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[HP] Couvée Rouge - die schwarze Waage

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Beitragvon Shinichi » Fr 14 Okt, 2005 15:57

Großer Bruder??
Nee, glaub ich nich, irgendwie Vater.
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James Potter
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Beitragvon James Potter » Fr 14 Okt, 2005 21:35

whinky hat geschrieben:ich könnte mir vorstellen, dass Larson ihr Bruder ist und deshalb hat er auch so eine Ähnlichkeit mit ihrem Vater :lol:


oder auch ihr onkel....
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Beitragvon Parvati » Sa 15 Okt, 2005 17:35

hmm da stimm ich james zu!
ich weiß grad echt nicht was ich schreiben soll. Also nur: Weiter!
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Virginia Corso
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Beitragvon Virginia Corso » So 16 Okt, 2005 15:24

Also dann ist es wohl besser, wenn ich auflöse und erkläre, was Larson ist:

Ich kenne sie schon seit ihrer Geburt und wurde von den Vampiren geschickt um auf sie aufzupassen.“ Sagte er in einem Atemzug und lehnte sich etwas beruhigter zurück. „Nun Mr Larson. Das ist jetzt etwas seltsam! Denn ich habe sie gesehen und meine mum. Sie… es war so merkwürdig…“ Virginia sah Mr Larson bedrückt an. „Das kann ich erklären. Richard ist mein… mein Bruder. Und er sollte einfach auf sie aufpassen. Aber ich war mir nicht sicher. Ich bin mir auch nicht sicher, ob sie von Vincent wissen. Er ist ihr Bruder. Leider vor drei Jahren gestorben. Eine Amazone hat ihn aufgespürt und dann ermordet. Ich hoffe sie verstehen das.“ gab Mr Larson zur Antwort. Doch Virginia war nicht ganz über-zeugt. „Aber als ich sie sah… mit meiner mum. Nannte sie sie Alexander nicht Andrew. Das verstehe ich nicht. Haben sie ihr etwas vorgespielt, oder spielen sie jetzt jemandem etwas vor?“ Genau damit hatte er nicht gerechnet. Er sah Virginia versohlen an, dann sah er aus dem Fenster, zur Tür und dann zurück zu Virginia. „Ich kann es ihnen noch nicht erklären. Noch kann ich es nicht, es ist zu früh.“ ohne ein weiteres Wort stand er auf und ging hinaus.
Virginia wunderte sich darüber. Das war doch gar nicht seine Art. Virginia wurde vom leisen rauschen des Windes in den schlaf gewiegt. Und hatte somit die erste ruhige Nacht…
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Beitragvon Virginia Corso » Mo 17 Okt, 2005 15:09

Ich mache einfach mal weiter, damit ihr wieder was zu komentieren habt:

„Frühstück!“ Wurde sie lauthals geweckt. „Morgen… hast du mich vermist?“ lächelte Virginia, als sie zur Begrüßung einen wunderschönen Kuss bekommen hatte. „Und wie. Ich konnte kaum schlafen.“ lachte Sam gut gelaunt und stellte ein großes Tablett zwischen die ganzen Geschenke. Er trug an diesem Morgen schon seine Schuluniform. Das hieß auch eine strenge Krawatte und ein schneeweißes Hemd.
„Du hast sie ja immer noch nicht ausgepackt.“ flüsterte er überrascht und hob ein klitzekleines Päckchen hoch. „Na los mach es auf.“ forderte Sam Virginia auf und reichte es ihr. Vorsichtig öffnete sie das Papier darum und schaute verwundert den Inhalt an. Es war eines dieser Päckchen, in die man Ringe legt. Vorsichtig öffnete sie die Schachtel und Virginia starrte das kleine Schmuckstück in ihrer Hand an. „Ich zieh es dir an.“ sagte er schnell und nahm es entgegen. Virginia hob die Haare und Sam legte es ihr um den Hals. „Man ich hätte einen leichteren Verschluss aussuchen sollen“ kicherte er, doch er schaffte es und Virginia konnte nun erkennen, was es bedeutete. Sam hatte ihr eine Kette ge-schenkt, der Anhänger war ein winziger Schriftzug: „I love you!“
„Sam sie ist wunderschön! Ich weiß gar nicht… Das hättest du nicht tun brauchen!“ und trotzdem fiel Virginia ihm um den Hals und küsste ihn zärtlich. „Doch, doch! Das ist doch eine Kleinigkeit. Wenn ich überlege, was ich dir alles angetan habe… Das ist nur eine kleine Aufmerksamkeit um dir zu zeigen, wie froh ich bin dich wieder zu haben!“ erklärte Sam hochrot und setzte sich zu Virginia. „Wie konnte ich es nur so lange ohne dich aushalten?“ flüsterte Sam. Doch Virginia wusste, was wirklich in ihm vorging. „Na komm schon. Du musst dich gedulden, bis ich wieder auf den Beinen bin. Aber ein klein Wenig kann ich dir jetzt schon geben.“ erklärte sie leise und setze sich ganz auf den Rand des großen Bettes. Dann schlug sie die Bettdecke zurück und bedeutete Sam zu ihr zu kommen. Sam legte einen Arm über Virginia und beugte sich dann ganz über sie. „Und was wenn jemand reinkommt?“ fragte er leise und schloss die Tür mit einem Zauber. „Oh. Ich denke ab jetzt wird keiner mehr reinkommen.“ entgegnete Virginia noch leiser und küsste ihn sanft auf den Hals. Sam war um einiges gefühlvoller dabei, als beim letzten Mal, aber sie wusste genau, dass er nur so umsichtig war, weil er sie nicht wieder verletzen wollte. „Autsch“ hauchte sie, als Sam ihr über einen großen Kratzer strich. „Tut mir leid.“ gab Sam zurück und strich über eine andere Stelle ihre Körpers. Doch dies alles hielt nicht lange an. Jemand schlug wie von sinnen auf die Tür ein und brüllte etwas Unverständliches.

“Muss das jetzt sein?” murrte Sam entmutigt und setzte sich wieder zurück auf den Stuhl. Virginia setzte sich auf und ordnete ihr Haar an. “Du musst den Zauber noch von der Tür nehmen.” zischte Virginia grinsend und sah Sam gut gelaunt an. Sam, der eh schon etwas sauer war, öffnete die Tür etwas zu kräftig und riss sie aus den Angeln.
“Wo ist sie?” rief die Person, die hereingestürmt kam.
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Beitragvon Shinichi » Mo 17 Okt, 2005 17:57

1. Wo ist wer?? Und wer is das??
2. Ich versteh immer noch nich, wer Larson is. Is es jetzt ihr Vater oder nicht´?
3. WWWWWWWWWWWWWWWWEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIITTTTTTTTTTTTTTTTTTEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEERRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRRR!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Beitragvon Virginia Corso » Mo 17 Okt, 2005 21:27

Das mit der Vatersache steht noch offen und das wird sie noch sehr, sehr lange. Es tut mir leid, aber die Auflösung kokmmt erst später, aber jetzt geht es erstmal weiter:

Es war Mr Domonaga. Als er Virginia und Sam sah, deutete er nur angewidert auf die beiden und rang nach Worten. “Sie! Sie Person, haben die Schulleiterin umgebracht! Hinterrücks haben sie der guten Mrs van Beat den Fluch in den Rücken gestoßen. Ich will, dass sie und ihres gleichen geht! Auf der Stelle… SOFORT SAGTE ICH!” Mit diesen Worten packte er Sam am Arm und wollte ihn rausschmeißen, doch Virginia hatte Sam nicht losgelassen und so war der alte Mr Domonaga überstimmt. Doch dieser ging nur schnell zu dem Schrank, in dem Virginias Hab und Gut war und warf alle Sachen hinaus. Virginia sah stumm zu und hoffte eine Erklärung für all das zu finden. Doch nichts war plausibel. Sam war aufgesprungen, hatte die Schranktüren mit einem Luftstoß zugeschlagen und mit Eis versiegelt. Dann richtete er sich zu voller Größe auf, schritt auf Mr Domonaga zu und fror ihn an den Boden. “Nein Sam! Ich werde packen. Denk dran; egal, was weiterhin passiert. So lange du hier bist, werde ich in der Nähe der Schule bleiben.” flüsterte Virginia und versuchte aufzustehen. Doch nach kaum drei ungesicherten Schritten gaben ihre Knie nach und sie stürzte zu Boden. “Virginia, Süße hast du dir was getan? Komm ich helf dir!” rief Sam sofort und rannte zu ihr. Mr Domonaga sah sich das alles sehr argwöhnisch an, doch er traute sich kaum etwas zu sagen. “Ich… ich denke sie wissen, was er… er ist! Er ist ein…” Sam hatte Virginia gerade erst aufgeholfen, als er sich blitzartig umdrehte, seine Hand in Mr Domonagas Richtung wand und dann flüsterte...
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Beitragvon Virginia Corso » Mo 17 Okt, 2005 22:11

