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[HP] Couveé Rouge - Ein gewonnener Verlust

Heavensdog
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Beitragvon Heavensdog » Sa 22 Jul, 2006 21:27

Genialst wie du die Zeit überbrückst und doch einige Figuren noch miteinbringst, und das Passwort ist ja oberhammer.

Ich freu mich schon auf den nächsten Teil.

*knuddel*
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
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Tom Riddle
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Beitragvon Tom Riddle » So 23 Jul, 2006 20:52

so, ich hab deine beiden ffs durchgeklesen und sie gefallen mir wirklich gut.
schreib doch mal weiter, denn ich wart schon sehnlichst darauf...

Virginia Corso
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Beitragvon Virginia Corso » Mo 24 Jul, 2006 11:11

OmG HILFE!!! :!: Man ich bin so doof ich bin so doof ich bin so doof! Und keinem ist es aufgefallen *flenn* :cry: . Ich habe Jake geschrumpft!!! *Jake auf Stelzen stellen muss* :oops:
*Lineal hervorzieh* Im 1. Teil war Jake 1,98m groß. Und im 2. Teil schreibe ich, dass er ein gutes Stück gewachsen ist und nun 1,92m groß ist *verzweifel* :oops: ES TUT MIR SO LEID!!! *Kekse verteil* Natürlich werde ich das sofort wieder verschwinden lassen. Gott ist das peinlich! Der Arme Jake. *Jake den Kopf tätchel* Also versprochen, er wird wieder wachsen und größer sein, als vorher. Geht ja nicht, dass der zum Zwerg mutiert :lol: ... Sorry nochmal.
So und nun zu den Kommis: Heavy danke, dass du allen auf die Nase gebunden hast, dass es nur zum Zeit überbrücken war *schmoll* :wink: . Ich weiss, dass ich das nicht unauffällig machen kann, aber vielleicht hat das irgendeiner noch nicht bemerkt *flüster* Trotzdem kriegst du nen bussi von mir.
Tom: Du hast BEIDE gelesen? :shock: Das war doch bestimmt ein Heiden Arbeit die erste Nachzulesen? *schock* Aber danke, dass du so etwas auf dich genommen hast. Mich würde jetzt nur einmal interessieren, warum du das getan hast... War ja doch ganz schön viel Text... Trotzdem ganz lieben bussi von mir.
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Am nächsten Morgen war Virginia als erste wach. Da sie nicht wirklich etwas zu tun hatte, nahm sie das Buch, das sie von den Malfoys bekommen hatte und begann darin zu lesen. Der Autor war ein Corso, also ein direkter Vorfahre Virginias.
Schon die erste Seite zeigte, wie alt dieses Buch war und von welcher Geschichte es erzählte. Virginia nahm Stift und Papier und begann einige Zeilen zu übersetzen um sie nachher an Jake weiter zu geben. Sie würde somit auch ihr Versprechen gegenüber Mr. Malfoy halten können.

