Danke für die Kommis. Im Moment ist das Hochladen bei mir ein wenig schwer, da mein I-netzugang etwas spinnt und sich immer selbst an oder ausschaltet. Sorry jetzt schon mal, da es auch nur ein gaaaaaaaaaaaaanz kleiner Teil ist.
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“Jake, wann wirst du eigentlich 18? In Deutschland wird das richtig groß gefeiert mit Geschenken wie ein Auto ne eigene Wohnung, Party mit Freunden und allem.” wollte Virginia plötzlich wissen, da sie sich ja nun auch irgendwie mit allem vertraut machen musste um auch mit den Stämmen und Clans anderer Länder zurecht zu kommen.
“Ich habe erst im neuen Jahr wieder Geburtstag und werde 18.” entgegnete er leicht pikiert. “Mensch Jake, du bist total alt” meinte Maria dazu und duckte sich schon mal voraussichtlich, da Jake zum Schlag ausholte. Doch er traf Tom, der sofort einen handfesten Spaßstreit aufkommen ließ.
Im Gegensatz zu allen anderen Schülern mussten die Schüler von Couvée Rouge immer noch ein einziges Zimmer beziehen. Sie wurden nicht nach den Häusern getrennt und hatten somit das Privileg auch außerhäusliche Freundschaften gut aufbauen zu können. Sam erzählte Virginia die ganze Zeit von Malfoy und das die beiden super auskommen würden, während Jake hinter Sams Rücken irgendwelche Grimassen zog oder andeutete, dass er Sam den Hals umdrehen würde. Das ganze hatte zur Folge, dass Virginia starke Probleme hatte sich auf Sams Gerede zu konzentrieren und irgendwann fing sie laut an zu lachen, da sie nicht mehr konnte.
“Sam, lass uns morgen weiter reden… ich kann nicht mehr. Weißt du, Malfoy ist nicht so die Art Mensch, die ich als angenehm empfinden würde. Er ist arrogant, selbstverliebt und versteckt sich hinter einer Gruppe von Menschen.” erklärte Virginia langsam, die am ersten Schultag keine Augenringe haben wollte. Jake sah Sam triumphierend an und reckte den Daumen in die Höhe. “Kleine, hast du wirklich von Malfoy gesprochen? Es klang so sehr nach Dorson” meinte er dann und bekam dafür ein Kissen von Virginia ins Gesicht.
“Und Jake ist ein arroganter, beschissener, egozentrischer Mistkerl, der glaubt besser zu sein als alle anderen” fügte Virginia dann hinzu und legte sich in ihr Bett um Ruhe zu finden. So wie sie es für gewöhnlich immer tat.

Mennoo warum müssen sich die denn immer streiten *flenn*
Ansonsten aber wieder mal ein GEIL GEIL GEILer Teil!!!

Weiter so!

