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[HP] Diavolo Tormentare (38)

Steph P. S. Angel
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Beitragvon Steph P. S. Angel » So 04 Mär, 2007 00:15

Ahhh ich hab ein Cap vergessen. Ich hab es geändert. Also nu ist wieder richtig. Also nochmal lesen *g*
Lebe jeden Tag als sei es dein letzter!!!

Steph P. S. Angel
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Beitragvon Steph P. S. Angel » So 04 Mär, 2007 00:16

Die Seele befreien

„Lasst mich los, ihr verdammten Idioten“ schrie Melody und schlug nach Severus.
Sirius und er schoben Melody in ihr Zimmer und erst dort ließen sie von ihr ab.

„Beruhige dich“ sagte Severus und schaute sie flehend an.
Doch Melody kam auf ihn zu, verpasste ihm eine Ohrfeige und spuckte ihm vor die Füße.

Albus hatte man schon benachrichtigt und er hatte schon im Zimmer gewartet. Dort hatte er schon die Fenster gesichert, damit Melody nicht wieder flüchten konnte.

„Petrificus Totalus“ sagte Albus und Melody fiel auf ihr Bett.
Severus setzte sich verzweifelt auf einen Stuhl und begrub seinen Kopf in den Händen.

„Was ist los mit ihr? Das ist nicht meine Melody“ sagte er.

„Ich weis es nicht. Irgendetwas muss Camillos Fluch noch bewirkt haben. Wir müssen auf all Fälle das Buch komplett durchgehen“ antwortete Albus.

Severus strich Melody übers Haar.

„Warum hast du Lucius nicht dem Ministerium überlassen“ fragte der alte Mann und schaute durch seine Halbmondbrille.

„Er hat es verdient“ antwortete Severus leise.

„Was hat dich so wütend gemacht, dass du jemanden mit bloßen Händen umbringst“ sagte Albus.

„Er hat… Sie haben…. ich habe sie gesehen, wie sie miteinander...“ Er weinte leise.

Albus wollte nicht weiter nachhaken. „Es ist gut, mein Junge“ sagte er nur.

„Es tat so weh. Sie ist so anders, so voller Hass auf mich, auf alle hier“ sagte Severus.

„Ich werde die Türe verriegeln. Und dann werden wir nach einer Lösung suchen“ sagte Albus und schob ihn nun aus dem Zimmer.

Gemeinsam gingen sie in den Salon, wo Molly schon alle mit Kaffee versorgte.
Hermine, die eine dicke Bandage um den Kopf hatte, war völlig neben der Rolle.
„Professor, was ist nur los mit ihr“ fragte sie.

„Ich muss ehrlich gestehen, dass ich es nicht weis Hermine. Es gibt Dinge, bei denen selbst ich überfragt bin“ antwortete der alte Mann lächelnd.

Ginny und Remus saßen über dem Buch und lasen.
„Bisher nichts“ sagte Remus, als Dumbledore ihn fragend ansah.

„Wir müssen weitersuchen. Im Moment ist Melody geschützt, aber wir werden trotzdem vor ihrer Türe postieren. Und ich werde dem Ministerium einen Besuch abstatten“ sagte Albus.

Severus hatte sich auf den Sessel vor dem Kamin verzogen und hatte die Augen geschlossen.
Er bekam diese Bilder nicht aus seinem Kopf. Immer wieder sah er, wie Lucius seine Melody in den Armen hielt und sie sich ihm hingab.
Sirius berührte seine Schulter und er öffnete die Augen. „Dürfen wir“ fragte Sirius und zeigte auf die anderen Sessel. Severus nickte. Hermine und Sirius setzten sich zu ihm.

„Wie geht es ihnen Miss Granger“ fragte er. Severus war geschockt gewesen, als er Hermine bewusstlos am Boden gesehen hatte, auch wenn es in diesem Moment nicht so ausgesehen hatte.
„Sie denken sicher, ich sei ein herzloser Klops. Ich bin gleich weggerannt.“

„Es geht wieder Danke. Natürlich sind sie weggerannt, um nach Melody zu suchen. Ich hätte wahrscheinlich genauso reagiert“ antwortete sie.

Hermine schluckte kurz. „Darf ich sie etwas fragen Professor?“

„Natürlich“ antwortete er.

„Sirius sagte mir, dass Malfoy nicht mehr lebt und das sie ihn….Warum?“ sagte sie.
Severus schaute sie an und Hermine sah Tränen in seinen Augen.
Obwohl er nichts sagte, verstand Hermine ihn.

