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[HP] Couvée Rouge - die schwarze Waage

Virginia Corso
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Beitragvon Virginia Corso » Mi 04 Jan, 2006 09:50

Ich weiss, deshalb habe ich es ja gemacht!
Aber der nächste Teil kommt in zehn Minuten nach, wenn es euch glücklich macht
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Heavensdog
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Beitragvon Heavensdog » Mi 04 Jan, 2006 10:03

macht es mich
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*sachertorte in Herzform geb*
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Juls
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Beitragvon Juls » Mi 04 Jan, 2006 10:06

mich auch!!!!!!!
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Stolzes Mitglied in der Gilde der Schattenkinder *Vampiriiii*
Männer sind wie Pilze, die schönsten sind am giftigsten.....
Ava*Sig was made by liesl

Virginia Corso
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Beitragvon Virginia Corso » Mi 04 Jan, 2006 10:08

Dann mach ich halt weiter Heav:

Dort hingen sie alle miteinander. Vor ihr mit schreckensstarren weit geöffneten leeren Augen. Den Strick um das rechte Handgelenk hing Mireille einfach in der Luft. Direkt daneben erkannte Virginia auch schon die anderen. Sie schauten genauso und hingen alle gleichsam in der Luft. Nur Jake war nicht dabei.
So schnell sie konnte holte sie alle zurück auf den Boden und versuchte zu retten, was zu retten war. Aber für alle bis auf Maria und Tom war es zu spät. Mit einem Wiederbelebungszauber bewirkte sie, dass Tom und Maria erschrocken aufwachten. Maria war verwirrt. Da saß eine ihr völlig fremde Person und lächelte sie überglücklich an. „Wer… wer sind sie?“ hakte Maria weiter nach. Sie saß da in Toms Armen und deutete unverblümt in Virginias Richtung. „Maria erkennst du mich denn nicht? Ich bin´s Virginia!“ versuchte Virginia sich zu verteidigen und lies den Zauber von sich abperlen. Maria erkannte augenblicklich, dass ihre beste Freundin da vor ihr saß und schaute sie nur noch verwirrter an.
Als Maria ihre Freundin sah, begannen beide zu weinen und fielen sich in die Arme.
„Ich hatte gedacht, ich würde dich nie mehr wieder sehen können.“ schluchzte Maria drauf los und drückte Virginia nun noch fester an sich. Dann wanderte ihr Blick über die kalten Körper ihrer Freunde.
„Sind wir…? Hast du nur uns helfen können?“ fragte Tom vorsichtig für Maria und strich ihr über die Schulter. Virginia senkte den Blick und wischte sich die Tränen mit dem Handrücken aus dem Gesicht.
„Was ist passiert?“ fragte Virginia weiter und lies Maria los. „Diese Frau ist wiedergekommen und hatte irgend so ein Pulver. Wir wurden ganz schläfrig und dann sind wir eben hier aufgewacht.“ erklärte Tom knapp und half nun Maria auf.