Huhu!!! *reinpurzel*

Ich bedanke mich jetzt endlich mal für die letzten Kommis, über die ich nichts gesagt habe. Ganz einfach aus dem GRund, dass mein I-Net total gespinnt hat und meinte sich immer dann ausschalten zu müssen, wenn ich zu viel TExt schreibe (So wie jetzt also ). Ich hoffe euch gefällt der neue Teil. Er hat mich sehr viel Arbeit und Überwindung gekostet, da ich viel über die Zukunft meiner kleinen Virginia verrate. Also viel Spaß beim lesen und lasst mir büdde nen kleinen GRuß da.
Lg Viv
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Virginia träumte wieder einigen Mist zusammen. Sie stand in einem großen schneeweißen Raum. Nichts in ihm war in einer anderen Farbe, oder schmutzig. Doch! Virginia war es. Sie sah aus, als wenn sie im Dreck geschlafen hätte und sie lief in irgendwelchen Lumpen herum. Wo war sie? Und warum konnte sie nicht ihre Arme bewegen? Virginia schaute nach ihrer linken Seite und erkannte, dass ihre Hände in einer Art Holzbrett eingeschlossen waren. Außerdem war sie in ihrer nichtmenschlichen Form. So, wie sie nicht aussehen wollte und so, wie wohl niemand anderes aussah. Plötzlich ertönte eine Stimme über ihr.
“Die Angeklagte ist endlich erwacht, also können wir mit der Verhandlung beginnen” verkündete man Virginia. Diese sah sich verwirrt um. Hier war doch niemand. Was sollte das mit der Angeklagten also bedeuten? Oder war sie die besagte Person? Was wollte man von ihr? Die Stimme war auf jeden Fall die einer Frau gewesen.
“Miss Corso hat gegen fast alle unsere Gesetze und Traditionen bewusst verstoßen. Sie ist mittlerweile mit einem Vampir verlobt und wurde in einen Clan aufgenommen. Unseren Informationen nach soll sie eine Amazone getötet haben nur um einen Vampir zu schützen, sie hat nur eine einzige Prüfung abgelegt und wurde trotzdem in den Ältestenrat aufgenommen. Ihre Verbindung mit dem besagten Vampir Jake Valentine ist unakzeptabel und gegen alles, was uns Amazonen heilig ist. Darum fordern wir die den Tod, durch Verbrennung!” erzählte eine weitere Stimme ernst und Virginia wurde schlagartig bewusst, worum es gehen musste. Aber das mit dem verlobt sein hatte sie noch nicht ganz verstanden. Mit wem war sie denn verlobt? Was sollte das bedeuten, dass sie in einen Clan aufgenommen wurde? Sie war gerade mal 17!
“Was sagt ihr zu eurer Verteidigung?” wollte man nun von ihr wissen. Was sollte sie dazu groß sagen? Sie wusste nur von der Hälfte von dem was ihr vorgeworfen wurde bescheid. Doch plötzlich stand neben ihr, ihr perfektes Ebenbild, das anfing zu sprechen.
“Ich bin mir keiner Schuld bewusst. Die Gesetze der Amazonen sind veraltet und sollten langsam überdacht werden. Ich habe der Verlobung mit Jake zugesagt, weil ich es wollte. Nicht, weil ich mich gegen die Amazonen stellen wollte, nicht, weil ich den Vampiren einen Schwachpunkt geben wollte, sondern weil ich ihn LIEBE! Dieses Wort scheint es hier nicht wirklich zu geben. Aber ich konnte in keinen Clan integriert werden, da Jake keine Verwandten mehr hat, die seinen Clan bilden könnten! Sie wurden nämlich ausschließlich von Amazonen ermordet! Ja, ich habe diese Amazone umgebracht. Mrs. Valentine musste sterben, immerhin arbeitete sie mit einem Vampir zusammen und hatte versucht mich und ihren eigenen Sohn umzubringen. Es war Notwehr! Es ist nicht wahr, dass ich nur eine Prüfung abgelegt habe. Ich habe alle Prüfungen bestanden, aber sie waren inoffiziell und deshalb nicht gemeldet. Will wollte, dass ich nicht sofort auffalle, nachdem man merkte, das ich genau wie meine Mutter arbeite. Der Ältestenrat der Nebelharpyen nahm mich auf, weil ich ihnen einen Weg gegen die Werwölfe gezeigt habe. Es war reine Dankbarkeit. Sollte ich umgebracht werden, möchte ich nur, dass meine Seele bei Jake bleibt” damit verschwand die zweite Virginia wieder und eine Stille entstand, die nicht schlimmer hätte sein können.
Plötzlich ertönte die Stimme der ersten Frau wieder. “Das Urteil steht fest. Die Angeklagte wird für Vogelfrei erklärt und kann diesen Ruf nur aberkannt bekommen, wenn sie uns den Kopf ihres Verlobten vorlegt! Sie hat drei Tage Zeit um zu fliehen. Wenn sie danach von einer Amazone angetroffen wird. Ist sie, egal welchem Stamm sie angehört, dazu berechtigt die Angeklagte zu töten, ohne dafür bestraft zu werden.” Virginia sackte in sich zusammen. Das hatte sie nun gut verstanden. Sie sollte Jake umbringen.
“NEIN! Ich kann ihm das nicht antun! Dann verbrennt mich, aber tut mir das nicht an” flehte sie außer sich, als wenn sie nicht mehr sie selbst wäre, sondern diese zweite Virginia, die eben schon einmal aufgetaucht war.
Plötzlich erschien Will neben ihr und brachte sie aus diesem Raum hinaus. “Es ist zu spät. Du kannst nichts mehr gegen das Urteil der Obersten tun. Außer ver-schwinden… Sag Jake nicht, wo du hin willst. Es ist zu gefährlich.” erklärte Will leise und zauberte so die ersten Tränen in Virginias Augen. Was hatte sie nur getan, dass man ihr diese Bürde auflegte?
Langsam wurde alles wieder schwarz und Virginia versank in bodenloser Dunkelheit.

