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[HP] Couvée Rouge - die schwarze Waage

Sirius
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Beitragvon Sirius » Do 08 Dez, 2005 22:16

Also, ich hab mal nur den letzten Teil gelesen finde ich ganz gut, aber um es richtig beurteilen zu können werde ich mich heute oder morgen mal rein lesen klingt vil versprechend!
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Virginia Corso
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Beitragvon Virginia Corso » Fr 09 Dez, 2005 18:27

Ohne Kommentar gehts weiter:

In ihrem Gesicht waren vier schwarze Streifen zu sehen, die sich über ihre Wangen gezogen hatten. Die Kopfform war schmaler geworden, sie war im ganzen blasser und ihre Augen stachen noch stärker hervor. Sie waren blutrot. Ihr Haar war noch länger geworden und nicht mehr wunderbar samtschwarz sondern stahlgrau. “So sehen wir aus. So sehen sie aus, die für dich kämpfen werden, wenn du sie jetzt rufst. So werden die Vampire aussehen, die unter dem Fluch stehen, der ihre Meisterin beschützen soll. Sie sind dazu verdammt ewig zu leben, bis sie dir das Leben retten. Deinen Krieg mit bestreiten und dich zum Sieg führen” flüsterte Alexander und führte seinen Zeigefinger erneut über die offene Stelle. Das merkwürdige Aussehen verschwand so schnell, wie es gekommen war und Virginia spürte, dass alles wieder beim Alten war. “Wie viele Formen gibt es von mir?” fiel es Virginia plötzlich ein, als sie sich wieder gefangen hatte. “Das weiss keiner so genau. Du bist die Erste, die halb, halb ist und deshalb kann es keiner sagen. Was hast du jetzt eigentlich vor?” Erklärte Alexander etwas beruhigter, da Virginia aufgehört hatte zu schreien. “Ich werde Jake suchen. Wenn es sein muss, werde ich von der Schule gehen und mich alleine durchschlagen. Versteht doch… ich habe Angst um ihn! Ich will einfach nicht, dass er auch noch stirbt, wie sein Vater!” schrie Virginia wieder los und schlug auf den Tisch. “Jetzt beruhige dich erstmal Virginia! Wir werden dir…” “Nein ihr werdet mir nicht helfen! Niemand wird mir helfen können! Ich will nicht noch mehr Menschen in Gefahr bringen! Ich will nicht noch mehr Menschen verletzen!” fügte sie hinzu, stand auf und rannte davon. “Sie konnten mir also auch nicht helfen.” kam es Virginia in den Sinn und sie rannte fast gegen eine Wand. Es war so aussichtslos. Niemand würde ihr jetzt noch helfen können. Die letzten zwei Monate gingen an ihr im Zeitraffer vorbei. “Nein! Ich werde nicht aufgeben. Nicht jetzt.” schrie Virginia und spürte, wie der kleine Hoffnungsfunke in ihr stärker wurde.
“Virginia…” hörte sie plötzlich eine schwache Stimme von weit weg. Verwundert schaute sie sich um. Sie war alleine im Gang. Es konnte sie niemand angesprochen haben. “Virginia…” die Stimme wurde noch leiser. Ein letztes kaum zu vernehmendes “Kleine…” erfüllte Virginias Herz und danach verschwand die Stimme. “Lass mich nicht zurück!” schrie Virginia der verklungenen Stimme nach. “Lass mich nicht allein” fügte sie flüsternd hinzu. Sie konnte nicht mehr. Virginia hatte Sam verlassen, Alexander, Larson oder wie er hieß hatte ihr nichts neues erzählen können, Richi wollte ihr nicht mehr helfen und Tom, Maria und die anderen wollte sie auch nicht mit reinziehen. “Warum gebe ich ihnen nicht, was sie wollen?” hauchte Virginia an sich selbst gerichtet und ging los.
Sie ging langsam zu ihrer Wohnung, gebannt lauschend. Nach über einer Stunde (sie hatte sich mehrfach verlaufen) fand sie die Wohnung endlich und trat ein. Ohne auf Tom und Maria zu achten, die auf einem Sofa saßen tapste sie in ihr Zimmer und ließ sich auf ihr Bett fallen. Stur starrte sie die Decke an und versuchte einen kleinen Hoffnungsschimmer zu finden, an den sie sich halten konnte.