Da die kleinene Teile es irgendwie nicht bringen kommt jetzt wider ein großer. Ich hoffe Heaven hat auch wieder seine Freude daran underklärt mir, warum ich fies bin;

...“Ein Werwolf” und dann noch eine Formel, die Virginia nicht kannte. Ein Rauschen war zu hören und kurz darauf brach Mr Domonaga ohnmächtig zusammen.
“Was hast du mit ihm gemacht? Ist er…” Virginia sah geschockt auf den Mann zu ihren Füßen. “Nein, er ist nicht tot. Ich habe ihn nur ausgeknockt. In etwa zwei Stunden wird er wieder wach werden.” beruhigte Sam Virginia und öffnete den Schrank erneut. “Was brauchen wir alles? Ich werde mit dir kommen, wenn du gehst. Ich kann dich einfach nicht alleine lassen.” murmelte Sam immer weiter, während er verschiedene Sachen von Virginia in eine große Sporttasche räumte. “Nein, Sam. Ich werde nicht mehr gehen müssen. Mrs van Beat hat dies alles ins Rollen gebracht, aber da sie nicht mehr hier ist, kann dieser Wunsch nicht mehr ausgeführt werden. Du sagtest du wärest ein…” “Werwolf, ja. Ich wollte es dir früher oder später sagen. Ich hatte Angst, du würdest mich abweisen, wenn du wüsstest was ich bin, aber ich wurde immer sicherer, habe mehr trainiert, als sonst. Du musst wissen, ich versuche meinen Geist und mein Denken zu behalten, wenn ich mich verwandle. Es wäre besser so. Mit jedem Tag, den ich mit dir verbracht habe, merkte ich wie wichtig es war, mich zu kontrollieren. Was sagst du dazu? Wir sind so verschieden und sitzen im selben Boot.” erklärte Sam halblaut. “Aber nein. Ich hatte es mir schon so halb gedacht. Du warst immer so verschlossen und ruhig, wenn nur wir beide zusammen waren und an anderen Tagen warst du aufgedreht und gut gelaunt. Immer dann, wenn wir bei deinen Freunden waren. Es war so offensichtlich. Aber ich bin stolz auf dich. Du hast es mir selbst gesagt. Ich hätte dich nicht fragen müssen.” entgegnete Virginia nun kleinlaut und lies Mr Domonaga nach draußen schweben. “Versteh´ doch! Du bist der, den ich nie verlieren will. Du bist mir das Wichtigste überhaupt, also lass uns hier bleiben und unser Leben weiter leben.” rief Virginia und verschloss die Tür mit einem Bannzauber. Sam hob eine Augenbraue. “So denkst du also? Kannst kaum ohne Schmerzen stehen, willst aber mit mir ganz alleine sein.” Virginia nickte und zog ihn zu sich.
“Hey, willst du nur noch zaubern? Es wäre mir lieber du würdest mich fragen.” lachte er, als Virginia einen weiteren Zauber sprach, um das Bett zu vergrößern. Doch sie war zu schwach und konnte es einfach nicht. “Lass mich das schnell machen. Du musst dich schonen.” flüsterte Sam liebevoll und sprach nun selbst “Maximum” Kurz darauf war aus dem kleinen, unbequemen Krankenbett ein großes, weiches Doppelbett geworden.
“Na komm schon! Darauf habe ich so lange gewartet.” flüsterte Virginia und zog Sam am Ende der Krawatte weiter zu sich. “Aber gerne doch!” lachte Sam und legte sich zu Virginia. “Wie soll ich sagen, was ich wirklich will?” fragte Virginia noch leiser, als es sein musste. “Sag einfach, was du denkst” gab Sam zurück. “Na dann versuche ich es so; Küss mich Werwolf!” mit diesen Worten zog Virginia Sam endgültig zu sich und küsste ihn leidenschaftlich lang. Als sie sich wieder losließen, atmete Virginia tief ein.
Sam hingegen schluckte überrascht und erwiderte ihren Kuss. Sie wiederholten das, was sie an ihrem ersten Tag als Paar vor hatten.
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Beitragvon Heavensdog » Mo 17 Okt, 2005 22:22