~Vor hunderten von Jahren gab es weder Licht noch Dunkelheit. Es gab nur den sagenhaften Schatten…
Amazonen und Vampire finden ihren Ursprung in diesem Schatten. Der Geschichte nach sollen Gott und sein Bruder Luzifer Anspruch auf die Kinder des Schattens erhoben haben. Das höchste Gericht entschied, dass die Schattenkinder selbst wählen durften. Entweder sie schlossen sich den Todesengeln insbesondere dem Dämon Diabolo (Sohn des Teufels) an, oder sie gingen die Bindung zu Gott und seinen Engeln ein. So entstanden die beiden wohl gefürchtetsten Rassen die die Welt je gesehen hatte…
So wurde es uns Brüdern erzählt. Ich selbst lebe seit ich denken kann in einem Amazonenstamm. Zur Erklärung; das sind 20 Jahre. Es ist nur wenig über unsere Vorfahren bekannt, doch die größten von ihnen haben einen Namen bei uns. Die weißen Engel, die die Dunkelheit aus uns heraus geboren haben sind wieder verschwunden und nur wir blieben zurück.
Doch von meinem Vater weiss ich, dass unsere Stammesführer die direkten Nachfahren Gabriels sind. Mein Vater ist einer seiner Nachfahren, ich bin es und meine Kinder werden es auch sein. Das Engelsblut, dass mächtiger ist, als alles andere lebt in unseren Körpern weiter.
Der Bruder meines Großvaters jedoch gehört zu den Vampiren, die sich die selben Sagen erzählen, wie wir Amazonen. Nur stammen sie aus der direkten Ahnenreihe des großen Dämons Diabolo. Man sagt er solle so schrecklich sein, dass niemand, selbst die Vampire nicht seinen göttlichen Namen auszusprechen wagen.
Seit dieser Trennung von Licht und Schatten leben wir im Krieg. Die Amazonen fühlen sich hintergangen, weil man ihnen das Land nahm und die Vampire verraten, da sie keine passende Nahrung (vorzugsweise Blut) von den Amazonen bekamen.
Doch es gibt auch jene, die Frieden unter den Rassen und Stämmen wollen. Jene, die eine mächtigere Rasse erschaffen wollen, als alles was je zuvor existierte.
Denn wir sind die Kinder Gottes und unsere ehemaligen Freunde die seines Bruders. Wir sind uns ähnlich und doch gleichen wir uns nicht mehr. Sollte sich das Blut wieder mischen, so wird eine Art entstehen, die stärker sein wird, als alles was es je zuvor gab. Und die Kinder dieser Art werden sich in die Welt der Zauberer integrieren. Das wünschen wir uns. Wir vom Tigeramazonenstamm sind stolz darauf eine Blutlinie entwickelt zu haben in der das göttliche Blut Gabriels mit dem mächtigen Blut Diabolos vermischt wurde.
Mein 16. Nachfahre in tausenden von Jahren wird diesen Krieg beenden. Er wird ein Krieger mit Geschick und Verantwortung. Sobald er seinen Auftrag erfüllt hat werden die Götter ihn und seine Familie zu sich nehmen und sie werden größer sein, als alle Engel und Dämonen vor ihnen…~


Virginia kam nicht mehr aus dem Staunen heraus. Sie lebten im 21. Jahrhundert. Er sprach aber nur von 16 Generationen. Wie alt wurden die Amazonen denn dann? Diese Schrift war immerhin vier bis fünfhundert Jahre alt. Aber es gab einen Anhaltspunkt.
Die Tigeramazonen besaßen beide Blutbahnen. Das bedeutete, dass auch Virginia das Dämonenblut in sich trug. Eventuell half ihr das auch bei ihrem Problem. Sie würde auf jeden Fall später Alexander diesen Auszug aus dem Buch schicken, damit sie noch mehr Informationen kriegen konnte.

Langsam regte sich etwas im Bett neben ihr. Jake wurde langsam wach. Sofort warf Virginia sich in ihre Kissen und tat wieder so als wenn sie schlafen würde. Leider hatte sie eine Sache vergessen…
“Kleine, ich hab dir schon hundert Mal erklärt, dass Vampire riechen können, ob Wesen in ihrer Nähe schlafen oder nicht” erklärte er streng und Virginia setzte sich sofort auf. “Ich hab dich die ganze Zeit beobachtet. Ist das Buch interessant?” wollte Jake dann schon sofort wissen. Eigentlich wollte er aufspringen und zu Virginia rüber spazieren, doch schon nach wenigen Schritten gaben seine Beine nach. Virginia war sofort bei ihm und half ihm beim Laufen. “Du bist blass” meinte sie leise, doch Jake tat das ganze mit einer Handbewegung ab. “Das ist nichts. Ich bin nur erkältet oder so” flüsterte er, ließ sich jedoch von Virginia bis zu ihrem Bett führen. Sie schnitt sich ins Handgelenk und hielt es Jake vor die Nase. “Trink. Dann geht es dir wieder besser” war ihr einziger Kommentar, doch Jake sah stur zur Seite und machte keine Anstalten Virginias Angebot anzunehmen. “Wie lange, hast du mein Blut nicht mehr bekommen?” fragte Virginia misstrauisch. Sie hatten in den Ferien abgemacht, dass jeder eine Art Vorrat vom Blut des anderen anlegte, damit sie sich nicht gegenseitig stören mussten. Jake zuckte nur mit den Schultern und sah weiter weg.
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Und bevor ich es vergesse. Das wird jetzt eine etwas ernstere Situation. :twisted: Ihr werdet sehen warum, aber das ist nicht leicht. Ich nenne diesen Teil ja schon liebevoll Jakes Wahnvorstellungen. :wink:
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Beitragvon Tom Riddle » Mo 24 Jul, 2006 12:57

da freu ich mich schon drauf...
schön geschrieben interresant erzählt

was heißt mühe auf mich genommen beide zu lesen? :shock:
ich lese ALLES was ich zu lesen bekommen, vom thriller bis zum kochbuch...
ich hab mir alle ffs die hier drin sin und interresant klingen durchgelesen, dabei muss ich sagen, dass deine eine von den ersten ffs war dich ich mir in den letzten wochen durchgelesen hab...