Bis sie von etwas geblendet wurde. “Hey was soll das?” rief sie aufgebracht und sah aus dem Fenster. Dort stand der Kolumnist Oliver Grieß und hatte ein Foto von ihr geschossen. “Guten Tag meine Liebe. Dieses Bild kommt unter dem Titel `Große Gefühle´ auf der Titelseite ausgegeben.” lächelte er. Virginia wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und setzte sich auf. “Nun mal langsam meine Liebe. Sie wurden aufgestellt und müssen dies alles über sich ergehen lassen.” lachte er weiter, als er Virginia ansah. “Sie… können sie mich nicht einmal in Ruhe lassen. Jedes Mal, wenn ich glaube meine Ruhe zu haben, kommen sie und machen alles kaputt. Ich nehme meine Teilnahme zurück und gebe ihnen hiermit ein Verbot mein Zimmer oder meine Wohnung zu betreten und jetzt RAUS!!!” mit diesen Worten schubste sie Grieß hinaus, wie sie es bei Jake einst getan hatte und schloss die Tür. “Wo bist du nur?” murmelte sie und rutschte an der Scheibe entlang. Nach kurzer Zeit schlief sie ein.
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Juls
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Beitragvon Juls » Sa 10 Dez, 2005 12:39

Genial!!!!

Virginia Corso
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Beitragvon Virginia Corso » Sa 10 Dez, 2005 22:40

Also wir kommen nun langsam zum großen Finale es kann nicht mehr lange dauern:

“Kleine? Wo bist du?” hörte sie aus der Dunkelheit. Virginia wusste, dass sie in einem Traum gefangen war und sie wollte nicht sehen, was vor ihr lag. “Kleine? Bitte wo bist du?” hörte sie wieder. Virginia öffnete die Augen und erkannte einen viel älteren Jake, als sie ihn gewöhnt war. “Ich bin ihr Darling” flüsterte es vom Boden her. Jake war um einiges größer, als zuvor, seine Augen waren noch stechender und sein Gesicht kantiger geworden. Er hatte etwas längeres Haar, dass er zu einem Zopf gebunden hatte. Die Person, die ihm geantwortet hatte, war sie selbst. Auch sie war um vieles älter. Sie lag da, unfähig sich zu bewegen, keuchte laut und hielt sich ihr Bein. “Was ist los Kleine?” fragte Jake laut und kroch auf sie zu. Nun konnte Virginia ihr älteres Selbst genauer erkennen. Sie hatte ganz kurze Haare mit orangen Strähnen und ihre Augen waren nicht mehr grünblau sondern tiefrot. Was die beiden trugen sah stark nach traditionellen Sachen aus. Virginia war ganz in weiß gekleidet und Jake hatte tiefschwarze Sachen an. “Kleine, ich helf dir!” flüsterte Jake und rappelte sich auf. Er humpelte und Virginia sah Blut an seinem Bein herabfließen. “Mum?” hörte Virginia nun noch einen kleinen Jungen schluchzen. Der Junge war unter einem Schutzfeld versteckt und klopfte verzweifelt dagegen. Auch er hatte dunkelrote Augen und trug einen kleinen dunkelblauen Anzug. Die Haare waren zerzaust und Virginia konnte ihn weinen sehen. “Nein Darling! Nimm Alexander und verschwinde von hier. Ich schaff das schon!” wehrte die ältere Virginia sich verzweifelt und zog das Bein unter dem riesigen Stein hervor. “arg” Diese ältere Virginia unterdrückte den Schmerz und zog sich am Boden entlang. “Kleine ich kann dich nicht zurücklassen!” rief Jake laut und sah seine Freundin (?) ernsthaft an. “Doch du musst. Wenn deinem Sohn irgendetwas passiert, könnte ich es mir nie verzeihen.” erklärte diese Virginia noch nervöser, als einige kleine Felsbrocken auf den Schild über Alexander fielen. “Nein! Wir wollten endlich JA sagen und das werde ich mir nicht von solchen Leuten vermiesen lassen!” widersprach Jake ihr nun noch verzweifelter. Virginia verstand nicht, was wollte Jake ihr sagen? Bis sie verstand. Sie erkannte diesen Ort als eine mittelalterliche, französische Kirche, die Virginia aus ihrer Kindheit kannte. Die weißen Sachen waren wie ein Kleid angeordnet nur etwas sehr demoliert. Und Alexander…was war mit ihm? “Kleine, dein Sohn steht dort hinten. Er ist nicht einmal fünf Jahre alt und du willst ihn alleine lassen? So wie du mich alleine lassen wolltest?” rief Jake und gestikulierte wild in Alexanders Richtung. “Nein. Du hast recht… hilf mir bitte auf.” hauchte die ältere Virginia leise und streckte ihre freie Hand nach Jake aus. Schnell hob er sie auf die Beine und hob sie über die Schulter, danach humpelte er auf Alexander zu und nahm ihn auf den Arm. “Es wird alles gut, kleiner. Du bist ein Kämpfer.” flüsterte Jake Alexander entgegen, der die Arme nach ihm ausgestreckt hatte. Die junge Virginia, die das alles mit angesehen hatte folgte Jake aus der Kirche und sah verzweifelt zu, wie das Gebäude langsam in sich zusammen fiel. “Nein” schrie die ältere Virginia und sah weinend dem Geschehen zu. Virginia selbst fiel langsam in ein schwarzes Loch und schlief den Rest der Nacht ruhig durch.
Am nächsten Morgen wachte sie früh auf und wanderte haltlos durch ihr Zimmer. “Was sollte dieser Traum?” murmelte sie immer wieder. Virginia sah sich immer wieder um, als ob sie irgendetwas suchen würde. Sie ging alles noch einmal durch und kam zu dem Schluss, dass dieser Traum eine weitere Vision war. Langsam zog sie sich um. Sie war wirklich sehr langsam, denn zuerst versuchte sie sich ihren Pullover über die Beine zu ziehen. Nach einer Stunde war sie fertig und packte ihre Tasche. “Halt Virginia ab heute sind Ferien! Es ist Weihnachten.” mahnte sie sich selbst und legte die Tasche wieder bei Seite. Der erste Weihnachtstag wäre morgen und eigentlich wollte sie doch zusammen mit Jake feiern. Kurzer Hand trat sie in den Gemeinschaftsraum und entdeckte Maria und Tom, die sehr bedrückt dreinsahen. “Kleine? Der hier ist gerade für dich angekommen.” murmelte Maria und deutete auf einen Brief, der auf dem Tisch lag. “Nein bitte nicht” ging es ihr durch den Kopf, dann griff sie nach dem Brief und entfaltete ihn. “Les vor” drängte Tom Virginia und sah sie gespannt an. “Ist okay.” entgegnete sie mit zittriger Stimme und las laut vor:

Liebes Opferlein,

jetzt ist er weg. Dein Weg ins Glück. Wusstest du, dass er in deiner Prophezeiung genannt wurde? Und ich werde diese Prophezeiung widerlegen. Doch dein lieber Jake ist nicht der einzige, der bis jetzt verschwunden ist. Auch deine Freunde sind ver-schwunden. Zurück bleiben meine Schwester im Geist, ihr Freund aus Fleisch und mein Opfer in Angst. Noch drei Monate gebe ich dir Zeit, dann geht es los. Dein letzter Kampf wird kommen. Noch bevor deine zweite Prüfung dich ereilte. So spute dich um ihn zu retten, oder er wird dir nach dem Leben trachten.