genial und fies naja jetzt nicht mehr jetzt kanns ja ruhig normal weitergehen ggg ohen nervenaufreibende zwischenfälle aber nachdem sie noch mehr prüfungen hat werden ncoh emhr nerven von mri verschwinden *ggg*
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
Hab dich auch soLieb.
*sachertorte in Herzform geb*
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Beitragvon Shinichi » Di 18 Okt, 2005 14:10

Weiter!! Cool!!!!
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Beitragvon Virginia Corso » Di 18 Okt, 2005 16:58

Ich mache dann mal weiter und hoffe ihr werdet das, was kommt tollerieren:

Die Sonne stand schon hoch über dem Gebäude, als Virginia wieder aufwachte. Sam lag neben ihr und schlief selig. Seinen rechten Arm hatte er um sie gelegt. Der andere hing an der einen Bettkante heraus. Virginia lag da und dachte über diesen Tag nach. Alles war so wunderschön abgelaufen, nachdem sie Mr Domonaga los waren. Und jetzt wartete sie darauf, dass Sam aufwachen würde und sie zusammen endlich den Krankensaal verlassen konnten. Sam Hemd lag ziemlich weit vom Bett entfernt, genauso wie Virginias Shirt. Doch aus Sams Hemdtasche schaute etwas hervor. Es war eine kleine, rote Packung, deren Aufschrift Virginia nicht lesen konnte. Doch darum wollte sie sich jetzt nicht kümmern. Es war zu schön um über so etwas nach zu denken. Virginia drehte sich zur Seite und küsste Sam sanft. Plötzlich wachte Sam auf und setzte sich auf. “Hey, wie lange bist du schon wach Süße?” fragte er freundlich und lies sein Klamotten zu sich fliegen. “Oh nicht lange. Wohin willst du?” entgegnete Virginia argwöhnisch, als Sam sich so schnell wie möglich wieder anzog. “Überraschung. Du solltest dich auch umziehen. Ich kann da nicht ohne dich auftauchen.” erklärte er ruhig und half ihr auf. Virginia war immer noch etwas schwach auf den Beinen, doch das wollte sie Sam nicht zeigen. “Ich habe noch einen trank. Wenn du ihn nimmst, geht es dir sofort besser, Süße. Willst du es ausprobieren?” fragte Sam laut und war Virginia eine kleine Flasche zu. In ihr war eine klare, helle Flüssigkeit, die Virginia an sauberstes Wasser erinnerte. Sie entkorkte das Flächen und trank den Inhalt mit einem Zug aus. Es war eine eiskalte Flüssigkeit, die irgendwie nach Früchten schmeckte.
“Dann zieh dir mal was an, wir gehen aus!” erklärte Sam weiter und sammelte die verstreuten Sachen im Zimmer auf. “Ist ja gut.” murrte Virginia und ging zu ihrem Schrank. “Wie lange habt ihr gedacht, muss ich hier bleiben?” staunte Virginia, als sie merkte, dass ihre ganze Einrichtung in diesen Schrank geräumt worden war.
Schnell faste sie nach einem langen, weißen Rock und einem ebenso weißen Rollkragenpullover und zog die Sachen schnell über.
“Halt mal die Hände in die Hüfte.” schlug Sam vor. Virginia war über diesen Wunsch überrascht, doch tat sie, wie ihr gesagt wurde. Kurz darauf wurde sie auf den Arm gehoben und so über die Schwelle nach draußen in den langen Korridor getragen.
“Und wo gehen wir jetzt hin?” Hakte Virginia nach, als sie auf das Eingangstor zugetragen wurde. “Oh. Da bin ich ganz flexibel. Wo willst du denn hin?” entgegnete Sam bester Laune. “Wie wäre es mit diesem kleinen Laden an der Ecke neben dem Stadion?” schlug Virginia sofort vor. “Natürlich! Warum ist mir das nicht eingefallen. Du hast den Blick für das besondere.” lachte Sam und öffnete das große Tor.
