Jenna auch wenn nur eine Person Kommentare schreibt, dann reicht mir das vollkommen, weil ich mich dadurch schon bestätigt fühle... Deshalb mal ein ganz fettes thx an dich *zuBodenflausch*

Supi!!! Dann muss ich ja keine Bedenken haben
Mach trotzdem in meiner Sig werbung

*reinkomm und Jenna umflausch* HALLO!!!

Erstmal muss ich dich zum Knuffelkind der Nation ernennen (mir fiel kein besserer Ausdruck für dich ein wegen der Werbung und so...) *umflausch*
Und Bedenken brauchst du nie haben. Eigentlich hat mal Heavy immer wieder gelesen, aber der meldet sich nicht mehr.
Also Heavy, wenn du das mal liest meld dich bitte ich vermiss dich ganz groß dolle!!!
Aber jetzt mach ich mal weiter:

“Kleine, wer ist das?” zischte Jake argwöhnisch, als er dabei zusah, wie der Mann die Tür zur Wohnung ohne die geringste Berührung öffnete. Dann beugte er sich kurz zu Boden und hob einen Brief auf. “Ich würde sagen sie beide haben Post…” meinte er kurz und gab ihn Jake. Die beiden traten vor dem Mann ein und warteten, bis er, Tom und Maria eingetreten waren um dann die Tür mit einigen Zaubern zu schließen.
“Möchten sie etwas trinken, Professor?” fragte Virginia freundlich, während sie den Mann in die kleine Küche führte. “Gerne. Wenn es geht einen Tee mit einem kleinen bisschen Zitrone.” entgegnete er sanft und beobachtete, wie Virginia nun an der kleinen Anrichte herumwerkelte. “Sanfte Hände sollten nicht zum Kampf missbraucht werden, sondern von stärkeren geschützt werden…” flüsterte der Mann plötzlich und lächelte ein abwesendes Lächeln. “Wie bitte?” Jake stand hinter ihm und hatte wohl nicht alles mitbekommen, was er aber gehört hatte, schien ihm zu reichen. “Virginia kämpft nicht! Sie gibt nur die Anweisungen und wir machen das für sie!” zischte er wütend, doch dann fing er Virginias Blick auf, der ihn zum Schweigen brachte.
“Jake, geh doch mit Maria und Tom eine Runge um den Block… es ist sicherer, wenn ihr nicht wisst, was passieren wird, dann kann euch auch niemand etwas tun… Professor, was verschafft mir denn nun die Ehre ihres Besuches?” Virginia stellte zwei Tassen und die Teekanne auf den Tisch. “Nun mein Besuch hat einen bestimmten Grund. Das Ministerium will ihnen verbieten, meine Schule zu besuchen. Sie meinen es sei zu gefährlich, der letzte Werwolf hatte drei andere Schüler dazu verleitet Animagi zu werden. Verstehen sie? Wenn wir Dorson, die beiden Valentine und die anderen auf die Schule lassen wird das Ministerium die Schule schließen wollen, also werden sie wohl oder übel noch einmal untertauchen müssen. Sie wären dann illegale Schüler, die aber gerne von den Bulgaren aufgenommen werden. Nach diesem Jahr jedoch sind sie wieder auf sich gestellt. Verstehen sie?” Virginia lauschte den Worten des Mannes gespannt, schien aber nicht eines davon zu verstehen. “Da hat Mr. Malfoy seine Finger wohl schon sehr tief drin. Der soll lieber mal im eigenen Dreck wühlen… Aber was wollen sie damit sagen… Noch mal untertauchen?” Der Mann lächelte wieder sanft und in den klaren grünen Augen lag eine Wärme, die Virginia noch nie bei einem Menschen erkannt hatte. Sein Blick durchbohrte sie förmlich und er schien genau zu wissen was sie gerade dachte. “Wenn sie wollen, geben wir ihnen und den anderen Betroffenen eine Bleibe auf Hogwarts, oder auf Couveé Rouge…”
“Nein! Nach Couveé Rouge werde ich nicht mehr zurückkehren! Es sind zu viele Erinnerungen damit verbunden, die ich am liebsten vergessen würde…” flüsterte sie entschuldigend. Im nächsten Augenblick spürte sie eine Hand auf der ihren und musste unweigerlich aufsehen. “Dann werdet ihr alle mit auf Hogwarts kommen. Victor wird sich auf sie alle freuen. Er ist wirklich einsam und redet nur von ihnen…” Virginias Gesicht hellte sich auf. “Sie haben ihn wirklich gefunden? Ich habe ihn nicht mehr erreichen können, dabei war er so wichtig für mich!” strahlte sie nun und verschüttete aus Freude ein wenig Tee. Sie zitterte am ganzen Körper und die Tränen standen ihr ins Gesicht geschrieben. Es schien ein Schild über ihrem Kopf zu hängen, auf dem stehen musste ‘Glücklicher als der Rest der Menschheit zusammen’, denn genau so fühlte sie sich in diesem Moment. “Eins muss ihnen jedoch bewusst sein. Sollten sie sich dazu entscheiden, auf Hogwarts zu leben, wird alles, was ihre Vergangenheit angeht verschwinden. Also auch ihre schönen Maschinen dort draußen. Das war ein kräftiger Dämpfer, doch Virginia willigte ein und im nächsten Moment waren die Motorräder verschwunden. Stattdessen stand dort ein großer Van mit einer Aufschrift, die auf Räumungsarbeiten schließen ließ. “Dann werde ich die drei mal holen gehen, Professor…” meinte Virginia leise und erhob sich. “Oh ich glaube das ist gar nicht nötig.” lachte er und mit einem Zwinkern seiner seits öffnete sich die Tür und die drei vielen der Länge nach, übereinander in den Raum hinein. Ein glockenhelles Lachen war zu hören und Virginia half ihrer Freundin auf. Die beiden Jungen ließ sie einfach liegen. “Du musst mir helfen meine Sachen zu packen. Ich weiss gar nicht, was ich mitnehmen soll!” lachte sie und verschwand sofort.
“Mr. Foster bitte kümmern sie sich um die Sachen von Mr. Valentine. Ich möchte mich noch kurz mit ihm unterhalten.” meinte der Mann dann schnell, bevor auch Jake verschwinden konnte. Tom zuckte die Schultern und ging ohne ein weiteres Wort. Jake blieb wie angewurzelt in der Türe stehen.

