hey super =)
armer snape ,soll sie einfach umbringen....aber was hat er vor??

Rache

Camillo und Thomas standen in Melodys Laden und schauten sich um.
„Niemand da“ sagte Thomas.
„Gut, du sucht rechts die Regale ab und ich links“ sagte Camillo und verschwand hinter einer Bücherwand.
Nicht lange und Camillo fand, wonach er suchte. „Merlin sei Dank“ dachte er und hielt ein Buch in seinen Händen.
„Schön, das kannst du dann gleich mir geben“ zischte Severus, der hinter ihm erschienen war.
Camillo drehte sich um.
„Ich hatte Recht, ich hatte die ganze Zeit recht“ sagte Camillo.

„Quatsch hier nun keine Opern, sondern gib mir das Buch“ sagte Severus und funkelte ihn böse an.
Doch Camillo wollte an seinen Zauberstab.
„Petrificus Totalus“ schrie Severus und Camillo fiel stocksteif nach hinten.
Severus bückte sich, um ihm das Buch aus der Hand zu nehmen und bemerkte nicht, dass Thomas ihm sich ganz leise näherte.
„Severus pass auf“ schrie Remus, der gemeinsam mit Sirius in den Laden gestürmt kam.
Severus duckte sich instinktiv. Doch bevor Thomas einen Spruch loslassen konnte, hatte Sirius ihm einen kräftigen Tritt in den Rücken verpasst und er stürzte zu Boden.

Mit seinem Zauberstab hielt er ihn in Schach.
„Ich werde im Ministerium Bescheid geben“ sagte Remus und verschwand.

Severus stellte sich nun vor Thomas.
„Aber eins noch, bevor sie kommen“ zischte Severus. Dann holte er aus und trat Thomas in seine Weichteile.
Dieser bäumte sich auf und schrie aus Leibeskräften.
„Du wirst nie wieder eine Frau anfassen“ sagte Severus und spuckte ihm vor die Füße.
„Autsch, der hat gesessen“ sagte Sirius.

„Wenn man sie einbuchtet, wird es nicht lange dauern und das Gerede kommt zu Voldemort“ sagte Sirius weiter.
„Das ist mir nun auch egal. Ich schätze mal, Molly richtet mir gerade ein Zimmer bei dir ein“ antwortete Severus.
„Wieso?“ sagte Sirius.
„Er wollte, dass ich Melody umbringe und zu ihm bringe“ sagte er leise. „Hat Albus noch nichts gesagt?“

„Nein, er hat du gesagt, dass du wahrscheinlich hier bist“ antwortete Sirius.
Er hat wohl Okklumentik angewandt. Wenn er das macht, merke ich das nie“ grummelte Severus.

Remus kehrte nun mit vier Auroren, darunter Moody zurück.
„Gute Arbeit“ sagte dieser.
„Dafür wirst du bezahlen Severus“ fauchte Camillo, den man aus der Starre geholt hatte.
„Bevor ich bezahlt, erhältst du erstmal deine Rechnung“ antwortete Severus.

„Ich werde dafür sorgen, dass du leidest. Und sie auch. Du liebst sie was? Du liebst einen dreckigen Muggel. Sonst würdest du das alles nicht machen“ zischte Camillo.
„Ich schätze mal, du hast ihr einen Linderungstrank gebraut. Braver Junge. Aber das nutzt dir nun nichts mehr.“

„Was willst du Camillo?“ fauchte Severus.

„Ich werde die Nacht sicher nicht überleben. Dafür wird das Ministerium sorgen. Aber bevor ich gehe, sollst du wissen, dass meine Familie noch etwas kann. Ich kann den Fluch verstärken, indem ich meine Kraft freiwillig verliere. Und bevor du das Gegenmittel gebraut hast, wird sie nicht mehr leben“ fauchte Camillo weiter.

Severus wollte auf ihn los. „Wenn du das machst, dann….“

„Zu spät Severus, zu spät“ sagte Camillo leise. Dann schaute er ihn hasserfüllt an und zog einen Ring von seinem Finger. Diesen zerschmetterte er auf dem Boden.

Alle waren zu irritiert, um zu reagieren.

„Nein“ flüsterte Severus.
Er zog seinen Zauberstab. „Nein Severus, überlass ihn uns“ sagte Moody. „ Es bringt dir nichts.“

Severus nickte. Dann disapparierte er gleich zum Grimmauldplatz.