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Beitragvon Jenna » Mo 24 Jul, 2006 17:49

GEIL GEIL GEIL!
Hach, ich liebe deine Geschichte ;O)
Tomorrow comes. Sorrow becomes his soul mate.
The damage is done. The prodigal son is too late.
Old doors are closed but he's always open,
To relive time in his mind.
Oh Billy...

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Beitragvon Heavensdog » Di 25 Jul, 2006 12:04

*ggg* Viv du bist die grösste ok ich werde solche kleinen Details für mich behalten ab jetzt *feierlich schwöre*

oh ein bussi *rotwerd* *rebussi*

freue mich schon auf den nächsten Teil.
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
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Virginia Corso
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Beitragvon Virginia Corso » Di 25 Jul, 2006 15:29

*reinpurzel**umschau* Hallo!

Ich wurde also doch nciht erschalgen, weil ich den armen Jake geschrumpft habe *dankbarbin* Danke für eure Kommis. Was habe ich von den letzten drei Kommis gelernt?
Für Tom werde ich vielleicht ein Kochbuch als Horrorversion schreiben (á la zerschlagen sie das Fleisch so lange, bis es sich nicht mehr bewegt oda so) Jenna wiederholt sich gern und das find ich total klasse! Natürlich schreib ich weiter. Glaubst du ernsthaft, ich breche das hier schon ab?
Heavy (darf ich dich eig so nennen? Hab dich nie danach gefragt) Und ich die Größte? Mit meinen putzigen 1Meter 70 (die hab ich nur mit Absätzen)? Trotzdem danke.
Weida geht's
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“Keine Ahnung, is schon was länger her” gab er doch zu. “Jake, du bist doch total durchgeknallt! Du weißt, dass du nur wenige Wochen ohne Blut auskommen kannst. Sonst wirst du zu Stein. Genauso, wie es mir passieren würde” mahnte Virginia grinsend und doch ernst. Doch Jake sah sie immer noch nicht an.
“Ich will nicht dein Blut” gestand er schließlich. Ungläubiges Schweigen folgte dieser Aussage. Virginia spielte ein wenig Fisch und schaute Jake einfach nur mehr als nur verstört an. “Warum?” war ihre einzige Frage. Jake begann seltsam zu grinsen. Es war keins seiner üblichen Grinsen, denn es erreichte nicht seine Augen und sah deshalb wie eine seltsame Grimasse aus. Jake holte ein paar Mal tief Luft, bevor er antwortete
“Weil ich gesehen habe, was dir passieren wird, wenn ich es weiter tun würde. Du wirst nicht von meiner Seite weichen wollen, weil du nicht willst, dass ich sterbe. Und damit setzt du dich selbst einer viel zu großen Gefahr aus…” Virginia sah irgendetwas um Jake schweben. Es war eine Art magischer Nebel, den sie schon einmal sehen durfte. Damals hatte er ihr die Augen geöffnet, doch was er dieses Mal bedeutete wusste sie nicht. Der silberschwarze Dunst waberte um Jake herum und schien ihn nicht mehr loslassen zu wollen. “Jake, ich bin immer in Gefahr. Und nur, weil du mein Blut brauchst, werde ich nicht drauf gehen. Ich verspreche es dir und jetzt nimm schon” Jake überlegte kurz, nahm dann jedoch an.
Es war wie immer ein seltsames Gefühl. Unter ungebundenen Vampiren, wie Virginia und Jake es welche waren war der Biss mit einem Kuss gleichzusetzen. Und doch mussten sie es tun, um sich gegenseitig am Leben zu halten.
Als Jake sich wieder aufrichtete tropfte ein wenig Blut von seinem Kinn, doch er sah schon wieder um einiges besser aus. “Na also! Und siehst du, ich lebe noch” kicherte Virginia und griff nach dem Zettel mit der Übersetzung für Jake.
Dieser sah sie zuerst verständnislos an, erkannte aber schnell, dass auch er lesen durfte.