Du hast recht, sagt ja schon einiges über ihre Zukunft aus.... aber das muss auch mal sein ;O)
Mensch mensch... das das iwann was mit Jake und Virginia wird ist ja klar.... aber wann?? Naja, ich denke mal ganz stark, dass du uns noch ewig folterst und sie wahrscheinlich nochma mit Sam zusammen kommen lässt und dann iwann inunvorsehbarer Zukunft.... dann
Naja mach weiter so! Auch wenns immer nur kleine Teile sind, das macht nix! Solang wir überhaupt was kriegen um die sucht zu bekämpfen

Und zu guter letzt : GEIL GEIL GEIL

toll geschireben, dieser teil bringt ne menge klarheit, außerdem kommt neue spannug auf

Hallo!

Danke für eure lieben Kommis *Kekse und Tee verteil* Ich hab euch alle ja sooooooooooooooooooooooooo lieb!!! Und ich habe noch eine Ankündigung zu machen. Ich werde jetzt auch zusammen mit einr Freundin 6 bis 8 Specials zu dieser Geschichte schreiben. Sie werden in kleinen Abständen hier hin kommen und ich werde vorher sagen, dass es ein Special ist und es in einer besonderen Farbe kennzeichnen. Bevor ich es vergesse der neue Teil ist aus Jakes Sicht geschrieben und soll noch ein wenig Klarheit brinen. Also viel Spaß beim Lesen!!! *knutscha*
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Ich schlief eigentlich recht ruhig. Wenn man von dem Schatten ausging, der wieder einmal über dem Raum lag absah war auch alles ganz normal. Die Kleine schlief selig vor sich hin, auch wenn sie wirres Zeug redete, Dorson schnarchte sich wieder mal die Seele aus dem Leib und Maria und Tom schienen auch schon eng aneinander gekuschelt zu schlafen. Bei Victor war es so wie immer. Er nahm irgendeinen seltsamen Trank und legte sich dann sofort schlafen. Das seltsame, direkt wenn er das Kissen berührte war er auch schon ins Traumland abgedriftet…
Ach auch egal. Wie immer konnte ich nicht einschlafen, da ich mir Sorgen um die Kleine mache. Diese Art schatten kam immer nur nachts und am nächsten Morgen war sie nicht mehr die Alte. Irgendwie anders drauf und schon gar nicht glücklich. Ich denke mal, dass das ihre Art ist Visionen zu bekommen. Erst erzeugt sie unbewusst diesen starken Schatten und dann kommen ihr Bilder im Traum, vor denen sie Angst hat, die aber ihre wirkliche Zukunft widerspiegeln. So wie jetzt wohl auch.
“…Jake…” Sofort ruckte mein Kopf in die Richtung der Kleinen. Sie lag richtig seltsam in ihrem Bett, schlief aber immer noch tief. Ich freute mich riesig darüber, dass sie im Schlaf meinen Namen gesagt hatte, aber so wie sie ihn gesagt hatte, schien es nichts gutes zu bedeuten.
Wovon träumte sie denn? Was brachte sie so aus dem Konzept? “Kleine, ich bin hier?” gab ich ihr aus irgendeinem Grund zurück. Es musste wirklich komisch ausgesehen haben. Ich unterhielt mich mit einem schlafenden Mädchen. Falsch! Ich unterhielt mich mit dem schlafenden Mädchen meiner feuchten Träume. “…Jake…” Seit wann sagte sie meinen Namen so oft im Schlaf? Von was träumte sie? Ich wollte nicht wirklich etwas tun, aber es schien mir wichtig zu erfahren, was sie träumte und warum ich ihr dabei so wichtig war. Also tat ich das, was ich schon einmal bei ihr getan hatte. Ich versetzte mich in ihre Situation und bekam ihre Gedanken mit.