Im selben Moment, als der Ring den Boden berührte, schrie Melody, die mit Harry und Tonks im Salon sass auf.

„Melody, was ist los“ fragte Tonks erschrocken. „Hermine, Molly kommt schnell!“

Die beiden kamen aus der Küche und aus dem Schlafzimmer angerannt. Melody war auf die Knie gesunken und schluchzte.
Harry kniete sich vor sie.
„Es ist wieder da und es ist schlimmer wie vorher“ schrie sie.
„Ich werde Albus rufen. Er weiß sicher, wo Severus ist“ sagte Molly und rannte hinaus.
„Ich kann nicht mehr“ schrie Melody. „Ich hasse diese verdammte Zauberwelt, ich hasse euch alle.“

Hermine schluckte und Tränen liefen über ihr Gesicht.
„Sie meint es nicht so“ flüsterte Harry ihr zu.
„Harry, du gehst besser hinaus“ sagte nun Tonks.
„Ja geh Harry“ sagte Hermine.
„Ja geh Harry, sie sieht mich halt gerne leiden“ zischte Melody. Sie war außer sich. Kein klarer Gedanke ging mehr durch ihren Kopf. Nur noch Schmerz und Hass.

Charlie und Bill kamen angerannt. Melody starrte sie an.
„Ich hoffe einer von euch ist in der Lage mir zu helfen“ fauchte sie.
„Melody, beruhige dich“ rief Charlie.
„Ich will mich aber nicht beruhigen. Ich will, dass es aufhört“ schrie sie.

„Melody, es reicht“ sagte Severus, der schon im Flur hörte, was im Salon abging.
„Ach, der Herr ist auch schon da. Kommt immer zur richtigen Zeit, damit er ja den Spaß nicht verpasst. Ich hasse dich, ich hasse dich genauso wie alle hier. Du hast mich alleine gelassen. Du hast versprochen, dass du mich nicht mehr allein lässt“ schrie Melody.
Severus schluckte. Tränenüberströmt schaute Melody ihn an.

„Lasst uns allein“ sagte Severus, doch die anderen waren so schockiert, dass sie stocksteif dastanden.
Severus drehte sich um. „Raus“ brüllte er. Endlich erwachten alle aus der Starre und rannten hinaus.
Schnell sprach er einen Stillzauber.
„Komm her Melody“ sagte er, doch sie schaute ihn wütend an.
„Fass mich ja nicht an. Vielleicht hast du mir etwas gegeben, was es noch schlimmer werden lässt“ zischte sie.
Severus konnte sie nur noch mit offenem Mund ansehen.

TOOLLLLLL weiter

oh der arme sev =(
der fluch ist aber wirklich mies.......
Aber super chap weiter so =)

Ich hasse mich

„Los verschwinde von hier“ fauchte Melody und schaute ihn böse an.
Severus wusste sich nicht zu helfen und rannte hinaus.

Sirius und Harry standen vor der Türe.
„Was ist los“ fragte Sirius.

„Sie lässt mich nicht an sich ran“ sagte er. „Sie hasst mich.“
„Nein, tut sie nicht. Aber versuch sie zu verstehen. Sie hat Schmerzen“ meinte Sirius.

„Aber was tun wir jetzt“ fragte Severus verwirrt. „Ich kann nicht eher einen Trank zubereiten, wenn ich nicht weis, dass es ihr gut geht.“

„Dann musst du es tun, wenn auch gegen ihren Willen“ sagte Sirius bestimmt.
Severus und auch Harry starrten ihn an.

„Sorry Sirius. Auch wenn S.. Professor Snape und ich nie einer Meinung waren, bin ich sicher, dass er nun dasselbe denkt wie ich. Ich finde dann kommt er sich vor wie ein….“ Harry kam nicht zum ausreden.

„Genau Mister Potter. Sirius, weist du was du gerade von mir verlangt hast. Dann kann ich mich gleich mit Thomas auf eine Stufe stellen“ zischte er.

„Fällt dir etwas Besseres ein. Außerdem ist es ein Unterschied, wenn du es machst. Du machst es, weil du sie liebst und ihr helfen willst. Aber du kannst gerne mal versuchen, ob du hier jemanden findest, der die Aufgabe für dich übernimmt“ fauchte Sirius zurück.

