähr zwanzig Meter tief, bevor sie ihre Flügel zum Einsatz brachte. Die kühle Morgenluft wehte ihr durch das lange Haar. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Es war die große Freiheit, die Virginia sich in letzter Zeit so sehr gewünscht hatte. Sie flog über die Themse und dann machte sie kurz vor der Stadt halt. Sie ließ die Flügel sofort verschwinden und machte sich auf die Suche nach Victor. Eilig versuchte se Victor zu finden und sie tat es auch. Er stand an die Wand gelehnt, die zum Stadion gehörte und schaute erwartungsvoll auf die Uhr. "Ah Viv! Was war den mit Dorson los, der war ja völlig durch den Wind?" fragte er sofort und hob die Hand zum Gruß. "Woher soll ich das wissen?" rief Virginia sauer, dann besann sie sich und fragte um einiges freundlicher "Hast du alles gemacht, was ich dir gesagt habe?" >"Mhm. Ich übernehme den Zauber. Wenn du verletzt wirst kannst du es nicht halten." antwortete er und legte seine Hände über Virginia.
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Beitragvon Lady Midnight » Do 06 Okt, 2005 18:24

Hey das wird ja spannender und spannender!! Einfach wieder mal toll hingekriegt, Viv!! XD Ich liebe liebe lieeebe die Story!! *abknuutsch*
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Beitragvon Shinichi » Fr 07 Okt, 2005 13:52

TOLL; WEITER!!!!!
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Beitragvon Virginia Corso » Fr 07 Okt, 2005 15:13

Also weiter geht´s!!!!

