Wirklich wieder mal super. du bist echt begabt! Und...ähm könntest du mir ev. auch diesen test schicken?

Es tut mir leid, sagen zu müssen, dass ich den Test neu schreiben muss, da er auf unerklärliche Weise verschwunden isr, aber jetzt geht´s erstmal weiter:

„Ich war mir am Anfang auch nicht sicher. Es sollte doch nur eine Zweckbeziehung sein, aber schon am ersten Tag, seitdem du so offen mit mir gesprochen hast, sehe ich dich ganz anders und würde mich freuen, wenn wir eine engere Beziehung aufbauen könnten." antwortete Sam und beide fielen sich in die Arme. Virginia hatte seine Ansprache zu stummen Tränen gerührt und auch die Tatsache, dass sie ihn ungläubig angestarrt hatte. Virginia war sich zwar immer noch nicht sicher, aber sie verdrängte dieses Gefühl. Nach zehn Minuten ließen sich die beiden los und Virginia verabschiedete sich noch einmal. Als sie dann endlich wieder in ihr Zimmer ging, war Jake nicht da. Sie fragte die Mädchen, ob sie Jake gesehen hätten, doch er schien wohl nicht da zu sein. Wütend wie Virginia war schlug sie alle Türen, die ihr in den weg kamen zu und ging auf ihren Balkon. Sie lehnte sich an das Geländer und atmete tief durch. Er hatte sie sitzen lassen. Dafür braucht er aber eine starke Entschuldigung. Virginia lehnte sich ein wenig über das Geländer und sah Tom und Jake über eine große Wiese wandern. Sie gingen gemächlich an der Themse vorbei und schienen miteinander zu diskutieren. Plötzlich blieben sie an einem Baum stehen und Tom kniete sich davor. Er steckte seine Hand in ein Loch und zog zwei Gegenstände heraus. Jake nahm eines entgegen und werkelte daran herum. Dann ließ er etwas ins Gras fallen und setzte es an die Lippen. Tom tat es ihm gleich. "Na super. Jetzt haben die auch noch ihren eigenen Getränke Vorrat und deshalb versetzt der mich" zürnte Virginia und ging wieder hinein. Sie setzte sich an ihren Tisch, nahm ein Blatt zur Hand und begann zu schreiben:
Hey Jake!
Warum bestellst du mich in mein Zimmer und kommst dann nicht? Das hab´ ich nicht nötig. Ich musste meine Verabredung mit Sam dafür absagen. Das nächste Mal kannst du dir ein Treffen mit mir sonst wohin stecken. Und außerdem, wenn du mich trainieren willst, dann mach das auch!
Virginia
Die ganze Woche über musste Virginia sich die Streitereien von Jake und Sam anhören. Es wurde besonders schlimm, als sie die erste Doppelstunde magischen Sport, bei Jakes mum hatten. Mrs. Valentine war eine kleine, ausdauernde Frau. Sie hatte lange blonde Haare mit schwarzen Strähnen und blaue Augen. Sie sah Maria verdammt ähnlich. Jedes mal, wenn sie Mrs. Valentine sahen, trug sie diesen babyrosafarbenen Trainingsanzug. Zuerst machte sie nur Übungen, die nichts mit Magie zu tun hatten, aber dann fing sie an. Sie lies einen Hindernislauf machen, in dem man mit Magie arbeite musste. Es gab immer zwei Teams von denen jede Runde zwei Schüler zusammen laufen sollten. Mrs. Valentine teilte so auf, dass Virginia diesen Lauf immer wieder mit Jake machen musste. Sie halfen sich aber nicht, sie machten es sich eigentlich gegenseitig schwer. Es gab zum Beispiel eine acht Meter hohe Wand die sie bezwingen mussten, aber sie durften nicht außen herum gehen. Jake sprengte ein Loch in die Wand und Virginia benutzte einen Verwandlungszauber, der ihr Flügel wachsen ließ. Als sie zum Flug ansetzte war Jake noch nicht an die Wand gelangt und sie wollte nicht auf ihn warten. Sie bekam für diesen Zug eine Spitzennote und er eine glatte sechs. Sam wieherte los, als er das Ergebnis von Virginias und Jakes Lauf erfuhr. Virginia hatte insgesamt sechsundneunzig Punkte und Jake hatte dreiundzwanzig. Zaubertränke hingegen erwies sich