„Gut. Das heißt wir müssen ganz nah an Jake sein. Ich denke Maria du solltest wieder hoch gehen und erklären, was geschehen ist. Und halte die Schüler und Lehrer von diesen Gängen fern.“ überlegte Virginia laut. Maria wollte schon wieder protestieren, doch dieses Mal war Virginia nicht zu erweichen. „Dieses Mal hattet ihr Glück. Aber was könnte das nächste Mal passieren? Sie könnte dich umbringen! Tom du gehst bitte mit ihr. Ich will nicht, dass ihr alleine bleibt.“ befahl Virginia, doch keiner der beiden rührte sich. „Wir beide wollen auch helfen! Diese Hexe hat unsere Freunde auf dem Gewissen und Jake in ihrer Gewalt! Da wollen wir auch kämpfen.“ protestierte Tom. Also musste Virginia sich etwas einfallen lassen. „Also ich weiss, dass sie nichts Jake antun wird. Also können wir erst einmal zu Alexander gehen und ihn ausfragen, was er über diesen Korridor weiss und ob er uns helfen kann. Dann können wir einen Plan entwickeln, der uns auch am Leben hält.“ flüsterte sie, stand auf und half Maria beim Laufen.
„Wie hast du uns gefunden?“ fragte Tom plötzlich und sah Virginia etwas ungläubig ernst an. „Ich habe Jake gehört und bin seiner Stimme gefolgt. Dann war sie weg und ich bin weiter gelaufen. Irgendwann bin ich um die Ecke und habe euch gefunden. Was machen wir jetzt eigentlich mit den anderen?“ wollte sie dann noch wissen. „Am besten ist es, wenn sie erst einmal verschwinden. Sie einfach du unten liegen lassen. Maria jetzt weine bitte nicht.“ Tom war sichtlich bemüht seinem kleinen Liebling zu helfen und als Maria bei seinen letzten Worten wieder drohte in Tränen auszubrechen befand er es für besser sie zu tragen. „Wir reden später weiter. In meinem Büro. Alexander wird auch da sein.“ flüsterte Virginia, wurde wieder zu Becky Mitchell und schlich in ihr Büro.
„Alexander?“ kurz nach diesen Worten erschien ein verschlafener Vampir in dem Büro und starte Virginia, die hellwach war an. „Ich wusste es! Für so junge Menschen ist der ganze Kaffee nicht gut.“ gähnte er laut und setzte sich dann. „Tom und Maria werden bald kommen. Wir haben die Leichen von Mireille, Tamara, Sarah, Max, Steve und Chris gefunden. Die beiden, also Tom und Maria, lagen auch dabei, aber ihnen konnte ich noch helfen. Außerdem konnte ich mit Jake sprechen. Ich glaube ich weiss wo er ist. Es dauert nicht mehr lange und ich habe das Rätsel gelöst. Und ich möchte, dass du mir hilfst dieses Wesen umbringen zu können. Meine Freunde rechen zu können.“ erklärte Virginia sehr schnell und ging schnell an ihren Schrank. „Aber jetzt kann ich dir da unten nicht helfen!“ keuchte Alexander viel sagend und schaute Virginia nach. „Warum das denn nicht?“ hakte sie nach. Das konnte doch jetzt nicht wahr sein! „Meine Kräfte worden eingefroren. Ich bin nur noch ein Vampir, der zur Keuschheit übergangen ist. Blut schmeckt mir nicht mehr, ich kann nicht mehr jagen, wie ich es gewöhnt bin. Es ist alles weg. Das liegt an der Planetenstellung. Erst wenn Venus wieder im vierten Haus steht kann ich dir helfen. Das ist im Mai. Also kurz vor den Ferien.“ erklärte er kleinlaut und suchte Virginais Blick.
Sie wurde plötzlich wütend, hatte ihr ganzes Tun gelassen, den Blick auf Alexander gerichtet und angefangen sich zu versteifen. „Das heißt ich muss es alleine schaffen?“ fragte sie möglichst ruhig nach, doch von ihr ging eine Aura aus, die schrecklich angsteinflößend war.
„Bitte Virginia warte bis zu diesem Tag! Sie werden Jake bestimmt nichts tun.“ versuchte Alexander sie zu beruhigen, doch kein einziges Wort gelangte wirklich zu ihr. Sie ließ sich auf ihr Bett fallen und schwieg. Genauso, wie Alexander schwieg bis Tom und Maria zum Büro kamen.
„Kleine?“ war ihr erstes Wort, als sie eintraten. „Ich bin hier. Setzt euch bitte, wir haben ein Problem.“ bemerkte Virginia ernst und setzte sich nun hinter ihr Pult. Schweigend setzten die beiden sich. Es war ungewohnt, dass Virginia so anders aussah und sie wussten nicht wirklich, ob das wirklich ihre Virginia war. „Also Alexander kann uns nicht helfen.“ flüsterte Virginia, nachdem sich alle niedergelassen hatten. „Was soll das heißen, er kann uns nicht helfen? Er ist einer von diesen… ich meine er ist wie eine Hälfte von Jake und eine Hälfte von dir. Da muss man doch helfen können.“ wütete Tom sofort und stand auf.
„Bitte setz dich wieder Tom. Alexander wird es jetzt noch einmal erklären.“ Virginia klang nun tatsächlich wie einer dieser ganz strengen Professoren und das machte ihr doch ein wenig Angst. „Also ich kann meine Kräfte momentan nicht gebrauchen, weil Venus im dritten Haus zusammen mit Pluto in einer Linie zu Mars steht. Diese Konstellation ist so unglaubwürdig, dass ich sie nie erwartet hatte und jetzt muss ich halt bis Mai warten. Dann ist Venus im vierten Haus und ich kann mich regenerieren.“
Alle merkten sofort, dass Alexander diese Umstände wirklich leid taten, obwohl er gar Nichts dafür konnte.
„Okay. Wir werden warten, aber nicht allzu lang. Ich denke Jake wird immer schwächer und das könnte für uns ein Problem werden.“ flüsterte Maria und stand auf. „Professor, wir sehen uns morgen“ fügte sie hinzu und zwinkerte in Virginias Richtung. Diese hob überglücklich die Hand und wartete, bis die beiden gegangen waren.
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Beitragvon Heavensdog » Mi 04 Jan, 2006 10:53