Alles war voller Schnee. Die Themse war zugefroren und einzelne Schüler versuchten sich im Schlittschuh fahren. Die Bäume bewegten sich leicht mit den Bewegungen des Windes. Es sah aus, wie eine Landschaft in den Schneekugeln fand Virginia. Einige spielten eine Schneeballschlacht und saßen mit hochroten Köpfen knietief im Schnee.
“Da müssen wir jetzt durch. Immer weiter gerade aus. An den Siebtklässlern vorbei, dann über den See und dahinter müssen wir aufpassen, dass die Erstklässler uns nicht erwischen.” erklärte Sam schwer atmend.
Dann fasste er Virginia bei der Hand, holte tief Luft und rannte mit Virginia los. Sie wichen verzauberten Schneebällen, schreienden Schülern, aufgeregten Lehrern aus, liefen schlitternd über die Themse und rannten auf den langen Weg zur Stadt zu.
“Du hast Schnee im Haar. Siehst aus, wie ein Schneeengel.” berichtete Sam Virginia außer Atem. “Weißt du was man mit Engeln macht?” entgegnete Virginia nicht weniger außer Atem. “Nein, was?” Sam sah Virginia gespannt an. “Man rettet sie!” lachte Virginia laut auf und küsste ihn auf die Wange. Sam lief rot an, räusperte sich, nahm Virginia bei der Hand und ging gemächlich weiter.
Es war ein wunderschöner Anblick. Die beiden gingen gemütlich über den verschneiten Weg an den schneeweißen Feldern, den bedeckten Hügeln und den im Nebel ver-deckten Baumspitzen vorbei. Jeder Schritt lies sie im kalten Schnee versinken, doch sie halfen sich gegenseitig aus den tiefen Löschern hinaus und nach einer ganzen Weile waren sie endlich angekommen.
“So Madam. Wo soll sie ihr Butler hin begleiten? Zum Stadion, zum Sportladen, oder doch ganz woanders hin?” fragte Sam nun geschwollen, reichte Virginia seinen Arm und beide gingen an den staunenden Menschen vorbei. “Du Sam?” begann Virginia vorsichtig. Sie fühlte sich unwohl, beobachtet. “Ja. Sie haben angst vor uns. Ich habe es allen gesagt. Gesagt, dass ich ein Werwolf bin. So etwas spricht sich herum. Und natürlich können sie nicht glauben, dass ein Werwolf mit Miss Beautifull des Monats Dezember zusammen ist.” erklärte Sam sofort niedergeh-schlagen. Virginia starte ihn geschockt an. “Mit… mit wem bist du zusammen?” fragte sie erstaunt. Sam konnte doch wohl kaum sie gemeint haben. “Nun meine Freundin, also DU ist Miss Beautifull geworden. Zwar nur für den Monat Dezember, aber die erste Wahl ist nur ein Vorläufer. Du bist damit zur Wahl der Schule zu-gelassen. Wir wählen jedes Schuljahr ab dem Winter die Miss School. Und alle zwei Jahre ist zusätzlich die Wahl für den Schoolboy des Jahres. Letztes Jahr hat der Sieger nach seiner Wahl einen Zettel an alle weiblichen Wähler geschickt. Drauf stand: Sorry girls I´m gay! Das war ein Specktakel.” lachte Sam, als er sich an das letzte Jahr erinnerte.
“Aber… natürlich Jake hatte das auch schon erwähnt. Ihm hatte ich keine Hoffnungen gemacht, weil Mrs van Beat wollte, dass wir gehen. Aber jetzt wäre es eine tolle Abwechslung.” murmelte Virginia vor sich hin, als sie verstanden hatte. “Dann mach doch mit! Meine Stimme und die der anderen Jungs hast du.” rief Sam so laut, dass einige Schüler aufgeschreckt die Straßenseite wechselten.