als sehr trocken und langweilig. Sie fingen mit Gegengiften an und arbeiteten sich zu den gefährlichen Tränken vor. Mr. Faßgrender war ein kleiner, alter Mann mit langen Silberhaar und großen braunen fast schwarzen Augen. Er fand es klasse, dass Jake und Sam auf einmal richtig gut in diesem Fach waren. Sie standen zusammen an einem Kessel und machten jeden Trank im Handumdrehen. Trotzdem kamen immer wieder ihre Streitereien auf. Jedes mal, wenn er an ihrem Kessel vorbeiging warf er seine langen Haare in den Nacken und beäugte es streng. Virginia hatte den Abend, an > dem Jake sie sitzen gelassen hatte nicht vergessen. Sie hatte beschlossen ihn beim Essen am Mittwoch in der zweiten Woche zu fragen. "Virginia!" rief Jake durch das laute Durcheinander und stellte sich an diesem Tag auf eine Bank. Doch genau daneben tat Sam das Selbe. Sie ging auf die beiden zu, stellte ihr Tablett neben Sam ab und drehte sich kurz zu Jake um. Als er sie verdutzt anschaute sagte sie nur: "Warum? Sag´s mir nachher, wenn wir hochgehen." Dann setzte sie sich zu Sam und seinen Freunden und lachte mit ihnen. Das Essen war wohl immer eine heitere Sache, aber an diesem Tag ging es noch höher her. Bis plötzlich Mrs. Valentine kam und Jake am Oberarm packte. Sie schien sehr sauer zu sein und wollte ihn schon mitschleifen, doch Maria versuchte ihm zu helfen. Sie schrie Mrs. Valentine an und hielt Jake am Arm fest. "Worum geht´s Maria?" fragte Virginia interessiert. "Meine Tante meint, dass er mit Tom gestern irgendwo hingegangen wäre und sich dort betrunken hätte." erklärte Maria schwer atmend und drehte sich wieder zu den anderen. "Aber Jake war bei mir. Ich habe mich mit ihm gestritten, weil ich meine Verabredung mit Sam dafür absagen musste" mischte Virginia sich laut ein. "Was? Das heißt Jake... Jake war bei... bei dir?" fragte Mrs. Valentine und schaute sie ungläubig an. Virginia nickte und drehte sich wieder herum. Danach verlief das Essen etwas leiser und Jake rieb sich immer wieder den Arm. Um zehn Uhr wurden sie alle aus der Aula geschickt und sie gingen in ihre Schlafräume. Virginia verabschiedete sich von Sam und lief schnell zu Maria und den anderen. Als Jake sie sah ließ er sich mit Absicht zurückfallen und Virginia tat es ihm gleich. "Was meintest du?" fragte er direkt und kam ihr näher. "Du hast mir gesagt, dass du mir eine extra Trainingsstunde für meine Verwandlungen geben wolltest. Und das am Mittwoch. Ich hab´ dafür meine Verabredung mit Sam abgesagt! Er war total niedergeschlagen. Und glaub nicht, dass ich deine mum wegen dir angelogen habe. Ich brauche dich noch, um meinen Plan durchzuführen. Aber ich hab´ dir doch einen Brief geschrieben." brauste Virginia auf. "Heute ist der 6.Oktober. Also werde ich jeden sechsten, zwölften und vierundzwanzigsten mit dir trainieren." entgegnete Jake und sah sie ernst an. Er kam ihr immer näher, doch sie tat es ihm gleich und täuschte einen Rechtsdrall vor. Doch irgendwann war auch dieser Ausweg zu ende. Virginia war ihm bis an die Wand ausgewichen. Kaum jemand war noch in den langen Korridoren. In diesem einen waren nur noch Virginia und Jake. Plötzlich drückte Jake sie gegen die Wand. Er hatte die Hände rechts und links neben Virginias Kopf an die Wand gestützt und sah sie traurig und wütend zugleich an. "Jetzt versteh doch! Seit du hier bist, ist alles so anders! Du bist wie ich, dass wusste ich von Anfang an! Und ich... ich mag dich doch so. Ich schwöre dir, du bist das beste Mädchen hier auf der Schule. Ich wünschte du würdest mir endlich vertrauen!" schrie er sie an, doch er tat dies nicht, um sie zu verletzen, sondern um seine Gefühle ausdrücken zu können.