„Nur über meine Leiche“ flüsterte Severus.
„Da muss ich nun Sirius zustimmen Sir“ sagte Harry an ihn gewandt.

„Siehst du. Also geh endlich rein und hilf ihr“ sagte Sirius, denn Melody Schreie drinnen im Zimmer wurden heftiger.
Sie hatte sich vor Schmerzen zum Nachttisch gedreht und holte eine Kosmetik Tasche raus. Dort holte sie ihren Rasierer raus und schraubte ihn auf. Mit zittrigen Händen griff sie nach der Klinge und setzte sie an ihren Unterarm. Im gleichen Moment als sie Schnitt, ertönte ein Schrei aus ihrem Mund, der einem das Blut in den Adern gefrieren ließ.

Das Blut schoss aus ihrem Arm und sie hoffte, dass es schnell gehen würde. Sie lehnte sich zurück und schloss die Augen.


Als Severus diesen markerschütternden Schrei hörte, wusste er, dass er keine Zeit mehr zum überlegen hatte. Er stürmte in das Zimmer und schrie auf.

„Oh nein Melody. Sirius“

Sogleich stürzten Sirius und Harry in das Zimmer. Sirius wurde leichenblass und er sank vor Melody auf die Knie.

„Du dummes Ding. Warum hast du das getan“ schluchzte er leise.

„Lasst mich in Ruhe. Ich will nicht mehr. Es tut so weh“ schrie Melody.

Irgendwie war Harry derjenige, der reagierte.
„Sirius, komm wir müssen Madame Pomfrey Bescheid geben und Sir, sie müssen es jetzt tun, sonst ist alles zu spät“ sagte er.

„Aber…“

„Kein aber. Denken sie daran, dass sie es für sie tun. Sie müssen, sonst kann man sie nicht versorgen“ führte er fort.

„Du hast Recht“ sagte Severus. Es war das erste Mal, dass er Harry duzte.

„Los komm Sirius“ sagte er und zog ihn aus dem Zimmer.

Severus holte aus dem Bad ein Tuch und band es Melody schnell um den Arm. Mit der linken Hand drückte er es fest.
Mit dem Zauberstab schwenkte er kurz und sie waren unbekleidet.

„Wage es nicht“ fauchte Melody, doch Severus reagierte nicht auf sie.
Er konzentrierte sich auf das erste Treffen mit ihr und darauf, dass er sie liebte.

Melody wehrte sich mit Leibeskräften und er konnte nicht anders, als sie in die Kissen zu drücken. Sie schluchzte auf.
Diesmal hatte er keine Zeit. Er bemerkte, dass sie nachgab und er schaute sie an. Ihr Gesicht war blass, ihre Kräfte schwanden und er war froh, als es vorbei war.
Sofort zauberte er beide wieder an. Melody war ohnmächtig.
Bevor er aus dem Raum rannte, küsste er sie auf die Stirn und eine leise Träne lief über sein Gesicht.
„Es tut mir leid“ flüsterte er.

Draußen standen schon Poppy und Molly und rannten an ihm vorbei.
Sirius stand ebenfalls draußen im Flur. Severus sah, dass sie alleine waren und sackte and er Wand hinunter.
Sirius stand zuerst nur da, dann kniete er sich vor ihn und berührte seine Schulter.

„Komm Severus. Poppy wird ihr helfen“ sagte er.
„Ich komme mir so schäbig vor. Ich hasse mich selber“ sagte er und schaute ihn an.
„Du hast keinen Grund dazu“ antwortete Sirius. „So und nun lass uns runter gehen. Wir haben etwas zu tun.“

Sie gingen ins Labor und schauten in das Buch.
Severus lass alle Zutaten vor und Sirius holte sie.

„Na klasse. Wo zum Teufel bekommen wir Enzian und Liebstöckel her. Das ist wieder typisch ein Trank von dieser alten Hexe. Mischt immer gerne Muggelzutaten mit rein“ zischte Severus.

„Harry und Hermine müssen uns helfen“ sagte Sirius und rannte hinaus. Nach fünf Minuten kam er wieder.
„Die beiden sind schon unterwegs. Harry appariert zu irgendeinem Berg, wo es diesen Enzian gibt und Hermine ist in einem Supermarkt“ sagte er.