„Oh“ flüsterte sie.

„Aber ich hätte nicht so krass reagieren dürfen. Das Ministerium hätte sich schon um ihn gekümmert. Doch als ich sie gesehen habe, da…“

„Du hast sie gesehen?“ kam von Sirius.

„Ja, durch das Fenster. Ich kam mir so hilflos vor, weil ich nicht eingreifen konnte. Dann die Angst, dass Melody etwas Schlimmes passiert und dann kamen noch überaus nette Sprüche von Lucius“ sagte Severus.

Eigentlich war er kein Mensch, der sich offenbarte, aber irgendwie tat es ihm gut, sich einiges von der Seele zu reden.

„Ich war so wütend. Auf ihn und auf mich. Vielleicht hat Melody Recht. Ich habe sie alleine gelassen, obwohl ich ihr versprochen habe, bei ihr zu sein“ sagte er.

„Red keinen Unsinn“ zischte Sirius.

„Wir werden schon eine Lösung finden Professor. Und dann wird alles wieder gut“ sagte Hermine. Am liebsten hätte sie ihn umarmt, als sie sah, wie sehr er litt. Das war nicht mehr der Snape, der ihre Freunde und sie über sechs Jahre schikaniert hatte. Er war ein ganz normaler Mann, der liebte.

Severus spürte, dass sie zwei wirklich mit ihm fühlten. Nie hätte er sich träumen lassen, dass Sirius und er Freunde würden. Oder das er mit Hermine eine normale Unterhaltung führte.

„Miss Granger, den Professor können sie, wenn wie Privat sind lassen. Erstens sind sie die Freundin meines manchmal verrückten und nervtötenden Freund hier und zweitens die Cousine der wundervollsten Frau auf Erden“ sagte er leise.

Hermine fand dieses Kompliment rührend und schniefte.
„Gerne Pro… Severus, aber nur, wenn sie mich nicht mehr Granger nennen“ sagte sie.

„Ich bemühe mich. Sie wissen ja, es ist Gewohnheit“ sagte er und schenkte ihr ein Lächeln.

„Darf ich auch mal?“ sagte nun Sirius. „Wer ist hier verrückt und nervtötend?“

„Du“ antworteten Hermine und Severus gleichzeitig.

„So, ich werde noch mal nach ihr sehen“ meinte Severus und die zwei nickten ihm zu. Dann ging er hoch zu Melody.
Lebe jeden Tag als sei es dein letzter!!!

Larien
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Beitragvon Larien » So 04 Mär, 2007 00:20

*g* danke steph. war doch auch einwenig verwirrt zu anfang
* * * * * * * * * *

Queen of Shadow
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Beitragvon Queen of Shadow » So 04 Mär, 2007 00:47

Hoffentlich kommen sie bald dahinter was Camillo der armen Melody noch alles antun kann...

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Beitragvon Tonks_schnuffel » Mo 05 Mär, 2007 18:17

Tolles chap !!
*begeistert* Wie kann ihr bloß geholfen werden?? =(
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Krone
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Beitragvon Krone » Di 06 Mär, 2007 10:54

Tolle FF, bin leider nicht dazu gekommen sie vorher zu lesen, habe das aber gestern und heute nachgeholt, sodass ich wieder up to date bin ;)

Also: Die FF ist ja relativ einfach gestrickt, hat also einen roten Faden, der sich durch die ganze FF zieht, das ist zum einen gut so, denn es kommt somit nicht zu Verwirrungen, allerdings denke ich, dass einige Parallelhandlungen auch nicht verkehrt wären... Aber das ist Geschmacksache...
Deinen Schreibstil finde ich wie immer gut, auch wenn du nicht zurückschreckst sogar die "schlimmsten" Szenen mit eine detailgetreuen Art zu beschreiben, sodass man sich alles sehr gut bildlich vorstellen kann... Nun ja, zum Glück schreibst du ja hier nur die abgemilderte Fassung ;) Das ist auch absolut erforderlich...
Ansonsten bin ich ja mal gespannt wie es jetzt so weitergeht...
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Siria
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Beitragvon Siria » Di 06 Mär, 2007 19:08

Ich kann auch nichts neues sagen außer das es mir immer noch gefällt. Bis jetzt sind mir auch keine Fehler aufgefallen die man nennen könnte. Mach schnell weiter.

greez siria
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Steph P. S. Angel
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Beitragvon Steph P. S. Angel » Mi 07 Mär, 2007 11:12

Hilfe?