Virginia begann sich zu drehen. Immer schneller und schneller. Sie spürte, dass ihre Haare immer kürzer wurden, ihre Brust verschwand und sie spürte, wie sich selbst ihr Denken ein wenig veränderte. Als der Wirbel geendet hatte, sah sie aus wie ein Junge. "Wow. Hast du auch noch andere Klamotten für mich? So kann ich ja nicht auftreten." flüsterte Virginia mit einer neuen, tieferen Stimme. "Ja. Du bist unter Vincent Corso angemeldet. Du bist siebzehn und kommst aus dem Ausland. Du hast die Schule abgebrochen, weil dort wo du her kommst nicht allzu viel unterrichtet wird. Also hast du jetzt eine völlig neue Identität. Wenn alles vorbei ist, wirst du wieder zu einem Mädchen." antwortete Victor, während Virginia ein blaues T-Shirt und eine weite, schwarze Sporthose anzog. "Passt wie angegossen." lachte Virginia und sah skeptisch an sich hinab. "Dann lass uns lieber loslegen. Es fängt bald an." flüsterte Victor und sah sich misstrauisch um. Schnell liefen die beiden auf das Stadion zu und gingen zu den anderen Spielern.
"Wer ist das Vick?" rief Jake herüber und sah die neue Virginia interessiert an. "Oh... Ähm das ist ein... ein neuer Gegner. Er heißt Vincent... Vincent Corso und ist auf der Suche nach seiner Schwester. Und als ich ihn spielen sah hab ich ihn hier angemeldet." log Victor und sah auf den Boden. "Na dann. Möge der Bessere gewinnen." lächelte Jake und hielt seinem Gegenüber die Hand entgegen. "Das werde ich." flüsterte Virginia leise und wand sich von Jake ab. Als Vincent zwischen all den sportlichen Jungen zu stehen fand Virginia nicht gerade prickelnd. Wenn man Victor verletzen würde, würde der Zauber sofort seine Wirkung verlieren und sie würde wieder zu Virginia werden. Das musste sie um jeden Preis verhindern. "Seid ihr alle bereit?" hörte sie den Stadionsprecher nun endlich fragen. Eine Welle aus Geschrei und Beifall drang an Virginias Ohren. Sie war doch sehr nervös. Vielleicht haben ihre Trainingsstunden nicht gereicht. Vielleicht war dies alles eine riesige Dummheit, doch Victor schubste sie ein wenig gewaltsam mit den anderen hinaus. In einem Vorraum mussten sie nun einen Zettel ziehen. Alles war dunkel und Virginia sah nur das Glas, dass in der Mitte stand. Nachdem Virginia gezogen hatte, wurden sie danach aufgeteilt. Virginia war in Victors Gegnerische Mannschaft und mit Sam und Jake in einem Team. Die beiden funkelten sich zornig an, denn jetzt konnten sie nicht schon in der ersten Runde versuchen den jeweils anderen auszuspielen. "Na dann. Viel Glück, Corso!" rief Victor Virginia nach und entfernte sich mit seinem Team. "Corso?" fragte jemand hinter ihr. Es war Sam, der plötzlich begeistert zu Virginia aufsah. Durch ihren neuen Körper war sie um einiges größer, als Sam. "Ähm ja. Ich... ich suche nach meiner Schwester. Sie müsste Virginia heißen. Ich bin ähm... ihr Bruder. Wieso?" redete sie geziert lächelnd, was bei diesem eh schon veränderten Aussehen sehr seltsam aussehen musste. "Nun ja. Ich bin mit Virginia zusammen." antwortete Sam etwas verblüfft, dass Virginia einen Bruder haben sollte. "Von dir hat sie aber nie etwas gesagt." fügte er plötzlich misstrauisch hinzu. "Sie redet eben eher ungern." plapperte Virginia weiter und hoffte, sich nicht zu verraten. Aber Sam erzählte einfach, dass er mit ihr zusammen wäre. Das war nicht zum aushalten für Virginia. Sie stand da und konnte nicht auf Sam loslaufen und ihn am Hals packen. Sie würde ihn packen und so lange schütteln, bis er nicht mehr weiß, wer er ist. Dann gingen aber auch schon die großen Flügeltüren auf und die Spieler traten auf das Feld. Helles, blendendes Sonnenlicht überkam die Spieler. Die Zuschauer waren außer sich und machten einen Lärm, als wenn sie einen Superstar erwarten würden. Ein Teil des Stadions war giftgrün und der andere war tief schwarz. Beides wurde nur mit einigen anderen Farbflecken unterbrochen. Der größere Teil der Zuschauer waren ganz in grün gekleidet. Jakes Ansehen musste wohl doch unter der Tatsache, dass er ein Vampir war gelitten haben. "Seid ihr beriet?" fragte der Schieds-Richter und lies die Bälle los. Die Spieler stürmten darauf zu, Virginia tat es ihnen gleich, ergriff einen der roten Bälle und warf ihn mit aller Kraft auf einen Gegner. Kurz bevor er ihn traf murmelte Virginia "Gloss!" und der Ball flog vor der Nase des Opfers in die Höhe. Er kümmerte sich nicht weiter um den Ball und lächelte gemein zu Virginia, doch sie lächelte nur zurück. Der Ball, den sie geworfen hatte, wurde nun von ihrer Hand gesteuert. Virginia nutzte seinen perplexen Zustand und führte den Ball mit einer ausladenden Handbewegung, die nach unten wies zu Boden und traf dabei den Jungen. Es war ein wunderbares Gefühl und Virginia machte sich daran auch die meisten der anderen abzuwerfen. Wenn jemand von ihrer Seite getroffen wurde, traf sie manchmal drei der Gegner und so hatte sie die erste Runde gut überstanden. Jetzt erst hörte sie die Kommentare des Stadionsprechers: "Wer ist der junge Mann dort unten? Der spielt ja fast besser, als Dorson oder Valentine!" Auch die Zuschauer schienen geschockt, dass nicht ihre Lieblingsspieler im Rampenlicht standen, sondern ein ihnen Unbekannter. In der zweiten Runde musste Jake in die andere Mannschaft, was Virginia bereute, denn er machte sich daran seinen neuen Widersacher zu bezwingen, doch kurz bevor abgepfiffen wurde traf sie Jake hart im Gesicht und hatte somit einen Ausgleich hergestellt. Es waren nur noch sie und Sam übrig. Beide schauten sich ein wenig abweisend an, doch Sam schien es Spaß zu machen. Er hatte endlich einen neuen Gegner gefunden, dessen Technik ihm total unbekannt war. Doch er ging zum Schiedsrichter und erklärte seine Niederlage. "Ich kann nicht mehr gewinnen und ich kämpfe keinen aussichtslosen Kampf. Also erkläre ich Vincent Corso zum Sieger!" verkündete er und überreichte Virginia den Pokal. Doch mit dieser Geste hatte er Victors Zauber gebrochen. Sie begann wieder sich zu drehen und als sie geendet hatte, hatte sie wieder ihre langen, schwarzen Harre und auch ihre Brust stimmte wieder. Sie sah wieder aus, wie die alte Virginia. Auf einmal war alles leise. Jeder hatte gesehen, was geschehen war und konnte es wohl nicht glauben. Sam sah sie wie versteinert an. Er hatte mit seinem Finger auf sie gedeutet und rang nach Worten. "Du... du... ich... ich... warum hast du...?" mehr konnte Virginia von seinem Gestammel nicht verstehen.
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Beitragvon Lady Midnight » Fr 07 Okt, 2005 17:03