bamm nicht schlecht wie du es immer wieder schaffst plausibe Erklärungen für dinge zu erfinden ist ein wahnsinn.
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Beitragvon Virginia Corso » Mi 04 Jan, 2006 10:57

Das ist keine Plausieble Erklärung. Das ist so abwegig, dass es jeder glaubt!!!
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Beitragvon Heavensdog » Mi 04 Jan, 2006 11:07

so kann man es auch sehen *ggg*
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Beitragvon Virginia Corso » Mi 04 Jan, 2006 19:17

So es kommt nun langsam zum großen Finale! (Oh wie oft ich diesen Satz schon gesagt habe, aber jetzt bin ich mir sicher):

„Alexander du pennst hier“ befahl Virginia in hartem Ton. Angesprochener sah sie überheblich an, doch als er Virginias Augen spürte tat er lieber das, was ihm gesagt wurde. „Du hast den selben Blick, wie deine Mutter drauf. Dieser `Tu was ich dir sage, oder dein Leben hängt am seidenen Faden´ oder `Wenn du das jetzt nichts tust, rede ich nie, nie, nie wieder mit dir´ - Blick. Einfach himmlisch.“ lachte er laut auf und lies so ein Sofa erscheinen auf dem er sich niederließ.
„Alexander, ich habe Angst“ flüsterte Virginia plötzlich und sah ihren Vater vorsichtig an. „Was?“ Er verstand die Welt nicht mehr. Die große Virginia hatte Angst vor einem Gegner, der ihr tausendfach unterlegen war. „Aber warum denn?“ hauchte er und stand ruckartig wieder auf. „Wenn ich das nicht schaffe, war eure ganze Mühe umsonst. Ich hätte euch alle enttäuscht. Und ich würde mein Leben verlieren. Die Dunkelheit wird mich immer mehr beeinflussen und ich weiss nicht, ob ich das aushalten kann.“ gab sie zu und ging zu ihrem Vater. „Das darfst du gar nicht erst denken! Überleg´ doch; es ist klar, dass die Dunkelheit dich beeinflusst. Deine engsten Helfer waren Jake, Richi und ich. Und dann eine einzige Amazone und zwar Maria. Aber deine Angst ist unbegründet. Du musst nur das Licht in deinem Herzen finden, dann findest du auch dich selbst. Und wie mehr Licht in dir aufkommt umso mehr Schatten wirst du in dir finden. Denn ohne Licht…“ „kein Schatten“ folendete Virginia den Satz Alexanders. „Richtig“ Alexander schloss Virginia in seine Arme und strich ihr über das nun kurze, braune Haar. „Leg dich lieber schlafen. Du hast morgen einen anstrengenden Tag.“ wisperte Alexander dann noch und setzte sich wieder auf das rote Sofa. Virginia legte sich jedoch nicht in ihr Bett sondern zauberte das Sofa noch ein Stückchen größer und legte sich zu Alexander.
„Jetzt habe ich eine Nacht lang keine Angst“ lächelte sie und schlief sofort ein.



