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[HP] Couvée Rouge - die schwarze Waage

Lady Midnight
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Beitragvon Lady Midnight » Sa 08 Okt, 2005 13:16

Wooow Viv!!!! Sehr spannend, mein Kompliment!!
Einfach..TOLL XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
Schreibe schnell weiterrr!!!
"You do not fear... You do not falter. You do not yield."

Parvati
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Beitragvon Parvati » Sa 08 Okt, 2005 17:42

super und wo soll sie jetzt salz herkriegen?!
Ach übrigens, meiune spekulation nr. 2 war reichtig! :lol:
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Der Narben lacht, wer Wunden nie gefühlt...

Virginia Corso
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Beitragvon Virginia Corso » So 09 Okt, 2005 12:22

Also weiter geht´s!!!

Wenn Marq genau so sehen würde, wie sie müsste ihn ein großes Hitzefeld blenden. Also beschwor Virginia eine Fackel herauf und wand sich zu Marq. Sie saß immer noch am Boden und starrte ihn wütend an. Als er das Licht erblickte wich er zurück. Virginia schnappte sich den Dolch und stach ihn Marq in den Hals. Er brach zusammen und begann sich aufzulösen. Zurück blieb nur ein Sandhäufchen in dessen Mitte ein kleiner Zettel lag. "Ich hab´s geschafft." flüsterte Virginia langsam. "Ich hab´s geschafft!" schrie sie noch einmal überglücklich.
Jake und Richard kamen auf sie zugelaufen und halfen ihr auf. "Jake pass bitte auf. Er hat mir die Schulter ausgekugelt. Nein Richard ich will nicht, dass du es heilst. Ich mach das lieber selbst." strahlte Virginia. Doch vorerst wollte sie es nur in ihr Zimmer schaffen. "Zettel" rief Virginia laut und das Blatt erschien in ihrer Hand. "Was steht drauf?" fragte Jake interessiert. "Ich habe Teil eins meiner Prüfung bestanden. Obwohl ich deinen Vater eigentlich mochte, habe ich mich ihm entgegen gestellt. Das war die erste Aufgabe. Hier steht ich habe einen Tag mehr für meine Erinnerung gewonnen." erklärte Virginia leise. Langsam konnte sie wieder normal sehen. E war, als ob man ihr eine Brille aufgesetzt hätte. Sie gingen los.
Virginia hatte immer noch ihr `Messer´ in der Hand und Jake hatte die Fackel genommen. Virginia hörte plötzlich leises rauschen. Entweder war es der Wind, oder etwas in > ihrer Nähe. Virginia entschied, dass sie es bald herausfinden würden. Sie >schlichen weiter die Gänge entlang, bereit zu kämpfen, wenn es sein müsste. >Doch nichts geschah. Vielleicht war Virginia deshalb so mulmig zumute. Es war ein falsches Gefühl von Sicherheit. "Geht´s dir gut? Soll ich dich stützen? Kannst du noch laufen? Sollen wir eine Pause machen? Hast du..." Jake fragte immer weiter. Virginia ging es langsam auf die Nerven und so meckerte sie ihn nach einer Weile an: "Nein Jake ich brauche nichts, danke! Und ja es geht mir gut. Nein du musst mich nicht stützen. Ja ich kann noch laufen und nein wir können keine Pause machen." Jake fühlte sich ziemlich über den Mund gefahren und schwieg deshalb. "Du Meister!" flüsterte Virginia, als sie mit Richard auf einer Höhe war. "Was habe ich da eben gesehen? Ich meine, Marq ist doch tot. Und er kann doch gar nicht hier sein." erklärte Virginia leise, damit Jake nichts davon mitbekam. "Wir sind in