Aber ich werde mein bestes versuchen um den Test wieder auszugraben. Es könnte nur noch etwas länger dauern

*grinsverständniszeigesmirmanchmalgenausogehtblick* supi

Supi, weiter!!

aawwww das wurde auch zeit! Hm naja ich glaub ja nicht das virginia jetzt was nettes sagt...

Wooow!! Wieder mal totaaal schöööön! Wie romantisch.... =) Ich hab mir immer gewünscht das Jake mit Virginia was anfängt!!

Na dann stelle ich direkt den nächsten Teil rein.

Virginia wusste nicht, was sie sagen sollte. Jake, der Jake, der sie in einer Woche so sehr verärgert hatte, der Jake, dessen Vater dank ihr gestorben war, der Jake, der jetzt vor ihr stand und den Tränen nahe war, wollte mit ihr reden, über seine Gefühle reden. "Jake, ich... ich weiß nicht. Ich meine... ich bin mit S- S- Sam zusammen und du..." Virginia fehlten immer noch die Worte und sie rang verzweifelt nach einer Erklärung, mit der Jake leben konnte, aber nichts schien sie mehr tun zu können. Ihre Stimme versagte ihr, sie sah nichts anderes, als Jake, sie hörte nur ihn und versank in seinen Worten. Er sprach weiter auf sie ein, doch Virginia hatte den Kopf zur Seite gelegt und schaute auf Jakes Handgelenk. Dort klaffte eine große Narbe, die Jake wohl eigentlich verstecken wollte. "Virginia hör mir bitte dieses eine Mal zu. Du bist die einzige für mich. Ich kann einfach nicht ohne dich! Und wenn du mich meidest, weil du Angst um mein Leben hast, dann möchte ich, dass du diese Sorgen einfach unterdrückst. Du sagtest es doch, bei unserem ersten Stadtausflug: Ich mache mir keine Sorgen, also brauchst du dir auch keine Sorgen machen!" flüsterte er nun und starrte auf den Boden. "Jake..." begann Virginia, doch nach einigen Minuten, es kam Virginia wie eine Ewigkeit vor, kam Mrs. van Beat. Sie sah geschafft und verängstigt aus. Als sie die beiden erblickte schien sie erleichtert. "Mr. Valentine, Miss Corso folgen sie mir bitte." sagte sie nur und wartete, bis die beiden hinter ihr standen. "Miss Corso es geht hauptsächlich um sie, aber ich denke, sie können Unterstützung gebrauchen." murmelte sie, und ging weiter. Sie gingen bis in den sechsten Stock, dort blieben sie vor einer kleinen, alten Tür stehen. Die schwarze Farbe der Tür blätterte schon ab. Es sah aus, als wäre die Tür eine Tür zu einer Abstell-Kammer. Mrs. van Beat öffnete sie Tür und ließ die beiden eintreten. Innen war es ein geräumiger Raum, in dem ein großer Schreibtisch, viele seltsame Instrumente und viel Türen waren. Mrs. van Beat setzte sich hinter den großen Tisch und zog ein beschriebenes Papier hervor. Virginia erkannte sofort den glänzenden Totenkopf, zwischen den zwei Flügeln wieder und hielt den Atem an. "Setzen sie sich." sagte sie kurz und wartete ab. Virginia setzte sich verunsichert und Jake suchte ihre Hand. "Wissen sie was das ist?" fragte sie wütend und sah Virginia an. "Nein Professor." antwortete Virginia verunsichert. "Das ist das Zeichen der Racheengel. Wie kommen sie mit diesen Wesen in Verbindung?" fragte Mrs van Beat erneut. "Das ist doch wohl völliger Schwachsinn! Virginia hat nichts mit ihnen zu tun!" rief Jake und machte Anstallten aufzustehen. "Das ist doch wohl ihre Sache." zischte die Professorin und sah Jake noch wütender an. "Mr Valentine, ihr Vater wurde von einem Vampir umgebracht und es wurde ein Brief gefunden, der an Miss Corso gerichtet war. Und es ist wieder etwas passiert." brauste Mrs van Beat auf. Sie sah Jake missbilligend