„Mrs Mitchell! Was tun sie denn da?“ Virginia wurde schlagartig wach. Wer stand da nur vor ihr? Aber der Stimme nach stand dort Professor Domonaga. „Mr Larson von ihnen hätte ich ein bisschen mehr Verantwortungsgefühl erwartet.“ Virginia sah sich sofort um und erkannte, dass Alexander seinen Arm um Virginia gelegt hatte. Er war ebenfalls wach geworden und setzte sich auf, was ein riesiger Fehler war. Die Decke rutschte von seinen Schultern und man sah seinen nackten Oberkörper. „Der Unterricht beginnt in einer Viertelstunde. Bis dahin sind sie anwesend!“ schrie er. Er war hochrot geworden und rauschte dann von dannen. Sofort sprang Virginia auf und
Zog sich um. Die Haare brachte sie mit einem einfachen Zauber in Form. Danach ging sie auf den Sportplatz und lief sich einige Runden ein.
Nach und nach kamen die ersten Schüler. Es waren Siebtklässler, von denen einige Schüler größer waren als sie selbst.
„Guten morgen“ begrüßte sie die Klasse freundlich und lächelte. Ein eintöniges und gelangweiltes Morgen wurde erwidert und die Klasse schwieg wieder. Doch plötzlich hob sich eine Hand und Virginia war froh diese Meldung zu sehen. „Ja bitte?“ fragte sie höflich nach und ein Mädchen mit fast pinken Haaren meldete sich zu Wort. „Stimmt es, dass sie mit Professor Larson zusammen in einem Bett gefunden wurden?“ Diese Frage brachte interessierte Blicke mit sich und Virginia kam in eine heftige Sackgasse. Sie spürte, wie sie rot wurde und senkte schnell den Blick. „Professor Larson und ich sind alte Freunde. Eigentlich kennen wir uns schon seit dem Kleinkindalter und da ist es für uns ganz normal geworden so eng beieinander zu sein.“ erklärte sie trocken und versuchte das Thema wieder auf den Unterricht zu lenken. „Also heute fangen wir mit einer nichtmagischen Sportart an, die mir persönlich sehr zuspricht; Basketball!“ Diese Worte bekamen nicht viel Begeisterung und deshalb begann Virginia die Regeln zu erklären. Danach liefen ihre Schüler sich ein und starteten das erste Spiel. Sie hatten es sofort verstanden und Virginia machte sich Notizen zu Verhalten, Auffälligkeiten, Spielstil, Stärken und Schwächen. Das alles würde sie dann in der nächsten Stunde verschwinden lassen. „So die Stunde ist vorbei! Bitte gehen sie jetzt.“ rief sie laut und beendete damit das Spiel und die Stunde.
So kam noch eine zweite und eine dritte Stunde dazu und erst dann bekam sie etwas zu Essen und eine Unterhaltung mit anderen Lehrern.
Sie saß in der Aula und erkannte sofort die beiden kümmerlichsten Personen der ganzen Schule. Maria und Tom saßen alleine in einer Ecke und redeten über irgendetwas. Und Virginia unterhielt sich mit Professor Silva über die folgende Stunde. Virginia hatte bereitwillig so den Unterricht tauschen lassen, dass sie nun die dritte Klassenstufe hatte. Gut gelaunt und ein einziges Brötchen kauend ging sie zurück auf den Sportplatz und richtete ihn für ein ganz spezielles Spiel aus.
Wieder kamen die Schüler. Dieses Mal in einer geschlossenen Gruppe. Es schien, als ob sie Angst hätten, da so viele aus ihrer Stufe verschwunden waren.
„Guten Morgen“ begrüßte sie die Klasse doch es kam keine Antwort. Schnell verlas sie die Namensliste um zu sehen, wer denn schon alles verschwunden war. „Dorson?…“ keine Antwort. „Wo ist Mr Dorson?“ fragte Virginia ein zweites Mal nach. „Er ist seit gestern Nacht nicht mehr aufgetaucht.“ schluchzte Alexandra verzweifelt und verbarg danach ihr Gesicht in Kevins Schulter.
„Nun gut. Dann last uns anfangen.“ lachte Virginia hohl und deutete auf das ganze Spielfeld. „Fußball. Die Regeln sind simpel…“ wieder musste sie einen Vortrag über Regeln halten und dann ging das Spiel auch schon los. Es war um einiges schwieriger für diese jungen Menschen das alles anzuwenden und so musste Virginia um einiges öfter abpfeifen. „Okay jetzt wird ausgedehnt.“ rief sie zehn Minuten vor Schluss und wartete ab. Schweißnass gingen die Schüler vom Platz und dehnten sich genau so, wie Virginia es ihnen vormachte. So verging der Tag. Sie machte sich Notizen, zeigte den Schülern ihre Fehler und Tricks und musste immer wieder die selbe Frage beantworten: Hatte sie als Lehrerin nun etwas mit Professor Larson oder nicht?
Die erste Woche überstand sie ganz gut, denn das Fach wurde nur einmal in der Woche unterrichtet und den Rest der Woche hatte sie fast frei. Nur als Vertretungslehrer musste sie immer wieder einspringen. Außerdem bekam sie einen immer besseren Draht zu den Schülern und bekam heraus, dass immer mehr Schüler verschwanden und die Klassen immer kleiner wurden.
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Beitragvon Heavensdog » Do 05 Jan, 2006 05:35