Huhu^^
Danke dass du so schnell weiter geschrieben hast!!! *freuZ*
Der neue Teil is mal wieder richtig geil, wie die anderen Teile auch!!!
Nur eins versteh ich nicht ganz.... wer ist nochmal viktor??Das sagt mir was aber ich weiß nimmer genau was^^ Und häh (?) können die jetzt nach Hogwarts? Oder müssen die nach Durmstrang????
Naja, alles in allem mal wieder ein genialer Teil!!!
Schnell weiterschreiben!!!
Libä Grüßee
Jenna

Jenna: Victor ist der Typ der Virginia ein paar mal geholfen hat. Mit ihm hat sie über ihre Probleme gesprochen und so. Und ja sie können nach Hogwarts, aber danach müssen sie rüber nach Bulgarien (habe ich jemals Durmstrang erwähnt? ) Tja soweit ist der Plan und ich muss halt noch schaun, wie ich das umgesetzt kriege... Nochmal DANKE

ach der viktor *wiedereinfall*
oh hast recht sry du hast durmstrang nie erwähnt.... lol... kein plan wie ich darauf gekommen bin
Bitte!!! Und DANKE, dass du so eine super klasse tolle FF schreibst!!!

Hi Jenna!

Jetzt kommt ein kleines Special und zwar ein ganzer Teil aus Jakes Sicht. Wie er über die ganze Sache denkt und was er von gewissen anwesenden Personen hält...