einer Zwischendimension. Sie nährt sich an deinen Erinnerungen. Alles, was du hier siehst ist dein Eindruck über die Schule. Dinge, die du nicht kennst wird es hier nicht geben." entgegnete Richard ebenso leise, wie Virginia. "Kleine? Was könnte es denn sein?" fragte Jake plötzlich. Virginia sah ihn an. Seine hellblauen Augen schimmerten geheimnisvoll im Licht, das vom Mond her in den Korridor hereinschien. "Wenn ich das wüsste." gab Virginia zur Antwort. "Es könnte..." es fiel ihr wie Schuppen von den Augen. Sie schlug sich hart gegen die Stirn und drehte sich zu Richard. "...Sam!" rief sie und rannte wieder zurück. "Marq war eine Ablenkung. Er sollte mir zeigen, dass ich falsch bin. Sam muss es sein. Er ist mein größtes Problem." redete Virginia sich immer wieder ein. Doch kurz bevor sie zu Sams Zimmer gelangte, wurde sie aufgehalten. Jake und Richard erschienen vor ihr und hielten sie zurück.
"Was haltet ihr mich jetzt noch auf? Es muss einfach Sam sein! Es gibt nichts anderes!" schrie Virginia die beiden an. Sie schlug Jake verzweifelt gegen die Schulter und versuchte ihn zur Seite zu drücken. "Virginia wir lassen dich weiter, wenn du uns jetzt endlich mal an deinen Arm lässt." sagte Jake ruhig und hielt ihren nicht verletzten Arm fest. "Lass mich los! Du weißt nicht... du verstehst das einfach nicht!" schrie sie Jake wütend an und versuchte sich loszureißen. Jake packte sie am verletzten Arm und zog ihn auf Virginias Rücken. Sie schrie vor Schmerz und ihre Beine gaben nach. Langsam knickte sie ein. Mit geschlossenen Augen und schmerzverzerrtem Gesicht kniete sie vor Jake. Er sah sie immer noch mitleidig an. Als Virginia wieder klar denken konnte schrie sie Jake wieder an: "Was sollte das denn schon wieder! Ich brauche dein Mitleid nicht! Ich brauche niemanden!" doch Virginia fuchtelte mit der Hand vor Jakes Nase herum, die eigentlich durch ihre Verletzung unbrauchbar geworden war.
"Dann geh doch! Ich habe meinen Teil getan und bin froh, wenn ich >verschwinden kann." brüllte Jake wütend zurück und trat bei Seite. Virginia stand leicht schwitzend auf und ging an Jake vorbei. Sie streifte ihn mit Absicht und ging den Korridor weiter. Nach einer Weile verschwand sie in der Dunkelheit.
Das war so unfair. Virginia konnte doch nichts dafür, dass Jake und Richard hier waren. "Dieser Sturkopf! Wenn er nicht wäre, hätte ich nichts mit Sam anfangen müssen, dann hätte ich keine Probleme mit Sam. Ich könnte einfach durch diese Prüfung hier kommen und hätte keine Schwierigkeiten. Doch kaum sagt Jake irgendetwas gehe ich an die Decke. Er ist so ein Idiot." schoss es Virginia immer wieder durch den Kopf. Doch als sie endlich zu Sams Zimmer gelangt war wurden ihre Gedanken über Jake verdrängt.
Vor ihr war Sam. Er hing an den Armen gefesselt an der Wand neben der Tür. Blut lief ihm über das Gesicht. Es tropfte leise zu Boden, wo sich langsam eine kleine Pfütze roter Flüssigkeit bildete. Sein Hemd war zerrissen und hing ihm von einer Schulter herab. Seine Hose war ebenfalls zerfetz und überall waren Wunden, Schnitte und Kratzer zu sehen. Virginia lief auf ihn zu und versuchte ihn dort runter zu holen, doch die Knoten waren zu fest.
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Beitragvon Heavensdog » So 09 Okt, 2005 12:27