“Der Text auf der ersten Seite erklärt, dass die Vampire und Amazonen direkte Nachfahren der Heiligen sind. Du weißt doch, wer die Heiligen waren?” Virginia wartete gar nicht ab, dass Jake nicken konnte, sondern sprach einfach weiter. “Einer der heiligen war Gabriel. Der Erzengel. Seine Nachfahren sind allesamt zu Stammesführern geboren. Gabriels Name hat sich geändert und sein Blut fließt nun in den Adern der Corsos. Also auch in meinem. Im Gegensatz dazu ist ein direkter Vorfahre eines hochrangigen Vampirclans Diabolo der Sohn des Teufels. Welcher Clan aus seiner Blutlinie entstanden ist wurde noch nicht erzählt. Die Tigeramazonen sind die einzigen Wesen, die beide Heiligen in ihren Blutbahnen vorweisen können. Deshalb gehören sie auch zu den mächtigsten. Neben ihnen sind da noch die Wolfsamazonen und durch eine ganz kleine Verbindung auch die Nebelharpyen. Mehr stand da leider noch nicht. Ich werde sofort weiter lesen, wenn ich die fehlenden Informationen von Alex und Will habe.” Jake fiel leicht der Mund auf. Der Name Diabolo wurde in seiner Familie genannt. Nicht so, wie es das Buch beschrieb. Also war der Clan, dem er angehörte anders als die anderen, denn sie hatten nie Angst seinen Namen auszusprechen.
Einige seiner Vorfahren hießen schließlich auch Diabolo. “Das könnte bedeuten, dass meine Vorfahren väterlicherseits sich die Herrschaft erschlichen haben. Deine Ahnen könnten es wirklich sein. Diabolo der schrecklichste Dämon auf der Welt als Ur-ur-urgroßvater meines besten Freundes” Auch Jake musste nun lachen. Diese Vorstellung war einfach richtig komisch.
Und Virginia hatte es irgendwie geschafft seine Gedanken zu lesen. Der Nebel um Jake war auch verschwunden. Virginia sah Jake irgendwie gütig an, als wenn sie gerade mit einem kleinen Kind spielen würde.
“Warum muss eigentlich jeder in meinen Gedanken rumwühlen? Es war doch nur eine Theorie” murrte Jake und wurde dafür herzlich von Virginia umarmt. “Du weißt doch, dass du ewig meine kleine Fledermaus mit der Gefühlswelt eines Teelöffels sein wirst.” erwiderte Virginia weiter kichernd. Sie fühlte sich richtig befreit. “Jake könnten wir heute Abend kurz unter vier Augen reden? Ich habe da ein kleineres Problem” hauchte Virginia verlegen, doch Jake schüttelte sofort den Kopf. “Du hast heute Abend eine Verabredung mit Mr. Malfoy und seinem Sohn. Wenn du willst, dann werde ich mitkommen” Virginia grinste sich wieder dumm und dämlich. “Du bist doch nicht etwa eifersüchtig?” flüsterte sie ihm zu. Jake lachte ebenfalls und raunte ihr so leise wie möglich “Ich bin wahnsinnig eifersüchtig” entgegen. Es kam einem Knurren schon sehr nahe, doch Virginia überging das einfach und sah sich kurz um.
Ein Blick genügte um zu erkennen, dass alle bis auf Tom und Maria schon wach waren.
Sam schleuderte wohl gerade gedanklich Blitze auf Jake, der Virginia wieder einmal extrem nahe gekommen war und Victor lächelte, als wenn er etwas extrem Süßes zu essen bekommen hatte. “Wart ihr die ganze Nacht schon so drauf?” wollte Sam missgelaunt wissen. “Dorson, denk doch so was nicht von mir! ICH würde es nie wagen mir ein Bett mit der Kleinen zu teilen” flötete Jake im Unschuldston und rutschte noch ein wenig weiter auf Virginias Bett. “Also abgesehen von den fünf Wochen und vier Tagen hat er sich wirklich nur ein oder zwei Mal das Bett mit mir geteilt.” erklärte Virginia wahrheitsgemäß. Sam öffnete den Mund und schloss ihn sofort wieder. Dann schaute er stur zur Seite. “Tja, Dorson da hast du halt den Kürzeren gezogen” lachte Victor mit und auch Sam lachte wieder.
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Beitragvon Tom Riddle » Di 25 Jul, 2006 20:07

also, das kobuch, gute idee: lassen sie das blut abtropfen und...

der neue teil, genial, man kann sich direkt in die situation hineindenken, was bei sehr wenige geschichten der fall ist, da meist die figuren etwas tod wirken; bei deiner ff allerdings nicht. man kann es flüssig lesen, und schachtelsätze findet man auch keine.

bin gespannt auf die fortsezung...