„Gut, dann fangen wir schon an“ sagte Severus und sogleich kippte er eine Phiole nach der anderen in einen Kessel.

Er klopfte und Hermine betrat das Labor.
„Hier ist der Liebstöckel“ sagte sie außer Atem.
„Danke Miss Granger“ sagte Severus.

„Bitte, kann ich noch etwas für sie tun“ fragte sie.
„Wenn sie wollen, dann können sie das Kraut klein schneiden“ antwortete Severus.
Sofort holte sie sich ein Messer und fing an.

„Sirius, verstehst du das hier“ fragte Severus und zeigte ihm das Buch.

„Fügen sie etwas aus ihrem Herzen hinzu“ stand dort. Sirius kratzte sich am Kopf.
„Das verstehe ich nun auch nicht“ sagte er.

„In unseren Herzen ist doch nichts außer Blut“ sagte er.

„Doch Professor, ihre Liebe“ sagte Hermine.

„Ja, aber die kann ich nicht rausholen“ meinte er verwirrt.

„Nun stehen wir vor einem Problem“ sagte Hermine. Sie schaute immer wieder in das Buch und schüttelte den Kopf.

Plötzlich ging die Türe auf und Harry stürmte hinein.
„Tut mir leid, aber es war gar nicht so einfach den Enzian zu bekommen“ sagte er.
„Kein Problem Harry“ antwortete Sirius.

„Es ist doch nun eh egal“ sagte Severus ziemlich traurig und Harry schaute Hermine fragend an.
Sie zeigte ihm ebenfalls das Buch, doch auch er schaute nur verwirrt.

„Wie lange muss er köcheln“ fragte Sirius.
„Eine halbe Stunde“ antwortete Severus.

„Lass uns einen Kaffee trinken und überlegen“ sagte Sirius und schob Severus aus dem Raum.
Sie gingen in die Küche, wo Hermine gleich Tonks, Remus und Ron zeigte, aber auch sie hatten keine Ahnung was gemeint sein konnte.
Severus hatte sich auf einen Stuhl gesetzt und starrte nur auf die Tischplatte.

Madame Pomfrey und Molly betraten nun ebenfalls die Küche und alle erschraken, da ihre Kleidung noch voller Blut war.
„Wie geht es ihr“ fragte Hermine ängstlich.

„Wir müssen abwarten. Sie hat schon viel Blut verloren“ antwortete die Krankenschwester.
Severus reagierte auf diese Worte nicht und starrte noch immer auf den Tisch.
„Nun braucht sie nur noch den Trank und ihren Willen“ führte sie fort. Dann schaute sie zu Severus und nickte fragend in seine Richtung.

Sirius erzählte von dem Problem und auch Molly und sie waren zuerst sprachlos, als sie in das Buch schauten. Doch auf einmal fing Madame Pomfrey an zu lächeln. Sie schaute hoch und winkte Ron und Harry zu sich.
Beiden flüsterte sie dann etwas ins Ohr, worauf sie blass wurden, jedoch nickten.

„Professor Snape, wie lange braucht der Trank denn noch“ fragte Ron.
Severus antwortete nicht.
„Na toll, sitzt da und träumt vor sich hin. Anstatt zu überlegen, wie er ihr helfen soll“ sagte Ron einen Ton lauter.

Molly und Tonks hielten die Luft an. Was war nur los mit Ron? Doch Poppy hob den Finger und schüttelte den Kopf.
Remus schaute zu Severus und wartete, dass dieser ausflippte.

„Ja, zuerst große Reden schwingen von wegen, nie mehr alleine lassen und dann das“ sagte nun Harry.

Severus lief erneut eine stumme Träne über das Gesicht.
Dachte man wirklich so von ihm. Dachte man, dass er wirklich keine Gefühle für Melody hatte. Er liebte Melody. Noch nie im Leben hatte er für einen Menschen soviel empfunden.

Hermine begriff, was Harry und Ron vorhatten, aber es tat ihr weh. Sie schaute sich im Raum um, damit sie schnell reagieren konnte.

Severus reagierte noch immer nicht.
„Na gut, auch wenn er mich umbringt“ dachte Harry.

„Da sieht man mal, dass einige Männer wirklich nur mit ihrer unteren Köfperhälfte denken. War bestimmt von Vorteil“ zischte er.