Ich befand mich in einem leeren weißen Raum. Neben mir hockte die Kleine. Sie sah sich immer noch verwirrt um. Ich wusste jetzt schon wo wir waren. In einem Verhandlungsraum des obersten Rates. Was wollten die bloß in Virginias Traum?
So wie sie jetzt aussah, konnte es nur eine Antwort geben. Sie war Gefangene und musste ihr Urteil abwarten. Trotz ihrer schmutzigen Klamotten und den filzigen Haaren, der vielen Wunden und der offensichtlichen Unsicherheit war sie total süß. Vielleicht lag es daran, dass die Festgenommenen Amazonen immer nur irgendwelche viel zu kurzen Fetzen bekamen. Es war einfach so, dass man keinen Besitz mehr hatte und deshalb auch keine eigenen Sachen mehr haben durfte. Und dieses Kurze Stoffstück in das man sie eingewickelt hatte machte sie einfach sexy. Auch wenn es ein wenig ungewohnt war. Ich konnte nun auch zum ersten Mal ihre neue Form erkennen, die sie zu verstecken versuchte. Die zwei verschiedenfarbigen Flügel schlossen sich schützend um ihre Körper und hoben oder senkten sich mit ihrer Atmung. Als sie aufsah erkannte ich, dass sie ein rotes Auge hatte und ein dunkelgrünes. Auf der Schläfe war eine Art Abzeichnung. Ihre Haut war dort dunkler und zeigte ein Zeichen, dass ich noch nie im Leben gesehen hatte. Aber ich würde es wohl nie wieder vergessen können. Es schien wie ein Stern.
Dann hörte ich auch schon die Stimme des Rates. Auch wenn ich sie schon so oft gehört hatte, ich konnte mich nie an sie gewöhnen.
“Miss Corso hat gegen fast alle unsere Gesetze und Traditionen bewusst verstoßen. Sie ist mittlerweile mit einem Vampir verlobt und…” Na das war doch mal eine super Zukunft. Die Kleine bekam nen Vampir ab. Ich denke mal nicht, dass es sich um mich handelt. Schade. “…Ihre Verbindung mit dem besagten Vampir Jake Valentine ist unakzeptabel und gegen alles, was uns Amazonen heilig ist…”
Ja! Gott ich danke dir! Glück du hast mich wieder! Kleine, ich liebe dich!
Musste ich noch etwas dazu sagen? Die Kleine würde tatsächlich doch noch auf mich stehen. Also das waren doch mal Aussichten, die mir gefielen. Aber das konnte unmöglich schon alles gewesen sein. Nun lag es an ihr die richtigen Worte zu finden. “Ich bin mir keiner Schuld bewusst…” Nein! Jetzt war alles verloren. Wenn sie Reue gezeigt hätte, dann wäre sie noch aus der Sache raus gekommen, aber mit der Aussage konnte sie das schon wieder vergessen. Kleine, du bringst mich noch um den Verstand und dich selbst ins Grab.
Ich hatte eindeutig genug gesehen. Was auch immer sie jetzt noch sagen würde, könnte sie nicht vor der Verbrennung bewahren. Sie hatte ihr Schicksal in dieser Vision schon gewählt…

Als ich endlich wieder in der Realität ankam, war es mir so, als wenn die Kleine mich die ganze Zeit beobachten würde. Sie schlief jedoch immer noch. Nur jetzt war mehr Bewegung in ihr. Sie wurde unruhig und versuchte aus ihrem Traum zu fliehen. Ich konnte jetzt nichts mehr für sie tun. Diesen Traum musste sie selbst schaffen. Also legte ich mich wieder schlafen und legte zur Sicherheit einen Silencio über Virginia. Dann schlief auch ich wieder ein.

Ouiouioui na das kann ja noch was werden!
Bin gespannt wie's weitergeht!!

toll, freu mich schon auf den nächsten teil...

Huhu!