Wie schnell ein Gerücht verbreitet sein kann der Vorspann zum Finale ist schons ehr vielversprechend wie die ganze FF hab irgendwie schon bammel davor.
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Beitragvon Virginia Corso » Do 05 Jan, 2006 10:32

Hey reg dich ab. Das erste Jahr ist damit vorbei... Ich habe Mel versprochen, dass es ein Mehrteiler wird, also brauchst du keine Angst vor dem Ende dieser Story zu haben. :wink:
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Beitragvon Virginia Corso » Fr 06 Jan, 2006 17:12

Weiter geht´s. Nun schaffe ich den Draht von hier nach Hogwarts:

„Mrs Mitchell ich muss ihnen etwas sagen. Wenn die Schülerzahl weiter schrumpft, dann wird die Schule geschlossen und alle übrigen Schüler werden nach Hogwarts geschickt. Wissen sie, was das heißt?“ Virginia war gerade in einer privaten Sitzung mit Mr Domonaga und lauschte panisch seinen Worten. Es war schon April und Virginia hatte gehofft die Zeit würde reichen, doch Mr Domonaga gab ihnen nur noch eine Woche. „Professor Domonaga ich glaube, ich kann das verhindern, dafür brauche ich aber Zeit bis Mai. Schließen sie die Schule nicht! Ich weiss, dass ich es schaffen kann!“ murmelte Virginia verhalten und sah ihr Gegenüber flehend an. „Es geht nicht Mrs Mitchell. Die Schüler werden heute noch ihre Sachen packen. Ich habe Professor McGonagall schon informiert. Bitte versuchen sie nicht mich umzustimmen! Es gibt keinen anderen Ausweg.“ die letzten Worte hatte Domonaga nur noch geflüstert und Virginia wusste, dass sie nichts mehr daran ändern konnte. Sie stand auf, verabschiedete, rannte in ihr Büro und rief Alexander zu sich. „Alexander, es ist Zeit. Wir können nicht mehr warten. Domonaga will alle Schüler nach Hogwarts überweisen und seinen Job an den Nagel hängen. Heute Nacht werde ich wieder dort runtergehen und Jake rausholen. Egal ob du mitkommst, oder nicht.“ Sie packte einige Dinge ein, von denen sie hoffte, sie gebrauchen zu können. „Was hast du da alles?“ fragte Alexander laut und sah Virginia über die Schulter. „Also ich habe hier diese Bohnen, die eine Regeneration hervorrufen; den Dolch, den ich von Richi bekommen habe; diese Kette, die meinen Schutzengel darstellt; Die Armbrust, die du mir gegeben hast; die Tinktur, die eine Verwandlung hervorruft; Ein paar Tränke, die ätzen oder sofort tödlich wirken und das war´s.“ erklärte Virginia außer Atem. Sie wollte schon losgehen, doch Alexander hielt sie fest. „Ich bleibe hier, wenn du meinem Engel die Flügel nimmst.“ flüsterte er und drückte Virginia feste an sich. „Was? Deinem Engel die Flügel? Aber dann…? Was willst du mir damit sagen?“ Virginia verstand diese Worte einfach nicht und starrte Alexander einfach nur an. „Hast du einen Traum?“ fragte er dann und schaute ernst zu ihr hinab. „Ja“ gab sie zu und wurde noch unsicherer. „Dann werde ich mit dir kommen. Solange du, mein Engel, Träume hast kannst du fliegen. Und solange werde ich mit dir gehen.“ erklärte er laut und drückte Virginia noch fester an sich. Es tat ihr schon weh, doch sie wehrte sich nicht gegen diese Umarmung. „Lass uns warten, bis es dunkel wird. Dann wird uns keiner sehen und ruf Maria und Tom. Sie würden es dir nie verzeihen, wenn sie dir nicht helfen können. Mach schnell!“ mit diesen Worten ging er zum Kamin und warf ein Pulver hinein. Die Flammen wurden rotorange und er rief laut die Namen von Maria und Tom. Sofort erschienen sie und sahen sich entsetzt um. „Heute Nach geht es los.“ flüsterte Virginia nur und die beiden verstanden. So warteten sie den ganzen Tag in Virginias Büro ohne ein Wort zu wechseln, doch kurz, bevor es dunkel wurde sprach Virginia noch einmal mit ihnen.