“Da wären wir! Glamour of live… ist ein richtig cooler Laden. Komm schon die werden was schön warmes für uns haben.” Virginia und Sam waren vor einem kleinen Café stehen geblieben. Es war wirklich sehr klein. Es gab Tische, die selbst in dieser eisigen Kälte draußen standen und besetzt waren. Alles war in grün und silber gehalten. Die Leute, die dort arbeiteten hatten grüne Uniformen mit roten Streifen an. Sie schlängelten sich durch die vielen Tische hindurch zu den Menschen, die sie bedienen sollten.
Virginia machte den ersten Schritt und prallte sofort gegen einen anderen Gast. “Tut mir leid… Ich habe nicht darauf geachtet wo ich hingelaufen bin.” entschuldigte
Virginia sich sofort, aber als der Junge sie sah, schaute er auf eine Zeitung, die er in der Hand hielt. Sofort zückte er den Kugelschreiber wie ein Schwert und richtete ihn auf Virginia. “Könnte ich ein Autogramm haben?” fragte er. Plötzlich wurde alles still. Junge Menschen drehten sich zu ihr herum und starten sie an. Dann kam das große Stühle rücken. Ein paar ältere Schüler waren aufgesprungen und boten Virginia ihren Platz an. Sam ging ihr natürlich hinterher und setzte sich neben Virginia.
Die ganze Zeit wurde sie um Autogramme gebeten. Die meisten Fans waren junge Männer. Virginia tat die Hand irgendwann weh, doch es hatte sich gelohnt. Als Virginia endlich nichts mehr unterschreiben musste, standen vor ihr massig viele Milchshakes, einen ganzen leckeren Kuchen und ein paar kleinere Törtchen. Sam hatte sich schon über einiges her gemacht und grinste Virginia zufrieden an.
“Siescht du? Die Menge liebt disch!” mampfte er und schob ihr ein großes Stück Kuchen zu. “Danke, aber ich kann meine Hand kaum noch bewegen.” erklärte Virginia
Und besah sich ihre schmerzende Hand.
Sam hatte sofort Virginias Gabel ergriffen, trennte einen kleinen Bissen ab und hob ihn auf Mundhöhe. “Dann muss ich dir eben helfen.” lachte er. Virginia nahm dankend an. Es war ein witziger Tag, den sie dort erlebten. Vorbei gehende Passanten schauten ungläubig zum Traumpaar hinüber, Neider riefen irgendetwas das stark nach Werwolf klang. Und immer wieder kamen Jungs zu Virginia und fragten sie schüchtern um ein Autogramm.
Als die Sonne schon fast untergegangen war, beschloss Virginia langsam zu gehen.
Während sie die Zimmernummern zählte, die sie bekommen hatte, versuchte Sam verzweifelt zu bezahlen. “Mr. Verstehen sie doch. Ihre Freundin wurde von den ganzen jungen Männern eingeladen. Da müssen sie nichts bezahlen.” erklärte der freundliche Herr hinter der Theke. “Na dann las es doch Sam. Dann hast du Geld gespart.” besänftigte Virginia Sam und bugsierte ihn aus dem kleinen Laden.
“Na also gut, aber das nächste Mal lade ich dich ein.” erklärte Sam ruhig und ging nun wieder gemächlich zurück zur Schule. “Na dann will dein Sternchen jetzt schon einen Kostenvoranschlag.” flüsterte Virginia und beugte sich zu Sam hinüber. “Na dann…” Und schon vertieften Sam und Virginia sich in einen langen Kuss.
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Beitragvon Shinichi » Di 18 Okt, 2005 19:09