Nun sprang Severus auf. „Halten sie den Mund Potter“ schrie er und funkelte ihn an.

„Was Professor Snape? Ist es denn nicht so. Oder wollen sie uns etwas weismachen….“

„Ja Mister Potter, ich liebe Melody. Wollten sie das hören?“ schrie Severus schluchzend.
„Es zerreist mich, sie so zu sehen und ich würde sofort tot umfallen wollen, wenn ihr damit geholfen ist.“
Er wollte gerade seine Hand heben, um sich die Tränen wegzuwischen.

„Nein“ schrie Hermine und stürzte auf ihn.
Sie hatte von der Anrichte eine kleine Schüssel genommen und hielt sie ihm unter das Gesicht und fing so seine Tränen auf.
Noch immer tränenüberströmt stand er da. Poppy kam nun auf ihn zu.
„Verstehst du. Etwas von deinem Herzen“ sagte sie nur.
„Oh Gott“ sagte er leise, sank nun auf den Stuhl zurück und vergrub sein Gesicht nun in seinen Händen.

Harry und Ron ging es gar nicht gut. Sie gingen zu ihm rüber und Ron berührte zum ersten Mal in seinem Leben die Schulter seines Lehrers.
„Es tut uns leid Sir“ sagte er.
„Wir denken natürlich nicht so von ihnen, aber…“ sagte Harry.

„Schon gut ihr beiden“ antwortete Severus. „Obwohl ich eben am liebsten eure Hälse umgedreht hätte.“

„Ich glaube, genug der reden. Wir haben zu tun“ sagte nun Sirius.
Hermine gab ihm sie Schüssel mit Severus Tränen und schon gingen die beiden zurück zum Labor.
Vorsichtig gab Sirius die Tränen in den Kessel und rührte.

„So nun bleibt uns nichts anderes übrig, als ihn ihr zu geben und abzuwarten“ sagte Severus und füllte den Trank in eine kleine Flasche.

Gemeinsam gingen sie hoch in Melodys Zimmer. Severus schluckte, als er sie so sah. Ihre Haut war bleich und ihr Arm war dick einbandagiert.

„Gib du ihn ihr bitte“ sagte er und hielt Sirius die Flasche hin. Dieser sah, dass Severus Hände zitterten.

So hier noch ein Anhang zum letzten Cap. Denn ich habe mich mal wieder kurzfristig entschlossen, die Story doch ein wenig anders zu schreiben *motz* (Auf sowas komme ich innerhalb von einer Stunde, nu sind die anderen Caps für den A....lalala)


Warten

Sirius nahm ihm die Flasche ab und hob nun behutsam Melodys Kopf.
Dann setzte er die Flasche an und goss ihr den Trank langsam in den Mund.
„Bald wird alles gut Süße“ sagte er leise.

Sie gingen wieder runter in die Küche, als Molly das Zimmer betrat. Dort herrschte eine beängstigende Ruhe. Keiner wollte reden, weil sie dachten, Severus wäre vielleicht doch böse.
Hermine und Molly hatten die Worte für zu hart empfunden, doch Harry betonte, dass er sich nicht mehr zu helfen wusste, als keine Reaktion von Severus gekommen war.
Severus war es nun, der die Stille brach.

„Also Harry, im beleidigen machst du deinem Vater alle Ehre“ sagte er.
„Aber Sir, ich habe es doch nicht….“
„Nun beruhige dich. Ich bin dir und auch keinem anderen böse. Vielleicht habe ich es sogar einmal gebraucht“ führte Severus fort.

Madame Pomfrey kam zu ihnen und stellte sich hinter ihn.
„Na Junge, alles in Ordnung“ fragte sie.
Er berührte sanft ihre Hand. „Dank dir Poppy“ sagte er und lächelte.
Ron musste zweimal hinsehen, weil er nicht glaubte, was er sah.
Was so gut wie keiner wusste. Einzig und allein bei Madame Pomfrey war Severus sonst aufgetaut. Wenn er verletzt von einem Todessertreffen kam, stand sie schon in seinen Gemächern und versorgte ihn. Auch wenn er jedes Mal sagte, dass er dies nicht wolle.
So hatte sich in all den Jahren eine Art Familienersatz für ihn aufgebaut. Er sah Poppy wie eine Art Mutter.