Dumbledore klopfte an die Türe des kleinen Häuschen und wartete.
Es dauerte nicht lange und sie öffnete sich und eine alte Dame schaute ihn an.

"Ich habe mir schon gedacht, dass sie irgendwann hier auftauchen werden" sagte sie und gewährte ihm mit einer Handbewegung Einlass.

"Im Ministerium gab man mir ihre Adresse. Verzeihen Sie, falls sie das als Verletzung ihrer Privatsphäre sehen, aber sonst gab es nirgendwo einen Hinweis, sie zu finden" sagte Albus und lächelte sie an.

Sie bat ihm einen Platz an und holte ein Tablett mit Tee und Kuchen. Kurz sassen sie sich schweigend gegenüber.

"Sie können sich denken, weswegen ich hier bin?" sagte Albus und schaute sie fragend an.

"Natürlich" antwortete sie knapp. "Und sie wissen, dass sie sehr viel von mir verlangen."

"Das weis ich" antwortete Albus wiederum.

"Wieviele sind vom Diavolo getroffen" fragte sie nun.

"Zwei. Doch bei einer Person ist es nun vollkommen ausgeartet. Wir erkennen sie nicht wieder. Sie hat sogar schon Todesser aufgesucht. Sie ist voller Hass" sagte Albus.

"Dann hat er....dieser Idiot. Ich wusste immer, dass er böse ist, obwohl was rede ich. Die halbe Familie besteht aus bösartigen Idioten. Es sind nur wenige von uns, die diese Machenschaften nicht gutheissen" sagte sie, stand auf und ging nun im Raum auf und ab.
"Wo ist er jetzt?"

"In Askaban. Man hat ihn gefangengenommen, als er das Buch stehlen wollte" antwortete Albus.

"Er hat seine Kraft abgegeben, deswegen hat es den Fluch bei dieser Person verstärkt. Jedoch ist er nun mit dem Opfer geistig verbunden und kann sie sozusagen steuern. Es ist fast wie der Imperius, aber das Opfer erhält seine ganzen bösen Gedanken" erzählte sie.

"Und kann man ihr helfen. Sie müssen wissen, dass Mädchen istein Muggel. Sie hat schon genug durchmachen müssen. Einen Überfall, dann die Offenbarung der Zauberwelt, eine Vergewaltigung, an der Camillo eine Mitschuld hat und nun das" sagte er.

"Moment mal, sie sagten eben, dass Camillo das Buch stehlen wollte. Die Person ist doch nicht diese nette Frau, der ich das Buch verkauft habe" fragte sie geschockt.

"Doch, sie ist es" antwortete Albus.

"Dann trage ich Mitschuld. Schliesslich habe ich ihr das Buch gebracht. Und..und vergewaltigt haben kann dann sie dann nur dieser Thomas" schrie sie aufgebracht. Deswegen werde ich ihnen natürlich helfen. Mein Gott, das arme Ding."

"Gibt es einen Trank. Oder irgendetwas in dem Buch, was uns helfen könnte" fragte Albus.

"Ja, es steht in dem Buch auf Seite Fünfhundertdreiundsiebzig. Aber es wird ihnen so nicht viel nutzen. Denn sie brauchen einen Gegenstand und Blut eines Familienmitgliedes. Und...." sagte sie und stockte.

"Hmm" machte Albus nur.

"Camillo muss sterben. Erst dann wird die Verbindung zwischen den beiden gekappt. Man muss zuerst sein Blut mit dem anderen mischen und es dann über den Gegenstand geben. Ja und dann muss er sterben. Denn erst dann ist der Fluch entgültig von dieser Welt" führte sie fort.

"Aber das ist Mord" sagte Albus ein wenig erschrocken.

"Mein Guter, hören sie. Er mag zwar mein Neffe sein, aber ich denken es haben genug Menschen durch ihn sterben müssen. Irgendwann ist das Blut der Familie noch mehr so dick. Camillo ist der im Moment letzte Krasal, es sei denn, er hat irgendwo Kinder hinterlassen" sagte sie mit vollkommen trockener Stimme.

"Aber..."

"Nicht aber. Ich war schon immer gegen diese Brutalität, aber wie sollte ich mich wehren gegen die halbe Familie. Sehen sie, mittlerweile bin ich alt und wenn sie sich nun rächen wollen, und das werden sie sicher, ist es mir nun auch egal" erzählte sie weiter.