„Es gibt nur weniges, was ich euch sagen kann. Ich weiss nicht, was uns dort erwartet und deshalb ist es das Wichtigste, dass ihr auf mich hört. Egal, was ich euch sage, ihr tut es ohne nachzufragen. Verstanden?“ Maria und Tom nickten stumm und erhoben sich. „Also los geht´s“ flüstere Virginia und zu viert gingen sie los. Die Schule war wie ausgestorben und alles lag in vollkommener Dunkelheit.
In den Gängen hallten ihre Schritte wieder und Virginia hoffte den Kellergang bald wieder zu finden. Doch er erschien einfach nicht und Virginia wusste nun, dass sie ihn damals wegen eines Zaubers gefunden hatte. „Wir müssen raus zum See.“ flüsterte sie und steuerte auf das große Eichentor zu.
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Beitragvon Heavensdog » Sa 07 Jan, 2006 05:35

NA das freut mich dann gleich noch emhr wenn das ein Mehrteiler wird *ggg*


Ahhhh ich halte es kaum aus
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Beitragvon Virginia Corso » Sa 07 Jan, 2006 16:18

Halb so schlimm! Ich kann es auch kaum fassen... da habe ich so lange geschrieben und bin nun fast fertig. Irgendwie traurig:

Als diese sich knarrend öffnete, rannten sie so schnell wie möglich zum Wald, wo auch der kleine See war, den Virginia aus ihrer Vision kannte. “Irgendwie müssen wir jetzt da runter kommen” flüstere Virginia und kniete sich ins Gras. Dort krabbelte sie unbeholfen über den Boden und tastete alles ab. Irgendwann tastete sie über etwas flüssiges. “Das… das ist Blut” bemerkte Alexander und strich ebenfalls über den kleinen Fleck.
“Blut? Das heißt hier wurde irgendwer oder etwas angegriffen, oder?” Virginia konnte einfach nicht fassen, dass sie jetzt schon in eine Sackgasse kam.
“Nein. Das war in meiner Prüfung auch so. Du musst den See mit Blut bezahlen.” erklärte Maria und sah Virginia viel sagend an. “Das mache ich” schluckte Tom und riss Virginia den Dolch aus der Hand. Sofort sahen sie die rote Flüssigkeit und der See trocknete direkt nach der Berührung aus. “Ein magischer See hat immer solche Funktionen.” berichtete Alexander nach dem Aha-Motto. Vorsichtig stiegen sie den See hinab und fanden genau in der Mitte ein Zeichen. “Ein Pentagramm” flüsterte Alexander und fuhr die Linien nach. “Eine Feder” fiel es Virginia ein und sie rupfte die weiße Feder von der Kette ihres Schutzengels. Diese legte sie in die Mitte des Pentagramms und wartete ab. Sofort öffnete sich der Boden einen Spalt breit. Er war gerade so breit, dass sie hindurchschlüpfen konnten. Aber erkennen konnten sie nichts.
“Ich gehe da jetzt alleine rein…” Alexander wollte bei diesen Worten protestieren, doch bei Virginias Blick blieb er stumm und lauschte weiter ihren Worten. “…wenn alles in Ordnung ist, lasse ich euch ein Zeichen zukommen. Sollte das nicht innerhalb von fünf Minuten geschehen, dann geht in die Schule und schweigt über diesen Vorfall. Niemand darf erfahren, dass der See solche Kräfte besitzt.” Mit den letzten Worten hatte sie Maria und Tom umarmt und Alexander ein Lächeln geschenkt. Danach war sie schon hineingeklettert.