Gez. Sonnoko
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Beitragvon Heavensdog » Do 15 Dez, 2005 22:59

Also viv das kannst du uns nciht antun oder zumindest mir deine story muss weitergehen einfach sie ist so grenzgenial das sie süchtig macht
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
Hab dich auch soLieb.
*sachertorte in Herzform geb*
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Shinichi
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Beitragvon Shinichi » Fr 16 Dez, 2005 13:38

MOMENT MAL:
ICH WAR ZIEMLICH LANGE NICHT MEHR ON UND HAB DIE LETZTEN 2 TEILE ERST JETZT LESEN KÖNNEN!! SCHREIB DOCH WEITER!
UND MAN MUSS AUCH MAL OHNE LOB UND SELBSTBESTÄTIGUNG LEBEN!!!!
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Jean_Riddle
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Beitragvon Jean_Riddle » Fr 16 Dez, 2005 13:42

Jo habe sie gerade gelesen und find sie mega geil. Mach bitte bitte weiter ja?????heul
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Virginia Corso
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Beitragvon Virginia Corso » Fr 16 Dez, 2005 14:53

Na ja tut mir auch total leid. Ich habe im Moment eine Stimmung, wie eine tote Wespe und kriege ziemlich viel in dne falschen Hals *sich total schäm*
Aber ich werde mich bessern und diese Geschichte erst enden lassen, wenn alles so ist, wie ich es vorbeireitet habe. Also gehts weiter und ich hoffe, dass ihr nicht allzu sauer auf mich seid :oops: :oops: :oops:

“Nein, miese Schlampe!” zürnte Virginia an den Brief gewand und setzte sich zu Maria. “Ich glaube, zwei von euch werden an meiner Seite bleiben.” erklärte sie dann etwas ruhiger. “Okay, warum denkst du das?” fragte Tom geschäftsmäßig und sah Virginia noch eine Spur ernster an. “Zurück bleiben; meine Schwester im Geist, ihr Freund aus Fleisch und mein Opfer in Angst” zitierte Virginia Tom und sah ihn bestürzt an. “Was soll das heißen?” flüsterte Maria verängstigt. Virginia rang nach Worten. Wie sollte man so etwas nur erklären? “Nun, du bist eine Amazone, also ihre Schwester im Geist; eben zwei Amazonen. Dann dein Freund aus Fleisch; damit müsste Tom gemeint sein, weil er ist im Gegensatz du den meisten Freunden der Amazonen noch am leben. Und das Opfer; also meine Wenigkeit.” erklärte Virginia langsam und schaute noch ernster von Maria zu Tom und wieder zurück. “Also will sie nur uns übrig lassen?” flüsterte Maria und legte ihren Kopf auf Toms Schulter. “Genau” bestätigte Virginia ihre Freundin. Da fiel ihr etwas ein und so schnell sie konnte rannte sie in ihr Zimmer.
Als sie zurückkam hatte sie drei kleine Ketten in der Hand. “Hier bindet sie um. Um den Fuß, an das Handgelenk, um den Hals, ans Ohr ist mir egal; nur zieht sie an.” befahl Virginia ihnen und gab den beiden die Komunikationsketten, die sie für Weihnachten gekauft hatte. “Diese Ketten entwickeln ein unsichtbares Band zwischen den Trägern. Wir können über Gedanken miteinander reden und so. Also wenn euch jemand angreift könnt ihr nach einer weiteren Person rufen.” erklärte Virginia hastig und knotete sich ihre Kette um das Fußgelenk. “Wir sollten jetzt aber erstmal an etwas anderes denken. Unten gibt es was zu essen. Und ich hab´ Hunger.” meldete Tom sich zu Wort und stand auf. “Ich zieh mich aber erstmal ordentlich an, ich habe keine Lust in Schuluniform zu bleiben.” lächelte Virginia geziert, da ihr gerade etwas eingefallen war und verschwand noch einmal in ihrem Zimmer. “Alex?” rief sie laut. Kurz darauf stand Alexander auf ihrem Balkon und sah sie fragend an. “Kommen sie bitte rein.” lachte sie übertrieben und öffnete eine der Glastüren. “Was möchtest du Virginia?” fragte er überrascht. Er sah sich im Zimmer um, erkannte die blaue Schatulle, sah die ganzen Fotos und schaute dann zu Virginia. “Ich möchte, dass sie mir einen Gefallen tun.” begann Virginia und zog einen weißen Pullover aus ihrem Schrank. “Was soll ich für dich tun?” hakte Alexander argwöhnisch nach. Virginia lächelte nur noch mehr und schritt um Alexander herum. “Ich will, dass sie mich zu dem machen, was ich gestern war. Ich will zeigen, was ich bin.” flehte Virginia Alexander an. “Ich habe eine bessere Idee… Ich werde dich unterrichten, aber dich vorher noch von Richi befreien. Du musst alleine kämpfen. Ach ja und noch was; dafür musst du mich, als deinen Vater annehmen.” Virginia wusste nicht, was sie davon halten sollte und überlegte kurz. “Nun… es geht schließlich um Jake, also; schön ich werde dich als meinen Vater annehmen und von dir lernen, dafür befreist du mich von Richi und bringst mir bei, wie ich mich selbst finden kann.” schloss sie danach und sah Alexander ernsthaft an. “Ich muss mich nur noch kurz umziehen, weil wir gleich essen gehen.” murmelte Virginia und zog noch einen schwarzen Minirock und zwei weiße Gürtel hervor. “Oh das tut mir leid, aber wir müssen dich verschwinden lassen. Wir suchen einen neuen Lehrer für Sport und da würde ich dich gerne ins Spiel bringen. Du kannst deine Fähigkeiten mittlerweile so gut gebrauchen, dass du dich auf das Alter von 25 Jahren verwandeln kannst. Also bitte ich dich