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Beitragvon Heavensdog » Mi 26 Jul, 2006 11:22

Du darfst mich Heavy nennen *knuddel*

Und was deine körperliche Grösse betrifft über die wachsen Menschen nur selten hinaus du jedoch tust es mit deiner Geschichte mehr als nur ein wenig, denn gemessen an deiner Geschichte bist so gross das jeder zu dir hinaufschauen muss.

Freue mich auf den nächsten Teil.
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Beitragvon Virginia Corso » Mi 26 Jul, 2006 11:36

Hallo!

Danke für die zwei süßen Kommis.
Tom ich hab da so ne Frage: Was ist ein Schachtelsatz? HAb ich noch nie gehört.
Heavy: *in Tränen ausbrech* Das hast du soooo schön gesagt *Tastatur wird von Tränenfluss mitgerissen* Danke! Jetzt füh ich mich 2 Meta groß.

So jetzzt brauch ich ne kleine Legende. Für Jenna hab ich ein klitzekleines Special eingebaut. Aus Jakes Sich natürlich (in orange) der Rest vom Text ist wieder in der Erzählform und in der normalen Schriftfarbe. Viel Spaß
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Jetzt hab ich’s dem Kerl gezeigt. Der kocht gleich über und das nur, weil die Kleine bei mir lachen kann! Das kann er einfach nicht toppen. Und danke Vic ich L.I.E.B.E. dich! Also nicht wie sich das jetzt anhört. Ich liebe immer noch nur die Kleine, aber ach ich werde hier eh nicht verstanden. Während ich mich mit ´meinen Gedanken herumschlug startete Dorson einen Gegenangriff.
“Kleine, ich hab was für dich” Endlich sah ich auf und bekam gerade noch mit, wie dieser Lackaffe meiner Kleinen etwas in die Hand drückte. So wie ich den kannte, war das irgendeine Eisfigur, wie diese verdammte Rose, die ich nicht wegschmeißen durfte. Elendiger Schleimer, dich krieg ich noch klein. “Jake?”
“Jake?”
“Jake, verdammt noch mal hör mir endlich zu!” Virginia musste mich wirklich lange angeschrieen haben. Warum hatte ich das jetzt nicht mitbekommen? Sie hielt mir einen kleinen sich bewegenden Eisschwan vors Gesicht und schaute diesen verträumt an. Ich sagte doch, dass Dorson sich nur einschleimen wollte. “Was ist denn Kleine?” wollte ich trotzdem wissen. Sie schaute mich einfach nur ungläubig an und drehte sich dann weg. “Jetzt will ich auch nicht mehr” gab sie zurück und mir wurde bewusst, dass sie nun zickig war wie sonst was. Da konnte man nichts mehr machen. Vic das ist alles deine Schuld. Warum hast du mir nicht bescheid gesagt, dass sie mit mir am reden war?

Virginia steckte das Buch ein und erhob sich. “Ich geh raus zum See und les da weiter. Könntest du den Zettel, sobald du zu Ende gelesen hast an Alexander weiterschickten? Und dann kannst du von mir aus nachkommen, aber bitte stör mich dann nicht beim…”
“Rauchen?” knurrte Jake Virginia entgegen. Diese sagte kein Wort mehr und verließ das Zimmer.