“Was siehst du?” Virginia wusste nicht, woher die Stimme kam, doch gesprochen hatte keiner, das war sicher. “Das Band!” schoss es ihr durch den Kopf. Erst dann sah sie sich um. Sie war nicht weit gefallen und auf etwas mehr oder weniger weichen Boden gelandet. Durch die Dunkelheit konnte sie nicht viel erkennen, doch sie hörte fließendes Wasser. “Ihr könnt runterkommen.” rief Virginia und schaute zu dem winzigen Lichtblick.
Kurz darauf landete Alexander neben ihr und danach kamen auch Maria und Tom. Es war immer noch stockdunkel und nur das Geräusch von Wasser war zu vernehmen.
“Wie wäre es mal mit Licht?” flüsterte Alexander und hörte seine eigene Stimme widerhallen. “Nein, hier gibt es Fledermäuse.” entgegnete Maria und tastete vorsichtig an der Wand entlang. Schweigend folgten die anderen ihr, bis Virginia an etwas klebrigem hängen blieb. “Ah… das ist… shit Spinnenweben! Aber die sind doch… viel zu riesig…” Virginia war panisch geworden. Die Netze, die sich die Wände entlang zogen hatten sich um Virginia gelegt, ohne, dass sie es bemerkt hatte.
“Geht weiter! Ich komme gleich nach, aber es bringt nichts, wenn wir alle in diese Netze gewebt werden.” murmelte sie schreckensstarr und versuchte irgendetwas auszumachen. “Maria es tut mir leid, aber ich brauche Licht.” fügte sie dann hinzu und kurz darauf war die Höhle erleuchtet, als wenn die Sonne persönlich dafür gesorgt hätte. Doch keine Fledermaus rührte sich. “Was ist los? Warum greifen sie nicht an?” hauchte Tom, der sich aus Vorsicht auf den schleimigen Boden geworfen hatte. “Das Licht hat sie zu sehr geblendet. Sie können weniger, als nichts sehen.” Erklärte Virginia schnell und besah sich gründlich.
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Beitragvon Heavensdog » So 08 Jan, 2006 01:16

mehr als weiter muss ich wohl nicht sagen ausser mir würde eine superlative bezeichnung zu deiner FF einfallen tut es aber leider nciht da gibts kein wort dafür
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Beitragvon Virginia Corso » Mi 25 Jan, 2006 16:01

HALLO!!! Lange nicht mehr gesehen und jetzt erst habe ich den nächsten Teil für euch. *drop* Man habe ich lange gebraucht, aber jetzt viel Spaß beim LESEN:

“Wenn die Weben so breit und riesig sind, wie monströs müssen dann die Erbauer sein.” sie konnte die Panik in ihrer Stimme kaum noch bannen und begann leicht zu zittern. Die anderen drei schlichen schon mal vor, während Virginia immer noch mit den Netzen kämpfte. Doch wie länger sie dort war, desto schwächer wurde sie. Es musste irgendetwas in der Luft liegen, wodurch ihre Kraft schwand.
Plötzlich spürte sie etwas heißes auf ihrer Haut und merkte gerade noch rechtzeitig, dass die klebrigen Fäden eine ätzende Wirkung hatten. “Oh mein Gott. Nein! Die anderen werden auch damit zu kämpfen haben!” ging es der vor Panik erstarrten Virginia durch den Kopf. Sie versuchte einen Schutzfilm über sich zu ziehen, doch die Fäden waren zu stark für sie. So konnte sie nicht anders, als den anderen folgen und irgendwann den Fluss zu finden, den sie schon die ganze Zeit hörte. Die Fäden brannten immer weiter über ihre Klamotten in die Haut ein, doch Virginia musste einfach so tun, als ob nichts wäre.
“Kleine jetzt hör auf zu schweigen. Wenn das Zeug schmerzt, dann sag es doch!” brummte Tom irgendwann, nahm Virginia ihren Dolch ab und wickelte die Weben vorsichtig darum. “Wieso…?” kannten sie Virginia etwa schon so gut. Es war gerade mal ein Jahr ergangen und sie konnte diese drei Menschen als ihr Leben bezeichnen. Als sie endlich ganz von den Weben befreit war sah man die Ausmaße der Verletzungen. Überall Brandwunden und Schnitte, die sich über die ganze Haut hinwegsetzten. “Das gibt es doch nicht! Sie haben dich gekennzeichnet. Das war eine Falle! Jetzt… boah das Zeug stinkt vielleicht. Sie können uns bis hierher verfolgen und weiter…” Alexander beugte sich zu Virginia hinunter und schien an ihr zu schnüffeln. “…der Geruch ist so stark, dass sie uns wohl noch in sechs Jahren verfolgen könnten.” fügte er hinzu und verzog das Gesicht. “Na super! Bitte mach, dass sie nicht so groß sind!” flehte Virginia gerade die Decke an, als sich hinter ihnen etwas bewegte. “Zu spät. Sie haben uns schon gefunden” waren Marias letzte Worte, bevor sie acht lange, behaarte Spinnenbeine auf sich zu krabbeln sah. “Shit! Die ist mindestens zwanzig Meter groß!” rief Alexander, doch im nächsten Moment wurde er schon von einem der Beine gegen die Wand geworfen. “Geht zurück!” kreischte Virginia und drückte Tom und Maria hinter sich. Die Spinne sah hinab, aber an Virginia vorbei.
Die Spinne beugte sich hinunter und versuchte Virginia mit den Greifzangen zu erfassen. Plötzlich eilte jemand dazwischen und schrie vor Schmerz auf. “Maria, nein!” das junge Mädchen brach vor Virginias Füßen zusammen und entblößte ihre riesige Wunde. “Na gut. Jetzt bist du Mistvieh zu weit gegangen!” brüllte Virginia die überdimensionale Spinne an und rannte unter ihren Bauch. Bevor die Spinne überhaupt wusste, was mit ihr geschah, schwebte sie in der Luft und war bewegungsunfähig. “Selbst schuld! Niemand, aber auch niemand wagt es meine Freunde anzugreifen. Wer es doch wagt, dem ergeht es so wie dir!” brüllte Virginia weiter und im nächsten Moment war die Spinne verschwunden. Nur ein Bein blieb zurück.
“Was hast du mit ihr gemacht?” hauchte Alexander, der bemerkt hatte, dass sich das Bein immer noch bewegte. “Oh… ähm die Spinne ist jetzt an dreiundzwanzig Orten gleichzeitig.” erklärte Virginia und lief auf Maria zu. Maria war geschockt und zitterte kräftig. “Das… das ist Gift! Diese Spinne hat sie vergiftet.” stotterte Tom und kniete sich ebenfalls neben seine Freundin. “Virginia lass mich das mit der Wunde machen. Ich kann dir eh nicht helfen.” flüsterte Alexander und legte seine Hand auf ihre Schulter. “Nein. Ich werde Maria nach oben beamen. Professor Domonaga wird schon wissen, was zu tun ist.” widersprach Virginia ihrem Vater und im nächsten Moment war Maria verschwunden.
“Wird Maria es wirklich schaffen?” fragte Tom tonlos und starte auf die Stelle, an der seine Freundin gelegen hatte. “Ja sie packt das schon. Wir müssen weiter. Ich glaube nicht, dass das alles war.” entgegnete Virginia leise und erhob sich.
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