darum, dies alles auf dich zu nehmen und den Unterricht zu starten. Du bist schon angenommen und musst nur noch annehmen.” Unterbrach Alexander sie und ließ ihre Sachen wieder im Schrank verschwinden. “Nein. Ich kann sie nicht alleine lassen.” schrie Virginia traurig. Sie könnte die beiden jetzt nie alleine lassen. “Virginia du musst verschwinden! Rette Jake und fang ein Leben ohne sie alle an!” schrie Alexander sie an. Er legte einen Bannzauber um Virginia und sich und begann sie zu schütteln. “Versteh doch! Nur so kannst du deine Freundin beschützen!” brüllte er sie weiter an. Virginia wollte ihm wieder widersprechen, doch er holte aus und ohrfeigte sie. “Warum tust du mir das an?” weinte sie los, da Alexander über sie gebeugt stand und einfach nur lächelte. “Jetzt hör mir mal zu; Ich könnte dich auf der stelle umbringen. Dich jetzt und hier zu meiner Dienerin machen, oder schlimmer noch dir deine Seele entreißen! Also tust du jetzt was ich dir sage, oder willst du dein Leben verlieren?” schrie Alexander weiter. Er griff Virginia am Kragen und zog sie zu sich. “Hast du mich verstanden? Du verschwindest jetzt in dein neues Büro, benutzt diesen einfachen Zauber und tust so, als wenn du sie alle nicht kennen würdest.” flüsterte er nun und drückte Virginias Hals zur Seite. Dann küsste er sie auf die freigelegte Stelle. “Ich dachte, du…” Virginia brach ab und legte eine Hand um seine Hüfte. “Natürlich bin ich das, aber vergiss es vorerst.” hauchte er leise und kniete mit Virginia im Arm nieder. “Nein, bitte nicht…” Virginia wusste nicht, wie ihr geschah. War Alexander nun ihr Vater, ihr Lehrer, oder jemand ganz anderes? “Du bist genau wie sie.” flüsterte er und versuchte sie durch den Raum zu ihrem Bett zu tragen. “Ich bin aber nicht wie sie” wehrte Virginia sich, die nun wusste, was los war. “Ich bin nicht wie meine mum. Wenn es das ist, was du suchst, dann musst du wieder gehen. Ich werde deinen Plan verfolgen, aber das will ich nicht.” Virginia drückte Alexander von sich weg und tat das, was er ihr gesagt hatte. Sie machte sich älter. Viel größer war sie nicht geworden, doch sie sah aus, wie in ihrer Vision.
“Es… es tut mir leid” erklärte Alexander, als Virginia sich zu ihm umdrehte und ihn auffordernd ansah. “Aber du bist ihr so ähnlich. So gleich und ich konnte nicht anders.” fügte er noch hinzu und wisch zum Fenster zurück. “Red´ nicht, helf mir lieber beim Packen!” meckerte Virginia, die jetzt ziemliche Schuldgefühle hatte. “Du kannst nichts packen. Sie müssen denken, dass man dich entführt hat.” entgegnete Alexander lauter und ließ alle Dinge wieder im Schrank verschwinden.
“Also okay.” flüsterte Virginia und nahm nur eine Kette mit, die ihr wichtig war.
Plötzlich fasste Alexander Virginia um die Hüfte. Virginia durchströmte wieder dieses unfassbar warme Gefühl, das sie eigentlich nicht haben wollte. “Alexander ich will das nicht” wehrte Virginia sich verzweifelt, doch er ließ nicht locker. Im Gegenteil; er drückte noch fester zu. “Victoria” hauchte Alexander wie hypnotisiert und küsste sie noch einmal auf den Hals. “Alexander ich bin es Virginia!” schrie Virginia noch verzweifelter, doch sie konnte sich nicht aus Alexanders Umarmung lösen. “Jetzt sei doch nicht so! Victoria…” Alexander machte Virginia Angst, doch sie konnte sich nicht wehren. Mit einem Mal hatte er die blaue Schatulle ergriffen, ausgeholt und sie Virginia auf den Hinterkopf geschlagen. Alles wurde schwarz um sie herum und sie spürte nur den unheimlichen Schmerz in ihrem Hinterkopf.
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Beitragvon Heavensdog » Fr 16 Dez, 2005 16:21