Danke euch beiden für eure Kommis. Hier kommt mal was neues (hat ja lange genug gedauert) Aber das war alles Jakes Schuld!!! *flenn*
Ich erklär euch mal was bei mir zu Hause abgegangen ist:
Ich: Ich komm nicht weiter! Mir fehlen die Ideen, oder... genau Jake bekommt ne neue Freundin!
Jake: *knurrt* Das kannste schön vergessen
Ich: Aber Jake mein Lieber. Es würde dir auch gut tun, eine Freundin zu haben.
Jake: Dann gib mir meine Virginia!!!
Ich: Ich bin auch eine Virginia *hochmütig werd*
Jake: *Jammer* Aber du bist nicht meine. Also wie wäre es, wenn du mal was richtig blutiges und schmerzhaftes schreibst?
Ich: *schock krieg* NEIN! *Jake mit ner Pfanne schlag und in nen Schrank sperr* So ich schreib jetz was ich will...
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Der nächste Tag kam viel zu früh für einige der Schüler. Augenringe und zerzauste Haare waren die Nachwirkungen dieser Nacht. Es war, als wenn jeder keinen Schlaf mehr gefunden hatte.
“Plötzlich hatte ich dieses komische Gefühl gehabt. Es tat so weh” erzählte Maria, die sich nicht erklären konnte, warum sie nach einem kurzen Schlafzeitraum nicht mehr weiterschlafen konnte. Selbst Victor war wieder von den Schlafenden erwacht und erzählte nun genau das selbe.
“Ich nehme diesen Trank, damit mich Sams Geschnarsche nicht so stört. Aber ganz plötzlich war ich wieder wach, und Sam war noch nicht mal der Grund dafür. Er war ja schließlich auch wach…” erzählte er außer Atem. Es war schon merkwürdig, da nur die Schüler von dieser Schlaflosigkeit heimgesucht wurden. Kein einziger Lehrer hatte es mitbekommen. Genauso wenig wie Virginia.
Sie hatte als einzige im ganzen Raum richtig gut durchgeschlafen und fühlte sich auch ausgeglichener, als in den letzten Tagen. Und Jake hielt sich da ganz fein raus. Er hatte es auch gespürt und sogar gehört.
So eine traurige Stimme hatte er noch nie im Leben zu hören bekommen und das machte ihm Angst. Er hatte mal über so etwas gelesen.
“Die Stimmen der Seelen erheben sich im Schlaf und versuchen auf sich aufmerksam zu machen.” flüsterte er immer wieder um endlich zu verstehen, was in der Nacht passiert war. In dem Buch hatte auch gestanden, dass die Stimmen nur von den Leuten gehört werden konnten, die entweder für den Seelenzustand verantwortlich waren, oder ihn wieder ändern konnten. Aber wenn hunderte von Menschen ihren Zustand spüren konnten, hieß das, dass sich der Hörer beeilen musste. Wie länger man der Seele die Hilfe verwehrte, desto lauter wurde ihre Stimme und der Schmerz wurde größer, bis jemand von diesem Schmerz überrollt und getötet werden könnte.
Es gab nur eine Seele, die so geschunden sein konnte, dass sie um Erlösung rief - Virginias Seele. Jake musste nun etwas unternehmen. Nach dem Unterricht würde er einmal mit ihr reden. Maria sollte lieber nicht wissen, was er wusste.
Virginia hingegen dachte da ganz anders drüber. Sie wollte unbedingt mit Maria über ihren Traum sprechen. Schließlich wusste Maria bisher immer einen Rat.