Sie ging zu einem Schrank und kramte in einer Schublade.
"Hier nehmen sie das. Es ist eine Familienbrosche. Schon seit über Zweihundert Jahren in Familienbesitz. Es ist das einzige, was ich besitze" sagte sie und grinste.

"Gibt es denn keine andere Möglichkeit" sagte Albus. Er war berührt von der Hilfsbereitschaft der alten Dame.

Doch Clara, Camillos Tante hatte schon einen Dolch gezückt und schnitt sich in den Arm. Das Blut, welches sofort tropfte, fing sie in einer Flasche auf.

"Nehmen sie" sagte sie und hielt Albus die Flasche hin.

"Ich danke ihnen. Wenn ich irgendetwas für sie tun kann, dann sagen sie es mir" meinte er und lächelte sie an.

"Ja, eine Bitte habe ich. Essen sie ein Stück von meinem Preiselbeerkuchen" sagte sie.

Albus lachte. "Na, da werde ich sicher nicht nein sagen."
Lebe jeden Tag als sei es dein letzter!!!

Steph P. S. Angel
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Beitragvon Steph P. S. Angel » Sa 10 Mär, 2007 00:19

Ausraster und Lösung

Den ganzen Tag über hielt man Wache vor Melodys Türe. Manchmal hörte man aus ihrem Zimmer nichts, doch meistens tobte und schimpfte sie.

Severus sass gemeinsam mit Remus an einem kleinen Tisch und unterhielt sich mit ihm. Nach einer Weile schaute Remus jedoch skeptisch.

„Willst du nicht mal nachsehen. Sie ist mir zu ruhig“ sagte er, nachdem man bestimmt eine halbe Stunde nichts von drinnen gehört hatte.

Severus stand auf und öffnete die Türe. Als er hineinsah, konnte er Melody nicht sehen und ging nun ins Zimmer hinein.
Plötzlich spürte er einen Schmerz in seiner Schulter. Melody stand hinter der Türe und hatte sich auf ihn gestürzt und ihn in die Schulter gebissen.
Severus schrie auf und Remus war gleich zur Stelle. Er riss Melody von ihm runter.
„Melody, nun ist aber genug“ schrie er.

Hasserfüllt blickte sie, von Remus festgehalten auf Severus. Dieser schaute sie mit Tränen in den Augen an. Er kam sich so hilflos vor.

„Oh, fängt der kleine Severus gleich an zu weinen“ zischte sie. „Du vermisst deine alte Melody was? Aber die wirst du nie wieder sehen. Die neue gefällt mir nämlich.“

„Melody, hör auf“ bat Severus leise.

„Besonders Lucius hat sie gefallen. Wenn du willst zeig ich dir, was ich mit ihm gemacht habe“ führte sie fort und grinste ihn höhnisch an.
Sie löste sich von Remus und strich Severus Wange.
Doch dieser packte ihren Arm und hielt ihn fest.

„Ich denke, du liebst mich“ sagte sie.
„Ja, das tue ich. Deswegen schmerzt es mich, dich so zu sehen“ sagte er.

„Komm, lass uns ein wenig Spaß haben“ zischte sie.
Doch er drehte sich um und ging zur Türe.

„Verdammter Waschlappen. Du hast eh nichts drauf. Lucius war da schon anders. Aber… he Remus, willst du es mal versuchen“ sagte sie.
Doch Remus schaute sie mitleidig an und schloss die Türe.

„Mein Gott, was ist nur mit ihr los“ sagte er.



Albus betrat die Küche und begrüßte die Anwesenden.
„Remus, Severus, Molly und Tonks, würdet ihr bitte runter in den Salon kommen. Gebt den anderen Bescheid“ sagte er. Bevor er hinausging, griff er noch nach zwei Plätzchen von einem Teller, den Molly gerade in der Hand hatte.

Sirius und Hermine betraten als letztes den Raum. Albus hatte zugestimmt, dass Hermine bei allem, was Melody anging dabei sein durfte.

„Wie ihr bemerkt habt, war ich zwei Tage nicht anwesend. Zuerst eine Frage an euch. Habt ihr schon irgendetwas in dem Buch gefunden“ fragte er.

„Nicht wirklich. Dort steht zwar etwas von einem Gegenstand in den Händen der Familie und das man Blut braucht, um es zu verbinden, aber sonst nichts“ antwortete Remus.

„Ihr braucht auch gar nicht weiter zu lesen. In dem Buch steht zwar drin, wie man den Fluch brechen kann, aber uns fehlen zwei wichtige Details“ sagte er.