weiter weiter weiter das wird ja immer spannender
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
Hab dich auch soLieb.
*sachertorte in Herzform geb*
Svealein nicht vergessen darf

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Beitragvon Virginia Corso » So 09 Okt, 2005 13:04

Ich setz direkt noch nen zweiten Teil rein, weil ich mir nicht sicher bin, ob ich morgen wieder komme:

Blitzschnell langte sie nach dem Kerzenständer auf dem Tisch neben sich. Mit ein paar gezielten Hieben war der erste Knoten durchtrennt und Sam hing nur noch an einem Arm an der Wand. Der zweite Knoten war etwas stärker und es war viel schwieriger für Virginia ihn zu öffnen. Doch auch dieser war nach einigen Minuten geöffnet und Sam fiel zu Boden. Schnell kniete sie sich neben Sam, hob seinen Kopf auf ihre Knie und strich behutsam über seine Stirn. Langsam öffnete er die Augen und hustete laut. Blut spritzte mit durch den Raum und er ließ sich erschöpft zurücksinken. "Es wird alles wieder gut." flüsterte Virginia leise. Sie riss ein Stück ihres eh schon zerstörten T-Shirts ab und tupfte vorsichtig über eine besonders starke Wunde an Sams rechtem Auge. "Danke" wisperte er langsam, hob die Hand und strich Virginia über die Wange. "Oh Sam. Ich dachte ich wäre schon zu spät." erklärte Virginia leise. Es brachte nichts Sams Wunden mit einem Stück Stoff abzutupfen. Es tat ihm nur weh, also hörte Virginia bald auf und half Sam aufzusehen. "In... in mein Zimmer." sagte er nur knapp und Virginia stützte ihn bis dort hin.
Es war seltsam ruhig und Virginia fühlte sich unwohl, doch Sam ging es schlecht und sie konnte ihn nicht zurücklassen. "Was ist denn passiert?" fragte Virginia fürsorglich und setzte sich mit Sam auf das samtweiche Bett. Wie gerne würde sie jetzt in Frieden in ihrem Bett liegen und den Schlaf genießen. "Ich weiß es nicht. Ich hatte mich umgezogen, um dich zu besuchen, doch dann wurde alles schwarz und ich bin wieder aufgewacht, als ich bei dir im Schoß lag." erklärte Sam langsam und legte eine Hand auf seinen Hinterkopf. Wieder kam er ihr langsam näher. Virginia hatte die Augen geschlossen und kam auch auf ihn zu. Doch kurz bevor die beiden sich berührten, machte Virginia einen Rückzieher. Behutsam nahm sie Sams Hand und erklärte ihm leise: "Ich kann das nicht. Das hier ist meine Prüfung. Da muss ich mich darauf konzentrieren den Ausweg zu finden."
Sam sah sie zuerst enttäuscht an, dann lächelte er. "Ach komm! Wir sind hier ganz allein. Ich würde so gerne mit dir..." er strich Virginia über den Arm. Doch Virginia wich zurück. Das wollte sie nicht - noch nicht. "Sam nein. Es steht zu viel auf dem Spiel. Ich kann einfach nicht." flüsterte sie langsam und legte seine Hand zurück auf sein Knie. Doch Sam grinste nur noch breiter. "Ist Jake da?" Virginia starrte Sam an, doch sie schüttelte mit dem Kopf und wich noch ein Stück aus. "Gut. Da keiner hier ist, muss ich ja auch nicht mehr den lieben Jungen spielen; oder?" fragte er langsam und sah sich um. Es war, als hätte er seine Verletzungen vergessen und tatsächlich; seine Wunden verschwanden langsam. Die blutige Narbe über seinem Auge schloss sich wieder und Sam schien wieder bei vollen Kräften. Virginia wich zurück. Sie wollte aufspringen und weglaufen, doch Sam hatte sie an den Handgelenken gepackt und auf das Bett geschubst. Er drückte ihr einen kalten Kuss auf den Mund. Er war anders als sonst. Sams Küsse waren immer liebevoll gewesen. Doch jetzt waren sie einfach da um Virginia abzulenken. Davon Abzulenken, das Sam eine Hand auf ihr Bein gelegt hatte und langsam nach oben tastete. "Nein Sam. Bitte... lass das." rief Virginia und wehrte sich verzweifelt, doch Sam war stärker. Er hatte sich aufgerichtet und sich zwischen ihre Beine gelehnt. So konnte Virginia auch diese nicht gebrauchen.
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Beitragvon Lady Midnight » So 09 Okt, 2005 14:30

OH MEIN GOTT! :shock: :shock: :shock:
Das hätte ich von Sam nieeeeeee erwartet!! xD Aber weitaaa!! Ganz dolle story viv ;) xD
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Beitragvon Virginia Corso » So 09 Okt, 2005 15:47

Ich kann mich nur wiederholen: Stille Wasser sind tif, schmutzig und GEFÄHRLICH!!!!!