Beim Frühstück bekamen sie ihre Stundenpläne. Sie hatten alle nur das Nötigste belegt. Zaubertränke, Verteidigung gegen die dunklen Künste, Verwandlung und Zauberkunst. Das bedeutete auch, dass sie sehr viel Freizeit hatten. Die ersten zwei Stunden waren jedoch Zaubertränke.
Jake futterte was das Zeug hielt, da er sich auf einiges gefasst machte. Maria und Virginia teilten sich ein Brötchen, was für viele Gryffindors wirklich seltsam war, da man unter den Löwen immer viel aß und nicht so das, was man zum Überleben brauchte. Victor und Tom taten es dagegen Jake gleich. Sie aßen wirklich viel für ihre Verhältnisse.
“Entschuldigung…” Virginia sah überrascht auf, als sie eine fremde Stimme hörte. Da stand eine Schülern mit hochrotem Kopf vor Victor und schaute ihn mit großen Augen an. “Ja?” Victor sah sie freundlich an und rutschte ein Stück zur Seite, damit sich das Mädchen dazu setzen konnte.
“Sagst du mir, wie du heißt?” Victor verschluckte sich anhand dieser Dierektheit an seinem Müsli und musste erstmal tief durchatmen. “Ich heiße Victor.” erklärte er dann schon fast peinlich berührt und die beiden schwiegen sich an. Virginia ging sofort dazwischen und versuchte das Gespräch zu retten.
“Du kannst ihn auch Vic nennen.” Das Mädchen lächelte dankbar und schaute dann wieder zu Victor. “Wie heißt du eigentlich?” wollte Victor dann schließlich wissen. Es tat ihm jetzt schon leid dem Mädchen nachher sagen zu müssen, dass er nicht auf Mädchen stand. “Sarah” antwortete sie und ihr Gesicht nahm einen noch tieferen Rotton an.
“Hast du ne Freundin?” fragte sie dann ganz plötzlich und auch Jake hörte dem Gespräch der beiden endlich zu. “Nein. Aber ich werde auch nie eine haben. Tut mir leid, aber Mädels sind nicht ganz mein Geschmack” gab Victor nach kurzem Zögern zu. Sarah grinste ein bisschen, nickte dann und verschwand wieder zu einer Gruppe Gryffindors, die gespannt auf ihre Rückkehr warteten.
Jake, Maria und Tom brachen sofort in schallendes Gelächter aus.
“Ich glaube, da haben wir Gryffindors Objekt der Begierde gefunden!” grölte Tom, der immer noch der kleinen Sarah hinterher sah. Sie erklärte drei Mädchen und zwei Jungen gerade irgendetwas und schielte immer wieder zurück zu Victor, der wieder ganz ruhig sein Müsli aß. Plötzlich wechselte bei der kleinen Sarah etwas Geld den Besitzer. Die beiden Jungen schienen ein paar Galeonen bekommen zu haben. “Ich fass es nicht. Die haben gewettet ob du hete bist!” stellte Maria überrascht fest und schaute böse in die Richtung der Schüler. Victor zog nur die Schultern in die Höhe und ignorierte die kleinen Schüler, die ihn ansahen.
Dann wurde es auch schon Zeit zum Unterricht zu gehen.
Er fand in den Kerkern Hogwarts statt und war somit für die Gryffindors einer der meist gehassten Orte der Schule. Sie hatten dieses Fach natürlich mit den Slytherins und ihrem Hauslehrer, Mr. Friedhoff.