“Ich habe gesehen, was sie Miss Corso angetan haben. Ich habe auch gesehen, was sie selbst mit sich angestellt hat und ich sehe, dass sie Angst um Miss Corso haben. Sie sollte jedoch trotzdem ihren Weg gehen und da sollten sie ihre Entscheidungen nicht in Frage stellen.” Mir stockte augenblicklich der Atem. Der alte Sack forderte mich nicht einmal dazu auf, bat mich auch nicht darum sondern befahl es mir regelrecht. Mir Jake Valentine, dem einzigen Menschen dem Virginia mittlerweile vertraut! Das schlug einem schon fast den Boden aus. Wer war ich denn für den alten da? Nur ihr kleines Aufpasserlein oder was? Ich helfe ihr und kämpfe mit ihr nicht mehr und nicht weniger. Und das würde ich dem Kerl vor mir noch schnell genug recht machen…
“Professor, wenn ich es für unklug halte, was Virginia tut, dann werde ich dagegen angehen! Da können sie auch nichts gegen machen!” Ich sprach ungewohnt ruhig und gediegen und trotzdem war für mich damit schon alles gesagt. Der Mann jedoch schien mich weiter zulabern zu wollen. Hatte der denn ein so großes Mitteilungs-bedürfnis? Reichten seine letzten Worte etwa nicht? Innerlich klatschte ich mir gegen die Stirn, dann setzte ich mich doch dem Mann gegenüber. Ich weiss nicht warum, doch es schien mir besser so. Denn er setzte erneut an.
“Dann werden sie der Nagel zu ihrem Sarg sein. Miss Corso wird dem Druck den sie damit unbewusst ausüben nicht stand halten können. Und was ist dann? Sie wird versuchen alles richtig zu machen und wird somit mehr Fehler einbringen. Das Temperament in ihr ist unleugbar noch nicht aus ihr heraus gebrochen, aber auf ihre Weise Mr. Valentine wird sie es auch nicht schaffen.” Autsch! Mich so zu kritisieren war jetzt echt unangebracht! Ich sagte ja auch nicht, dass der Mann seinen Job schlecht machte. Was bildete der sich eigentlich ein. Gab mir Tipps wobei ich ihn noch nicht einmal kannte. Ich hatte keinen Namen, keinen Aufenthaltsort rein gar nichts! Und dem sollte ich nun vertrauen? Doch eins wusste ich. Er war Professor an Hogwarts. Trotzdem fand ich diese Worte nun doch sehr verletzend, wenn nicht sogar unpassend und unvorsichtig gewählt. Wenn Virginia nicht auf den alten Sack angewiesen wäre, hätte der schon längst meine Zähne zu spüren bekommen. Aber für Virginia musste ich meine Wut drosseln. Ich konnte immerhin noch diesen Malfoy fertig machen. So wie der Spacken aussah ging er noch zur Schule. Und seinen Vater würde es bestimmt stören, wenn dem armen, kleinen Junior etwas fehlen würde.
Selbst wenn mein Gesicht nun von einem gehässigen Grinsen umspielt wurde, der Alte schien es nicht zu bemerken. Er trank an seinem Tee und beobachtete das Geschehen vor dem Fenster. “Ihre Gedanken schicken sich nicht für einen heranwachsenden. Wenn sie jetzt schon an Mord und Totschlag denken, kann ich nicht sagen, dass mir das gefällt…” zischte der Mann plötzlich und ließ seinen Blick auf mir ruhen. Wie hat der das jetzt wieder gemacht? Gedankenlesen gilt nicht! Wär ja noch schöner, wenn mir einer im Kopf rumstöbern kann, wie er gerade lustig ist. Der Kerl war bestimmt Legilimist oder wie das heißt. Tja und ich beherrsche keine Okklumentik. Da hab ich ja ganz schön in den sauren Apfel zu beißen.
“Ganz recht. Der saure Apfel ist für sie bestimmt. Und ich hoffe sie werden Miss Corso immer diesen einen sauren abnehmen, damit sie so lange wie möglich verhandeln kann. Ich war bei einem ihrer Gespräche anwesend und sie hat den Minister wirklich fast so weit gehabt. Hat mich gewundert. Sie ist zu jung für die Politik. Aber in ihrem Alter habe ich auch schmerzlich mit eben jener zusammenstoßen müssen.”
Der Mann lachte mich leise an und dann kam endlich die Erlösung. Tom, Maria und Virginia schlenderten zurück hierher. Maria lächelte ungewöhnlich breit. Schien nun auch im Gegensatz zu mir Respekt vor dem alten Mann zu haben. Ebenso wie Tom. Nur Virginia hatte keinen Respekt. In ihrem Gesicht sah ich einfach nur offene Freude und das Verlangen den Alten an sich zu drücken.
Bah! Kranke Vorstellung. Weg da!!! Aus Jake du denkst nicht so. Ich meine ich denke nicht so etwas. Die Kleine gehört schließlich immer noch zu mir!

Geil super klasse toll!
Mehr kann man eigentlich nicht sagen
Ist aber auch echt super gemacht das alles mal aus einer sicht eines anderen (besondersd jake!) zu sehen/lesen. Einfach: TOLL!!!
Schnell weiterschreiben!