an und schnaubte leicht. "Was ist passiert?" fragte Virginia wie vom Donner gerührt. "Ihr Freund..." fing sie an, doch Virginia zitterte plötzlich am ganzen Körper. "...also Mr Dorson wurde angegriffen und zwar von dieser Frau. Kennen sie Sie?" sprach Mrs van Beat weiter. Sie hielt den beiden ein Bild vor, auf dem eine junge Frau mit schwarzen Haaren, wie Virginia sie hatte. Und grüne Augen, aber die Form der Augen war die selbe, wie Virginias. "Virginia die sieht aus, wie... wie..." stammelte Jake und starrte vom Bild zu Virginia und zurück zum Bild. "Genau. Diese Frau sieht >aus, wie Miss Corso." ergänzte Mrs van Beat sauer. Die Frau trug eine kurze, enge, schwarze Hose und ein giftgrünes, kurzes Top. Am linken Oberschenkel hatte sie einen Lederriemen, an dem ein kleiner Dolch angebracht war. "Jetzt erklären sie mal! Warum sind sie hier nach England gekommen?" rief Mrs van Beat und sah Virginia ernster denn je an. Sie konnte noch nicht antworten. Sie wusste, dass man Sam angegriffen hatte, aber nicht wie es ihm ging. "Wie geht es Sam?" fragte Virginia zurück und stierte auf den Boden. "Den Umständen entsprechend. Jetzt beantworten sie meine Frage!" entgegnete Mrs van Beat und schlug ungeduldig auf den Tisch. "Man... man hat mir einen Brief nach Frankreich geschickt. Ich wusste, dass man mich adoptiert hat und in dem Brief stand, dass man mir
hier, auf dieser Schule meine... meine V- v- Vergangenheit zeigen könnte. Ich würde endlich meine wahren Eltern kennen lernen. Ich hätte unter Menschen leben können, die so waren wie ich. Also habe ich mich hier eingeschrieben und sie haben mich angenommen." erklärte Virginia immer noch zitternd. Ihr schlug das Herz bis in die Kehle, und jedes einzelne Wort, das sie gesagt hatte, klang nun auch für sie ungläubig. "Da haben sie es. Man hat sie in eine Falle gelockt. Wer oder was sind sie?" fragte die Professorin noch ungeduldiger. "Das braucht sie ihnen nicht zu sagen. Was sie ist, ist ihre Sache und nicht die, ihrer Schulleiterin." mischte Jake sich plötzlich ein. Er hatte Virginia losgelassen und war aufgestanden. Auch er zitterte am ganzen Körper und schien sich nicht unter Kontrolle zu haben. "Sie Mr. Valentine, sie und ihre Mutter haben uns verschwiegen, dass sie ein Vamp sind. Also seien sie leise!" sagte sie erbost und drückte ihren Zeigefinger in Jakes Brust. "Sie haben mir nichts zu sagen. Wenn sie soweit gekommen sind, wissen sie doch auch warum wir es nicht gesagt haben?" zischte Jake und schlug ihre Hand weg. "Oh ja. Das weiß ich ganz genau. Sie wollen die Schule stürzen und für sich einnehmen. Dann werden sie alle Schüler, die nicht mindestens Vamps sind rausschmeißen und die Kunst ein Vampir zu sein unterrichten!" rief Mrs van Beat. "Das ist doch vollkommener Unfug! Jake würde niemals so etwas tun! Haben sie doch wenigstens etwas Anstand. Er hat vor kurzem seinen Vater verloren und jetzt kommen sie mit dieser haltlosen Verschwörungstheorie! Ich sage ihnen eins, wenn Jake geht, gehe ich auch!" schrie Virginia die Schulleiterin an. Doch bevor sie diesen Satz zu ende ausgesprochen hatte, wusste sie, dass sie zu weit gegangen war. "So? Eine haltlose Verschwörungstheorie also? Mit was hat er sie gefügig gemacht? Ich dachte, jetzt wo sie wissen, wer hinter ihnen her ist würden sie einsehen, dass sie abtauchen müssen, aber da habe ich mich wohl geirrt. Du vorlaute, kleine Göre!" schrie Mrs van Beat. Ihre Augen traten