„Schon irgendeine Besserung“ fragte er.
„Sie schläft noch. Ich wollte nur eben eine Kanne Tee holen, falls sie aufwacht und durstig ist“ antwortete sie.
„Setz dich, ich mache das schon“ sagte Tonks. Doch Hermine und Ginny waren schon aufgesprungen.
„Wir machen das“ sagten sie und Tonks blieb sitzen.

„Darf ich sie gleich begleiten Madame Pomfrey“ fragte Hermine und sah sie bittend an.
Die Krankenschwester nickte ihr zu.
Sie nahmen die Kanne Tee und betraten Melodys Zimmer. Hermine setzte sich an Melodys Bett und hielt ihre Hand.

Die andern Caps sind fürn A...? hmmm in wie weit? *verwirrtbin*

*freu* Endlich hab ich es geschafft deine FF zu lesen *freu*

Ich kann nur sagen..... G E N I A L

Achja bekomme ich den Link und das Passwort für die über 18 Version?

Natürlich ist es noch nicht zu Ende Hermine

Alarm

Du wirst sie dort finden“ sagte Camillo und der Mann vor ihm grinste.
Man hatte Camillo nicht, wie er gedacht hatte umgebracht. Es wurde in Askaban in eine winzige Einzelzelle gesperrt, wo er auf seinen Prozess wartete.

Grinsend sass er nun in dieser Zelle. Natürlich hatte er Severus gesagt, dass er seine Kräfte freiwillig abgab, aber trotzdem hatte er noch einen Trumpf in der Hinterhand. Es betraf nämlich nur den Diavolo selber. Da Melody von diesem aber schon getroffen war, bestand nun eine Art Verbindung zwischen den beiden und er konnte Melodys Verstand kontrollieren. Keine wusste genau, weswegen es so war. Aber eines wusste man genau. Es gab nur eine Sache, die ihn stoppen konnte.
Camillo wusste, dass Severus nicht in der Lage sein könnte, den Trank so schnell zuzubereiten.
„Ich mache dich fertig Snape“ dachte er und schloss die Augen.



Als Melody aufwachte, schaute sie in Hermines Gesicht.
„Oh Gott sei Dank, du bist wach“ sagte diese.

Melody verspürte ein eigenartiges Gefühl. Ein Gefühl, welches ihr sagte, dass sie von hier fort müsste. Nur wie sollte sie hier raus kommen, ohne dass jemand es bemerkte.

„Wo sind die anderen“ fragte sie.
„Unten in der Küche“ antwortete Hermine.
„Kannst du mir bitte einen Pulli aus dem Schrank holen, mir ist ein wenig kalt“ fragte sie nun Hermine.
Hermine ging auch sofort zu Melodys Schrank und kramte darin.

Melody war leise aufgestanden, nahm sich einen Kerzenleuchter, der neben ihr auf dem Nachttisch stand und stellte sich hinter Hermine. Diese wollte sich gerade umdrehen und erschrak, als sie Melody mit erhobenem Arm so stehen sah.
Doch bevor sie reagieren konnte, hatte Melody ihr den Leuchter auf den Kopf geschlagen und sie brach zusammen.

Melody zog sich eilig an und ging leise die Treppe hinunter und verließ dann den Grimmauldplatz. Molly kam gerade um die Ecke und sah nur noch, wie die Haustüre sich schloss.
Sie ging in die Küche. „Wer ist denn da gerade aus dem Haus gegangen“ fragte sie.
„Hier ist niemand raus gegangen“ antwortete Remus.
Severus hatte ein ungutes Gefühl und sprang auf, gefolgt von Charlie und Sirius.

Im Zimmer oben angekommen fanden sie die bewusstlose Hermine am Boden. Sirius zog sie in seine Arme.
„Hermine, mein Schatz“ sagte er.

Charlie rannte ins Bad. „Melody ist nicht hier“ schrie er.
Severus stürmte sofort die Treppe wieder runter.
„Harry, Ron, ich brauche eure Hilfe“ schrie er und die zwei kamen aus der Küche.
„Melody ist fortgelaufen. Wir müssen sie suchen. Ihr werdet rechts die Strasse runter, ich links“ sagte er.
Die zwei nickten.
„Wenn ihr sie findet, lasst rote Funken aufleuchten“ sagte er noch, während er schon loslief.