WWWEEEIIITTTEEERRR!!!
Toll, mal sehen, was Jake dazu sagt??
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Beitragvon James Potter » Di 18 Okt, 2005 22:39

oha schon wieder so viel verpasst...einfach klasse ^^
mein gott ich bin wirklich sehr gespannt wie es weitergeht....
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Beitragvon Virginia Corso » Mi 19 Okt, 2005 15:13

Ok ich mache mal weiter, damit ihr wieder was zu tun habt:

Plötzlich leuchtete ein helles Blitzlicht auf und Virginia und Sam ließen sich sofort los. “Was zum…” Sam wollte gerade etwas sagen, als ein alter Mann aus einer Seitengasse kam.
In der Hand hielt er eine alt wirkende Kamera und er lächelte fies. Seine grauen Augen verengten sich zu Schlitzen, jede Faser seines Gesichts war gespannt. Selbst sein silbergraues Haar schien gespannt zu sein. Er trug einen schwarzen Umhang, der ihm etwas zu groß war. Die Ärmel waren ein wenig hochgeschlagen und man sah eine große Narbe auf ihrem Arm. “Nun Miss Corso, wie wäre es mit einem Interview, jetzt wo sie so berühmt sind?” fragte er rau. Er hatte eine starke, sehr jugendliche Stimme, was Virginia beunruhigte, da er so alt aussah. “Nun, ich denke Virginia wird es auf später verschieben. Wir kommen zu spät zur Schule.” widersprach Sam dem Mann und stellte sich vor Virginia. Wieder ein Blitzlicht und Sam duckte sich. Er hatte sich erschrocken, doch Virginia wusste genau, was geschehen war. “Na das wird wohl eine Schlagzeile. Wie heißen sie denn?” fragte Virginia freundlich, damit Sam bloß nicht noch mehr falsch machen konnte. “Oh, es tut mir leid. Ganz vergessen mich vor zu stellen. Mein Name ist Oliver Gries; Reporter. Ich soll über die Anwärterinnen der Miss School-Wahl berichten.” erklärte er hastig und streckte ihr seine schmutzige Hand entgegen. “Tut mir leid, aber ich möchte momentan meine Ruhe haben und die Zeit mit meinen guten Freunden verbringen.” versuchte Virginia ihn abzuwimmeln, aber er lies nicht locker. “Wie viele Freunde haben sie denn? Gibt es mehr außer Mr Dorson? Man sagt sie haben eine Schwäche für kleine Berühmtheiten, haben sie auch etwas für Valentine übrig?” Gries bombardierte Virginia mit seinen Fragen, sodass sie nicht antworten konnte. “Das geht niemanden etwas an. Ich will hoch zur Schule, damit ich endlich wieder lernen kann.” erklärte Virginia etwas säuerlich und drehte sich herum. “Och kommen sie schon! Ein Bild? Ein einziges, kleines Bild mit ihrem ähm… Freund.” schlug Gries vor, doch Virginia lies sich nicht beirren. “Nein, es tut mir leid, aber wenn ich zu spät komme, kriege ich Probleme mit der Schulleitung. Also entschuldigen sie mich bitte.” erklärte Virginia zum Schluss, doch bevor sie ging murmelte sie noch: “magt“ und schon war aus Gries eine kleine, weiße Lilie geworden. Virginia lächelte selbstzufrieden und ging dann.
“Wow… So kenne ich dich gar nicht. Find ich aber klasse.” bemerkte Sam etwas nüchtern, weil der Schnee um Virginia förmlich zu schmelzen begann. “Was? Wenn dieser Kerl mir die ganze Zeit auf die Nerven geht, muss ich doch was tun! Der wollte es nicht anders.” brauste Virginia auf, doch dann packte Sam sie am Kragen ihrer Jacke und zog sie zu sich. Dann küsste er sie leidenschaftlich und ging mit ihr weiter.
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Beitragvon Shinichi » Mi 19 Okt, 2005 17:54

WEITER!!! COOL!!!!!
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