ein wenig hervor und sie war puterrot im Gesicht, aber das war nicht alles, sie hatte sich, wütend wie sie war unbemerkt mit Jake beschäftigt und entriss ihm seine Kette. "Ein Schutzamulet. Von wem haben sie es? Die Feder ist schwarz, aber es ist keine Tierfeder. Welches Wesen wurde dieser Feder beraubt?" fragte sie und hielt Virginias Kette in die Luft. Es war die Kette, die Virginia Jake geschenkt hatte. Also musste >sie antworten: "Das ist die Feder einer Amazone. Ich habe sie seit ich denken kann und ich dachte, dass Jake sie besser gebrauchen könnte. Deshalb habe ich sie ihm geschenkt." Beide sahen sie verwundert an. Mrs van Beat unterbrach das Schweigen als erste. "Ich habe nachgeforscht und herausgefunden, dass Eltern ihren Kindern solche Ketten schenken. Das gilt >aber nur bei Amazonen." erklärte sie schnaubend und schüttelte die Kette vor den Nasen der beiden herum. "Tja. Soweit bin ich auch schon gekommen. Ja meine Mutter ist eine Amazone. Ist das so schlimm?" entgegnete Virginia plötzlich kalt. Ein seltsames Lächeln umspielte ihr Gesicht und auch Jake schien teilnahmslos zu werden. "Was ist denn jetzt mit ihnen beiden los?" fragte Mrs van Beat verunsichert und schaute nun nicht mehr wütend, sondern eher ein wenig ängstlich. "Sie wollten doch wissen, was ich bin, also wenn sie so viel über mich herausgefunden haben, wissen sie doch bestimmt auch von meinem Meister?" sagte Virginia und setzte sich wieder. "N- n- nein." erwiderte Mrs van Beat und schritt zurück. "Es ist seltsam, denn er kommt fast jeden Abend zu mir" lächelte Virginia weiter. Sie hatte sich nicht mehr unter Kontrolle. Es war genau das passiert, wovor Richard sie beschützen wollte. Ihre Augen waren leuchtend rot und sie spürte, dass ihre Eckzähne länger, spitzer und schärfer wurden. Auch Jake erging es nicht anders. Er sah fast genau wie Virginia aus, nur hatte er gelbliche Augen. Er selbst schien, was ihn anging sehr ruhig zu sein, doch Virginias Zustand machte ihm Sorgen. "Soll ich ihnen verraten, wer er ist?" donnerte Virginia auf einmal. Sie holte tief Luft und rief: "Es ist..." plötzlich gab es einen lauten Knall und alles wurde in Rauch gehüllt. Virginia erkannte den Gestank von Weihrauch und auch von einer Mischung aus Silber und Quarz. Virginia wusste, dass wenn sie ein normaler Vampir wäre, sie jetzt sterben würde. Das galt auch für Jake. Er konnte nicht überleben und Virginia wäre an allem schuld. Ihr kam nur eines in den Sinn: "Jake, halt dir eine Hand vor den Mund! Du kannst die Lösung nicht aushalten!" rief Virginia. Sie konnte nichts sehen, aber sie roch, was geschehen war. Es war schon die ganze Zeit jemand im Raum gewesen, der sich nicht zeigen wollte. Jake antwortete Virginia nicht. Alles war ruhig. Mrs van Beat war mit dem Oberkörper auf ihrem Pult zusammengesunken. "Jake? Wo bist du? Komm das war doch jetzt >nicht schon alles." rief Virginia verwirrt. Nach wenigen Minuten löste sich der Rauch auf und Virginia fand Jake. Er lag bewusstlos am Boden und atmete flach. Eine Ader an seinem Hals pulsierte stark und Virginia befürchtete das Schlimmste. An der Ader war noch etwas hervorgetreten. Ungefähr einen Zentimeter über ihr war ein kleiner Biss zu erkennen. "Jake? Was ist los mit dir?" flüsterte Virginia und begann ihn zu schütteln. Die Bisswunde war nicht gerade erst aufgetaucht. Es war die, die ihn zum Vampir gemacht hatte, doch er hatte die Macht sie verschwinden zu lassen.