“Na bravo Valentine! Warum musst du sie immer so nerven?” spie Sam Jake sofort entgegen. Jake war einen Augenblick verwirrt und antwortete nicht, doch dann schaltete sich sein Hirn wieder ein und Jake knurrte Sam einfach nur eine kleine Drohung entgegen.
Kurz darauf standen Jakes Shorts in Flammen und ließen sich nicht löschen. Dafür wechselten Sams Haare die Farbe und leuchteten nun in grellem Grün. So ging es immer weiter, bis Jake einen Zauber gefunden hatte um seine Shorts vor der völligen Zerstörung zu bewahren. Sam sah nun sehr seltsam aus und Jake konnte nicht mehr sprechen. Victor der dem ganzen zugesehen hatte kugelte sich vor lachen. “Jungs, ihr seid klasse” grölte er nach einiger Zeit und schaute beide belustigt an. “Und Jake, die Kleine braucht ihre Zigaretten, da wirst du sie auch nicht von abbringen können” fügte er hinzu. Jake gab irgendeinen undefinierbaren Laut von sich und warf sich wieder in sein Bett. “Was ist los, Valentine? Schon aus der Puste?” wollte Sam selbstgefällig wissen, doch Jake murrte nur in sein Kissen und setzte sich dann auf. “Ich habe nur daran gedacht, wie schön es doch jeden Morgen war neben der Kleinen aufzuwachen. Oder wenn du in diese wunderbar kleine Küche kommst, stand schon der Kaffe für dich bereit und dir gegenüber saß sie dann mit einem breiten Grinsen.” schwärmte Jake in Plauderton vor. Sam wurde blass, dann leicht grün und zum Schluss so rot, wie Virginias Augen es immer wurden, wenn sie ihre nichtmenschliche Gestalt annahm.

Zwei Stunden, drei verschickte Briefe und unzählige Fluchmanöver Sams später machte Jake sich auf den Weg zum See, wo Virginia bestimmt immer noch saß. Er erkannte sie schon von weitem, da sie an einen Baum gelehnt auf dem Boden saß und den Kopf über das Buch gebeugt hatte. Für den wunderbaren Blick auf den See hatte sie demnach keine Augen. Als Jake nur noch ein paar Meter von Virginia entfernt war stieg ihm schon der beißende Geruch von Nikotin in die Nase. Er hasste diesen Geruch, der Virginias ganz eigenen Duft immer überdeckte.
Virginia sah nicht auf, sodass er sich ungestört neben sie auf den Boden setzen konnte und den See anstarrte. “Schön hier.” bemerkte er fast selbstverständlich und ergatterte ein Nicken von Virginia, die schließlich auch das Buch zur Seite legte.
“Weißt du, was ich schon lange nicht mehr gesagt habe?” wollte sie von Jake wissen, der automatisch verneinte. “Du bist doof” beantwortete sie ihre eigne Frage grinsend und auch Jake musste darüber schmunzeln. “Ich weiss” war seine Entgegnung und beide lachten kurz auf. “Willst du vielleicht jetzt über dein Problem mit mir reden?” fragte Jake dann vorsichtig nach und ließ sich der Länge nach ins Gras fallen. Virginia sah sich nun auch den See etwas genauer an. In ihren Augen spiegelte sich in diesem Moment so viel, aber am meisten konnte Jake Angst in ihnen finden.
“Ich wurde gestern Abend hier am See angegriffen” begann Virginia schließlich und schaute Jake nun direkt an.
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Beitragvon Tom Riddle » Mi 26 Jul, 2006 15:08

toller neuer teil, du kannst schreiben, das muss man schon sagen...

ein schachtel satz, ist ein satz, welcher doch sehr, aber ich würd sagen doch nicht sehr unauffällig, verschachtelt ist, wozu kommaverbindungen gehören, welche man auch in den nächsten satz hätte packen können, durch und verbunden und durch oder, verzwickt sind die sätze, dass man schon fast nich mehr durchblickt!

DAS ist ein schachtelsatz :wink:

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Beitragvon Virginia Corso » Mi 26 Jul, 2006 15:10

Jetzt hab ichs verstanden!!! *Licht aufgehen seh* Also ne Schachtelsätze sind dann absolut nicht mein Ding. Ich kann die einfach nicht und bin auch dankbar. Das wäre nämlich viel weniger Text...
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Beitragvon Tom Riddle » Mi 26 Jul, 2006 15:13

viel weniger text nich gerade, aber auf jedenfall komlikazioniert zu lesen. das kann ne ff töten :wink:

ach ja, schreib schnelle, äh ganz schnelle, weiter

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Beitragvon Virginia Corso » Mi 26 Jul, 2006 16:38