Hi! *reinpurzel*

Danke für deinen letzten Kommi. Ich habe beschlossen, dass ich jetzt öfter Mal die Sicht der Geschichte ändere, aber ich werde vorher bescheid sagen und auch wessen Sicht es gerade ist. Jetzt kommt ein Teil aus Virginias Sicht. Er ist nur klein, aber ein wenig klärend...
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Ungewöhnlich schnell ging ich mit Maria in das große Schlafzimmer und begann zu packen. Wir scherzten herum und versuchten an nichts weiter zu denken. Sehr schwer, wenn ich spüre wie Jake wütender wird und auch der Professor in seiner Mentalität schwer kühler zu werden schien. Das Thema ihrer Unterhaltung konnte ich mir schon denken. Als ich den Koffer geschlossen bekommen hatte, setzte Maria sich neben mich. Scheiße! Was will die denn jetzt? Oh Gott, bitte mach, dass sie keine Fragen stellt.
“Warum hast du hier mit ihm zusammen gelebt?” Oh bravo Gott! Danke jetzt kann ich wieder eine Ausrede erfinden und hoffen, sie kauft es mir ab. “Weil wir beide nicht wussten wohin und ich sowieso in der Nähe des Ministeriums bleiben musste. Jake ist erst drei Tage später hierher gekommen, weil er aus seiner eigenen Wohnung rausgeflogen war. Will und Alexander sind ja momentan nicht da, also durfte ich die Wohnung haben…” Ja! Alle neune! Ich schaffte es doch immer wieder. Mir kann halt keiner widerstehen! Ich bin zu gut für das Geschäft! Das muss sie mir einfach abkaufen. Jetzt noch ein bisschen nervös sein vortäuschen und schon ist das Spiel perfekt. Noch mal danke Gott! Wenn man ihn braucht ist er nicht da… Das mit der Nervosität brauchte ich jedoch nicht mehr. Tom platzte herein und meinte, wir sollten ihm beim Packen von Jakes Koffer helfen. Seufzend stand ich von meinem Bett auf und zog eine Zigarette hervor. Gekonnt zündete ich diese mit dem Zeigefinger an und zog genüsslich. Wie gut dieser giftige Qualm doch tun konnte. Hoffentlich würde der Professor das in der Schule nicht verbieten. Ein ganzes Jahr ohne meine Suchtstängel würde ich nicht auskommen. Ich achtete schon nicht mehr darauf, was die beiden hinter mir taten. In Gedanken versunken, rauchte ich die Zigarette bis zum Filter aus und schnippte den Stummel dann in den nächstbesten Aschenbecher. “Wer ist jetzt der Mann in deiner Küche?” Tom wedelte verwirrt mit seiner Hand vor meinem Gesicht herum. Ich erschrak leicht. Sagte dann jedoch reflexartig, dass es sich bei dem Mann um den Schulleiter von Hogwarts und mächtigsten Zauberer unserer Zeit handelte. Professor Potter saß tatsächlich in meiner Küche und unterhielt sich gerade mit Jake. Na das kann ja was werden. Langsam gingen wir wieder zurück. Konnten nun einige Wortfetzen verstehen, doch eigentlich wollte ich doch nicht wissen was sie sagten.

Super wie immer!
Du hast recht, der Til ist klein aber fein! Es klärt sich doch einiges Auf... allerdings nur so halb und das kommt gut!! Ich fand besonders dass Stück mit dem Noch mal danke Gott! Wenn man ihn braucht ist er nicht da… echt geil!!! So stell ich mir Virginia vor
*thumbsup* und immer schön weiter schreiben
*winke* Jen

Und noch ein Teil! Ich komme langsam wieder rein und schaffe es viel zu schreiben... Nochmal danke für dene Kommis
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“Können wir dann los?” fragte der Professor mit seinem letzten Schluck Tee und erhob sich langsam. “Wie kommen wir nach Hogwarts? Beamen?” Virginia wusste wirklich nicht wie der Professor sie alle nach Hogwarts bringen wollte und das mit nur einem Zauber. Beamen wäre da noch das Einfachste, da sie alle Beamen durften. Es ging um einiges schneller als Apparieren und war auch um vieles sicherer. “Ja eigentlich dachte ich, wir könnten uns so fortbewegen.” schmunzelte er, wobei er alle mit einem mahnenden Blick bedachte. “Sollte einer von euch jetzt falsch arbeiten, könnte das schwerwiegende Konsequenzen für euch haben.” meinte er kurz und mit einem Zwinkern in Marias Richtung war er verschwunden. Nur eine kleine Beschreibung blieb zurück. Der Zettel erklärte, wie weit sie ungefähr beamen mussten. “Also gut! Hat jeder seine Sachen? Dann los!” rief Jake und im nächsten Augenblick war er samt Koffer verschwunden. Virginia folgte ihm lautlos. Maria küsste Tom zum abschied, brachte ein genuscheltes “Bis gleich” zu stande und war weg. Auch Tom löste sich in Luft auf.