Wooow! Wieder mal totaaal spannend!! Aber ich könnte es nieee ertragen, wenn Jake stirbt!!!!!! *heul* Neeeee!

WEITER!!!!

Na dann geht´s weiter. Amelia ich hoffe mit dem Test geht alles gut. Also hier kommt der nächste Teil:

Er war wieder aufgewacht. Virginia wollte helfen und hielt ihre Hand darüber, doch Jake hielt sie an ihrem Handgelenk fest und schüttelte den Kopf. "Warum soll ich sie nicht verschwinden lassen?" fragte Virginia leise und löste sich aus seinem Griff. "Weil deine auch sichtbar geworden ist." erklärte Jake und deutete auf Virginias Hals. "Das soll so sein. Jemand will, dass man uns erkennt. Diese Lösung, aus was bestand sie?" fügte er hinzu. "Es roch nach Weihrauch, Silber und Quarz. Ich glaube, da war auch Schwarzpulver und Glyzerin bei." erklärte sie und griff sich an die rechte Hand. "Was ist los?" fragte Jake, als er in ihr schmerzverzerrtes Gesicht sah. "Ach Larson hatte ein Silbermesser nach mir geworfen und ich habe ihm bewiesen, dass er mich nicht loswerden kann. Ich hab´ an dem Tag meine Fähigkeit gefunden. Es ist mir aber erst später aufgefallen. Ich kann mich verjüngen, oder älter machen. So bin ich auch meine Bisswunde losgeworden, denke ich." lächelte Virginia und zeigte Jake ihre Hand. "Na muss ich dich schon wieder flicken?" lachte er und versuchte aufzustehen. "Ich glaube das schaff ich dieses Mal allein!" lächelte Virginia. Plötzlich fühlte sich alles in ihr warm an. Sie kam Jake immer näher, so wie Jake ihr näher kam. Stück für Stück bewegten sich ihre Gesichter aufeinander zu. Virginia konnte jede einzelne Wimper Jakes zählen, aber dann...
"Jake ich kann das nicht tun. Ich meine ich bin mit Sam zusammen." flüsterte Virginia und stand schnell auf. "Ich glaube so wird Sam dich abweisen." sagte Jake und hob die Augenbrauen. "Wieso?" fragte Virginia und drehte sich wieder um. "Nun ja. Man hat Angst vor Vampiren und Vamps. Und du würdest seinem Ruf stark schaden." erklärte Jake und grinste ein wenig. Virginia antwortete nicht. Sie verließ den Raum und lief los, zu Sams Wohnung. "Was willst du?" wurde sie von Nico empfangen, er sah sie wütend an. "Ich will mit Sam sprechen. Was ist ihm passiert? Wie geht es ihm? Wo ist er?" stürmte Virginia los und wollte reingehen. "Sam will dich nicht sehen. Du machst ihm Angst, soweit ich das verstanden habe." erklärte Nico und wollte die Tür schließen. Virginia drückte verzweifelt dagegen.
Als sie kaum noch konnte, geschah etwas merkwürdiges mit ihr. Sie fühlte sich plötzlich wieder stark und drückte weiter. Doch Nico konnte nicht dagegen halten. Virginia hatte die Tür fast aus den Angeln gerissen und trat nun ein. "Wo ist Sam?" fragte sie schwer atmend und sah sich um. "Das geht dich nichts an!" rief Mike und kam durch eine Tür herein. Virginia nahm nichts mehr war. Sie hatte keinen Blick für die vielen Bilder, für den großen Tisch oder die kunstvollen Möbel. Aber sie roch etwas. So etwas war ihr noch nie passiert. Sie nahm den Geruch Sams war und wusste wo er war. "Bitte ich möchte doch nur mit ihm reden!" rief Virginia und fiel verzweifelt auf die Knie. "Na gut. Ich lass dich rein." gab Nico angesichts von Virginias Verzweiflung nach und führte sie in einen großen Raum in dem zwei Betten standen. "Sam, Virginia ist hier. Sie möchte mit dir sprechen." sagte Nico laut und stellte einen Stuhl neben sein Bett. Virginia setzte sich und sah Sam lange an. "Du wolltest mit mir reden Vamp?" fragte er herablassend. Virginia konnte sein Gesicht nicht sehen. Er war mit einem Vorhang vor Virginias Blicken geschützt. "Wieso Vamp?" fragte sie unsicher. Hatte Jake etwa Recht gehabt? "Es ist ein offenes Geheimnis, was du bist. Und außerdem kann ich deine Bisswunde sehen." erklärte Sam ruhig. Er hatte eine raue, unwirkliche Stimme. "Was ist passiert?" fragte Virginia leise und wollte den Vorhang beiseite schieben. "Nein. Lass ihn wo er ist. Aber zu deiner Frage. Da war diese Frau. Wir waren gerade am trainieren und sie hatte uns überrascht. Sie zog so