"Wenn du was mit Valentine haben konntest, wirst du kein Problem mit mir haben!" blaffte er sie an und küsste Virginia noch einmal. "Das habe ich doch nur so gesagt. Ich hatte nie was mit Jake!" rief Virginia noch verzweifelter. Doch es war Sam egal. Langsam schob er ihre Hose hinab. Bis Virginia sie nicht mehr trug. Dann zerriss er langsam ihr Shirt und küsste sie weiter. Er machte immer weiter. Virginia wünschte sich, dass er aufhören würde, doch Sam machte immer weiter. Mit festem Griff drückte er sie weiterhin ans Bett. Jeder Kuss, jede Berührung Sams war wie ein brennender Schmerz, der in Virginia aufloderte. Als Sam sie noch einmal auf den Mund küssen wollte, biss sie ihm auf die Lippe. Das hatte er nicht erwartet und er rollte sich von ihr herab. Sie schmeckte Blut. Ob es ihres war oder seins wusste Virginia nicht. Schnell nahm sie ihre Hose und rannte davon. Von außen verschloss sie die Tür und lies sich davor nieder.
Zitternd zog sie die blutige Hose wieder an. Tränen füllten ihre Augen. Wie konnte Sam ihr nur so etwas antun. Er hatte sie doch um eine Versöhnung gebeten. Vielleicht musste sie nur mit ihm reden. Virginia war schlecht und sie konnte nicht mehr. Jeder ihrer Muskeln war angespannt; jede Faser ihres Körpers schien auf das Äußerste geschärft. Sie fasste all ihren Mut zusammen und stand langsam wieder auf. Sie musste es einfach ausprobieren, doch aus Vorsicht wollte sie Spirit mitnehmen. Hastig wühlte sie in ihren Taschen, doch sie fand Spirit einfach nicht. Plötzlich erschrak sie, denn Sam schlug hart gegen die Tür. "Mach auf Süße! Oder willst du, dass ich die Tür selber öffne?" rief er. Seine Stimme hatte die eines Besessenen angenommen. Niemand würde Virginia schreien hören. Virginia versuchte sich zu verstecken und verschwand hinter einem der langen Vorhänge. Die Tür zersplitterte kurz darauf und Sam kam in den Raum gelaufen. "Oh Virginia, komm raus zum Spielen!" rief er laut und warf ein paar der Möbel um. Virginia zitterte so stark, dass sie befürchtete entdeckt zu werden, doch Sam lief drei Mal an ihr vorbei. "Soll ich dir verraten, warum sie alle mit dir befreundet sein wollen? Sie wollen sich in deinem Glanz baden. Sie wollen, dass alle sie bewundern, weil sie mit dem seltensten Wesen der Welt befreundet waren. Glaubst du wirklich Jake findet etwas an dir? Er nutzt dich nur aus, so wie ich dich ausgenutzt habe und so wie dich noch viele ausnutzen werden. Du hast niemanden, du bist ganz allein. Also komm raus und stell dich deinem Schicksal - Mir!" rief er unwirklich und mit seinem letzten Wort zog er den Vorhang, hinter dem Virginia stand bei Seite. "Hab´ ich dich!" rief er noch einmal und drückte sie sofort gegen die Wand. "Weshalb... weshalb solltest du mein Schicksal sein?" würgte sie hervor. Sam hatte ihr einen Arm auf den Hals gelegt und drückte etwas dagegen. Virginia bekam kaum noch Luft. Ihr wurde schwummrig und sie knickte wieder einmal mit den Beinen ein. "Bitte Sam. Lass uns reden!" versuchte Virginia ihn zu besänftigen, doch er lies sich nicht beirren.
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Beitragvon Lady Midnight » So 09 Okt, 2005 17:33

Woow :shock: Schrecklich.....
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Beitragvon Virginia Corso » So 09 Okt, 2005 18:06

Also ich bin heute sehr spendabel und deshalb geht´s direkt weiter:

Plötzlich wurde sein Gesicht länger, seine Hände wurden von Klauen besetzt und sein ganzer Körper wurde von Fell überzogen. "Du... du bist ein Werwolf!" schrie Virginia angewidert und versuchte noch verzweifelter sich zu befreien. "Das wird dir nichts bringen. Ich bin einer der wenigen, die sich unter Kontrolle haben und deshalb wirst du dich nicht wehren können." flüsterte er mit Genugtuung in der Stimme. Er zerfetzte ihr T-Shirt und leckte über ihre schon verheilten Narben. Virginia schauderte es und ganz plötzlich als es schon ausweglos schien fand sie einen Weg.
In sich selbst spürte sie eine Veränderung. Die schwarzen Flügel brachen wieder aus ihrem Rücken hervor; sie bekam lange, mit Klauen bestücke Hände und dünne, lange vogelartige Füße. Ihr Gesicht veränderte sich auch vollkommen. Es wurde kantiger, ihre Augen wurden hellgrün und ihre Zähne verlängerten sich um ungefähr 3cm und ragten über ihre Unterlippe. Mit diesen neuen in ihr erwachten Kräfte war sie stärker und Virginia konnte Sam spielend zurückwerfen, doch Sam war vorbereitet und stieß ihr etwas in den Arm.
Mit einem gemeinen Grinsen zog er dieses etwas aus ihrem Arm und drehte es langsam in seiner Hand. "Es ist sehr gut erhalten. Von Valentine? Oder doch von einem anderen?! Ich denke, es wird dir mehr schaden als nutzen." flüsterte er und stieß noch einmal zu. Virginia hatte nicht mehr die Kraft zu schreien. Nicht einmal für Tränen konnte sie Kraft aufbringen. "Sam bitte. Ich will das nicht. Du bist mir zu wichtig. Ich kann dich einfach nicht verletzten." keuchte sie leise und ging in die Knie. "Was? Ich bin dir wichtig? Warum hast du mich dann abgewiesen? Warum sagtest du, dass es nicht ginge?" echote Sam langsam und versuchte noch einmal auf sie einzustechen. Doch dieses mal wich sie so schnell sie konnte aus. Sie stolperte und stieß mit dem Kopf gegen die Wand. Alles wurde schwarz um sie herum, doch sie war nicht ohnmächtig. Etwas anderes war passiert. Es war ein Zauber, von Sam ausgeübt. Sie spürte es nur noch. Das starke Pochen ihren Wunden, ein stechenden Schmerz, den Sam ihr zugefügt hatte und das leichte Kribbeln jeder Stelle, die Sam berührt hatte. Er beugte sich über sie und zog die Reste ihres Shirts herab. Es war kalt. Virginia spürte den warmen Atem Sams an ihrem Hals. Sollte es wirklich so enden? Hatte Virginia sich so sehr in Sam getäuscht? "Was ist? Mit Valentine hast du doch auch geschlafen!" schrie Sam Virginia an. Virginia wollte darauf nicht antworten. Es schmerzte sie zu sehr. Sie hörte das laute Ratschen eines Reisverschlusses, doch sehen konnte sie immer noch nichts. Sam war immer noch über sie gebeugt und drückte Virginia einen weiteren, unsanften Kuss auf die Lippen. "Jetzt zier dich doch nicht so! Du bist doch sonst nicht so zurückhaltend! Ich will doch, dass Valentine einen Grund hat mich zu hassen!" Sam gab ihr eine Ohrfeige und drückte sie an sich. "Du bist immer noch allein. Ganz allein. Niemand kann dir helfen. Niemand ist hier um dich rauszuholen." hauchte er ihr ins Ohr. Es war eckelerregend. Virginia war übel, alles drehte sich, doch Sam lies nicht von ihr ab. Doch plötzlich explodierte etwas in ihrer Nähe. Stücke von irgendetwas flogen durch die Gegend und ein besonders großes Stück traf Sam am Hinterkopf. Er drückte Virginia noch näher an sich und damit auch an die Wand. "Du Dreckskerl!" brüllte jemand und zog Sam von Virginia runter. Sie rollte sich zusammen und kauerte in einer Ecke. Etwas raschelte neben ihr und kurz danach konnte sie wieder alles sehen.
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Beitragvon James Potter » So 09 Okt, 2005 18:10

Mann musste ich viel lesen...ich hoffe ich hab nichts überlesen, ansonsten find ich das es sehr spannend verläuft....mit mehrern überraschungen...
"I am Pronx and I solemnly swear that I am up to no good."

Irvine D. Locks - He will rise again like a phoenix <-- Ich bin wirklich wieder da leutz also aufgepasst ^^

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Beitragvon Heavensdog » So 09 Okt, 2005 18:14

heftigst
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
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Beitragvon Lady Midnight » So 09 Okt, 2005 18:15

jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
DAS IST JAKEEEEE DER KOMMT!!!! Oder???? oÖ
DOCHHHH xDDDDDDDDDD
Geiiiiilllllll!!!!!
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Beitragvon Virginia Corso » So 09 Okt, 2005 18:15

Ich sagte doch schon sehr oft, dass ich Erinnerungen in dieser Geschichte verarbeite, vielleicht ist es deshalb so "heftig"
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Beitragvon Parvati » So 09 Okt, 2005 18:27

:shock: :shock: :shock: Oh-mein-gott!!! Woa sam is vielleicht ein $%/&§%$$%§$&/"&§&"$§!&/"!"§%$
Das is Jake der da reinkommt oder?! DAS MUSS EINFACH JAKE SEIN!!!!!!!!!
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Beitragvon Virginia Corso » So 09 Okt, 2005 18:28

Also der letzte Teil für heute! Meine Mutter bringt mich sonst um...