“Willkommen auf Hogwarts!” der alte Mann stand vor einem riesigen eichenen Tor und wartete auf seine Mitzügler. “Professor Potter, wieso wollen sie uns hier behalten? Von Hogwarts aus komme ich viel schlechter zum Ministerium.” Fragte Virginia plötzlich. Jake sah den alten nun misstrauisch an. “Nun ab jetzt werden sie wohl ihre Verhandlungen per Post führen müssen. Denn ihr zu Hause war zu unsicher…” entgegnete der Mann. Potter war also sein Name. Also war es der berühmte Potter, dessen Tochter die Aurorin war, die Richard festnehmen konnte.

“Meine Tochter wird sich ab jetzt um sie alle kümmern. Wir müssen keine Häuser mehr bestimmen. Sie können frei wählen. Das ist ein Privileg, dass nur ihnen vieren gestattet ist.” erklärte der Professor dann weiter. Nun setzten sie sich in Bewegung auf das Schloss zu.
In dem großen See direkt vor dem schwarzen Wald lag ein Schiff vor Anker. Junge Männer sprangen von der Reling ins Wasser. Virginia blieb kurz stehen und besah sich die zwischenzeitlichen Blickfänge genauer. “Kleine, die Kerle kannst du später noch anmachen!” rief Jake sie aus ihren Gedanken und schon lief Virginia weiter. Sie schritten genau auf das große Holztor des Schlosses zu. Es war ein atemberaubender Anblick der sich den vieren bot.
Behutsam strich Tom über den kalten Stein der Mauern, der grau in der Mittagssonne schimmerte. Maria sah ihm dabei zu und wartete ab. “Er hat angefangen zu verstehen, dass jedes auf der Welt existierende ‘Ding’ eine Seele hat.” flüsterte sie an Virginia gewandt hinzu, die wohl nicht recht verstand, was Tom da tat. Sie gingen durch das große Tor und fanden sich in der alten Schlosshalle wieder.
“Nun ich habe nicht viel Zeit, also viel Spaß mit Mirinda. Sie wird sie alle hier herumführen und ihnen dann ihre Zimmer zeigen. Nach den Sommerferien werden sie jedoch andere Räume beziehen.” Und mit einem weitern Zwinkern war Professor Potter verschwunden.
Virginia sah sich verwirrt um. Die hohe Decke schimmerte, obwohl es in der Halle keine natürlichen Lichtquellen gab. Der Boden funkelte, da er aus silbernen Steinen zu bestehen schien. Überall hingen Wandbehänge in den Farben der vier Häuser und auch Wandschmuck, der ganz eindeutig die vier Hauswappen oder das Hogwartswappen zeigten. “Dieses Schloss muss schon seit Menschengedenken existieren. Die Steinplatten strahlen so ein Wissen aus! Jeder Stein hier scheint eine eigene Geschichte zu haben” erklärte Tom begeistert und ging in die Hocke um mit den Fingerspitzen über die kalte Fläche zu streichen.
“Jetzt kriegen sie sich wieder ein! Sie sollen das Schloss nicht ehelichen, sondern hier leben!” Tom sah erschrocken auf, als eine junge Frau ihn schmunzelnd ansah. Sie hatte lang gelockte schwarze Haare, die ihr in einem langen Zopf über die Schultern fielen. Hellbraune fast gelbe Augen fanden ihren Weg zu Jake, der sie nicht minder verwirrt ansah.
“Hey mit dir bin ich doch in der Ministeriumshalle zusammengeknallt, als du irgendwem nachgeschlichen bist!” keuchte sie überrascht, als sie Jake genauer gemustert hatte. Die Frau war extrem groß, hatte auch nich viele Sommersprossen und wie ihr Vater in jungen Jahren dunkelbraune Haut. Ihre Kleidung bestand aus einem zweiteiligen Umhangset, dass schwarz und locker an ihr saß. Auf ihrer Schulter hockte ein kleines, weißes Frettchen, das leise vor sich hin quiekte.
“Mein Name ist Mirinda Potter. Es freut mich sie alle kennen zu lernen!” stellte sich die Frau dann vor. Virginia stolperte sofort vor die anderen und reichte Mirinda die Hand. “Ich bin Virginia, freut mich ebenfalls”
“Corso, richtig? Du bist so oft im Ministerium, wenn ich im Dienst bin.”