„Albus, kannst du endlich zur Sache kommen“ sagte Severus sichtlich nervös.

„Ich habe eine Tante von Camillo besucht. Eine sehr nette alte Dame“ sagte er.

„Wenn sie so nett ist, wie ihr Neffe, dann Mahlzeit“ zischte Sirius.

„Nein, sie ist genau das Gegenteil. Sie verurteilte schon immer die Machenschaften und hat sich deshalb weitgehend von der Familie zurückgezogen. Sie will uns helfen und hat dabei ein großes Opfer gebracht“ sagte er weiter.
Er zog aus seinem Umhang eine Brosche und eine kleine Flasche.

„Das hier ist ein Familienerbstück und das ist das Blut der alten Dame. Sie hat es mir gegeben, weil sie endlich alles beenden will. Und sie wird wahrscheinlich ihr Leben lassen, wenn die Familie es rauskriegt. Ich habe ihr natürlich Schutz angeboten, den hat sie jedoch abgelehnt“ führte er fort.

„Und was machen wir jetzt damit“ fragte Hermine eilig. Dann lief sie rot an. „Sorry Professor, ich wollte sie nicht unterbrechen.“

„Wie Remus eben schon sagte, man muss die zwei verbinden. Jedoch brauchen wir noch etwas. Und zwar Camillos Blut, das zuerst mit dem Blut der Tante vermischt werden muss. Dann erst bedeckt man die Brosche damit. Aber das ist noch nicht alles“ sagte Albus und griff sich mit der Hand an seinen Bart.

„Es war für mich schwer, diese Entscheidung zu treffen, aber es muss wohl sein. Denn eine andere Lösung gibt es nicht. Camillo muss sterben“ erzählte er leise.

Im Raum war es Mucksmäuschen still. Einige Münder waren aufgeklappt.
„Man wer das erfunden hat, der war doch nicht ganz Tüv im Hirn oder. Erst dieser dämliche Fluch und dann so was“ sagte Arthur.

Vor lauter Verwirrtheit achtete man nicht so genau auf Severus. Als er meinte, dass ihn keiner im Auge hatte, griff er sich schnell die Brosche und die Flasche und rannte dann hinaus.

„Severus, nein“ schrie Sirius und wollte ihm hinterher.

„Lass ihn gehen Sirius. Ich habe mir so was schon fast gedacht. Und wenn einer wirklich genug Hass aufgebaut hat, Camillo zu töten, dann er. Doch wir werden ihm folgen“ sagte Albus.
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Beitragvon Siria » So 11 Mär, 2007 18:08

Super neuer Teil! Jetzt wird es ja spannend. Ich denke der gute alte Snape schafft das schon.
Ich finde es faszienieren wie du Snape als einen verletzlichen liebenden Menschen beschreibst.
Mach weiter so.

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Beitragvon Queen of Shadow » Di 13 Mär, 2007 14:43

*ganz sprachlos bin*

Das waren wieder zwei super spannende Kapitel :D
Wenn der Fluch mal genommen ist von Melody, wäre es wohl am besten wenn Snape auch einen Vergessenszauber bekommt.
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Krone
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Beitragvon Krone » Mi 14 Mär, 2007 23:24

Jaja, es wird immer interessanter... Wirklich spannend und einfallsreich geschrieben, ich bin gesapnnt wie es weitergeht... Die Idee mit dem Blut ist echt gut und dann wird wohl der kleine Snape zum Mörder werden oder wie sehe ich das kommen?¿? Nun ja, ich warte mal schön ab und hoffe, dass es bald weitergeht...
"...Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht!"

Steph P. S. Angel
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Beitragvon Steph P. S. Angel » Fr 16 Mär, 2007 00:05

Vollendet

Severus betrat Askaban. Er meldete sich an und sagte, wen er besuchen wollte.

„Wer sind sie?“ fragte ein älterer Zauberer.
„Ich bin ein Onkel“ antwortete er. Severus hatte Vielsafttrank verwendet, da man ihn natürlich sonst erkannt hätte.

Der Mann rief einen Wärter, der ihn zu Camillos Zelle führte.
„Bitte lassen sie mich mit ihm alleine. Ich weiß, dass ich ihn wahrscheinlich zum letzten Mal sehen werde und da verstehen sie es sicher“ sagte er freundlich.

„Natürlich Sir“ antwortete der Wärter und schloss die Türe auf, um ihn hinein zu lassen.
Severus betrat den Raum. Erst als der Wärter die Türe von außen wieder verschloss, drehte er sich um.