mamma mia du verstehst es mich zu schocken ihr eigener Vater zu so etwas fähig bitte schreib schnell weiter
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
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Beitragvon Virginia Corso » Fr 16 Dez, 2005 16:24

ja mache ich heute abend auch noch. Tut mir übrigens furchtbar leid, dass ich so einen mist von wegen aufhören verzapft habe... Ich bin einfach nicht bei voller geistiger Fähigkeit angekommen...
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Beitragvon Virginia Corso » Fr 16 Dez, 2005 18:19

Also ich möchte mich jetzt noch einmal bei euch allen entschuldigen. Was ich getan habe war Obermist und so möchte ich nie wieder so etwas schreiben müssen. Ich schreibe weiter, und ihr kommt noch ein Teil:

Jäh erwachte Virginia. Sie war sich nicht sicher, was geschehen war, doch Kopfschmerzen hatte sie immer noch. Es war stockdunkel in diesem Raum. Nur eine kleine Kerze brannte in einer unheimlich blauen Flamme. Das Feuer warf ein schauriges Licht auf einen alten, dunkelbraunen fast schwarzen Schreibtisch. Der Tisch war voll mit Papieren und einem kleinen Totenkopf, der stark nach dem eines Menschen aussah. Virginia wollte am Kopf nachfühlen, ob irgendetwas passiert sei, doch sie war unfähig ihre Hände zu bewegen. “Shit” schrie sie so laut sie konnte, doch der Schrei ging in einem kleinen Tuch unter, das man ihr unschön in den Mund gestopft hatte. “Alexander du Mistkerl! Du nennst dich meinen Vater” schoss es ihr durch den Kopf, dann sah sie sich weiter um. Bis auf den Schreibtisch war nichts mehr in dem Raum. Alles war voller Spinnweben und eine einzelne Ratte saß vor ihr. “Hallo du kleines” wollte Virginia sagen, dann fiel ihr wieder ein, dass sie nicht reden konnte. Virginia sah sich um. Sie sah keine Tür und kein Fenster. Wollte man sie hier fern von allen sterben lassen. Virginias Augen füllten sich mit Tränen. Nichts schien sie nun mehr retten zu können und niemand schien ihr helfen zu wollen. Virginia sah nur einen Ausweg; sie musste sich verstecken, bis jemand kommt. Also rappelte sie sich so gut es ging (mit festgeknoteten Händen) auf. Vorsichtig tapste sie auf den Schreibtisch zu, doch kurz bevor sie ihn erreichte, stolperte sie über die kleine Ratte und fiel der Länge nach zu Boden. “Oh shit man! Warum passiert so was immer mir?” Genau, warum musste Virginia immer an die falschen Leute geraten?
Angesichts dieser Ausweglosigkeit und Angst, beschloss Virginia so wie sie da lag zu warten, bis jemand kam.

Nach Stunden, so kam es ihr vor, hörte sie die ersten Schritte. Gespannt suchte sie nach einer Tür. Doch abgesehen von den, von Spinnweben überzogenen Wänden, war nichts zu sehen. “Du bist schon wach?” hörte sie eine ihr allzu vertraute Stimme flüstern. Virginia hasste sich in diesem Moment dafür, es nicht gemerkt zu haben. Alexander erschien vor ihr, eine große, silberne Platte in der Hand. Er war extrem stark heraus geputzt und lächelte sie verträumt an. “Du bist tot. Es wurde soeben in der ganzen Schule bekannt gegeben. Deine Freundin stellt dich wirklich gut dar.” hauchte er ihr bitter entgegen, ließ sich auf einem herbei gezauberten Stuhl nieder und begann von der Platte zu essen. Erst jetzt bemerkte Virginia, wie viel Hunger sie doch hatte. Seit Stunden konnte sie schon nichts essen und sie hatte doch schon vor ihrer Entführung nichts bekommen. “Oh man!” kicherte Larson und zog ihr das Tuch aus dem Mund. “Welche Freundin meinen sie?” war das erste, was Virginia sagen konnte. Alexander hob eine Augenbraue, dann setzte er sich wieder. “Die junge Mireille. Sie hatte gesehen, wie ich dich niederschlug, da konnte ich sie doch nicht gehen lassen!” Virginia riss die Augen weit auf. Er hatte doch nicht etwa Mireille umgebracht, nur weil sie Alexander gesehen hatte. “Warum?” wisperte sie bebend und starte zu Boden. “Wir brauchten einen Beweis, dafür, dass du verschwunden bist und eine Leiche ist wohl der stärkste Beweis, den es gibt”
Virginia konnte es immer noch nicht fassen, doch jetzt einfach nur dazu sitzen und zu lauschen, würde sie auch nicht retten können. “Wofür tust du das?” entwisch es ihr. Ein Hass-Schwall, der einer Übelkeitswelle glich stieg in ihr auf und sie konnte sich kaum noch beherrschen. “Ich musste es tun. du musst von mir abhängig sein, wie der Fisch vom Wasser. Du darfst nur noch einem Menschen gehörig sein - mir.” erklärte er seine ganzen Taten und aß weiter. “Nein! Seit wann tun sie so etwas? Seit wann kümmert es sie, was mit mir los ist? Seit wann müssen sie mir so weh tun?” brüllte Virginia los. Sie wollte Alexander Schmerzen zufügen, ihn schlagen, treten, egal was, Hauptsache er würde leiden. “Was hast du mit mir vor?” rutschte es Virginia heraus, die nun wie gebannt zu Alexander aufsah. “Du wirst den Namen und die Stelle von Professor Becky Mitchell annehmen und ihr Leben an diesem Internat zu Ende führen. Wir retten hier das Leben eines einzigen, unwichtigen, obwohl wir tausende mit anderen Zügen retten könnte.” entgegnete Alexander fast hysterisch.
“Und was ist wenn ich mich weigere?” entgegnete Virginia um einiges mutiger, als sie klingen wollte.
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Beitragvon Heavensdog » So 18 Dez, 2005 00:46