“Stimmt, ich habe sie schon öfter gesehen.” beide kicherten ungehalten und wirkten so eher wie zwei vierzehn jährige Mädchen, die gerade über die neuesten Gerüchte diskutierten. Als Mirinda den Blick Marias auffing räusperte sie sich entschuldigend und begann mit ihrer Führung. Erst einmal zeigte sie die große Halle in der gegessen wurde. Ein Blick an die Decke und Virginia war egal, wie der Rest des Schlosses aussah. Der Anblick war einfach zu schön gewesen, denn die Decke der großen Halle zeigte noch immer den Himmel um das Schloss. Danach wurden sie an unzähligen Klassenzimmern vorbeigeführt.
An der Bibliothek hielten sie erneut inne. Virginia fand schon nur im durch die Reihen gehen einige sehr interessante und äußert wertvoll wirkende Bücher. Bekam jedoch erklärt, dass sie ihre Wahl wohl nur mit der Einverständnis eines Lehrers lesen konnte.
Dann kamen sie zu einem letzten wichtigen Raum. Ein altes Klassenzimmer hatte man so umgestaltet, dass sie alle dort schlafen konnten. Es war auf die individuellen Charakter der einzelnen Bewohner abgestimmt, so erklärte Mirinda und öffnete die Tür.
Zuerst fielen die großen Himmelbetten auf. Es waren fünf an der Zahl. Alle in verschiedenen Farben. Was jedoch ganz eindeutig war; es waren die Hausfarben. Sollte das etwa heißen, dass man sie trennen wollte? Virginias Bett war in einer Ecke die fast nur aus Glas und Silber bestand. Das Bett selbst war mit silbernen und dunkelgrünen Stoff bezogen.
Jake hatte es sich auf einem Bett bequem gemacht, dass in einer vollkommen schwarzen Ecke mit Massivholmöbeln ausgestattet war. Die Vorhänge seines Bettes waren in dunkelrot und gold. Auf einem kleinen Nachttisch fand er eine alte Kette, die ihm bekannt vorkam.
Maria lag direkt in Virginias Nähe. Ihr Bett ragte ein wenig in den Raum hinein und ließ nur einen Meter Abstand zwischen ihrem und Virginias Bett. Der Streifen den man Marias Ecke nennen konnte war weiß und leicht pink gefärbt. Nur das Bett war hellblau.
In der Ecke neben Maria, links vom Eingang war Toms Bett angebracht. Es war alles hellblau und hatte Ähnlichkeit mit dem Himmel den sie alle aus den vier großen Fenstern heraus erkennen konnten. Auch Tom fand so eine Kette vor.
Dann war da noch ein letztes Bett. Es war in einer vollkommen neutralen, weißen Ecke. Es gab keine Besonderheiten, außer einen weißen Sitzsack. Auch sein Bett war silbergrün.
Kurz darauf erschien ein letztes Bett in einer beigefarbenen Umgebung. Es war gerade erst vor ihnen aufgetaucht und hatte die selben Farben wie Jakes Bett. Alle starrten dann zur Tür, wer denn nun noch kommen würde. Sie hörten sogar Schritte, die sich langsam näherten. Nun kamen auch Stimmen dazu.

HI Viv!!!!!!!!!!!!!

Was soll ich zu meiner Entschuldigung sagen.

Ausser das deine Geschichte wiedermal jede superlative dieser Welt verdient hat wie immer du schreibst einfach nur grenzgenial.

Freue mich schon auf mehr.


*knuddel*

Dog

Heavy!!!!

Du meldest dich ja doch mal wieder *durchdenRaumhüpf* Wo warst du so lange? Und hey, entschuldigen brauchst du dich doch nicht! Danke für deinen Kommi... ich hab dich doll vermisst *willkommen-zurück-Banner aufbau*

HUiiiii wieder mal ein super genialer Teil!!!! (Schreib ich das nicht jedes mal^^.... nja is ja auch jedes mal so!!!!:wink:)
Lass mich raten, Sam kommt da gerade angewatschelt Oder irr ich mich??? :o
Ich freu mich schon wenn deine phänomenal geile geschichte weitergeht!!!
Man sieht sich
Jen

Tja nur noch stress arbeit suchen (hab jetzt wieder einen kurs bekommen), dann nervt meine freundin einwenig weil ich nur noch am meistertitel feiern bin (wir haben ihn janoch nicht sicher) udn biken geh ich auch wie ein wahnsinniger.

was hat sich bei dir getan???