ein langes Schwert und stieß es mir in den Rücken. Sie hätte auch weiter gemacht, wenn nicht Larson gekommen wäre und sie verjagt hätte. Sie... sie fragte mich, wie... wie ich zu die st- st- stehen würde und als ich sagte, dass ich mit dir zusammen war, stieß sie noch einmal zu." erklärte er und setzte sich auf. "Aber warum nennst du mich Vamp?" fragte Virginia bestürzt und beugte sich vor. "Weil du einer bist und es mir nicht gesagt hast." antwortete er und richtete sich auf. Zumindest der Schatten hinter dem Vorhang tat es. "Ich sagte dir doch, dass ich auf etwas angewiesen bin, was nur Jake hat, da er mehr als ein Mensch ist. Und du hast gemerkt, dass Jake ein Vampir ist. Also was habe ich dir verschwiegen?" entgegnete Virginia leicht wimmernd. "Hör zu Vamp ich will nichts mehr mit dir zu tun haben. Du hast mir einiges verschwiegen und du schadest meinem Ruf. Ich kann nicht mit einem Vamp zusammen sein, was würden denn die anderen sagen?" erklärte Sam laut. "A-a-aber Sam i-i-ich lieb..." begann Virginia und erhob sich. "Nein du liebst mich nicht! Du hattest das selbe Ziel wie ich. Es war eine reine Zweckbeziehung, doch für mich wurde es mehr. Ich habe angefangen dich zu lieben!" erklärte er weiter. "Und du? Du hast doch das selbe getan. So lange ich dir nicht alles gesagt hab´, war alles gut, aber jetzt glaubst du, dass ich ein Vamp bin und willst mich loswerden! Und das nur, weil du so was von oberflächlich bist. Und ich habe mich wirklich in dich verliebt!" schrie Virginia zurück. Ihre Stimme zitterte stark und sie setzte sich wieder. "Was glaubst du, wie es mir geht? Aber ich glaube, es ist besser, wenn wir uns trennen." erklärte Sam und wand sich von ihr ab. "A-a-aber wir... na gut." antwortete Virginia und ging in den Gemeinschaftsraum der Jungs. Sie alle hatten vor der Tür gestanden und versucht zu lauschen, denn Mike las sein Buch verkehrt herum, Kevin staubte eines der großen Bilder mit einem Wischmob ab und Nico hatte sich aus dem Staub gemacht. "Jake hatte also recht" schoss es Virginia durch den Kopf. Eine stumme Träne lief über ihre Wange und fiel auf den Boden. Ohne ein Wort zu sagen lief sie heraus und sank vor der Tür, am Fuße einer Statue zusammen. Schweigend weinte sie dort und lehnte sie voller Verzweiflung gegen diese Statue. Es war die Statue von Cornelia Green. Sie war eine ehemalige Schulleiterin. "Hey Viv! Wie siehst du denn aus?" rief Victor plötzlich und kam auf das Häufchen Elend, das Virginia war zu. "Oh... Ähm hallo Viktor. Schön dich zu sehen." lächelte sie und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. "Victor ich wollte dich noch etwas fragen. Und zwar könntest du mir..." fragte Virginia flüsternd und erklärte Victor ihre schwierige Situation.
"Du bis ein Vamp?" fragte er als erstes erstaunt. Virginia nickte, doch er wies sie nicht ab, wie Nico und Sam, im Gegenteil. Er lächelte und klopfte sich auf die Schulter. "Natürlich helfe ich dir. Und wenn du mal jemanden zum reden brauchst, kannst du zu mir kommen. Ich kenne mich da aus." Dann erhob er sich und half Virginia auf. Er begleitete sie bis vor die Tür zu ihrer WG und verabschiedete sich dort höflich vor der Tür. "Ich hasse es, wenn man auf sein Äußeres beschränkt wird. Von mir sagen auch alle, ich wäre der totale Schlägertyp, aber ich hoffe, du hast gemerkt, wie ich wirklich ticke."

Super!!! Nur.. Ich hab vergessen, wer Victor ist! Sorry >.< Aber die Story is kuul... Ich hätte von Sam nicht gedacht, das er so schnell auf sie verzichten könnte... Und joa


JAKE & VIRGINIA 4 EVER!!!!!

Victor war der Typ, den sie mit einem schlag K.O geschlagen hatte. Hilft dir das weiter?

ak so.... okey ich glaub ich weiss welcher *g* schreib bald weiter, ja? ah ps, tut mir leid wegen der mühe die du dir mit dem test machst... ich bin untröstlich süsse...

^^ hehe ich finde die story wird immer besser...aber ich hatte eigentlich auch mühe mit dem viktor hatte ihn vergessen.....aber jetzt kommt meine erinnerung wieder hoch ^^