Also Viv du brauchst dich nciht dafür zu entschuldigen wenn es dir nciht gutging und du aus einem Gefühl heraus gehandelt hast zeigt es nru eines und zwar das du ein Mensch bist was man sehr deutlich an deiner fantastischen Geschichte hier mitbekommt.

Hoffe dir gehts bald wieder besser
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Beitragvon Virginia Corso » Mo 19 Dez, 2005 15:16

Sooo weitergehts. Es kann jetzt sein, dass dieser Teil etwas aggressiver eüberkommt, aber ich habe mir gedacht, ich muss was ändern. Dieses ganze Kleinkindgeshreibe geht mir ein wenig auf den Nerv und deshalb ist der Stil ein klein wenig anders...

“Die miese kleine Schlampe zu meinen Füßen will sich also wider-setzten?” schrie Alexander laut auf, schritt auf Virginia zu und gab ihr noch eine Ohrfeige. Virginia verlor das Gleichgewicht und stürzte zu Boden. “Ich gebe dir eine Stunde Zeit, dann musst du dich entschieden haben.” brüllte er weiter und öffnete die Knoten ihrer Handfesseln. “Alexander verstehen sie doch! Ich will das alles nicht! Nicht so… Alexander bitte” Virginia schlug ihm auf die Schulter, sie schlug ver-zweifelter und trauriger als jemals zuvor auf ihn ein. Selbst ihr Traum war nichts im Gegensatz zu dieser schrecklichen Realität. “Virginia es tut mir leid, aber es geht nicht anders. Entweder du entscheidest dich freiwillig dafür, oder ich werde dich mit unfairen Mitteln zwingen müssen.” entgegnete Alexander laut und hielt Virginias Hände fest. Dann verschwand er so lautlos, wie er erschienen war und Virginia war wieder allein. Nur die kleine Ratte war noch da und schaute Virginia fragend an. “Nun was soll ich bloß tun?” fragte sie die kleine Ratte und hob sie auf den Arm. Das Tier schmiegte sich fest an ihren Hals und sprang dann auf den Tisch. Dort lag neben dem Tablett ein Bündel weißer und schwarzer Stoffe. “Soll ich ihm wirklich den Gefallen tun?” hauchte sie verlegen der Ratte, ihrem einzigen Gesprächspartner entgegen. Diese mümmelte sich in den Stoffklumpen ein und sah zu Virginia auf. “Also werde ich es nicht tun. Nicht freiwillig.” erklärte Virginia der Ratte. Ja sie wollte nicht aufgeben. Nicht jetzt, nicht wegen diesem Menschen.
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Beitragvon Heavensdog » Mo 19 Dez, 2005 17:24

Agressiv gerne absolut kein problem damit viv

udn wie immer weiter
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Beitragvon James Potter » Di 20 Dez, 2005 20:27

*les,les,les* boah hab ich einiges verpasst, aber hey einfach genial..ich muss mal alles verarbeiten ^^
"I am Pronx and I solemnly swear that I am up to no good."

Irvine D. Locks - He will rise again like a phoenix <-- Ich bin wirklich wieder da leutz also aufgepasst ^^

Gilde der Werwölfe