„Hallo Camillo“ sagte er.
„Sollten wir uns kennen“ fragte dieser.
Severus zückte seinen Zauberstab und hielt ihn auf ihn.
„Durchaus. Nur sonst trage ich meine haare länger und schwarz. Und du magst mich nicht“ antwortete Severus und zog eine Augenbraue hoch.

„Se…verus“ flüsterte Camillo.
„Ich bin gekommen, um mich von dir zu verabschieden“ zischte Severus und funkelte ihn an.

„Das finde ich nett. Und wo du gerade da bist. Wie geht es meiner Freundin. Lass mich raten. Sie ist unausstehlich und das Treffen mit Lucius hat ihr sicher gefallen“ sagte Camillo und lachte höhnisch.

„Halt dein blödes Maul“ fauchte Severus.

„Ich muss Lucius fragen, wie es war. Vielleicht schick ich sie noch mal zu ihm“ sagte Camillo.
Severus starrte ihn hasserfüllt an und ging ganz nah an sein Gesicht, den Zauberstab hielt er gegen Camillos Brust.
„Dann schick sie zum Friedhof. Denn dort wirst du ihn antreffen“ sagte Severus leise.

Aus Camillos Gesicht schwand jegliche Farbe. „Du hast ihn…. Der dunkle Lord wird dich töten“ meinte er.

„Mag sein, aber du wirst dies nicht mehr erleben“ antwortete Severus.

Camillo lachte ihn nun aus. „Du kannst mich ruhig töten. Aber sie kannst du nicht retten“ sagte er.

„Silencio“ sagte Severus und dann „Sectumsempra“
Sofort floss das Blut aus Camillo heraus, jedoch konnte niemand seine Schreie hören. Mit schmerzverzerrtem Gesicht sass er auf seinen Knien.

Severus holte die Flasche und die Brosche heraus und hielt sie Camillo hin.
„Du hast wirklich nette Verwandte. Sehr hilfsbereit“ sagte er.
Er hielt die Flasche an Camillos Brust und ließ sein Blut hineinlaufen. Danach träufelte er das Blut auf die Brosche.

Camillo wollte aufspringen, doch Severus stieß ihn zurück, sodass er gegen die Wand prallte.
„Du wirst nie wieder einem Menschen weh tun“ zischte Severus.
Er hielt nun seinen Zauberstab auf Camillos Herz. „Nie wieder. Avada Kedavra“

Severus sank nun vor dem vor ihm liegenden Camillo zusammen. Es war vorbei. Er hoffte es zumindest.
Aber was nun. Wenn der Wächter gleich die Türe aufschloss, konnte er eigentlich gleich darin bleiben. Was hatte er eigentlich getan. Nun würde er Melody nie wieder sehen.

Doch er sah ihr Gesicht vor sich und es war ihm egal. Die Hauptsache war, dass es Melody gut ginge.
Noch einmal seufzte er und klopfte dann an die Türe, damit der Wärter ihn hinauslassen konnte.

Die Türe öffnete sich und er sah, dass der Wärter auf einem Hocker sass und ihn mit verklärtem Blick ansah.
Albus und Remus standen neben ihm.

„Ich hoffe, sie konnten sich verabschieden Sir. So jung und dann an einem Herzinfarkt sterben. Ja, es ist schon hart hier. Obwohl es nun Glück für ihn war. So ist er einem schmerzhaften Tode entkommen“ sagte der Wärter.

Albus ging in die Zelle und kam nach kurzer Zeit zurück. Severus dachte sich, dass er die Spuren des Sectumsempra hatte verschwinden lassen.

„Danke“ murmelte er, doch Albus klopfte ihm auf die Schulter.
„Lasst uns zum Hauptquartier gehen“ sagte er schließlich.
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Beitragvon Krone » Fr 16 Mär, 2007 09:27

Gut, sehr gut, dann muss Melody nur noch von diesem ekligen Camillo erlörst werden... Oder ist sie jetzt schon frei? *Garnicht genau weiß* Na ja, ist das jetzt schon so praktisch "das Ende" oder kommt jetzt noch Voldemorts großer Zorn?
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Beitragvon Queen of Shadow » Fr 16 Mär, 2007 10:27

:twisted: Wie schön, Camillo hat das bekommen was er verdient hat :twisted:

*seufz* Dann wird deine herrlich spannende FF bald zu Ende sein oder? :wink:
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