Böser Jake, du solltest wirklich mal was ganz fieses über ihn schreiben, um dich an ihm zu rächen
Wieder ein schöner Teil! Freu mich auf den nächsten!

Mr. Friedhoff war ein kleiner pummeliger Mann mit Halbglanze, wässrigen graugrünen Augen und abgetragenen Klamotten. Die Schüler erzählten sich, dass er eine Art Elitegruppe hätte, die er bevorzugen würde. Wenn das stimmte, dann wären Virginia, Jake und die anderen schon sehr bald bei diesem Mann unten durch.
Sie suchten sich in dem kalten Raum ihre Plätze ziemlich weit hinten und warteten darauf, dass Mr. Friedhoff auch erscheinen würde. Die bulgarischen Schüler wollten ebenfalls dem Unterricht folgen, mussten jedoch nichts zusammen brauen. Sie verstanden eh kaum etwas.
Die vorderen Plätze waren ausschließlich von Slytherins besetzt, was wieder ein sehr starker Beweis für die Häuserverfeindungen war. Virginia schüttelte über so viel Engstirnigkeit den Kopf, erhob sich und setzte sich direkt neben Malfoy in die erste Reihe. Es konnte nicht so weiter gehen. Ihren Freunden damit ein Beispiel gesellten auch sie sich unter die ihnen fremden Schüler. Kurz nachdem sie sich dafür entschieden hatten, betrat besagter Zaubertränkelehrer den Raum und begann sein neues Schuljahr mit einer ausgefallenen Regel.
“Auch wenn einige von Ihnen neu auf dieser Schule sind, werde ich nicht den Stoff wiederholen, den Sie nicht kennen. Sie sind die Elite unserer Schule im Fach Zaubertränke und genau das werde ich weiter fördern. Sollte jemand diesem Kurs nicht gewachsen sein, würde ich es begrüßen, wenn er JETZT sofort die Klasse verlässt!” Victor stand zum letzten Mal auf und ging aus dem Klassenraum. Auf so einen Lehrer hatte er keinen Bock. Virginia kreuzte unter dem Tisch die Finger, und hoffte, dass Jake nicht auf die selbe Idee kam. Es war, als wenn er ihre Gedanken lesen könnte, denn plötzlich legte er eine Hand auf die verkrampfte Hand Virginias und schüttelte kaum merklich den Kopf.
Dann begann der Unterricht auch schon richtig. Mr. Friedhoff schrieb einige Zutaten an die Tafel und die Schüler sollten den Trank brauen, benennen und ein Gegenmittel herausfinden. Virginia und Jake arbeiteten gemeinsam und waren richtig gut. Schon beim Durchlesen konnte Virginia den Trank benennen und Jake war doch ein Ass in diesem Fach. Er konnte die Zutaten ohne Probleme finden, sie richtig in den Kessel werfen und alle angaben so präzise wie kein anderer ausführen. “Jake du bist der Größte” lobte Virginia ihren Arbeitspartner stolz, kramte nach einem Buch, blätterte angestrengt darin und wurde auch sogleich fündig. “Ich wusste es” zischte sie und deutete auf eine kleine Stelle in diesem Buch. “Es ist ein Trank um festzustellen, wie viel ‘falsche’ Magie in einem Körper ist. Falsche Magie ist die, die zum Beispiel wir beide verwenden. Es ist die besondere Magie der Halbmenschen… Es gibt kein Gegenmittel gegen diesen Trank und… Jake du musst noch einmal rechts herum rühren und dann haben wir fünf Minuten Zeit” Jake tat genau das, was man ihm gesagt hatte und ließ sich dann auf seinen Stuhl sinken um ein wenig mit Virginia zu reden. Der Trank wechselte in der Zwischenzeit wie gewünscht von dem hellen, blendenden Blauton zu einem tiefen, matten, fest wirkenden Rot.
Virginia schob das Buch sofort unter Jakes Nase und deutete erneut auf den Text. “Wenn er ihn an uns ausprobiert, dann sind wir geliefert. Das einzige Gegenmittel ist ein Zauber, den nur fortgeschrittene Magier anwenden können. Leider kenne ich nicht einmal die Formel… Wir lassen also rauskommen, dass wir Halbmenschen sind, aber weiter gehen wir nicht” erklärte Virginia so leise wie möglich und zog Jake ein wenig in ihre Richtung, damit sie wirklich niemand hören konnte. Gerade damit zogen sie das Interesse aller auf sich. Keiner kümmerte sich mehr um den eigenen Trank. Alle sahen den beiden gespannt zu, wie sie leise redeten und sich immer näher kamen. Mr. Friedhoff stand nun vor dem Kessel der beiden und begutachtete die flüssige Masse, die sie zurecht gebraut hatten. “So, wie heißt denn das Gegenmittel zu diesem Trank?” wollte er scheinheilig wissen und holte Jake und Virginia wieder zurück in den Unterricht. “So wie es aussieht gibt es keinen Trank, der diesen gebrauten Trank schwächen, auflösen und seine Wirkung verhindern kann. Ich bin nur auf einen Zauber gestoßen, der jedoch höhere Magie ist und deshalb nicht von Schülern angewandt werden kann” Mr: Friedhoff hob skeptisch eine Augenbraue und stellte seine nächste Frage an Jake. “Was bewirkt der Trank?”
Jake war dankbar, dass Virginia ihm kurz zuvor alles wichtige erklärt hatte. So konnte er eine Spitzenantwort geben. “Der Trank zeigt, wie viel “falsche” Magie im Körper eines Menschen steckt. Falsche Magie ist, die Magie, die Halbmenschen in sich tragen. So wie Vampire, Werwölfe, Amazonen, Riesen, Hauselfen und so weiter.” Mr. Friedhoff rauschte ohne ein weiteres Wort weiter, hatte jedoch ein gehässiges Grinsen aufgesetzt.

Oha....... *angstbekomm*
Böser böser böser Lehrer!!! .... Und schon allein der Name! Sehr Geil
Naja, immer eifrig weitermachen! ;O)

GEIL GEIL GEILer Teil!

ähm der Name gheört meinem Biolehrer... der heißt echt so

hihi jaja lehrer haben iwie immer geile namen !!
aber friedhoff... das passt da iwie echt gut rein, wenn man mal so denkt :friedhof. bööössseeee.... da denkt man doch schon gleich an einen gemeinen zaubertränke-lehrer

es tut mir soooo leid, aber mein Computer spinnt so dermaßen, dass ich keine Worddokumente öffnen kann. Genauso wie Spiele, bestimmte Internetseiten und andere Programme. Es geht kaum noch was, wo ich doch so viel schreiben wollte *flenn* Bitte seit mir nicht böse. Ich versuch das so schnell wie möglich zu richten.

Alles liebe Viv