Hermine war inzwischen wieder aufgewacht und war von Sirius in die Küche getragen worden. Molly hatte ihr einen Eisbeutel auf den Kopf gelegt.
„Was ist denn genau passiert“ fragte Ginny total verwirrt.
„Ich weis nicht genau. Sie wollte einen Pulli haben und als ich mich umdrehte, hatte ich auch schon den Leuchter auf dem Schädel. Aber eines war beängstigend. Ihre Augen. Sie waren so böse“ sagte Hermine.
„Irgendetwas haben wir vielleicht in dem Buch überlesen. Ginny, kannst du es uns mal eben holen“ bat Sirius.

Severus rannte wie vom Teufel besessen. Er schaute in jede Strasse und in jede Gasse in der Hoffnung, sie irgendwo zu sehen.
Und endlich sah er sie. Melody ging langsam, fast wie in Trance die Strassen entlang. Sie wusste genau, wohin sie gehen musste.
Vor einem kleinen Haus blieb sie stehen und klopfte.

Bevor Severus sie erreichen konnte, war sie auch schon darin verschwunden. Er schlich hinter das Haus und schaute durch die Fenster.
Was er dort sah, gefiel ihm ganz und gar nicht.

Melody stand in der Mitte des Raumes und küsste voller Begierde Lucius Malfoy. Doch sie waren nicht alleine. Etwas sieben Todesser saßen oder standen ebenfalls im Raum.
Zuviel für ihn. Er konnte dort nicht einfach so reinmarschieren und sie da raus holen.

Er musste also den Orden verständigen. Mit seinem Zauberstab schoss er im abgemachten Abstand rote Funken in den Himmel. Dädalus hatte heute Wachdienst und er würde gleich Albus benachrichtigen.

Melody wusste nicht wirklich, was los war. Doch in diesem Moment war es ihr egal. Ihr Gefühl sagte ihr, dass sie am richtigen Ort war.
Lucius gab den anderen ein Zeichen und diese verließen grinsend den Raum.
Seine Hände vergruben sich nun in ihren Haaren.

„Nun kann ich Severus verstehen“ flüsterte er. Melody wich ein Stück von ihm zurück und begann sich auszuziehen.
Lucius zog sie Luft ein, als sie nur im schwarzen BH und Slip vor ihr stand.
Rasch entledigte er sich seiner Robe.


Severus verlor draußen fast seinen Verstand. Er wollte in das Zimmer stürmen und sie auseinander reißen, doch wenn er das tun würde, wäre Melody verloren.
Da einfachste für ihn war es einfach wegzusehen. Er setzte sich hinter eine Tonne und hoffte, dass der Orden schnell zur Hilfe eilen würde. Er schwor Rache, denn er konnte sich nicht vorstellen, dass Melody dies freiwillig machte. Irgendetwas passierte mit ihr.


Melody zog Lucius an sich.
„Das gefällt dir wohl“ sagte sie.
„Ja tut es. Und nun will ich dich ganz“ sagte er.
Melody grinste.

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„Und schon etwas gefunden“ fragte Ginny. Remus und Tonks lasen in dem Buch.
„Nein, schau wie dick es ist. Da brauchen wir wohl eine Weile für“ antwortete Tonks.

Kingsley stürmte in die Küche. „Dädalus hat Alarm gegeben. Severus braucht Hilfe“ sagte er atemlos.
Sofort machten sich Tonks, Sirius, Remus, Bill und Charlie auf dem Weg.
„Wohin“ fragte Remus.
„Dädalus sagt, es kam aus der Crowny Street“ antwortet Kingsley.


Lucius hatte sich wieder angekleidet und beobachtete Melody, als sie dies auch tat.
„Da hat Camillo ganze Arbeit geleistet. Ich werde mich ausgiebig bei ihm bedanken“ dachte er.

„Du wirst mich begleiten. Der dunkle Lord wird erfreut sein, dich zu sehen. Vor allen dingen wird Severus sich dann auftauchen“ sagte er.
„Natürlich wird er das. Der Trottel kann ohne mich doch gar nicht mehr“ zischte Melody.
Lucius grinste. Er hatte davon gehört, dass Krasale ihre Opfer unter Kontrolle halten konnten. Er zog Melody noch einmal an sich und küsste sie.

Oh,oh,oh armer Snape...