Richard stand neben ihr, eine Hand auf ihre Stirn gelegt und legte seinen langen Mantel über sie. "Ganz ruhig. Du siehst nur durch meine Augen. Ich werde erst später den Zauber sprechen, der den Fluch von dir nimmt." flüsterte er außer Atem. Virginia sah verzweifelter als je zu vor zu Jake und Sam, die sich immer noch auf dem Boden wälzten. Jake hatte eine blutige Lippe und ein stark blaues Auge. Sam hingegen hatte Platzwunden, Schnittstellen und andere üble Verletzungen. "Jake nicht! Das muss ich machen!" rief Virginia zum Schluss, als Jake Sam seinen Dolch genau in den Hals rammen wollte. Jake hielt Sam weiter an den Boden gedrückt und zog Virginia zu sich. Sie hatte Richard seinen Mantel zurückgegeben und schritt langsam auf die beiden Rangelnden zu. Als sie neben Jake stand, riss er Sam Spirit aus der Hand drückte ihn Virginia in die Hände und führte ihre Bewegungen. Er holte mit Virginias Händen weit aus und ließ sie todbringend herabsirren. Virginia hörte Sam schreien, Blut spritzte über ihre Finger und sie lies schlagartig los. Auch Sam zerfiel nun zu Staub. "Meister? Tut bitte etwas! Ich will nicht noch länger blind sein!" sagte Virginia nach einer Weile ernst. Sie saß immer noch blind auf dem Boden, ohne Shirt und mit blutiger und zerfetzter Hose. "Ach ja! Na dann komm mal her." fiel es Richard wieder ein, doch Virginia blieb regungslos sitzen. "Was?" fragte Jake ungeduldig. "Oh ach ja! Hab´ ich ja ganz vergessen! Ich kann ja immer noch laufen. Und muss laut loslachen, wenn ich gegen eine Wand laufe." sie hatte das Gesicht verzogen und die Arme verschränkt. "Oh ja. Entschuldige das habe ich ganz vergessen!" rief Richard peinlich berührt. Virginia hörte, wie etwas in ihrer nähe raschelte und kurz danach lies sich jemand neben ihr nieder. "Es könnte aber etwas länger dauern. Das war nicht Sam, der den Zauber benutzt hat, das war jemand anderes." murmelte er. Virginia spürte einen leichten Luftzug vor ihrem Gesicht. Es war, als ob Richard mit der Hand wild vor ihrem Gesicht rumfuchtelte. Doch mit jedem Windzug spürte sie eine seltsames Gefühl in ihrem Kopf. Es war ein Wirbel von Farben, den sie vor ihrem inneren Auge sah. Wie heller die Farben wurden, desto mehr konnte sie sehen. Zuerst war alles ganz verschwommen. Sie erkannte schattenhafte Gestalten. Dann erkannte sie Jake vor sich. Er war zwar doppelt, aber sie konnte ihn klar erkennen. Und nach einer halben Ewigkeit war alles wieder klar und deutlich erkennbar. "Danke Meister. Ich sehe wieder." murmelte Virginia und hielt seine Hand fest.
"Oh tut mir leid. Was war eigentlich passiert?" fragte er langsam und ließ die Hand vor-sichtig sinken. "Ich erzähl es euch später. Erstmal brauche ich neue Klamotten. Ich kann ja wohl kaum halbnackt rumlaufen." lachte Virginia hohl und stand auf. Ihr war schwummrig zumute und sie schwankte ein wenig, doch Jake hatte mit etwas ganz anderem zu kämpfen. Ungläubig starrte er an Virginia hinab. Sie konnte nicht lange stehen, deshalb setzte sie sich sofort wieder. "Ich dachte du störst dich nicht mehr an diesem Anblick." spottete Virginia herablassend, als sie bemerkte, was Jakes Problem war. "Du hast dich in diesen wenigen Monaten total verändert. Ich meine, als ich dich kennen lernte warst du... nun ja... flach wie´n Brett. Und jetzt bist du... wundersch..." Virginia wurde heiß. Sie wollte das nicht hören. Jake sollte ihr nicht seine wahren Gefühle offenbaren, so wie sie ihre auch schon seit Wochen zurückhielt. "Na dann hast ja wenigstens du an mir etwas positives gefunden. Ich wünschte es wäre weg. Alles soll verschwinden." unterbrach Virginia ihn sarkastisch. Jake sah sie bedrückt an. Er hatte ein seltsames Glimmen in den Augen, das Virginia bisher noch nie bei ihm gesehen hatte. "Nein so meinte ich das nicht. Du warst schon immer wunder-schön, aber jetzt bist du..." Jake kam auf Virginia zu. Genau wie sie auf Jake zukam und beinahe hätten sich ihre Lippen berührt, doch...
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