Na da tu ich dir zum Dank mal den Gefallen.
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Die Sekunden schienen stehen geblieben zu sein. Der Wind wehte für Jake nicht mehr und alle Geräusche waren verklungen. Warum hatte er es nicht bemerkt?
“Seitdem kann ich mich nicht mehr verändern. Ich bin in meinem menschlichen Körper gefangen” log Virginia dann plötzlich kalt. Jakes Blick hatte sie vollkommen aus der Bahn geworfen. Sie konnte es ihm nicht sagen. Noch nicht. Es war noch zu früh. So wusste er immerhin schon die Hälfte.
“Scheiße! Kleine, zieh mal grade dein Shirt aus” meinte Jake sofort nachdem er sich gefangen hatte. Virginia wurde tomatenrot und schüttelte ruckartig den Kopf. “Das mach ich bestimmt nicht!” meinte sie verwirrt, doch Jakes flehender Blick überzeugte sie vom Gegenteil.
Sie zeigte ihm freiwillig ihren Rücken und Jake konnte nun den grünen Stein in ihrer Schulter sehen. Was Virginia jedoch nicht wusste, Jake wusste mehr, als er zugeben wollte.
“Das ist übel” meinte er, als sie wieder ruhig nebeneinander saßen. “So kann ich doch gar nichts beweisen! Niemand wird mir mehr folgen. Das ist schlimmer, als wenn ich sie blind führen würde” jammerte Virginia hoffnungslos und fand sich kurz darauf in einer schützenden Umarmung wieder. “Du hast fünf Leute, die dir auf jeden Fall folgen werden. Dann wären da doch auch noch Mireille, Chris, Steve, Max, Sarah und Tamara. Und Will und Alexander darfst du auch nicht vergessen. Wir stehen hinter dir und unterstützen dich immer” erklärte Jake Virginia ruhig und diese krallte sich noch fester an Jakes Hemd fest.
“Ich habe verdammt noch mal Angst. Was, wenn sie dir das selbe antun? Was, wenn ich es nicht schaffe?” fragte Virginia verzweifelt, doch Jake schüttelte den Kopf. “Ich mache mir keine Sorgen, also brauchst du dir auch keine zu machen. Wann hast du diesen Satz das letzte Mal benutzt? Es muss Ewigkeiten her sein…” meinte Jake verbissen darum kämpfend, dass Virginia ihre gute Laune vom Morgen zurück bekam.
Virginia fühlte sich unbeschreiblich wohl und geborgen. Das war nichts im Vergleich mit den Umarmungen ihres Vaters oder Marias. Sie waren so viel ausdrucksstärker.
“Du bist doof” flüsterte Virginia erstickt und Jake strich ihr durch die dichten Haare. “Ich weiss… Ich weiss.” erklärte er dann leise und ließ Virginia wieder los.
Diese saß keine zwei Sekunden aufrecht und zündete sich eine Zigarette an, die sie beruhigen sollte. Der Qualm umspielte sie fast schon unheimlich fand Jake. Sie saß ganz ruhig da vor Jake, im Hintergrund der See, der verbotene Wald und durch ihn die ewige Dunkelheit.
“Ich glaube, dass mir eine Pause gut tun wird. Ich werde ein bisschen weniger verhandeln und mehr mit euch unternehmen. Das wird uns allen gut tun” meinte Virginia plötzlich, ohne den Blick vom See zu nehmen. Jake freute sich riesig über diese Aussage. Es zeigte, dass Virginia sich selbst noch nicht ganz aufgegeben hatte. Und ihre plötzlichen Entscheidungen, die manchmal auch Fehlentscheidungen waren, ihre Gefühle, ihre ganze Art zeigte, dass sie doch nur ein Lebewesen war. Kein ultimativer Held, wie sie in der Prophezeiung beschrieben wurde. Keine wunderbare Schönheit, die alle Gegner sofort fertig machen kann. In solchen Momenten war sie einfach nur Virginia. Sie war dann einfach nur die Schülerin Virginia, die auch Probleme und Fehler hatte. Die nicht perfekt sein konnte und es auch nicht sein wollte.
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Beitragvon Tom Riddle » Mi 26 Jul, 2006 16:42

das, war wirklich ein großer gefallen. DANKE! lektüre, die ich gleich verschling. das komi geb ich später dazu, jetzt erstma lesen...

Edit:/ so schöner teil, schön beschrieben, es ist die grenze zwischen wissen und nicht wissn die beide am anfang haben, was weiß der andere, dort, sehr schön beschrieben. der schluss einfach wunder schön. freu mich auch auf den nächsten teil, lass dir aber ruhig zeit(nur wenn du möchtest...)

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