OHHH MEEEEINNN GOTTTT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wie geeeeeeeiiiiiiiiiillllllllllll XDDDDDDDD
Ich hätte nicht gedacht das sie auffliegt!!!! Mal schauen was weiter passiert ;)
Du hast zu Recht den Titel "Queen" Viv! ;)
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Beitragvon Heavensdog » Fr 07 Okt, 2005 17:55

weiter noch mehr will noch mehr will her damit gggg

udn du bist die queen
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
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Beitragvon Shinichi » Fr 07 Okt, 2005 18:25

OOOOOOOOOOOHHHHHHHHHHH, TOOOOOOOOOLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL
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Beitragvon Parvati » Fr 07 Okt, 2005 19:19

ich stimm den dreien über mir zu
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Beitragvon whinky » Fr 07 Okt, 2005 19:38

das is ja lustig! Aber warum hat sie sich denn etz überhaupt verwandelt? Hat das denn irgend einen Sinn? *mehrwissenwill*

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Beitragvon Virginia Corso » Fr 07 Okt, 2005 20:07

Das hat schon einen Sinn, auch wenn man ihn nicht auf Anhieb erkennt. Es geht um Jakes und Sams Sichtweise. Als was sie Virginia betrachten...
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Beitragvon Heavensdog » Fr 07 Okt, 2005 20:17

wann kommt der nächste teil???
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Beitragvon Virginia Corso » Fr 07 Okt, 2005 20:25

wie wäre es mit jetzt?