Hoffentlich kann er Melody da noch raus holen

Wieder ein spannendes Kapitel

wow heftig ... so ähnlich wie imperius...
Tolles kapitel! =)

ähhhh ne danke Hermine. Ich glaub ein Geschichtslehrer, der einschläft während des Unterrichts käme nicht so gut. Ich hasse Geschichte *g*

So morgen gibt es wieder ein neues Cap

Severus Aussetzer


Severus hörte Schritte von links auf ihn zukommen. Er hob schon seinen Zauberstab.
„Professor, sind sie hier“ fragte Harry leise.

„Runter, ihr zwei“ zischte er. „Das Haus ist voller Todesser. Wo bleiben die anderen denn?“
„Sind schon da“ hörte er Sirius Stimme, die rechts aus einer Hecke kam. „Wie viele Severus?“
„Sechs bis Acht schätze ich“ antwortete er.
„Also Sirius, Severus, Harry und Ron, ihr geht durch den Hintereingang. Wir anderen durch den Vordereingang“ sagte Remus leise und schlich sich davon.

Bevor Severus mit den anderen ins Haus wollte, zog er Sirius kurz zurück.
„Lucius gehört mir“ sagte er nur.
Dann stürmten sie in das Haus.
„Stupor“ rief Remus und dann wieder „Expelliarmus“
Tonks stürzte sich auf einen Todesser und trat ihn mit voller Wucht gegen das Schienbein. Dieser schrie auf und Tonks entzog ihm den Zauberstab.

Severus war gleich den Flur entlang gerannt. Er wollte gerade die Türe öffnen, von der er wusste, dass Melody und Lucius darin waren, als dieser auch schon die Türe öffnete, um zu sehen, woher der Lärm draußen kam.

Sofort hielt Severus ihm den Zauberstab gegen die Brust und nahm Lucius seinen Stock ab, in welchem sich seiner befand.
„Melody, komm zu rüber“ sagte er.
„Ganz bestimmt nicht“ zischte Melody und spuckte ihm vor die Füße.

Severus schob Lucius zurück in das Zimmer.
„Was habt ihr mit ihr gemacht“ fauchte er ihn an.

„Rein gar nichts. Sie ist freiwillig. Ich schätze mal, ich habe sie so gut durchgevögelt, dass ihr Hirn wieder frei atmen kann“ sagte Lucius grinsend.
Severus verstärkte den Druck auf Lucius Brust. Er kochte vor Wut.

„Obwohl beibringen musste ich der Kleinen nichts mehr. Aber ich schätze, du weist was sie mit ihrem Mund so alles anstellen kann“ führte Lucius fort.

„Severus, mach nichts Unüberlegtes. Wenn du jetzt einen unverzeihlichen benutzt, landest du genau so wie dieses Gesocks in Askaban“ sagte Sirius, der hinter ihm erschienen war und die Worte gehört hatte.

„Bring Melody hier raus“ sagte Severus und Sirius ging auf sie zu.
„Fass mich ja nicht an. Oder vielleicht doch, denn ich könnte wieder einen Mann gebrauchen“ sagte sie und lachte.

Sirius packte sie am Arm und zog trotz kräftiger Gegenwehr aus dem Raum.
Die Türe war noch nicht ganz geschlossen, da holte Severus aus und knallte seine Faust in Lucius Gesicht. Dieser schrie auf und wankte. Und wieder traf ihn Severus Faust.

„Ich brauche keinen Zauberstab Malfoy“ sagte er.
Dann packte er Lucius Kopf von hinten.
„Diesmal wird es für dich kein Askaban geben“ sagte er.

Und bevor Lucius noch etwas sagen konnte, hatte Severus seine ganze Wut und seinen ganzen Schmerz gesammelt.
Er brach Lucius Genick mit seinen bloßen Händen.
Dann liess er ihn los und der tote Körper krachte zu Boden.
Erst jetzt begriff Severus, was er getan hatte und ihm war schlecht.

Als er hinaus wollte, standen Sirius und Tonks schon vor der Türe und spähten nun in den Raum.
„Severus, du konntest doch…..“

„Doch ich konnte“ zischte er und ging an ihnen vorbei.

Wieder ein geniales Kapitel Steph

Edit: Hat sich ja jetzt geklärt *gg*

Arme Melody, wie wird sie sich fühlen wenn sie wieder klar bei Verstand ist?