"Ihr beiden Jake und du habt mich auf etwas reduziert. Und zwar auf mein Geschlecht und deshalb wollte ich euch zeigen, dass ich auch als Junge überleben könnte." lächelte Virginia verlegen. Auch Jake kam auf das Feld gelaufen, doch nicht verblüfft, eher wütend. Sein wutverzerrtes Gesicht kam ihr immer näher. Es schien ihm die Sprache verschlagen zu haben, doch davon ließ er sich nicht abhalten. Sofort begann er auf den Schiedsrichter einzureden "Schiedsrichter, ist das erlaubt? Dürfen Mäd..."
"Genau deshalb habe ich es getan! Weil es Jungs wie dich gibt, die uns Mädchen einfach nur auf eines beschränken, darauf, dass wir Mädchen sind. Und wenn es nicht gegen die Regeln ist, werde ich auch an den nächsten Spielen teilnehmen. Bis du endlich begreifst, dass ich nicht nur eine junge Frau bin!" fiel Virginia ihm ins Wort. Sam und Jake hatten ihr schweigend gelauscht. Sam sah etwas teilnahmslos aus, doch Jake wurde nur noch wütender und holte zum Schlag aus. Virginia duckte sich und schloss die Augen, bereit den Schlag entgegenzunehmen...
Doch nichts geschah. Virginia blinzelte leicht, um zu sehen, was sie gerettet hatte. "Ich denke, dass reicht jetzt. Die Süße hat ganz recht. Solltest du sie schlagen, oder ihr nur ein Haar krümmen, werde ich dich so lange zusammen schlagen, bis du dich nicht mehr bewegst." sagte Sam ernst. "Du kannst dich mal schön da raushalten! Von wegen, du wärst mit mir zusammen! Bin ich hier so was wie eine Trophäe? Wenn ihr beiden euch entschieden habt, was ich in euren Augen bin, werde ich euch auch wieder zuhören!" schrie Virginia die beiden Streithähne an und wollte gehen. Sam hatte Jake am Handgelenk festgehalten und die andere Hand bereit zu schlagen. Nico, Kevin, Mike, Tom, Chris, Steve und Max kamen auf sie zugelaufen, um die eigenen Parteien zu beschützen, doch Jake gab nach. Er senkte den Blick und Sam lies ihn los. "Virginia, willst du gehen?" fragte Chris besorgt. Virginia war zu Boden gesunken und sah sich das Trauerspiel der beiden an. "Nein. Ich muss mich mit ihm aussprechen, sonst werde ich nie meine Ruhe haben. Und das mit uns kann sich nie aufklären." flüsterte sie und stand auf. Sam sah bedrückt aus, gab aber nach und ver schwand mit seinen Freunden. "Was sollte das?" fragte Jake direkt und sah sauer zu ihr hinab. "Das habe ich dir doch schon gesagt. Und ich bin nicht hier geblieben, um mich von dir runter machen zu lassen. Ich will mit dir darüber reden, was ich bin! Nein, darüber, wer ich bin." schrie Virginia ihn an und stand auf. "Dann sag es mir! Wer bist du?" fragte Jake sofort. Er hatte Virginia an den Schultern gegriffen und sie feste geschüttelt. "Ich weiß es nicht!" schrie Virginia laut und brach in Tränen aus. "Ich weiß es nicht." flüsterte sie immer wieder. " Mein Meister hat mich angelogen, du hast mich angelogen, Sam hat mich belogen. Also wer soll ich sein?" rief Virginia verzweifelt. Jake hatte nun aufgehört sie zu schütteln. Er starrte sie nur an und setzte sich neben sie. "Worin hat Richard dich angelogen?" fragte er ruhiger. "Er... er ist mein Vater! Ich hab´ ihn gesehen!" Virginia hatte sich von Jake losgerissen und lief davon. Virginia lief immer weiter. Sie könnte sich am liebsten selbst umbringen, aber der Gedanke, dass Richard ihr dann nie die Wahrheit sagen könnte hielt sie davon ab. Oben an der Schule, konnte Jake sie endlich einholen. Es hatte zu regnen begonnen. Beide waren ganz durchnässt, doch weder Virginia noch Jake wollten hineingehen. "Was willst du denn noch?" schrie Virginia ihn an. Der Regen hatte sich mit ihren Tränen vermischt. "Ich will, dass du mir zuhörst! Verdammt noch mal. Was glaubst du wer du bist? Du denkst, dass immer alle gegen dich wären. Die einzige Person, der du bedingungslos vertraust ist Maria und die sagt auch nichts. Könnt ihr Mädels mir mal erklären, was in euch vorgeht? Das ist ja nicht auszuhalten!" schrie Jake wütend zurück. Er gestikulierte stark und machte einen Schritt auf Virginia zu. "Jake..." flüsterte sie und deutete an Jake vorbei auf einen Schatten im Regen. "Was? Liegt neben mir eine Leiche, oder was?" schrie Jake sie weiterhin an.
Virginia nickte lautlos.
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Beitragvon Heavensdog » Fr 07 Okt, 2005 20:34

genialst ggg
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
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Svealein nicht vergessen darf

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Beitragvon Virginia Corso » Fr 07 Okt, 2005 20:40

Aber niemand wird drauf kommen, wer denn nun die "Leiche" ist...
Provehito In Altum

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